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Grimmaisches Ecce
- Bandzählung
- 1931
- Erscheinungsdatum
- 1931
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id35066434X-193100001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id35066434X-19310000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-35066434X-19310000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Kreismuseums Grimma
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ecce 1931
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ehemalige Schüler
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 17. Johannes Daniel Emil Mosen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 18. Richard Theodor Hildebrandt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Grimmaisches Ecce
-
Band
Band 1931
-
- Titelblatt Titelblatt -
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis -
-
Sonstiges
Ecce 1931
1
-
Sonstiges
Ehemalige Schüler
1
- Sonstiges 1. Georg Rudolf Steuer 1
- Sonstiges 2. Carl Hermann Keil 2
- Sonstiges 3. Friedrich Louis Schmidt 6
- Sonstiges 4. Ernst Adolf Müller 8
- Sonstiges 5. Gustav Theodor Johannes Hahn 9
- Sonstiges 6. Adolph Gustav Leonhardt 9
- Sonstiges 7. Franz Theodor Erich Kaube 11
- Sonstiges 8. Johannes Karl Aurel Kaeseberg 14
- Sonstiges 9. Rudolf Ernst Klemm 15
- Sonstiges 10. Richard Woldemar Eisemann 17
- Sonstiges 11. Alfred William Mehnert 20
- Sonstiges 12. Hans Friedrich Wemmers 22
- Sonstiges 13. Martin Schönherr 23
- Sonstiges 14. Max Karl August Ußwald 25
- Sonstiges 15. Johannes Zschau 27
- Sonstiges 16. Ernst Viktor Müller 29
- Sonstiges 17. Johannes Daniel Emil Mosen 31
- Sonstiges 18. Richard Theodor Hildebrandt 33
- Sonstiges 19. Johannes Böhringer 34
- Sonstiges 20. Heinrich Oskar Cyprian 35
- Sonstiges 21. Otto Fritz Johannes Kliem 36
-
Sonstiges
Ehemalige Schüler
1
-
Band
Band 1931
-
- Titel
- Grimmaisches Ecce
- Autor
- Links
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33 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. War doch die Musik seine ganz besondere Freude und Erhebung, er war ein feinsinniger, ja kritischer Musikästhetiker von reicher Kenntnis und tiefem Ver ständnis der klassischen Werke. Auch die Familienforschung und -tradition lag ihm, dem Neffen des Dichters Julius Mosen, am Herzen. Von Kind auf hat er uns, seine Kinder, in dessen Werke eingeführt, und später manchem Doktoranden, der über <1. U. promovieren wollte, mit Rat und Tat zur Seite gestanden und wertvolles Material, das sich in der Familie befand, zur Ver fügung gestellt, auch zur Einrichtung des Mofenzimmers im Voigtländischen Museum zu Plauen hat er treulich mitgeholfen. Für alle hatte er ein offenes Herz und eine offene Hand; es war sein Wille, daß kein Bettler abgewiesen wurde. Für seine Person be- scheidenundanspruchslos, hatte er einebesondere Gabe fürden Um gang mit den Menschen. Alle, hoch und niedrig, waren ihm gleich bedeutend, alle verstand er zu behandeln. Keine Eisenbahnfahrt, auf der er nicht alsbald mit den Mitreisenden im Gespräch ge wesen wäre! Reisebekanntschaften wurden vielfach Freundschaften fürs Leben. Bei allem tiefen Ernst seiner Lebensauffassung konnte er doch auch oft einen heiteren, liebenswürdigen Humor entfalten; alle, die ihn kennen lernten, mußten ihn hoch schätzen und lieb haben. Der Grundzug seines Wesens aber war sein lebendiger Glaube, seine tiefe Frömmigkeit. Jeder mußte es spüren an dieser lauteren, reinen, wahrhaftigen Seele: Hier ist ein Christ, wie er sein soll. Seine vorgesetzte Behörde urteilte in einem Bisitationsbericht über ihn: Sein Wandel entsprach der Würde seines Berufs. Freud und Leid nahm er aus seines Gottes Hand, dankbar für alles Gute, gefaßt und stark in der Trübsal, die ihn nur um so fester in seinen Gott einwurzeln ließ, uns, seinen Kindern, die wir das Beste ihm danken, ein leuchtendes Vorbild, allen, die ihm auf feinen Lebenswegen begegneten, ein Segen, er selbst reif und gerüstet für die Ewigkeit. So soll sein Bild uns vor der Seele stehen, twve pW smma! Verfaßt vom Sohn des Verstorbenen, Herrn Pfarrer Mosen (G. 1900), Höckendorf. St. 1870,6547. Folgende vier Todesfälle sind erst neuerdings bekannt geworden: 18. Richard Theodor Hildebrandt, geboren am 25. Sep tember 1882 als Sohn eines Arztes in Hartenstein, besuchte die Fürstenschule Ostern 1897—1899. Er ging aus Untersekunda ab auf dringenden Rat des Arztes, welcher die sitzende Lebensweise für ungeeignet und schädlich für ihn hielt, denn schon damals waren Magen und Leber empfindlich. Das Scheiden aus St. Augustin bedeutete für ihn die Aufgabe seines Lebenszieles: er wollte, wie seine Vorfahren, Mediziner werden. Er wählte den Drogistenberuf
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