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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1969
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ORGAN DER SED-PÄRTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 18719 Preis 10 Pfennig November 1969 Seite 5: Reservisten-Operation 70 HOCHSCHULSPIEGELI j Hochschule und FDJ-Gruppen unserer Hochschule verteidigten erfolgreich ihre Wettbewerbsergebnisse beim Kampf um den Ehrentitel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ Interessiert verfolgen die Jugendfreunde der FDJ-Gruppen 69 1, 2 und 3 die Verteidigung der Ergebnisse im Kampf um den Ehrentitel. Sie werden die Erfahrungen der ausgezeichneten FDJ-Gruppen gut für ihre Arbeit nutzen können. I Vorwärts im Geiste Lenins! In den Grundorganisationen der Univer sitäten, Hoch- und Fachschulen sind hohe Leistungen bei der Verwirklichung des Staatsratsbeschlusses zur 3. Hochschul reform und der Aufgaben der FDJ-Hoch- schulkonferenz zu vollbringen. LENINS VERMÄCHTNIS erfüllen heißt, . die weitere Stärkung der marxistisch- leninistischen Klassenposition der Studen ten, die Meisterung der Wissenschaft als eine Hauptproduktivkraft und Waffe im Klassenkampf; / die Gemeinschaftsbeziehungen mit der Arbeiterjugend auf allen Gebieten auszu bauen und konsequent auf die Lösung strukturbestimmender wissenschaftlich-tech nischer Aufgaben zu richten sowie beizutra gen, junge Arbeiter für die Aufnahme eines Studiums zu gewinnen; das wissenschaftlich-produktive Studium vom ersten Studienjahr an durchzusetzen und den Kampf gegen jedes Mittelmaß zu führen; den Wettstreit der Studenten und jungen Wissenschaftler, insbesondere auf gesell schaftswissenschaftlichem Gebiet, würdig zu führen; Zehntausende Studenten, insbesondere der Gesellschaftswissenschaften, als Propa gandisten des Marxismus-Leninismus im FDJ-Studienjahr einzusetzen; eine enge Zusammenarbeit mit den Hoch schullehrern, Arbeitern, Ingenieuren und Wissenschaftlern zu organisieren. Auf diese Weise erfüllen wir Lenins Rat über die entscheidende Rolle der Arbeits produktivität für den Sieg der sozialistischen Gesellschaftsordnung. lllllllllllllhMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIHIIIIIIIIIIillllllllllllllllillllllllllllliHlllllllllllllllllliHllllllllllllUHIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIinillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHllllllllllllTn Das Ringen um den Ehrentitel „Sozialistisches Studentenkollektiv" wird in ständig zunehmendem Maße zum festen Bestandteil der politisch- ideologischen Erziehungsarbeit an unserer Hochschule. Immer mehr Studenten erkennen die große Bedeu tung des Kampfes um den Titel für die Bildung sozialistischer Kollek tive und die Bewältigung der hohen Anforderungen in Erziehung und Ausbildung. Es ist ein guter Start ins Leninauf- gebot der Freien Deutschen Jugend, wenn die besten FDJ-Gruppen unse rer Hochschule gegenwärtig mit dem verpflichtenden Ehrentitel ausge zeichnet werden können. Die Erfolge dieser Gruppen müssen allen ande ren Kollektiven Ansporn und Ver pflichtung sein, diesen Schrittma- cherkollektiven nachzueifern. In der Sektion Mathematik wurde die Eröffnung des FDJ-Studienjahres 1969/70 am 5. November zum Anlaß genommen, die Ergebnisse der FDJ- gruppen 65/2 und 65/3 im Kampf um den Ehrentitel öffentlich zu vertei digen. Beide Gruppen haben es sich nicht leicht gemacht. Bevor sie den Kampl 1 um den Ehrentitel aufnahmen, ha ben sie ein konkret abrechenbares Gruppenprogramm erarbeitet. So waren jedem Mitglied der Gruppe die Augaben bekannt. Dorch dan Kamvf m den Ehrentitel ist es in beiden Gruppen gelungen, in jedem Freund eine in nere Bereitschaft zur gesellschaft lichen Arbeit zu wecken. Die FDJ-Gruppe 65 3 legte in ihrer Arbeit im vergangenen Jahr beson deren Wert auf die Verbesserung der Studienleistungen. So ist es gelun gen den Gesamtdurchschnitt der Seminargruppe von 2,3 auf 1.8 zu verbessern. Daran haben die Vor gabe einer konkreten Zielstellung für jeden Studenten und die lau fende Kontrolle des Leistungsstandes einen wesentlichen Anteil. Das Klima in der 65 3 ist wirklich so. daß sich jeder Freund für den anderen verantwortlich fühlt. An dieser Entwicklung der FDJ-Gruppe 65 3 wird deutlich, wel chen Einfluß der Kampf um den Ehrentitel auf die Kollektivbildung ausübt. Die wichtigste Aufgabe in der Gruppenarbeit der 65/3 war das Rin gen um einen festen Klassenstand punkt Die Freunde haben sehr rich tig erkannt, daß eine rege Mitarbeit in den. gesellschaftswissenschaft lichen Lehrveranstaltungen und das tägliche Zeitungslesen bei weitem nicht ausreichen. Sie organisierten Aussprachen und Diskussionen, bei denen sie sich Klarheit über aktuell politische Fragen oder Probleme der Hochschulreform verschafften. Dabei konnten sie sich immer auf die große Bereitschaft unserer Hochschulleh rer stützen, um offenstehende Fra gen zu klären. Die politisch-ideologische Situation der FDJ-Gruppe 65/3 spiegelt sich auch darin wider, daß jedem Freund die Notwendigkeit der Spendenak tion für das vietnamesische Volk vollkommen klar ist. Die Freunde spenden monatlich ein Prozent ihres Stipendiums. Zwei Freunde wollen nach Beendigung ihres Studiums bei den bewaffneten Organen dienen. Ähnliche Erfolge hat auch die Se minargruppe 65/2 aufzuweisen. Seit der Immatrikulation im Jahre 1965 hat sie sich kontinuierlich zu einem echten Kollektiv entwickelt. Durch die gute Unterstützung und Anlei tung durch Genossen der Partei, der FDJ-Hochschulleitung und des Se minargruppenberaters konnten die Gruppenversammlungen immer nutzbringender gestaltet werden. Als Studenten des 4. Studienjahres, die mit dem Leben und der Arbeits weise an unserer Hochschule ver traut sind, fühlten sich die Freunde der 65/2 verpflichtet, zur effektiveren Gestaltung des Studiums beizutra gen. So diskutierten sie mit Prof. Kuhnert, ihrem Seminargruppenbe- rater. über die Weiterführung der 3. Hochschulreform und reichten ihre eigenen Vorschläge an die Sek tionsleitung ein. Heute können sie feststellen, daß einige dieser Vor- seilläge in den neuen Studienplänen bereits verwirklicht wurden. Glei- ches konnte die Gruope von einer Diskussion über die Verbesserung des marxistisch-leninistischen Stu diums berichten. Solche Erfolge spornten die Gruppe natürlich in ihrer weiteren Arbet an. So konnte durch gute ideologische Arbeit auch die Ein stellung einiger Freunde zum Stu dium und damit der Leistungsdurch schnitt der Gruppe verbessert wer den. Selbstverständlich waren die FDJ- ruppen 65'2 Und 65/3 auch auf kul turell-sportlichem Gebiet aktiv. Es zeigte sich, daß gerade solche ge meinsamen Erlebnisse, wie zum Bei spiel die Studentenbrigade oder das Militärlager, entscheidend zur Kol- lektivbildung beitragen. Auf Grund ihrer sehr guten Leistungen in der FDJ-Arbeit konnten beide Gruppen bereits zum 20 Jahrestag in der Sek tion Mathematik als Sieger im Wett bewerb ausgezeichnet werden. In den nächsten Monaten wollen sich beide Gruppen genauso anstren gen wie im letzten Jahr und. wie es der FDJ-Sekretär der Gruppe 65/3 ausdrückte, zum 100. Geburtstag Le nins keine geringeren Leistungen vollbringen als zum 20. Jahrestag. In der anschließenden Diskussion interessierte die Freunde des 1. Stu dienjahres besonders der Prozeß der Kollektivbildung in den ausgezeich neten Gruppen. Und die vielen wert vollen Hinweise, die sie erhielten, werden für eine interessante und iutzbringende FDJ-Arbeit von Vor teil sein. Hohe Einsatzbereitschaft In einem Schreiben des Großfor schungszentrums WMW vom VE Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ wird 19 Jugendfreunden der Seminargruppe 66/54 und deren Betreuern der Dank und die Aner kennung für ihre Leistungen ausge sprochen. die sie während eines län geren Produktionspraktikums im Rahmen der bestehenden Verträge zeigt haben. Es wird betont, daß diese Freunde einen wesentlichen Beitrag zur Lösung komplizierter Forschungsaufgaben leisteten und besonders in der Hitzeperiode wäh rend der Sommermonate trotz wid riger äußerer Umstände eine hervor ragende Einsatzbereitschaft bewie sen haben. 1000 Arbeitsstunden geleistet Im Rahmen des Wettbewerbs „Schöner unsere Städte und Ge meinden“ leisteten im September dieses Jahres 165 FDJler des neuim matrikulierten Jahrgangs insgesamt 1000 Arbeitsstunden. Diese Zeit wurde aufgewendet für Pflege- und Verschönerungsarbeiten in verschiedenen Hochschulkomple xen, für Abriß- und Planierungsar beiten im Gebiet unserer Internats neubauten. für Pflegearbeiten an hochschulinternen Straßen und We gen sowie für die Erweiterung und Instandsetzung von Zufahrten zu In ternaten unserer Hochschule. Damit leisteten unsere Jugend freunde einen würdigen Beitrag zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Republik. Untersuchungs- ergebnis: „sehr gut“ Die Jugendfreunde Pickart und Neubert der Sektion Sozialistische- Leitungs- und Organisationswissen schaften, Seminargruppe 66/60. ab solvierten ihr Produktionspraktikum im VEB Qualitäts- und Edelstahl- Kombinat „8. Mai 1945“ in Freital. In einer Betriebseinschätzung werden die durchgeführten Un tersuchungen mit „sehr güt“ bewer tet. Es heißt wörtlich: „Die Ergeb nisse der Untersuchungen brachten wertvolle Impulse zur weiteren Ver besserung der Arbeit in den ver schiedensten Querschnittsabteilun gen unseres Werkes.“ Verdiente Mitarbeiter geehrt Das Reservistenkollektiv unserer Hochschule nahm den erfolgreichen Abschluß der Aktion „Reservisten- Präsent 20“ zum Anlaß, während einer Festveranstaltung solche Ge nossen, die sich besondere Verdienste um die vormilitärische Ausbildung, um die Festigung des Reservistenkollektivs und um die Popularisierung unserer sozialisti schen Wehrerziehung erworben ha ben, mit wertvollen Sachprämien auszuzeichnen. An der Veranstaltung nahmen unter anderen der Rektor unse rer Hochschule. Professor Weißman tel, sowie Vertreter des Wehrkreis- und des Wehrbezirkskommandos der Nationalen Volksarmee teil. Medaillen und gute Plätze in Rostock Zur III. Zentralen Leistungsschau der Studenten und jungen Wissen schaftler in Rostock kämpften die Sportler unserer Hochschule mit un terschiedlichem Erfolg. Während die Judo-Mannschaft mit einem 7. Platz unter aen Erwartungen blieb, er reichten die beiden Vertreter im Tischtennis die Runde der letzten 16 im Einzel, und im Doppel dran gen sie bis in das Viertelfinale vor. Am erfolgreichsten waren die Tur ner. Einer Bronzemedaille im Mannschaftsmehrkampf konnte H.-U. Würtenberg noch eine Gold medaille am Reck und zwei weitere Bronzemedaillen- in der Einzelwer tung des Sechskampfes und am Barren hinzufügen. Ein ausführ licher Bericht folgt. I Industrie | gemeinsam | Von Dipl.-Ing. | Gisela Schmidt SB E Am 1. Februar 1969 wurde an = der Sektion Verarbeitungstechnik = unserer Hochschule das Lehrge- = biet C-lefneeretoi- " ” = und -maschinell geunlde: Diese E für das Hochschulwesen der DDR = neue Ausbildung wird aufgebaut, E weil die Chemiefaserstoffe und = die dazugehörigen Maschinen- = Systeme strukturbestimmend sind = und entscheidende Bedeutung für = unsere Volkswirtschaft besitzen. = Der Aufbau eines neuen Lehr- = gebietes in einer technischen Dis- = ziplin erfordert die Errichtung E eines Versuchsfeldes, um das = wissenschaftlich-produktive Stu- E dium zu realisieren und um zu- = gleich die Verbindung von For- s schung und Lehre zu erreichen, g Da die rasche Entwicklung der = Technik zu einem schnellen mora- = lischen Verschleiß von Maschinen g und Anlagen führt, zwingen die E erheblichen Kosten für ein Ver- E suchsfeld mit modernsten Maschi- = nen zu einer hohen Effektivität in g der Ausnutzung. E Unserer Meinung nach ist die g Ausnutzung eines Versuchsfeldes E nicht optimal gelöst, wenn es = allein durch die Technische Hoch- = schule — Studenten und .wissen- g schaftliche Mitarbeiter — genutzt g wird. Darauf beruht die Üderle- E gung. die neuester. Entwicklungen g unserer sozialistischen Industrie = jeweils für einen bestimmten g Zeitraum im Versuchsfeld einzu- = setzen und gemeinsam mit der = Industrie, dem Kombinat Faden- = herstellung der VVE Textima, = zu nutzen. g Das entspricht der von Walter = Ulbricht auf der 9. Tagung des g ZK der SED erhobenen Forde- g rung, ein fruchtbares wechselsei- g tiges Zusammenspiel zwischen g Hochschulforschung und Industrie E zu organisieren, weil nur dann g die Ergebnisse der Vorlauffor- = schung mit höchstem Volkswirt- = schaftlichem Nutzen industriell E verwertet werden können. E Das Kombinat verfügt gegen- = wärtig über kein eigenes Ver- = suchsfeld, und so kann der hohe g Kostenaufwand für ein eigenes = Versuchsfeld eingespart werden, g Die Mitarbeiter und Studenten = der Technischen Hochschule und g die Forschungskollektive der WB = Textima werden im Sinne der Bil- g Jung eines Großforschungskollek- g tivs gemeinsam mit einem Ver- E suchsfeld arbeiten und dieses für g Aufgaben des wissenschaftlich- E technischen Vorlaufs nutzen. g Ein Vertragsentwurf übet die = Zusammenarbeit zwischen dem g Kombinat und der Sektion Ver- g arbeitungstechnik beim Aufbau E und bei der Nutzung des Ver- g suchsfeldes wird gegenwärtig vor- E bereitet. = (Fortsetzung auf Seite 2) AAJ3
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