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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196900000
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19690000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1969
-
- Ausgabe Nr. 1, 28. Januar -
- Ausgabe Nr. 2, 18. Februar -
- Ausgabe Nr. 3, 28. Februar -
- Ausgabe Nr. 4, März -
- Ausgabe Nr. 5, April -
- Ausgabe Nr. [6], April -
- Ausgabe Nr. 7, Mai -
- Ausgabe Nr. 8, Mai -
- Ausgabe Nr. 9/10, Juni -
- Ausgabe Nr. 11, Juli -
- Ausgabe Nr. 12, August -
- Ausgabe Nr. 13, September -
- Ausgabe Nr. 14, September -
- Ausgabe Nr. 15, Oktober -
- Ausgabe Nr. 16, Oktober -
- Ausgabe Nr. 17, November -
- Ausgabe Nr. 18/19, November -
- Ausgabe Nr. 20, Dezember -
- Ausgabe Nr. 21, Dezember -
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Band
Band 1969
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- Hochschulspiegel
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hochschulspiegel international Gäste aus Leeds Schon zum dritten Mal weilte an un serer Hochschule eine Delegation des Leeds College of Technology, zu dem seit 1963 freundschaftliche Beziehun gen bestehen. In diesem Jahr fand der Besuch der englischen Wissen schaftler in der Zeit vom 25. Mai bis 1. Juni statt. Die Gäste hatten wäh rend ihres Aufenthaltes an unserer TH Gelegenheit, sich in Aussprachen mit dem Rektor, weiteren Mitglie dern der Hochschulleitung und Wis senschaftlern verschiedener Sektio nen sowie durch den Besuch von Lehreinrichtungen, Wohnheimen usw. über die sozialistische Hochschulre form und die moderne Entwicklung der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt zu informieren. Darüber hinaus lernten sie außer der Bezirks hauptstadt noch andere Industrie- und Aufbauzentren, Kulturstätten der DDR usw. sowie unsere Hauptstadt Berlin kennen. Die englischen Wissenschaftler, die erstmalig in der DDR weilten, waren besonders von der Intensität und dem Tempo unserer sozialistischen Ent wicklung beeindruckt. Reges Inter esse bekundeten sie an den Fragen der Erziehung und Ausbildung, der modernen Wissenschaftsorganisation, aber ebenso an politischen Grundfra gen, wie z. B. der Rolle der DDR als Friedensfaktor, die Notwendigkeit der völkerrechtlichen Anerkennung der DDR durch alle Staaten Europas, der sie zustimmten. Unser Foto: Die englische Wissen- schaftler-Delegation des Leeds Col lege of Technology während eines Empfangs beim Rektor unserer Hoch schule. LllllllIlllIIIIIIIIIIIIIIIIIliIlIIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII EHRENTAFEL I = = E Zum Tag des Lehrers 1969 wurden in Anerkennung hervorragender = = und langjähriger Tätigkeit in Lehre, Erziehung und Forschung folgende = = Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule geehrt: E Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen" = Günther Härtel, Direktorat für Erziehung und Ausbildung E Hans-Günter Kirsten, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremd- = = sprachen = = Dr. paed. Gerhard Mühling, Sektion Mathematik E Conrad Sechs, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen = = Destolorti- Medaille in Silber: E Prof. em. Dipl.-Ing. Herbert Neumann, Sektion Verarbeitungstechnik; E E Prof. Dr. phil. habil. Iohannes Müller, Sektion Marxismus-Leninismus; Dr. E E paed. Kurt Appenrodt, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdspra- = E chen; Johannes Bellmann, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremd- = = sprachen; Dipl.-Lehrer Horst Bickelhaupt, Sektion Marxismus-Leninismus; = = Otto Brendel, Sektion Mathematik; Ernst Hornke, Sektion Erziehungswis- = = senschaften und Fremdsprachen; Hans-Günter Kirsten, Sektion Er- E = Ziehungswissenschaften und Fremdsprachen; Fritz Oeser, Sektion Mathe- = E matik; Dipl.-Gcsellschaftswissenchaftier Manfred Richter, Sektion Marxis- E E mus Leninismus: Horst Römer, Sektion Mathematik; Herbert Stöbe, Sek- E = tion Morximus-Leninismus; Karl Thomae. Sektion Mathematik. E Pestalozzi-Medaille in Bronze: E Dipl.-Gewerbelehrer Edith Berane, Sektion Mathematik; Dipl.-Gesell- E E Schaftswissenschaftler Erika Dedekind, Sektion Marxismus-Leninismus; E = Dipl, rer. pol. Ingeborg Ebert, Sektion Marxismus-Leninismus; Wolfgang = = Hackert, Sektion Mathematik; Dr. rer. nat. Harmut Heckendorff, Sektion = = Mathematik; Herbert John, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremd- = = sprachen; Dr. phil. Aribert Kraus, Sektion Marxismus-Leninismus; Dr.-Ing. = E Walter Laux, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel; Dr. phil. Hans Lose, = = Sektion Marxismus-Leninismus; Dipl.-Gewerbelehrer Dieter Märtens, Sek- = E tion Fertigungsprozeß und -mittel; Dipl. rer. pol. Eberhard Müller, Sektion = E Marxismus-Leninismus; Dr. phil. Hans Münch, Sektion Marxismus-Leninis- = = mus; Peter Raabe, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen; = E Rosemarie Ranft, Sektion Mathematik; Conrad Sachs, Sektion Erziehungs- E E Wissenschaften und Fremdsprachen; Dr. paed. Wolfgang Steinhöfel, Sektion = E Mathematik; Dipl.-Math. Hans Jürgen Ueberfur, Hochschulparteileitung. = E Wie beglückwünschen die Kollegen und Genossen zu ihren Auszeich- E = nungen und wünschen ihnen für ihre weitere Tätigkeit und im persönli- = = chen Leben viel Erfolg. — fllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllll^ Für neue Qualität der Lehrerbildung (Fortsetzung von Seite 1) Ein pädagogisch-psychologischer Grundkurs, der erstmals für Lehrer studenten der Matrikel 1969 durch geführt wird, und den wir gegenwär tig auf der Grundlage staatlicher Vorgaben vorbereiten, soll ferner dazu beitragen, die Qualität der Aus bildung und Erziehung im Lehrer studium zu erhöhen. Er soll entschei dend helfen, die Studenten besser und theoretisch fundierter auf den komplexen Prozeß der Bildung und Erziehung sozialistischer Persönlich keiten vorzubereiten. Dieser Grund kurs wird erstmalig als Komplexver anstaltung in sozialistischer Gemein schaftsarbeit zwischen Pädagogen, Psychologen und Methodikern gestal tet und durchgeführt. * Als einen entscheidenden Faktor erachten wir ferner die Durchsetzung der Forderung des Staatsratsbeschlus- ses, daß „die Ausbildung der Fachleh- rer auf hohem Niveau die Gestaltung eines spezifischen Studienganges des Lehrerstudiums, beginnend mit dem ersten Studienjahr“ notwendig macht. Wir verstehen darunter nicht nur be sondere Vorlesungen, Seminare, Übungen und Praktika für Lehrer. Es müssen alle Lehrveranstal tungen für Lehrer in der Grund anlage so sein — und darin be steht die fachliche Spezifik des Leh rerstudiums — daß sie die Studenten in jeder Phase ihres Studiums auf die Meisterung pädagogischer Prozesse vorbereiten. Das sollten alle Sektio ¬ nen beachten, in denen Lehrer aus gebildet werden. Für eine wichtige Aufgabe zur Ver besserung des Lehrerstudiums halten wir die Umgestaltung der bisherigen Ausbildung in ein wissenschaftlich produktives Studium. Bei dieser Aus bildungsform werden die Lehrerstu denten schon frühzeitig in die päd agogische Forschung einbezogen. Bei der Lösung praxisbezogener Pro bleme in der Schule, der Pionier- bzw. FDJ-Organisation erhalten sie mehr als bisher die Gelegenheit, sich als sozialistische Persönlichkeiten zu bewähren und zu entwickeln. Zwei Forschungsschwerpunkte, die für unsere Hochschule im Einverneh men mit allen Pädagogen dem Pro rektor für Forschung und dem Mini sterium für Volksbildung festgelegt worden sind, garantieren, daß alle Lehrerbildner und Lehrerstudenten sich zu sozialistischer Gemeinschafts- arbeit zusammenfinden, Dieser Entwicklungsprozeß wird yon dem zu bildenden Rat für Leh rerbildung an unserer Hochschule, dem namhafte Pädagogen angehören werden, tatkräftigt unterstützt. Er stellt ein Beratungs- und Koordinie rungsorgan des Rektors in allen Fra gen der Lehrerbildung dar. All diese Bemühungen garantieren, daß auch an unserer Hochschule bei der Verwirklichung des Staatsrats- beschlusses alles getan wird, um für das neue Studienjahr einen guten Start in der Lehrerausbildung zu schaffen. Weltberatung hoch einzuschätzen Die Weltberatung der kom munistischen und Arbeiterpar teien in Moskau ist in ihrer Bedeutung gar nicht hoch ge nug einzuschätzen. Gestützt auf den .Marxismus-Leninismus, hat sie im Ergebnis der umfas senden Analyse der Geschichte, der Gegenwart und für eine lange Periode des Kampfes der revolutionären Kräfte, für den Fortschritt der Menschheit, die wachsenden Möglichkeiten für eine breite Offensive gegen den Imperialismus und Mächte der Reaktion herausgearbeitet. Gleichzeitig spiegelt sie den enormen Wachstumsprozeß der kommunistischen Weltbewe gung wider und zeigt, wie sich ihre Reihen im Kampf gegen den Imperialismus festigen und stärken. Besonders das Haupt dokument in Verbindung mit den Reden der Genossen Breshnew und Ulbricht sollten uns Leitfaden beim Studium aller Dokumente dieser Konfe renz sein. Für mich steht außer Zwei fel, daß die Schlußfolgerungen für uns als Bürger der DDR davon ausgehen müssen, einen maximalen Beitrag zur weite ren allseitigen Stärkung unse res sozialistischen Staates deut scher Nation zu leisten. Darin besteht unser Beitrag zur wei teren Veränderung des Kräfte verhältnisses in der Welt zu gunsten des Friedens, der De mokratie und des Sozialismus. Hervorheben möchte ich, daß uns die gründliche Bericht erstattung einschließlich der Kommentare und Berichte über den Verlauf der einzelnen Be ratungstage bereits während der Konferenz eine wertvolle Hilfe für das Studium und eine erste Auswertung waren. Unserer Delegation, unter Leitung des 1. Sekretärs des Zentralkomitees der SED, Ge nossen Walter Ulbricht, ge bührt unser aller Dank für ihren Beitrag zum Gelingen dieses großartigen Ereignisses von Weltbedeutung. Hans Lauter, Dozent, Sektion Marxismus-Leninismus 7. Hochschul woche für Chemielehrer Das Institut für Chemie ver anstaltet gemeinsam mit dem Betriebskabinett für Weiter bildung der Lehrer und Er zieher vom 14. bis 18. Juli 1969 die Hochschulwoche für Che mielehrer 1969. Seit 1963 fin det diese Veranstaltung alljähr lich in den Semesterpausen für die Chemielehrer unseres Be zirkes statt. Das Interesse der Chemielehrer kommt in der stets zunehmenden Zahl der Teilnehmer zum Ausdruck. Der Staatsratsbeschluß über die Weiterführung der 3. Hochschulreform betont die hohe Verantwortung der Universitäten und Hoch schulen für die weitere Quali fizierung der bereits tätigen Lehrer im System der staat lichen Weiterbildung der Leh rer. Die diesjährige HTochschul- woche soll den Lehrern helfen, die an sie gestellten höheren Anforderungen in der Erzie hungs- und Bildungsarbeit in den Schulen zu bewältigen. Bei der Auswahl der Themen für die Vorträge wurden weit gehend die schulpolitischen Zielstellungen und Anforde rungen der Lehrpläne berück sichtigt, die im neuen Schuljahr in den 8. Klassen beziehungs weise in den 11. Klassen der Abiturstufe eingeführt werden. Vorträge, Seminare und Übungen zu Problemen der organischen Chemie bestimmen den Beitrag des Institutes für Chemie. Dabei werden geson derte Veranstaltungen zum Lehrplan der 8. Klasse und zum Lehrplan der Abiturstufe durchgeführt. Des weiteren stehen im Pro gramm Vorträge über die Auf gaben der weltanschaulich-po- litischen Bildung und Erzie hung sowie über pädagogische Fragen im Chemieunterricht. Wir hoffen, daß auch diese Hochschul woche zur weiteren Vertiefung der guten Zusam- menarbeit zwischen den Leh rern unseres Bezirkes und dem Institut für Chemie der TH Karl-Marx-Stadt beitragen wird Und uns weiter voran bringt in dem gemeinsamen Bemühen, die fachliche und ideologische Erziehung der Schüler zu verbessern. Dem 20. Jahrestag der DDR entgegen! Ausländische Kommilitonen beteiligen sich am Studentenwettstreit Weiterführung des Studentenwettstreites bis zum 100. Geburtstag W. I. Lenins Am Donnerstag, dem 15. Mai 1969, fand in Berlin eine Beratung des Komitees für Angelegenheiten ausländi scher Studierender beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen mit Vertretern der Vereinigungen auslän discher Studierender in der DDR statt, an der Studierende aus 3C Ländern Afrikas, Asiens, Europas und Latein amerikas teilnahmen. Im Mittelpunkt der Beratung standen die bisherigen Ergebnisse und. die noch zu lösenden Aufgaben im Rah men des Studienwettstreites zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR. Von den ausländischen Studentenvertretern wurde in diesem, Zusammenhang die bedeutende internationale Rolle der DDR als erster deutscher Friedensstaat sowie die im diameotralen Gegensatz hierzu stehende aggres sive und neokolonialistische Politik des westdeutschen Imperialismus betont. Der beste Beitrag der ausländischen Studierenden, die DDR im zwanzigsten Jahr ihrer Existenz zu würdigen, bestehe in der weiteren Erhöhung der fachlichen, politischen und kulturellen Leistungen, die Wahrheit über die DDR in den Heimatländern zu verbreiten und hierbei besonders für die volle völkerrechtliche Anerkennung der DDR durch die Regierungen der Heimatländer einzutreten. In diesem Sinne verpflichteten sich die anwesenden Studentenvertreter zu weiteren konkreten Maßnahmen ihrer Vereinigungen in Fortführung des Wettbewerbes zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR und brachten ihre Wil lenserklärung in einer Resolution zum Ausdruck, die in der DDR und im Ausland verbreitet werden soll. Es wurde vorgeschlagen, die Beteiligung aller in der DDR studierenden Ausländer am Studentenwettstreit auch nach dem 20. Jahrestag der DDR anläßlich des 100. Geburtstages W. I. Lenins zu sichern und hiermit auch einen wichtigen Beitrag zur Weiterführung der 3. Hochschulreform zu leisten. Wir, die Vertreter ausländischer Studierender in der DDR aus 36 Län dern Afrikas, Asiens, Europas und Lateinamerikas, der Einladung des Komitees für Angelegenheiten aus ländischer Studierender in der DDR folgend, trafen uns zu einer Bera tung über die Vorbereitung auf den 20. Jahrestag der DDR. Aus diesem Anlaß berieten wir unsere fachlichen, politischen und kulturellen Leistungen. Am 8. Mai, mit dem Sieg über die faschistische Barbarei, wurde die zweite Etappe der allgemeinen Krise des Kapitalismus eingeleitet. Mit der Entstehung des sozialistischen La gers unter der Führung der Sowjet union ergab sich ein neues Kräfte verhältnis, Zum 20. Jahrestag der DDR sehen wir einen Anlaß, unsere Würdigung. Hochschätzung, Anerkennung und Dankbarkeit der DDR gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Mit der Gründung der DDR trat ein neues Moment in der Geschichte Europas und besonders Deutschlands auf. Die DDR ist die Krönung des urermüllichen Kamafes hervorra gender deutscher Denker und Revo lutionäre. Diese Krönung war ohne die Einigung der deutschen Arbeiter klasse nicht möglich. Wie die Sowjetunion und alle so zialistischen Länder tritt die DDR unbeirrbar für den Frieden in der ganzen Welt, für die Abschaffung jeglicher Ausbeutung und Ungerech ¬ tigkeit, für den Wohlstand aller Völ ker ein. Das kommt eindeutig zum Aus druck bei der Unterstützung der na tionalen Befreiungsbewegung, bei der wirtschaftlichen Hilfe, die die DDR den jungen Nationalstaaten leistet. Die Politik des sozialistischen Staates deutscher Nation ist ein Ge gensatz der Politik des westdeut schen imperialistischen Staates. Im Bündnis mit dem amerikanischen Imperialismus mischt sich die Bon ner Regierung in die inneren Ange legenheiten souveräner Staaten ein. Beispiele dafür sind: die völker rechtlich widrige Hallsteindoktrin, die Beteiligung an der Aggression gegen das vietnamesische Volk, die Unterstützung Israels in seinem Krieg gegen die arabischen Staaten sowie die neokolonialistische Politik. Überall dort, wo die reaktionären Kräfte das Haupt erheben, kommen ihnen die Bonner Machthaber mit ihren Hilfeleistungen entgegen. Diese Außenpolitik ist eine Widerspiege lung der inneren Situation in West deutschland, wo 24 Jähre nach der Niederlage des deutschen Faschis- mus Wieder die gleichen Kräfte, die schon zweimal die Welt in eine Ka tastrophe gestürzt haben, die Macht ausüben. Deshalb ist die DDR der erste deutsche Friedensstaat, ein Vorpo sten im Kampf für die europäische Sicherheit und demzufolge für den Frieden in der ganzen Welt. Mit dieser festen Überzeugung be ¬ gehen wir zusammen mit unseren deutschen Freunden den 20 Jahres tag unseres Gastgeberlandes. Die Möglichseit, hier zu studie ren, ist Ausdruck der internationa- den Solidarität. Wir sehen uns ver pflichtet, mit guten Leistungen in unserem Studium unseren Dank ge genüber der DDR auszudrücken und nach der Rückkehr in unsere Hei matländer unseren Völkern die Wahrheit über cie DDR zu vermit teln. Im Geiste der gleichen Solidarität erweisen wir dem heldenhaften viet namesischen Voll und anderen um ihre Freiheit kämpfenden Völkern unsere Unterstützung durch unsere Arbeitseinsätze und' Spenden. Wir sind der Meinung, daß nach dem 20jährigen Bestehen des souve ränen sozialistischen Staates deut scher Nation die völkerrechtliche Anerkennung der DDR eine notwen dige Voraussetzung für die Erhal tung des Weltfriedens ist. Wir begrüßen die Anerkennung der DDR durch die Regierung Iraks und Kambodschas und fordern die anderen Regierungen auf, diesem ■Beispiel zu lülge. Mit guten fachlichen .Leistungen dem 20. Jahrestag der DDR entge gen. Unsere Hochachtung und Dank den Werktätigen der DDR. Es lebe die DDR. Es lebe die Freundschaft aller Völ ker. Historisches Ereignis begrüßt Gründung der Republik Südvieinam Kampfes der Bildung der provisori schen revolutionären Regierung und der Ausrufung der Republik Süd vietnam die herzlichsten Glück wünsche übermitteln. Algerien, der erste Staat der Welt war, der die Republik Südvietnem und ihre revolutionäre Regierung anerkannte, ist der beste Beweis für den starken Druck der demokrati schen Masse unserer Völker für die weitere Vertiefung der untrennba ren Freundschaft unserer Völker mit dem vietnamesischen Volk. Am 23. Juni 1969 veranstaltete die Union der arabischen Studentenver bände in der DDR, Sektion Karl- Marx-Stadt, eine Feierstunde anläß lich der Gründung der Republik Südvietnam. Wie auch die Studen ten und Mitarbeiter unserer Hoch schule begrüßten die arabischen Stu denten die Gründung der Republik Südvietnam und ihrer provisori schen revolutionären Regierung. Sie übergaben unseren vietnamesischen Freunden folgende Grußbotschaft: Liebe Freunde aus der Republik Südvietnam! Das Exekutivkomitee der Sektion Karl-Marx-Stadt der Union der ara bischen Studentenverbände in der Deutschen Demokratischen Republik möchte euch anläßlich des neuen Höhepunktes eures siegreichen Unsere Völker verfolgen mit großer Bewunderung und Begeisterung den heldenhaften Kampf, den euer Volk unter der Führung der FNL und ihres Zentralkomitees gegen die stärksten und grausamsten Impe rialisten führt. Nehmt bitte unsere Grüße und Glückwünsche als neues Zeichen für die brüderliche Solidarität unserer Völker an eurer Seite auf. Damit versichern unsere Völker erneut ihr konsequentes Eintreten für die Fe stigung der einheitlichen Kampf front der Völker gegen den Welt imperialismus. Daß ein arabischer Staat, die DVR Wir möchten zum Schluß die Ge legenheit nutzen, um erneut eurem Volk, seinen Streitkräften und sei ner revolutionären Regierung bis zum endgültigen Sieg unsere wei tere, uneingeschränkte Unterstützung und Sympathie zu versichern. Union der arabischen Studenten verbände in der Deutschen Demo kratischen Republik Bolis R. Abdalla, 1. Sekretär Sektion Karl-Marx-Stadt fdj-korrespondenten berichten + fdj-korrespondenten berichten + ------------------------------------- Das Studium auch in ML verbessern Wir, die FDJ-Gruppe 68/38, setzten nieur in unserer Zeit nur dann ein an der mündlichen Prüfung teilneh- uns schon des öfteren in unseren Kollektiv richtig leiten kann, wenn men. Gruppenversammlungen mit Proble- es selbst über dieses Grundwissen In einer Reihe von FDJ-Versamm- men unseres Studiums, insbeson- verfügt und auch in diesem Sinne lungen beschäftigten wir uns mit dere den Problemen des Marxismus- handelt. verschiedenen Problemen, aktuellen Leninismus, auseinander. Im Ergebnis dieser Aussprache Tagesfragen wie auch mit ollgemei- Zu einer dieser Zusammenkünfte verpflichteten wir uns, das Studium neren. Zur Diskussion standen zum beschäftigten wir uns damit, war- zu intensivieren und regelmäßig, Beispiel die Lage in China, der Be- um so wenig Studenten unserer alle Lehrveranstaltungen zu besu- griff der sozialistischen Demokratie, Gruppe die Vorlesung „Geschichte chen. Die erste Zwischenklausur in der wissenschaftlich-technischen Re der deutschen Arbeiterbewegung“ ML fiel bei uns in der Gruppe rela- volution-im Sozialismus, den Mar- besuchen. Ausreden, wie zu schiech- tiv schlecht aus. Wie in den anderen xismus-Leninismus als Wissenschaft te Akustik des Hörsaales, oder daß Fächern werden wir auch im Fach u. a. wir das alles schon in der Ober- Marxismus-Leninismus Paten für Damit hört bei uns aber das Stu- schule gelernt hätten, vQurden bald Laeistungsschwächere Studenten be- dium des Marxismus-Leninismus durch die Tatsache entkräftet, daß stimmen. Außerdem bildeten wir nicht auf Für unseren Einsatz in die Gesellschaftswissenschaften zum Lerngruppen, die die folgenden Sö- den FDJ-Studentenbrigaden berei- Grundwissen des sozialistischen minare gemeinsam vorbereiten. Der ten wir auch einige Themen vor. Führungskaders gehören. Ein Ju- Beweis für den Erfolg blieb nicht Stefan Ziegengeist, gendfreund erklärte, daß der Inge- aus: Nur ein Jugendfreund mußte Korrespondent der FDJ-Gruppe 68 38 fdj-korrespondenten berichten + fdj-korrespondenten berichten +
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