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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196900000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19690000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1969
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- Ausgabe Nr. 1, 28. Januar -
- Ausgabe Nr. 2, 18. Februar -
- Ausgabe Nr. 3, 28. Februar -
- Ausgabe Nr. 4, März -
- Ausgabe Nr. 5, April -
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- Ausgabe Nr. 7, Mai -
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- Ausgabe Nr. 11, Juli -
- Ausgabe Nr. 12, August -
- Ausgabe Nr. 13, September -
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- Ausgabe Nr. 18/19, November -
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Band 1969
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Was ist marxistisch-leninistische Was sich die Organisationswissenschaft? IIIHIIIIIilllllllllllHllllllllllllllllinillllinilllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIinilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIII^ Leitungswissenschaft Deshalb geht die marxistisch-le- zialistischen Lei tungsmethoden ninistische Organisationswissen- mens im Sozialismus darin zu Staatsmacht andererseits von Seite 1) (Fortsetzung dellfall für die partnerschaftliche von Hochschulleh- Zusammenarbeit von Aber die Guppe ist nicht nur an- Auch die 65/31 kämpft um den Ehrentitel spruchsvoll Konkrete Orientierung auf wissenschaftlich-produktives Studium Erste Frau promovierte wen?“ zugunsten Wolfgang Frotscher, FD J-Redaktion Verbindliche Standards sie als Lektorin an der Technischen Herzlichen Glückwunsch Pförtner (21. Dezember), Hans Zoll- als Leiter der Kaderabteilung wirkte. ten würden. Helga Richter Anwendung neuem Wis- der gesamten fen, und eine bereitung auf gewährleistet. dann die Fähigkeit der und der Erarbeitung von sen angeeignet werden. Im Zuge der Vorbereitung Durchführung der Beschlüsse VII. Parteitages sind in unserer Mit dieser Verteidigung gab FDJ-Gruppe 65/31 den Auftakt Lehrbereich Fügetechnik, sich Kampf um diesen Ehrentitel zu überall. Es darauf an, Effektivität kommt jetzt vor allem eine wesentlich höhere in Ausbildung und Er- Studenten zu erreichen. Die Entwicklung der marxistisch- leninistischen Organisationswissen- Zum anderen entspringen die Her ausbildung und Entwicklung der marxistisch-leninistischen Organisa tionswissenschaft aus den inneren Entwicklungsbedingungen des Sozia lismus selbst. Karl Marx begründete, daß der entscheidende historische Vorzug der sozialistischen Produk- Führungs- Wissen- wiederum der mar- Organisa- Die marxistisch-leninistische Or ganisationswissenschaft geht von der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse aus und stützt sich folglich auf die Grunderkennt nisse des dialektischen und histo rischen Materialismus und der mar xistischen politischen Ökonomie. Gestaltung des Verhältnisses Gesamt- zu Teilsystemen an. Sein kämpferisches Wirken füt den Aufbau des Sozialismus wurde durch die Verleihung der Verdienstme daille der DDR gewürdigt. Wie bereits im vergangenen Jahr, führt die Gruppe im Frühjahrsseme ster gemeinsam mit den vietnamesi schen Freunden eine Wochenendfahrt durch. Die Gruppe ist an einer schnellen Durchsetzung des wissenschaftlich produktiven Studiums interessiert und will gemeinsam mit den verant wortlichen Stellen die Bildung von wissenschaftlichen Studentenzirkeln, die auch die Mitarbeit von Studenten unterer Semester zulassen, oder die Übergabe von Forschungsaufgaben bzw. Teilaufgaben an die Seminar gruppe, dje dem Ausbildungsstand entsprechen, erreichen. Solche Auf träge schließen die Bestenförderung ein. Um bei Oberschülern Interesse für ein Physikstudium zu wecken und vor allem, um noch oft vorhandene falsche Vorstellungen davon zu be seitigen, leiten die Freunde W. Preiß und S. Gemeinhardt einen Physik zirkel an einer erweiterten Ober schule in Karl-Marx-Stadt. Weiter heißt es in dem Programm: »Zehn Gruppenmitglieder werden in Or; asr Einige Mängel, zum Beispiel das Fehlen konkreter Termine und Ver- antwortlichkeit, die das zur Diskus sion gestellte Arbeitsprogramm der FDJ-Gruppe noch enthielt und auf die der Sekretär der FD J-Organisa tion, Jugendfreund Göppinger, auf merksam machte, sind inzwischen beseitigt worden. Das Programm zum Kampf um den Ehrentitel unse rer Technischen Hochschule wurde auf dieser Veranstaltung erfolgreich verteidigt. Die Verwirklichung von Vorschlä gen der Gruppe im Studienjahr 1968'69 zur Verbesserung der Mathe matik-Vorlesung hat gezeigt, daß die Gruppe auf dem richtigen Wege war. Auch weite: hin werden die Lehrver anstaltungen kritisch eingeschätzt und Vorschläge zur Verbesserung unterbreitet. entsprechende Vereinbarungen die Grundlage). Nach sorgfältiger Überprüfung der Standardentwürfe liegen nunmehr verbindliche Standards für einige wichtige Gebiete vor. Wir weisen darauf hin, daß diese Standards be reits ab 1. September 1968 für alle Mitarbeiter und Studenten der TH Karl-Marx-Stadt verbindlich wur den. Die Verwirklichung der neuen, höheren Aufgaben, die damit den Hochschulen gestellt sind, erfordert eine effektivere, den Grundsätzen Alle Freunde betätigen sich auf kulturellem und sportlichem Gebiet, zum Teil in den Kulturgruppen der Hochschule. Wir verstehen darunter die Wis senschaft von der rationellen, effek tiven Organisation gesellschaftlicher Prozesse bei der Gestaltung des ent wickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus. Sie untersucht die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Organisation gesellschaftlicher Tä tigkeit und ist prinzipiell auf einen höheren Wirkungsgrad der gesell schaftlichen Arbeit im Sozialismus gerichtet. Was ist marxistisch-leninistische Organisationswissenschaft ? trifft. Bei uns vollzieht sich ja jetzt eine sehr starke Entwicklung, ob in der Umstrukturierung, im Bauge schehen oder wo auch sonst noch schung und Lehre und nach Herstel lung enger Beziehungen zwischen Industrie und Hochschule von emi nenter Bedeutung. matland, der VR Bulgarien, am hen Institut für Maschinenbau Elektrotechnik Sofia studiert. Aufnahme ihrer Aspirantur an serer Hochschule im Jahre 1965 In den vergangenen Monaten be ginnen zahlreiche Mitarbeiter unse rer TH einen Jubiläums-Geburtstag. ner, Kaderinstrukteur (28. Dezem ber), Luise Schneider, Sekretärin (4. Januar), 70 Jahre wurden Johannes Otto, teiligen. Sie hat alle Gruppen ihres Lehrbereiches aufgerufen, an einem Wettbewerb zur Erringung dieses Ti tels teilzunehmen. geführt —, sondern in einer anderen Hinsicht auch bescheiden. Wie uns Jugendfreund Matthias Füger sagte, befürchtet die Gruppe, daß, wenn sie als Beispiel hervorgehoben wird, man über ihre Mängel hinwegsehen könnte. Den Freunden gehe es um die Sache, und nicht darum, hervor gehoben zu werden. unserer sozialistischen Gesellschaft entscheiden wollen. vier wissenschaftlichen Studenten zirkeln arbeiten. Ein solcher Zirkel bereitet zum 20. Jahrestag der DDR einen Vortrag über die Entwicklung der Schweißtechnik in der DDR vor.“ Wir sind der Meinung, die Arbeit von zehn Freunden in wissenschaftli chen Studentenzirkeln ist sehr gut, aber genügt das bei den heutigen Anforderungen? Es wäre doch mög lich», in der nächsten Zeit auch die anderen Studenten der Gruppe in solchen Zirkeln zu vereinigen. Der Berater dieser Gruppe sagte wäh rend der Diskussion dazu, daß die Studentenzirkel in der Thematik auf das Diplom bzw. auf das Forschungs studium orientiert würden. Damit wäre dann auch eine weitere Mög lichkeit für die Leistungssteigerung Staatsrates wies Genosse Professor wichtigsten Formelzeichen und Ein- Beckert darauf hin, daß dieser- Ent- heiten für die TH Karl-Marx-Stadt wurf besonders auf unsere TH zu- gearbeitet. Aber nicht nur mit ihrem Arbeits programm konnten die Freunde bei dieser Veranstaltung aufwarten. Sie legten auch konkrete Vorschläge zur und des Re- entspricht auch der Hauptrichtung bei der Entwicklung des wissen schaftlich-produktiven Studiums. rer und Studenten zu betrachten und sehr schnell auf die gesamte Hoch schule zu übertragen. tionswissenschaft auf die wissen schaftliche Arbeit selbst. Ho- und Vor un- war Gruppe 65/31 haben sich für die nächste Zeit sehr viel vorgenom men und sich ein exaktes Ziel ge stellt. Im Herbst dieses Jahres wol len sie dann ihre erreichten Ergeb nisse verteidigen. Wir wünschen der Gruppe auf diesem Weg viel Erfolg! Mit Fräulein Dipl.-Ing. Tzvetana Tileva promovierte an unserer TH nicht nur die erste Ausländerin, sondern die erste Frau überhaupt. Fräulein Tileva hatte in ihrem Hei- Von der Gruppe werden möglichst viele Freunde in die Studentenbri gade der Sektion delegiert. In ihrem Arbeitsprogramm zur Vorbereitung des 20. Jahrestages un serer Republik und zur Erlangung des Ehrentitels „Sozialistisches Stu dentenkollektiv der TH Karl-Marx- Stadt“ geht die FDJ-Gruppe von fol gender einleitender Feststellung aus: „Hauptaufgabe des sozialistischen Jugendverbandes an der Technischen Hochschu’e ist es. dia Ei Ziehung von hochqualifizierten, klassenbewußten Wissenschaftlern zu sichern und die Hochschulreform konsequent durch zuführen.“ Hochschule in Sliven tätig gewesen. Ihre Dissertation, mit der sie den Grad eines Doktor-Ingenieurs er warb, war am 11. Dezember 1968 an der Sektion Verarbeitungstechnik / Lehrbereich Textil verteidigt wor den. Sie erhielt das Prädikat „magna cum laude“. Der Betreuer ihrer Ar beit war Genosse Dipl.-Ing. Heinz Hollstein. Gutachter waren Prof. Dr.-Ing. U. Liebscher und Prof. em. Dipl.-Ing. H. Neumann. mus-Leninismus anhand der Studien anleitung, die monatliche Durchfüh rung des FDJ-Studienjahres, die Tätigkeit zweier Freunde (W. Käm merzähl, W. Brode) als Propagandi sten in Karl-Marx-Städter Betrieben und die Beteiligung der besten Stu denten an den wissenschaftlichen Studentenzirkeln der Sektion Mar xismus-Leninismus, die im am be- Diese Wissenschaft ist somit nicht klassenindifferent. Zwischen mar xistisch-leninistischer Organisations wissenschaft und bürgerlicher Orga nisationstheorie besteht weder in der Zielstellung noch im theoretischen und ideologischen Gehalt irgendeine Gemeinsamkeit. In diesem Zusammenhang er scheint es notwendig, der Behaup tung der modernen Revisionisten ent gegenzutreten, wonach die Organisa tionsformen und -methoden gewis sermaßen „systemneutral“ und vom Charakter der jeweiligen Gesell schaftsordnung relativ unabhängig seien. Die marxistisch-leninistische Theorie vom Wesen der Gesell schaftsformation sowie die jahrzehn telangen praktischen Erfahrungen des sozialistischen Aufbaus in der Sowjetunion und anderen sozialisti schen Ländern beweisen, daß alle scheinheiligen Empfehlungen, die so- Die Jugendfreunde In ihrem Arbeitsprogramm haben die Jugendfreunde konkrete Maß nahmen zur Verbesserung der Lei stungen aller festgelegt. Leistungs starke Studenten übernehmen per sönliche Patenschaften über die schwächeren Gruppenmitglieder. In der Diskussion über diesen Punkt wurde noch vereinbart, daß die Maß nahmen zur Bestenförderung weiter konkretisiert werden. bors (7. Dezember), Kurt Hasse. Sportlehrer (30. Dezember), Charlotte Funke, Kaffeeköchin (17. Januar). Ihren 65. Geburtstag feierten Elisa beth Sperling Raumpflegerin, (9. Ok tober), Kurt Simon, Mechaniker (5. November), Martha Stoppock, Elektriker (29. November), Alfred Bitterlich, Sachbearbeiter (29. De zember), Ella Stein, Raumpflegerin (9. Januar). Den 75. Geburtstag be gingen Otto Pechfelder, Elektro- Schlosser (14. Dezember), Anna Wer ner, Raumpflegerin (29. Januar). Seinen 80. Geburtstag konnte Willy Roland. Heizer, begehen (15. Januar). — Allen Jubilaren uriseren herz lichen Glückwunsch, besonders un serem Genossen Hans Zöllner, der seit ihrer Gründung an unserer Hochschule tätig ist und viele Jahre Der wesentlichste ökonomische Unterschied ist gemäß der gegen sätzlichen Zielstellung — Erhöhung des Profits im Kapitalismus und Vermehrung des Nationaleinkom- Hellmuth Probst, Oktober), Olga (22. November), Leiter des Fotola- wie oben aus- Eine dieser Voraussetzungen ist die konsequente Rationalisierung der Arbeit durch Standardisierung. Von Mitarbeitern der verschiedensten Lehrbereiche wurde in sozialisti scher Gemeinschaftsarbeit unter Lei tung des Lehrgebietes „Standardisie rung“ an der Vereinheitlichung der Zusätzlich werden bei allgemeinem Interesse gemeinsame Veranstal tungen durchgeführt. der FDJ- Die ständig zunehmenden Anfor derungen an die Leitung in allen Be reichen der Gesellschaft zwingen zur rationellen Gestaltung der Leitungs- und Führungstätigkeit und verlan gen die weitere wissenschaftliche Durchdringung aller damit verbun denen Prozesse und Systeme. FDJ-Gruppe geschaf- kontinuierlichere Vor- die Diplomarbeit wäre Diese Orientierung Wir waren dabei, als im Rahmen der Diskussion über den Beschluß entwurf diese Gruppe ihr Arbeits programm für die Teilnahme am Kampf um den Ehrentitel „Sozia listisches Studentenkollektiv der TH Karl-Marx-Stadt“ verteidigte. Ein gangs muß hier noch bemerkt wer den, daß es sich bei der FDJ-Gruppe 65/31 um keine besonders hervorra gende Gruppe, wie die meisten viel leicht annehmen werden, handelt. Diese Gruppe hat bisher zum Teil sogar ziemlich schlechte Leistungen auf ihrem Konto. Um so höher ist es den Freunden anzurechnen, wenn sie sich trotzdem zu diesem Kampf entschlossen haben. Geht es denn darum, daß ein solches Kollektiv eine „Stargruppe“ werden soll? Es geht ganz einfach darum, ein Kol lektiv zu schaffen, daß auf allen Ge bieten seine Aufgaben erfüllt. Dazu gehören natürlich die Studienleistun gen, aber das allein macht noch lange kein sozialistisches Studenten kollektiv aus. Frage „Wer Steigerung der Effektivität einiger Lehrveranstaltungen auf den Tisch. Vorgeschlagen wurde unter ande rem, die Vorlesungen im Fach Ge schichte der deutschen Arbeiterbe wegung sollten noch stärker als bis her zu Problemvorlesungen umge stellt werden. Diese Probleme der Geschichte könnten dann viel tief gründiger behandelt und erarbeitet werden, und gleichzeitig könnte In dieser Auffassung treffen sie sich durchaus mit der Meinung, die der 1. Sekretär der Hochschulpartei leitung. Genosse Dr. Hermann Naw roth, auf der Veranstaltung äußerte. Es komme nicht darauf an, so führte er aus. eine „Star-Gruppe“ zu popu larisieren. Es geht vielmehr darum, dieses Beispiel der Entwicklung ech ter sozialistischer Demokratie zu ver allgemeinern und an der ganzen Hochschule durchzusetzen. Die sozia listische Demokratie ist, sagte Ge nosse Dr. Nawroth, für uns kein Aus hängeschild, sondern ein Prozeß, der ständig verbreitert und vertieft wer den muß, um die Aufgaben der 3. Hochschulreform verwirklichen zu können. Im gesellschaftlichen Reproduk tionsprozeß, zur' Reproduktion der Produktivkräfte und Produktions verhältnisse, müssen Wissenschaft und Technik bzw. das Bildungswe sen planmäßig und effektiv wirk sam werden. auf dem heutigen Niveau der Aus bildung stehenzubleiben, obwohl dieses auch schon hoch ist. Auch wenn jetzt weniger Studienzeit zur Verfügung steht, müssen unsere zu künftigen Diplomingenieure und Lehrer besser ausgebildet yerden, als das zur Zeit der Fall ist, wenn wir die heute besonders aktuelle Eine planmälsige Leitung der Volkswirtschaft ist erst auf der Grundlage des sozialistischen Eigen tums an den Produktionsmitteln nach dem Übergang der politischen Macht in die Hände der Arbeiter klasse und ihrer Verbündeten und unter Führung der marxistisch-le ninistischen Partei möglich. Wir sind davon überzeugt, daß die konsequente Anwendung dieser Standards die Effektivität in der Ausbildung erhöhen und für die Stu denten gleichzeitig eine wesentliche Hilfe sein werden. Es wäre zu be grüßen, wenn die allen Sektionen vorliegenden Standards dazu anreg ten, daß sich noch weitere Lehrbe reiche mit der Vereinheitlichung von Formelzeichen und Einheiten befas sen und Standardentwürfe erarbei- Von der Ausarbeitung und Reali sierung leistungsfähiger Leitungs- und Organisationsmodelle auf allen Führungsebenen hüngt in hohem Maße die rechtzeitige und erfolgrei che Nutzung (icr geistigen und ma teriellen Potenzen der sozialistische Gesellschaft ab. Deshalb srebt die marxistisch-leninistische Organisa tionswissenschaft eine Erhöhung der Rationalität von Prozßabläufen in allen Bereichen der Gesellschaft, die Entwicklung optimaler Leistungs- Strukturen und die wirkungsvollste Die wissenschaftlich - technische Revolution fordert, daß in allen Be reichen unserer Volkswirtschaft mit höchstem Nutzeffekt gearbeitet wird. Besonders in den Bereichen der For schung und Ausbildung, die den wis senschaftlich - technischen Vorlauf unserer gesellschaftlichen Entwick lung wesentlich bestimmen, sind Voraussetzung für diese Zielstellung zu schaffen. durch kapitalistische Leitungsme thoden und Organisationsformen zu ersetzen, nur einem Ziel dienen, nämlich dem Abbau der sozialisti schen Errungenschaften und der Unterordnung des betreffenden so zialistischen Landes , unter die kapitalistische Staats- und Wirt schaftsordnung. Die sozialistischen Länder können und werden aber keinerlei Elemente der kapitalisti schen Konkurrenz- und Profitwirt schaft übernehmen. deshalb bestimmend, daß der Mensch im Mittelpunkt der Gestal tung und Durchführung der Orga nisationsaufgaben steht, daß alle Or ganisationsprobleme als Einheit von gesamtgesellschaftlicher, Volks- und betriebswirtschaftlicher Zielsetzung zu gestalten sind und unter Wahrung der gesellschaftlichen und der indi viduellen Interessen gelöst werden müssen. Sie verfolgt das Ziel, rationelle Formen und Systeme für die Gestal tung der Prozesse im gesellschaft lichen Gesämtsystem und im ökono- mischen System des Sozialismus für das Zusammenwirken von volkswirt schaftlichen Teilsystemen und das optimale Verhalten von Gesamt- und Teilsystemen herauszubilden. Dabei hat sich jedes Teilsystem den Erfor dernissen des übergeordneten Sy stems oder letztlich des Gesamtsy stems unterzuordnen. 60 Jahre wurden Wachmann (14. Herbst, Pförtner Walter Scheiding, schäft und In der Diskussion über das vorge stellte Programm im Zusammenhang mit dem Beschlußentwurf des Von Genossen Prof. Dr, Kurt Leitert, Direktor der Sektion Sozialistische Organisations- und Auszug aus seinem Vortrag auf dem Konzil in Oberhof Die Gruppe bekundet ihre Solida rität mit dem kämpfenden vietname sischen Volk dufch bestmögliche Unterstützung der vietnamesischen Freunde in der Gruppe und bemüht sich schon jetzt um engere Beziehun gen zur Arbeiterjugend der vertrag lichen Sektionspartner (dafür bilden tionsweise in der Möglichkeit be steht, 'die Ökonomie der Zeit im Maßstab der gesamten Gesellschaft uneingeschränkt verwirklichen zu können. Das bedingt neben der kla ren Bestimmung gesamtgesellschaft licher Ziele mit Hilfe der marxi stisch-leninistischen Gesellschafts prognose die rationellste Organisa tion der gesellschaftlichen Arbeit. Ausgehend von den im vergange nen Jahr gewonnenen Erfahrungen sowie von den Anforderungen für die Erringung des Titels „Sozialistisches Studentenkollektiv“ und dem Pro grammentwurf ihrer Grundorganisa tion, stellt sich die FDJ-Gruppe zum Erreichen dieses hohen Zieles u. a. folgende Aufgaben: Grundlage der gesamten Studien tätigkeit bilden die Studiengruppen, die eine gründliche Vorbereiturig und Auswertung aller Lehrveranstaltun gen gewährleisten. Schwerpunkt der FDJ-Arbeit ist die Festigung des sozialistischen Klassenbewußtseins. Dazu tragen bei: die täglichen Auseinandersetzungen mit aktuellen politischen Problemen, die intensive Vorbereitung auf die In allen Sektionen wird zur Zeit der Beschlußentwurf des Staatsrates zur Weiterführung der 3. Hochschul reform und der Entwicklung des Hochschulwesens bis 1975 diskutiert. So auch in einer gemeinsamen Ver anstaltung der Leitung der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel und der FDJ-Organisation dieser Sektion. Gäste dieser Diskussion waren der 1. Stellvertreter des Rektors unserer Hochschule, Genosse Professor Beckert, und Vertreter der FDJ- Gruppe 65/31, aus dem Lehrbereich Fügetechnik. sehen, daß die marxistisch-lenini stische Organisationswissenschaft darauf gerichtet ist, durch übersicht liche und Klare Gestaltung der sozia listischen Leitungs- und Organisa tionssysteme die Teilnahme der Werktätigen an der Planung und Leitung weiter zu aktivieren, oder anders ausgedrückt, die sozialistische Demokratie immer umfassender zu gestalten. Für die marxistisch-lenini stische Organisationswissenschaft ist Das erfordert die gegenseitige Be dingtheit und die grundlegenden Be ziehungen zwischen den entscheiden den Bereichen des gesellschaftlichen Reproduktionsprozesses: Wissen ¬ schaft und Technik, Bildungswesen, Industrie und andere. Den Hochschu len obliegt dabei die Aufgabe, den Prozeß der erweiterten Reproduk tion zu unterstützen durch For schungsergebnisse, die die wissen schaftlich-technische Entwicklung voran bringen und zu Spitzenleistun gen führen, Bereitstellung wissen schaftlich ausgebildeter Kader, be sonders für die strukturbestimmen den Zweige, und Weiterbildung der in der Industrie tätigen ausgebilde ten Kader. Deshalb ist die Forderung nach Verwirklichung der Einheit von For-, Lehrveranstaltungen im Fach Marxis- entscheidender Schritt der generel len Qualifizierung der wissenschaft lichen Führungstätigkeit. Wenn wir alle Vorzüge und Trieb kräfte des Sozialismus zur vollen Entfaltung bringen wollen, so ist es notwendig, die höchste effektive und rationelle Organisiertheit im gesell schaftlichen Systemverhalten, den Wirkungen des Systems als Ganzes und im Verhältnis zwischen Gesamt systemen und Teilsystemen zu er reichen. Ziehung der — Wir können es uns nicht leisten. der wissenschaftlichen tätigkeit eintsprechende Schaftsorganisation. Das bedingt die Anwendung xistisch-leninistischen die unverzügliche Nutzung ihrer Ergebnisse sind ein schäft vom rationellsten Zusammen wirken zwischen der zentralen staat lichen Leitung und Planung in Grundfragen des gesellschaftlichen Gesamtprozesses und der eigenver antwortlichen Planung und Lei tungstätigkeit der sozialistischen Warenproduzenten einerseits und mit der eigenverantwortlichen Re gelung des gesellschaftlichen Lebens im Territorium durch die örtlichen Zum Studium empfohlen ... wird allen Mitarbeitern und Studenten unserer Hochschule der Beitrag von Peter Thal „Wissenschaftlich-produktives Studium - ein Grundelement der 3. Hochschulreform“, in „Einheit“ 1/1969, Seite 45 ff. Neben wichtigen neuen theoretischen Aspekten enthält dieser Beitrag wertvolle Anregungen für die praktische Gestaltung des wissenschaftlich-produktiven Studiums. publik folgerichtig eine Reihe von Dis ziplinen entstanden, die speziell der Weiterentwicklung und wissen schaftlichen Gestaltung des Lei tungssystems und der sozialistischen Demokratie, der Modellgestaltung der wissenschaftlichen Leitung, Füh rung und Organisation und der ge nerellen wissenschaftlichen Fundie rung der Arbeitsmethoden dienen. FDJ-Gruppe 67/1 verteidigte ihr Programm öffentlich FDI-Gruppe 67/1 vorgenommen hat
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