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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197000008
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1970
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Der Leninismus - theoretische Waffe für die Auseinandersetzung mit dem modernen Revisionismus Die Internationale Beratung der kommunistischen und Arbeiterpar teien in Moskau 1969 hat noch ein mal deutlich hervorgehoben, daß die gegenwärtige weltweite Ausein andersetzung zwischen Imperialis mus und Sozialismus durch eine außerordentliche Verschärfung und Ausweitung vor allem des ideologi schen Klassenkampfes gekennzeich net ist. Dabei wurde besonders be tont, daß in dieser ideologischen Auseinandersetzung der Marxis mus-Leninismus seine Offensive verstärken muß. Immer mehr Men schen in den sozialistischen Ländern machen sich den Marxismus-Leni nismus zu eigen. Aber auch die Menschen in den . kapitalistischen Ländern haben unter der bewähr ten Führung ihrer kommunistischen Parteien den Marxismus-Leninis mus auf ihre Fahnen geschrieben. Der Marxismus-Leninismus hat die Herzen und Hirne Hunderter Millio nen Menschen erobert. Unter dem Banner des Leninis mus bestimmt die kommunistische Weltbewegung Hauptrichtung und Hauptinhalt der Epoche des Über gangs vom Kapitalismus zum So zialismus. Die Erfolge des Sozialismus, die vor aller Welt immer offensicht licher werden, haben den Imperia lismus nicht nur politisch, sondern auch ideologisch in die Defensive gedrängt. Die Kämpfe des vietna mesischen Volkes und der arabischen Staaten beweisen, daß das Rad der Geschichte nicht zurückzudrehen ist. Auch der offene Antikommunismus gegenüber den sozialistischen Län dern hat nicht den erwünschten Er folg gebracht, sondern stößt immer mehr bei den friedliebenden Men schen auf Ablehnung. Diese Niederlagen des Imperialis mus in der politischen Weltarena zwangen seine führenden Kräfte, flexiblere Methoden des Antikom munismus gegen den Sozialismus zu entwickeln, die die Aufweichung und in letzter Konsequenz die Li quidierung des Sozialismus zur Folge haben sollen. Dabei bedienen sich die bürgerlichen Ideologen sol cher, Theorien wie der Konvergenz theorie. der Theorie von der Indu striegesellschaft und anderer. Auf der internationalen theoretischen Konferenz zum Thema „Die wach sende Rolle des Leninismus in der gegenwärtigen Epoche und die Kri tik des Antikommunismus“, die vom 19. bis 23. Januar in Moskau statt fand, wurde betont, „daß... im Rahmen der bürgerlichen Ideologie revisionistische und sozialdemokra tische Theorien an Bedeutung ge winnen“. (O. Reinhold; „ND“ 30. Ja nuar 1970) Das heißt, der Imperia lismus als faulendes, reaktionäres und überlebtes gesellschaftliches System tritt nicht freiwillig von der Weltarena ab. Im Gegenteil, die gegenwärtige internationale Situa tion zeigt deutlich, daß die bürger lichen Ideologen immer wieder nach neuen Mitteln und Methoden su chen, um das sozialistische Welt system zu schwächen. Immer, wenn sich die Krise des Imperialismus verschärft, bedient er sich zwecks Schwächung, Verwir rung und Spaltung der Arbeiter klasse des Opportunismus und Re visionismus. Dieser imperialistische Angriff, bei dem er sich des Revi sionismus bedient, ist also kein Zei chen der Stärke, sonder beweist die Richtigkeit unserer Einschätzung, daß der Imperialismus nicht stärker, aber raffinierter und aggressiver geworden’ ist. Hatte bereits die Moskauer Er klärung von 1960 den Revisionismus als Hauptgefahr innerhalb der kom munistischen Weltbewegung ge- brandmarkt, gilt diese Feststellung heute in einem noch umfassenderen Sinne. Vom Revisionismus geht eine besondere Gefahr aus. Auf Grund dessen, daß der Revisionsismus ver stärkt in die globalstrategische Konzeption des Imperialismus ein bezogen ■ wurde, hat er aufgehört, lediglich eine politische und ideo logische Strömung innerhalb der kommunistischen Arbeiterbewegung zu sein. Seine bewußte Einbeziehung in die konterrevolutionäre Global strategie entspricht der neuen stra tegischen Situation, in die der Im perialismus infolge des veränderten internationalen Kräfteverhältnisses — charakterisiert durch die Stär kung des sozialistischen Welt systems. die Ausdehnung der na tionalen Befreiungsbewegung und die Verschärfung der inneren im perialistischen Widersprüche — ge raten ist. Auf Grund dessen, daß die bürgerliche Ideologie auf der ganzen Linie versagt hat. versucht man mit Hilfe des Revisionismus rechter und „linker“ Prägung die kommunistischen und Arbeiterpar teien zu zersetzen, den Sozialismus von innen heraus aufzuweichen und endgültig zu beseitigen. Die Taktik bei diesem Angriff ist im Wesen die gleiche, die die Revisionisten und bürgerlichen Ideologen seit jeher verfolgen. Wenn der alte, von Edu ard Bernstein begründete Revisio nismus unter der Losung „Weg von Marx“ auftrat und somit praktisch den Sozialismus als Ziel -des Pro letarischen Klassenkampfes aufgab — „die Bewegung ist 'alles, das Ziel ist nichts“ —. tritt der moderne Revisionismus heute unter der Lo sung „Zurück zu Marx“ auf und beansprucht, den angeblich defor mierten Sozialismus zu erneuern, ja den vollgültigen Sozialismus überhaupt erst zu entwickeln.“ (A. Kosing; Ernst Fischer — ein mo derner Marxist — S. 15) Worauf ist dieser Wandel zurück zuführen? Trotz vernichtender Kri tik und revisionistischer Entstel lung setzt der Marxismus seinen Siegeszug fort, der. wie Lenin for mulierte, „seine Feinde zwingt, sich als Marxisten zu verkleiden“. Diese angebliche Rückkehr zu Marx dient dem alten und neuen Ziel unseres Klassengegners, den Marxismus be wußt zu verfälschen. (W. I. Lenin: Die historischen Schicksale der Leh re von Karl-Marx; Werke Band 18, Seite 578) Die Absicht des modernen Revi sionismus ist durch drei Merkmale gekennzeichnet. Erstens: Es wird immer wieder versucht, den Marxis mus dem Leninismus entgegenzu stellen. Es wird geleugnet, daß der Leninismus eine Weiterführung des Marxismus sei und heute seine kon krete Anwendung darstellt. Zwei tens: Der Leninismus entspreche lediglich den Bedingungen des „rückständigen“ Rußland und sei für die „demokratischen“ Staaten Westeuropas ungeeignet. Drittens: Es ist notwendig, einen eigenen „na tionalen“ Marxismus zu entwickeln, der seiner Allgemeingültigkeit be raubt ist und damit nationalisti schen Tendenzen Tür und Tot öff net und die Konterrevolution vorbe- ’reiten hilft. Gerade der letztgenannte Punkt, die enge Verbindung von Revisionis mus und Nationalismus, ist stärker als in der Vergangenheit zu einem Merkmal des modernen Revisionis mus geworden. Das heißt, man wen det sich picht direkt gegen den Le ninismus und das sowjetische Grundmodell des Sozialismus, son dern entwickelt seinen „eigenen“ Marxismus. E s geht den modernen Revisio nisten also darum, den Leninis mus als eine von vielen möglichen Deutungen der Lehre von Karl Marx und Friedrich Engels zu stem peln -und zu leugnen, daß der Le ninismus die direkte, einzig konse quente. schöpferische Fortsetzung und Weiterentwicklung des Marxis mus auf der Grundlage der Erfah rungen der internationalen revolu tionären Bewegung, der tiefgrün digen Analyse der neuen Bedin gungen des Klassenkampfes ist. Dem alten sowie dem modernen Revi sionismus — beiden ist gleich, die Grundidee des Marxismus, wie die Theorie des Klassenkampfes, die Diktatur des Proletariats, die Not wendigkeit und Unvermeidlichkeit des Sozialismus sind ihnen fremd beziehungsweise werden geleugnet. Sein Hauptstoß ist dabei auf den Kern des Leninismus, auf das Herz des Sozialismus, die marxistisch- leninistische Partei konzentriert. Die Ereignisse in der ÖSSR haben ge zeigt, daß auch hier die „versteckte“ Form, die schleichende Aushöhlung der kommunistischen' Partei durch ihre schrittweise Sozialdemokrati sierung angestrebt wird. Der Angriff auf die untrennbare Einheit von Marxismus und Leninis mus ist der heimtückische Versuch, die internationale kommunistische Bewegung ihrer schärfsten Waffen zu berauben: der wissenschaftlichen Theorie des Marxismus-Leninismus und ihrer revolutionären Einheit. Die Entgegenstellung von „wahrem“ Marxismus und Leninismus zielt auf die Spaltung der kommunistischen Weltbewegung, und dient der Zer setzung der einheitlichen, in sich geschlossenen theoretischen Basis der Hauptkräfte der modernen Epo che, des Marxismus-Leninismus. Die Erfolge, die das sozialistische Weltsystem, die kommunistischen Parteien in den kapitalistischen Ländern, die nationale Befreiungs bewegung zu verzeichnen haben, ist in der schöpferischen Anwendung und Weiterentwicklung der marxi- stischen Theorie begründet. So konnte die Internationale Beratung der kommunistischen und Arbeiter parteien in Moskau 1969 auf Grund einer wissenschaftlichen Analyse der neuen Situation in der Welt, für die kommunistischen und Arbeiter parteien aller Länder eine wissen schaftlich begründete Strategie und Taktik gegen den Hauptfeind unse rer Epoche, den Imperialismus, aus arbeiten. Neben der exakten Cha rakterisierung des Wesens des Im perialismus wurden die neuen Er scheinungen. die sich gegenwärtig im Imperialismus abzeichnen, ge nau analysiert. Es mußte herausge arbeitet werden, wie sich die kom munistischen und Arbeiterparteien in dem weiteren weltweiten Klas senkampf verhalten sollten, welcher Mittel und Methoden sie sich be dienen sollen. Mit anderen Worten, wenn man aus dem Klassenkampf zwischen den zwei Weltsystemen als Sieger hervorgehen Will, muß man die sich. ständig verändernde Situa tion in der Welt immer wieder neu einschätzen. Wie L. Breshnew anläßlich der Moskauer Beratung zum Ausdruck brachte, besteht das Verdienst Le nins unter anderem darin, „daß er die wirksamsten Formen des Kamp fes gegen den Imperialismus gegen soziale und nationale Unterdrückung für den Sieg der sozialistischen Re volution und den Triumph des Kom munismus gewiesen hat. Eine konse quent klassenmäßige Linie, Prinzi- pienfestigkeit. Elastizität in der Tak tik. allseitige Berücksichtigung der konkreten Bedingungen, kühne und zugleich überlegte Handlungen, die Fähigkeit, die ganze Vielfalt der Mittel im Kampf gegen den Impe rialismus auszunutzen. — Das lehrte uns Lenin, das lernen wir von Le nin.“ (L. J. Breshnew — Interna tionale Beratung der kommunisti schen und Arbeiterparteien in Mos kau 1969, S. 60/61) Unsere Partei kann für sich in Anspruch nehmen, getreu dieser Lehre, den Marxismus-Leninismus schöpferisch angewandt und weiter entwickelt zu haben. Unsere Partei hat getreu den Lehren von Marx und Lenin die gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben, die sich aus der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems. der Durchsetzung der wissenschaftlich- technischen Revolution und dem Klassenkampf gegen Imperialismus und Revisionismus ergeben, klar formuliert. Es liegt allein an uns, daß wir die uns sehr hoch gesteck ten Aufgaben in kürzester Zeit lö sen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung unserer DDR leisten können. Dieter Hofmann wissensch. Mitarbeiter Sektion Marxismus-Leninismus Für höchste Effektivität in Erziehung, Ausbildung, Forschung Staatliche Planauflagen 1970 den Sektionen übergeben Im Beschluß des Staatsrates über „Die Weiterführung der 3. Hoch schulreform und die Entwicklung des Hochschulwesens bis 1975“ vom 3. April 1969 wird gefordert, . die Grundsätze des ökonomi schen Systems des Sozialismus in der Planung und Leitung der Uni versitäten und Hochschulen anzuwenden“. Es sind daher solche Methoden und Instrumentarien der Planung und Leitung zu schaffen, die zu höchster Effektivität aller Prozesse und der eingesetzten Fonds beitragen. Sie sind so zu gestalten, daß eine optimale Verbindung zwischen zentraler staatlicher Planung so wie eigenverantwortlicher Tätigkeit der Sektionen hergestellt ist. Die neue Qualität der Planung verlangt die Schaffung eines kom plexen Planungssystems an unserer Hochschule. Es muß dadurch gekennzeichnet sein, daß, ausgehend von der Prognose, der Perspek tivplan Hauptsteuerungsinstrument und Grundlage der Jahrespla nung ist sowie alle Mitarbeiter aktiv in den Planungsprozeß einbe zogen sind. Auf der Grundlage der erarbeiteten „Ordnung über die Aufschlüs selung der staatlichen Planauflagen und deren Abrechnung auf Sek tionen an der TH Karl-Marx-Stadt“ Wurde für das Jahr 1970 erst mals eine Aufschlüsselung der staatlichen Planauflagen auf die Sektionen vorgenommen. Dadurch sind für jede Sektion die Füh rungsgrößen zur Sicherung der höchsten Effektivität in Lehre und Forschung gegeben. Die staatlichen Planauflagen je Sektion sind Basis zur Führung des sozialistischen Wettbewerbes und ermögli chen die schöpferische Einbeziehung aller Sektionsangehörigen zur Realisierung der hohen Zielstellungen im Jahre 1970. Am 2. Februar 1970 wurden vom Rektor, Prof. Dr. Weißmantel, die aufgeschlüsselten staatlichen Planaufgaben 1970 den Sektions direktoren für ihr Verantwortungsbereich übergeben. Die Planauf lagen je Sektion bilden ein geschlossenes Dokument, das aus drei Hauptteilen besteht. Teil I enthält die Hauptaufgaben zum Erreichen von Pionier- und Spitzenleistungen in der Forschung durch Konzentration des For schungspotentials auf strukturbestimmende Aufgaben; zur politisch- ideologischen Erziehung der Studenten zu sozialistischen Persön lichkeiten; zur forschungsbezogenen Aus- und Weiterbildung; zur Qualifizierung der Erweiterung des Lehrkörpers; zur Entwicklung einer leistungsfähigen eigenen Lehrlingsausbildung und zur Siche rung des effektivsten Einsatzes der materiellen und finanziellen Fonds. Im Teil II sind die staatlichen Auflagen für Neuzulassungen, Ka pazitäten und Leistungen, Forschung, Arbeitskräfte und Lohnfonds sowie für Finanzen enthalten. Teil III schließlich enthält die Aufgaben für die Hochschule als Konsultationszentrum im Fernstudium (Grundausbildung). Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, jedem Sektionsange hörigen seine konkreten Aufgaben zu übertragen, denn nur, wenn jeder Hochschulangehörige seine Aufgaben genau kennt, kann er um Höchstleistungen auf seinem Tätigkeitsgebiet ringen. Diese Aufga ben müssen Gegenstand des Wettbewerbs in den Sektionen sein. Dieses komplexe Plandokument stellt für jede Sektion gemeinsam mit der quartalsweisen Abrechnung der Auflagen ein wichtiges Lei tungsinstrument dar. Durch das System der Aufschlüsselung und Abrechnung komplexer staatlicher Planauflagen auf Sektionen wird die effektivste Gestaltung und Durchführung aller Prozesse ziel gerichteter organisiert. Es ermöglicht die systematische Kontrolle über die Erfüllung der Aufgaben, die bessere Einflußnahme auf die Erfüllung und bildet Grundlage zur periodischen Rechenschafts legung, der staatlichen Leiter. Diese Form der Planaufschlüsselung ist ein erster Schritt zur Ver wirklichung eines höheren Niveaus in der Planung und Leitung im Hochschulwesen entsprechend dem Staatsratsbeschluß. Die schrittweise Einbeziehung weiterer Prozesse in das zu schaf fende komplexe Planungssystem der TH Karl-Marx-Stadt und seine ständige Vervollkommnung ist ein Hauptanliegen der Mitarbeiter der Abteilung Zentrale Planung unserer Hochschule. Eine optimale Gestaltung des neuen Planungssystems kann nur durch aktive Teil nahme der Sektionen und Funktionalorgane erzielt werden. Die erfolgreiche Realisierung der staatlichen Planaufgaben 1970 bildet die Grundlage für die Erfüllung der wachsenden Aufgaben unserer Hochschule in den folgenden Jahren. Besonders die außer ordentlichen Zielstellungen beim weiteren Aus- und Aufbau der TH Karl-Marx-Stadt erfordern den konzentrierten und effektivsten Ein satz aller verfügbaren Mittel und Kräfte. Pionier- und Spitzenleistungen in Forschung und Erziehung, Aus- und Weiterbildung zu erreichen muß Hauptaufgabe aller Hochschul angehörigen sein. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Dipl. rer. oec. Wägner, Leiter der Abteilung Zentrale Planung Dr. Herling, Eberhard; geboren am 26. Oktober 1929. Maschinenschlos ser, Dozent an der Sektion Ferti gungsprozeß und -mittel; Aktivist der sozialistischen Arbeit; an der Hochschule tätig seit 1961; Kandidat für die Stadtverordnetenversamm lung. Müller, Eberhard; geboren am 20. November 1928, Landwirtschafts gehilfe, Diplomlehrer für Marxis mus-Leninismus, Direktor für Kader und Qualifizierung; Aktivist des Sieben jahrplanes; an der Hoch schule tätig seit 1955; Kandidat für die Stadtbezirksverordnetenver sammlung im Stadtbezirk Süd. Kempt, Klaus; geboren am 16. Ok tober 1936; Lehrer, Lektor an der Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen; Träger der Herder- Medaille in Gold; seit 1961 an der Ingenieurschule für Textiltechnik und Maschinenbau tätig, die 1969 als IHS-Bereieh der Hochschule ange schlossen wurde; kandidiert zum 3. Mal als Stadtverordneter. Prof. Dr. Schneider, Manfred; gebo ren am 22. August 1934, Diplom- Mathematiker, stellvertretender Sek tionsdirektor an der Sektion Mathe matik; Träger der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen“; an der Hochschule tätig seit 1961; Kandidat für die Stadtverordnetenversamm lung. Straube, Dieter; geboren am 10. Sep tember 1941, Klempner und Installa teur, Schweißfachingenieur, Assi stent in der Sektion Fertigungspro zeß und -mittel; Mitglied eines Kol lektivs der sozialistischen Arbeit; an der Hochschule tätig seit 1965; kant didiert zum 2. Mal für die Stadtbc- zirksverordnetenversammlung im Stadtbezirk Süd. Weber, Wolfgang; geboren am 26. Juni 1939, Werkzeugmacher, Dipl.-Ing.. Lehrer im Hochschul dienst an der Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie; Aktivist des Fünfjahrplanes; seit 1963 an der Ingenieurschule für Textiltechnik und Maschinenbau tätig, die 1969 als IHS-Bereich der Hochschule angeschlossen wurde; Kandidat für die Stadtbezirksver ordnetenversammlung im Stadtbe zirk Süd.
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