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Washkettakler im Uorderfeld Die Liga-Vertretung unserer Hochschule schlug sich in den bisherigen Spielen der Staffel Süd außerordentlich erfolg reich. immerhin behauptet sie nach 12 Spieltagen gemein sam mit der punktgleichen Mannschaft von HfV Lok Dres den noch immer den vierten Platz. Von den letzten vier Spie len wurde nur der Vergleich mit dem Spitzenreiter, der HSG DHfK Leipzig, verloren (57:91). Gegen Lok Wurzen (50:43) und die HfV Lok Dresden (53:33) dagegen wurden wertvolle Siege errungen. Auch in der Korbschützenliste sind Spieler unserer Mann schaft ausgezeichnet plaziert. Mit 120 Punkten nimmt der Sportfreund Träumer gemeinsam mit Leopold (Lok Wurzen) den ersten Platz ein; Sportfreund Esrep (105 Punkte) liegt gemeinsam mit Händler (DHfK) auf Platz 5. Chemie Ottendorf und Wissenschaft Jena am 18. Januar in Der aktuelle Tabellenstand: l.HSG DHfK Leipzig 12 11 1 705:516 22 2. Wissenschaft Jena 12 9 3 711:565 21 3. SG KPV 69 Halle II 12 9 3 696:652 20 4. TH Wissenschaft KMSt. 12 7 5, 657:659 19 Die nächsten Spiele bestreitet unsere Mannschaft gegen Jena sowie gegen Motor Ilmenau und die SG KPV 69 Halle II am 24. Januar in unserer Humboldthalle. Die Spiele am 24. Januar beginnen um 13 Uhr. Ein Besuch lohnt nicht nur des Könnens der beteiligten Mannschaften wegen, son dern wäre zweifellos auch für unsere Spieler eine wertvolle Rückenstärkung. Bild links: G. Träumer (10) beim Kampf am Korb (aus einem Spiel gegen HSG Wis senschaft Jena). Bild oben: Vollendete Dribbeltechnik zeigt M. Esrep in dieser Szene aus einem Spiel gegen Chemie Ottendorf. Gesunderhaltung durch Wintersport Wir bewundern unsere Meister, Artisten der weißen Kunst auf Pisten und Schanzen. Immer wieder stehen wir staunend vor ihren Lei stungen. Die gewonnenen Erkennt nisse aus ihren Leistungen sind für die Weiterentwicklung des Lei stungssportes, der Technik und der Geräte von großer Bedeutung. Wie sieht es aber bei der breiten Masse, den „Ski-Normalverbrau chern“ aus? Diese bedürfen der Be ratung und Betreuung durch unsere Sportbewegung und durch die Sek tionen des Deutschen Skiläuferver bandes. Mit diesem Beitrag soll der An fänger an den Skilauf herangeführt und auf die Mittel des Siklanglau- fes zur Erhaltung und Hebung der Gesundheit aufmerksam gemacht werden. Der Winter ist die Jahreszeit, wo jeder frische Luft und Licht beson ders nötig hat. Während man sich im Sommer häufig im Freien auf- hält, bindet uns der Winter mehr-an die Arbeits- und Wohnräume. Im Winter sind die Tage kürzer, und die Sonne erhebt sich nicht so hoch über den Horizont. Die für uns Menschen so wichtigen Sonnen strahlen werden durch den Hei zungsdunst. der über Wohn- und Industriegebieten lagert, ferngehal ten. In dieser Jahreszeit ist der Skilauf die geeignete Sportart, die den not wendigen Ausgleich verschafft. Wanderungen auf Skiern in die nächste Umgebung oder Ausflüge in die Heimat des Skisports, in die Berge, führen uns nicht nur ia eine hygienische Umwelt, sondern ver schaffen darüber hinaus die notwen dige Bewegung. Dabei sind wir an keine Wege oder festgelegten Strecken gebunden. Bei dieser Fort bewegung ist unser ganzer Körper beansprucht, denn der Skilauf ist eine Sportart, die den Einsatz der Beine, der Arme und des Rumpfes verlangt. Der besondere Wert des Skilaufes liegt darin, daß die inten siven Bewegungen in einer erhol samen Umgebung durchgeführt wer den. Das Gefühl des Unbehagens, das uns bei dem Gedanken an den feuchtkalten Stadtwinter mit brau nem Schneematsch überfällt, ist beim Anblick der weißen Berge bald verschwunden. Die Schönheit dieser Natur gibt uns Lebensfreude und füllt den „Energieakku“ wieder auf. Die winterliche Bergwelt mit ihren objektiven Gefahren ent wickelt während der Ausübung des Skiaufes solche Eigenschaften wie Mut. Beharrlichkeit, Einsatzbereit schaft und Kameradschaft, die für die Formung einer sozialistischen Persönlichkeit wertvoll sind. Wir haben schon oft festgestellt, daß die Kälte in tiefverschneiten Wäldern oder in Rauhreif überzoge ner Natur gar nicht in dem Maße empfunden wird. Es ist nur ein Augenblick des Unbehagens, wenn man aus dem warmen Haus tritt. Nach einigen Schritten auf Skiern wird die Kälte bald zum Freund. Ja, sie begünstigt sogar die Arbeitsbe dingungen, indem sie uns Wärme entzieht; sie sorgt dafür, daß die Haut kühl bleibt und der physiolo gische Wärmestrom sein richtiges Gefälle behält. Auf diese Weise er zwingt die Kälte eine intensivere Bewegung als im Sommer. Frische und Verbesserung des Gesamtbefin dens, das sind die Reaktionen bei vielen Menschen, die sich im Ge birge aufhalten. Ein bedeutendes Merkmal des Gebirgsklimas ist der geringere Sauerstoffgehalt der Luft. Er führt zur Vermehrung der Atemfrequenz und -tiefe; zur Vermehrung- der roten Blutkörperchen und des Blut farbstoffes als Träger des Sauer stoffes; zur Erhöhung des Blut druckes; zur Erhöhung des Gas- wechsels. Diese Anpassungsvorgänge infolge des verminderten Sauerstoffgehaltes führen zu einer allgemeinen Verbes serung der Funktionstüchtigkeit, unseres Organismus, die meist auch nach Rückkehr ins Flachland län gere Zeit erhalten bleibt. Welche Möglichkeiten zur DL-z- führung des Wintersportes ergeben sich an unserer Hochschule? Für fortgeschrittene Wintersport ler besteht die Möglichkeit, am ganzjährigen Training der Sektion Wintersport unserer HSG Wissen schaft teilzunehmen. Dort haben auch mittelmäßige Skiläufer die Möglichkeit, ein regelmäßiges Trai ning zu absolvieren. Im Winter wird zusätzlich an Wochenenden in der näheren Um gebung sowie im Gebirge trainiert und an Wettkämpfen teilgenommen. Für Ski-Anfänger organisieren die verantwortlichen Sportlehrer der Sektionen Massenwintersport veranstaltungen und Wanderungen. Auch Ausfahrten mit Sonderbussen ins höhere Bergland werden von den Sportlehrern und Seminargruppen organisiert (Übungszeiten siehe Seite 1). W. Hofmann 22.4.-8.5.1970 Ausbildung, die erfolgreiche Durch- Wir müssen alle durch • unseren ihre Ergebnisse der Gemeinschafts arbeit mit der Arbeiterjugend. 2. Die bestehenden Kulturgruppen und Zirkel zeigen im Rahmen der Leistungsschau ihr Können. gemeinsame Vorbereitung auf den 100. Geburtstag W. I. Lenins mit unseren ausländischen Studenten. Während der FDJ-Studententage wollen wir beweisen, welche Ergeb nisse wir im Leninaufgebot erreicht haben, wie sich die sozialistischen Gemeinschaftsbeziehungen zwischen uns und unseren Hochschullehrern entwickelt haben und wie wir es verstanden haben, gemeinsam hohe Ergebnisse im Wettbewerb zu er- reichen. stischen Lebens der FDJ, besonders in allen FDJ-Gruppen und Inter natskoll ektiveh; Die FDJ-Organisationen bereiten ihre „Jungen Talente“ auf dem Ge biet der heiteren und ernsten Muse auf die Studententage vor. aufgebot. Deshalb müssen die FDJ- Studententage durch den Kampf um Höchstleistungen, auf allen.Gebieten gekennzeichnet sein. Sie werden da mit ein konkreter Beitrag zur . Durchsetzung des Kampfprogram- 4. Bis zu den FDJ-Studententagen ermitteln die FDJ-Organisationen die beste Mannschaft im militäri schen Mehrkampf und die besten Schützen im Rahmen des Fernwett kampfes im Luftgewehrschießen um die „Goldene Fahrkarte“. 3. Während der FDJ-Studenten tage finden im Bezirksmaßstab die Endkämpfe in den sportlichen Dis ziplinen Volleyball, Handball, Klein feld-Fußball. Tischtennis, Leicht athletik, Judo und Schach statt. Dazu ist- es notwendig, schon jetzt mit den Ausscheidungswettkämpfen zu beginnen. Diese Wettkämpfe er folgen nach Ausschreibungen, die den FDJ-Organisationsleitungen zu gegangen sind. mes unserer Grundorganisation zum Leninaufgebot, der FDJ-Hochschul- konferenz in Unterwellenborn und des Staatsratsbeschlusses zur dritten' Hochschulreform. Maßstab für unsere Arbeit muß auch hier ,das Grußschreiben Walter Ulbrichts an das VIII. Parlament sein. Anläßlich der FDJ-Studententage legen,wir Rechenschaft über die Er-, gebnisse im Leninaufgebot vor der Partei der Arbeiterklasse ab. Wir nutzen die FDJ-Studenten tage als Impuls für die Weiterfüh rung des Leninaufgebots. Deshalb muß die Vorbereitung der FDJ-Studententage gekennzeichnet sein durch Mit dieser Zielstellung führen wir einen wissenschaftlichen, kulturel len, sportlichen und wehrsportlichen Wettstreit. Dazu ist es notwendig, daß schon jetzt mit den Vorberei tungen begonnen wird. 1. Die FDJ-Organisationen berei- ten gemeinsam mit den staatlichen Leitungen die Sektionsleistungs schauen der Studenten und jungen Wissenschaftler für den Zeitraum der FDJ-Studententage vor und de monstrieren in wissenschaftlichen Konferenzen das hohe Niveau ihrer offensive Auseinandersetzung über das Bild des sozialistischen Absol venten zur Herausbildung einer festen Klassenposition jedes FDJ- Studenten; höchste Effektivität bei der An- eignung und Anwendung des Mar xismus-Leninismus ; Erhöhung der Verteidigungsbe reitschaft; enge Gemeinschaftsbeziehungen zwischen Arbeiterjugend und Stu denten; enge sozialistische Gemeinschafts beziehungen zwischen Hochschul lehrern und Studenten; Durchsetzung des wissenschaft lich-produktiven Studiums., im Kampf um höchste -Ergebnisse im Studium; die Entwicklung eines interessan ten und erzieherisch wirk- ______ . samen geistig-kulturellen, sport- se tzung des wissenschaftlich .produk- .... _ . re. liehen, wehrsportlichen und to'uri- tiven Studiums an der Sektion und . Beitrag beweisen, daß die FDJ-Stu- ■ Zu Ehren des 100- Geburtstages Wladimir Iljitsch Lenins und des 25. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus erfolgt eine breite Rechenschaftslegung über die erreichten Wettbewerbsergebnisse aller Bereiche des gesellschaftlichen Lebens an unserer Hochschule. Die Vorbereitungsarbeit muß darauf ausgerichtet sein, anläßlich der FDJ- Studententage die besten Ergebnisse im Wettbewerb vorzustellen. ‘ Für uns FDJ-Studenten der Grundorganisation der TH Karl- Marx-Stadt sind die FDJ-Studenten- tage, deshalb ein Zeitraum der Ab rechnung der erzielten Ergebnisse bis zur zweiten Etarpe im Lenin- 5751"5 FDJ-Studententage im Bezirk Karl-Marx-Stadt dententage ein Höhepunkt im Leninaufgebot und damit ein Erleb nis für uns alle werden.. FDJ-Hochschulleitung iHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiinii^ | Hochschulspiegel | E Dipl.-Wirtsch. D. Zemmrich E = (verantwortlicher Redakteur), = = Werner Barthel, Dipl.-Ing. C. = = Dittrich, W. Frotscher, Dipl.- E = Sportl. G. Hauck, Major W. Hö- = E fer, Dipl.-Hist. A. Hupfer = = Dipl.-Ing. D. Jahn, Dipl.-Ing = E B. Jungshans. Dr. H. Meyer. E = Ch. Müller, Dipl.-Ing. E. Mül- = = ler, Dipl.-Lehrer H. Model. Dr. E = K. Oehme, Dr. P. Petzold. = E Dipl-Fachl. A. Poppitz. Dr. K.- = = H. Reiners. S. Saaro. Dipl.-Ing. E E W. Schulz, K. .Thomae — FDJ- E E Redaktion: L. Müller. E Herausgeber:SED-Hochschul- = = Parteiorganisation der Techni- = = sehen Hochschule Karl-Marx- = = Stadt. Veröffentlicht unter Li- E = zenz-Nr. 125 K des Rates des E E Bezirkes Karl-Marx-Stadt. E Druck: Druckhaus Karl- = = Marx-Stadt. 1040 g fllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllll^