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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19700000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1970
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April -
- Ausgabe Nr. 9/10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band 1970
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Dubna ~ erstes Großiorschungszenirum sozialistischer Länder । Lehrreich und interessant I Veranstaltungen des Urania-Vortrags- | Zentrums Karl-Marx-Stadt Am Dienstag, dem 3. November 1970, hielt Professor Musiol von der TU Dresden einen interessanten Vortrag über das Großforschungs- Zentrum Dubna. Dieser Vortrag zeigte besonders die Bedeutung der internationalen sozialistischen Zu sammenarbeit. In Wort und Bild machte er die Entwicklung des Kernforschungsinstituts in Dubna zum gemeinsamen Großforschungs zentrum der sozialistischen Staaten gemeinschaft deutlich. Im Jahre 1956 wurde auf Vor schlag ' der Sowjetunion das erste internationale Großforschungszen trum der sozialistischen Staaten, das „Vereinigte Institut für Kernfor- schung" in Dubna bei Moskau, ge-' gründet. Damit wurde der Grund stein für eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der modernen Physik gelegt. Die Erforschung - der Atomstruktur, der Elementarteilchen und der damit verbundenen physikalischen Pro zesse .verlangt heute derart großen technischen Aufwand, daß eine, in ternationale sozialistische • Arbeits teilung unumgänglich ist. Dazu kommt noch der enorm hohe Ener giebedarf moderner Kernfor- schungsanlagen, der .sich nur bei einer internationalen Beteiligung bezahlt macht. .... ■ Das Institut in Dubna, an dessen Errichtung 12 sozialistische Länder beteiligt waren, ermöglichte es, die Forschung auf kernphysikalischem Gebiet, die von den Möglichkeiten her im wesentlichen der Sowjet union Vorbehalten war, auf das ge samte sozialistische Lager auszudeh nen. Im Jahre 1949 war in Dubna der erste Teilchenbeschleuniger, ein Synchron-Zyklotron, in Betrieb ge nommen worden. Dieser Beschleu niger stellte eine enorme Verbesse rung des bisher bekannten Zyklo tronen dar. Es gelang damit, Teil chen mit sehr hohen Energien (10 GeV) zu beschleunigen und auf diese Weis« bisher nicht realisier bare Geschwindigkeiten zu errei chen. . Zu dieser Zeit erregten sensatio nelle ' Meldungen aus Dubna die Weltöffentlichkeit: Es gelang, Deu teronen auf 10 GeV zu beschleuni gen, ein Uranbeschleuniger war er richtet worden, man arbeitete mit ultrakalten Neutronen, u. a. m. Das nunmehr erreichte Stadium der Forschung ließ eine internatio nale Zusammenarbeit unumgäng lich werden. Die Erweiterung des Institutes, geschah durch aktive Mit- . arbeit von Wissenschaftlern aus vie len sozialistischen Staaten. Die Er ¬ folge in der wissenschaftlichen Ar beit bestätigten seitdem die Vor züge der gemeinsamen sozialisti schen Forschungsarbeit, die einen wesentlichen Teil der ökonomischen Zusammenarbeit des sozialistischen Weltsystems darstellt. Gerade heute, wo die sozialistische ökonomische Integration innerhalb der RGW- Staaten ständig an Bedeutung ge winnt, ist die Festigung der Koope ration auf wissenschaftlich-techni schem Gebiet eine wichtige Aufgabe. Die wirtschaftliche Zusammenar beit unserer Länder tendiert immer mehr zu langfristigen, mehrseitigen und tiefgreifenden Verbindungen. Nicht anders ist dies im Hinblick auf wissenschaftliche Gemein schaftsarbeit. Dubna ist ein Bei spiel für die Anwendung sozialisti scher Prinzipien in der. Grundlagen forschung. Ende 1969 arbeiteten al lein am Forschungsinstitut 188 Mit arbeiter aus den sozialistischen Län dern. Dazu kommt, daß Forschungs zentren in den sozialistischen Staa ten u. a. euch in der DDR immer häufiger Kooperationsbeziehungen mit dem Institut in Dubna eingehen beziehungsweise Teilaufträge der Forschungsgebiete des sowjetischen Zentrums übernehmen. Dieser Vortrag war der Beginn einer Vortragsreihe über- die sowje ¬ tische Wissenschaft. Die nächsten Beiträge finden zu folgenden The men statt: Am 1. Dezember 1970 — 19.30 Uhr Die Entwicklung der Beschleuni ger- und Impulsreaktortechnik in der Sowjetunion. Am 5. Januar 1971 — 19.30 Uhr Die Entwicklung der kemphysika- lischen Experimentiermethodik in Dubna und Serpuchow bei Moskau Am 9. Februar 1971 - 19.30 Uhr. Berühmte Experimente auf dem Gebiet der Elementarteilchenphy sik in Dubna und Serpuchow bei Moskau. Am 2. März 1971 — 19.30 Uhr Berühmte kernphysikalische Ex perimente in Dubna bei Moskau. Diese Vorträge werden ein wei teres, umfassendes Bild über die sozialistische Großforschung, das Institut in Dubna sowie die Lei stungen der Wissenschaftler aus den sozialistischen Bruderländern • ver mitteln. C. Cubc, FDJ-Gruppe 69/6 G. Unger, FDJ-Gruppe 68/1 ■ • - ■ . • ’ . / ’ - • ■ ’ ■ ’ ’ ■ ■ \ .1 •, ' ' Zu Gast an unserer TH Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aus dem Schaffen Karl-Marx-Städter Schriftsteller“ werden die Schriftsteller Helga und Hans-Georg Meyer am 18. November an unserer Hochschule aus ihrem neuen Buch „Keine Blumen für den Helden" lesen. Das folgende Gespräch, das unser Mitarbeiter Rudolf Müller mit dem Schriftstellerehepaar führte, soll auf diese Lesung vorbereiten. Frage: Im Mittelpunkt Ihres neuen Buchas steht der Arbeiter führer Fritz Heckert. Was veran laßte-Sie, das Leben dieses Mannes literarisch zu gestalten? Antwort: Wir leben in der Stadt, in der. er geboren wurde. Überall 'gibt es Erinnerungen an ihn; Ge bäude und Einrichtungen, die seinen Namen tragen: einen Platz, ein Kombinat, ein Kulturensemble, ein Klubhaus... Zum anderen hörten wir auf unsere Frage „Wer war Fritz Heckert?“ oft nicht mehr als ..ein Antifaschist“. Vieles aus dem Leben dieses Mannes ist kaum be kannt. Uns interessierten seine Ent wicklung zum marxistischen Arbei terführer; die Konflikte, die er dabei lösen mußte; die Menschen, mit de nen er lebte und kämpfte und die er liebte. . Frage: Sie haben Ereignisse ge staltet, die Geschichte sind. Sie haben gewissermaßen eine histo rische Erzählung geschrieben. Er geben sich aus der Wahl eines sol chen Stoffes nicht Einschränkungen in bezug auf die aktuelle Bedeutung und Wirkung des Buches? Antwort: Wir glauben nicht. Als wir uns näher mit Leben und Werk Fritz Heckerts beschäftigten, konn ten wir zahlreiche Beziehungen zur Gegenwart herstellen. Wir haben versucht, sie ästhetisch überzeugend zu gestalten; z. B. durch die künst lerisch wirkungsvolle Darstellung des Verhaltens der rechten Arbei terführer oder der großen Anstren gungen der Arbeiterklasse zur Ver hinderung des ersten Weltkrieges. Außerdem müssen wir beachten, daß der Stoff des Buches nicht von einem Abstellgleis der Geschichte geholt wurde. Jedes gute historische Buch ist zugleich auch ein Gegen wartsbuch, wie es z. B. Lion Feucht wanger mit seinem Werk eindrucks voll gezeigt hat. Frage: Fritz Heckert lebte von 1884 bis 1936. Sein Leben war zwar kurz, doch voll von Kämpfen, Sie gen, Niederlagen, Freud und Leid. Das Angebot an Fakten, das Sie bei der Materialsichtung erhielten, war sicher groß. Wie haben Sie erreicht, daß Wesentliches im Mittelpunkt der Handlung steht? Antwort: Durch Beschränkung der Fabel auf drei wichtige Abschnitte im Leben Fritz Heckerts, nämlich das Jahr 1907, die Jahre 1908 bis 1912 in Zürich und die Zeit von 1912 bis 1918. Demzufolge hat unser Buch drei Abschnitte, die in sich wiederum in Kapitel aufgeteilt sind Frage: Unsere Leser wird inter essieren, warum Sie diese Auswahl getroffen haben. Sicher hängt das mit bedeutsamen Lebensabschnitten des Helden zusammen. Antwort: Natürlich. 1907 arbeitete Fritz Heckert auf der Insel Alsen (heute Dänemark). Damals baute das imperialistische Deutschland in Son derburg einen großen Marinestütz punkt. Heckert hat dort gewerk schaftliche Forderungen der Bau leute vertreten und auch durchset zen wollen. Er hat also hier als Ar beiter und Gewerkschafter gelebt und gekämpft. Schon der 23jährige ist konsequenter Vertreter gewerk schaftlicher Forderungen. Von 1908 bis 1912 war Heckert in Zürich. Diese Stadt war ein großer Bau platz. „Gastarbeiter“ aus vielen europäischen Ländern arbeiteten hier. Wie in Sonderburg will Heckert auch jetzt die sozialen Rechte der Arbeiter durchsetzen helfen. Zwei wichtige Begegnungen hat er hier: Er trifft mit russischen Bolschewiki zusammen und lernt Wilma Starnberg kennen, seine spä tere Frau, eine aus Lettland stam mende Kommunistin. Die Begeg nung mit den Bolschewiki bedeutet viel für ihn: Heckerts gewerkschaft licher Kampf erhält eine klare poli tische Zielstellung, sein politischer Blick weitet sich. Ab 1912 ist Chemnitz- Handlungs ort des Buches. Hier war Heckert Vorsitzender der Bauarbeiterge werkschaft. Seine Entwicklung führ ten wir weiter bis zum Eintritt in die KPD, der er seit ihrer Gründung angehörte. Übrigens schlug Heckert vor, der neuen Partei den Namen „Kommunistische Partei“ zu geben. Wir waren vor allem bemüht, die inneren Konflikte Heckerts im Zu sammenhang mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges sichtbar zu ma chen. Er mußte sich seinen marxi stischen Standpunkt zum Krieg . er arbeiten und erringen. Es war die schwerste Probe, die er bestehen mußte. Frage: Aus Ihrer Zusammenfas sung geht hervor, daß Sie das per sönliche Leben Fritz Heckerts kei nesfalls ausgeklammert haben. Jeder Leser Ihres Buches wird das begrü ßen. Mir gefällt auch, daß Sie zen trale Konflikte im Leben Ihres Hel den aussagestark gestalten wollten. Das hängt wohl mit Ihrer Konzep tion von der literarischen Figur Fritz Heckerts zusammen. Antwort: Ja. Wir wollten keine Denkmalsfigur schaffen, zu der man bloß aufschauen kann. Ein Held soll gezeigt werden, dessen Leistungen der Leser als menschenmöglich und erreichbar ansehen kann. Der Mensch Fritz Heckert in seiner All seitigkeit soll dem Leser begegnen. Auch Heckerts Gegenspieler sind als realistische Figuren dargestellt. Sie sind nicht schlecht von vornherein, sie müssen aber, da sie die histo rische Entwicklung'falsch beurteilen und die gesellschaftliche Praxis im Imperialismus . unmarxistisch : analy sieren, scheitern. Frage: Ich denke, daß unser bis heriges Gespräch ausreichend auf die Begegnung mit Ihrem Buch „Keine Blumen für den Helden“ vorbereitet hat. Darf ich Sie ab schließend noch bitten, zu sagen, mit welchen Erwartungen Sie in die Lesung gehen? Antwort: Eine Lesung ist immer eine Bereicherung für den Hörer und für den Schriftsteller. Der un mittelbare . Kontakt mit: dem. Leser gibt uns Aufschluß darüber, wie wir ankommen, ob der Funke über springt. Wir haben in unseren Le sungen eine Unmenge von Anregun gen empfangen. Das Gespräch mit dem Leser gibt uns Selbstbestäti gung. Wir können uns nicht vorstel len; wie wir schreiben sollten, ohne Kontakt mit dem Leser zu haben. Vor der Lesung an der Hochschule haben wir etwas Herzklopfen, u. a. auch wegen des Besuchs. Drei Hörer wünschen wir uns mindestens, 40 Hörer wären eine ideale Zahl. 200 könnten unsere Lesung vor un gewohnte Schwierigkeiten stellen. Müller: Dann wünsche ich Ihnen 40 aufmerksame, kritische und freundliche Zuhörer und danke Ihnen für das Gespräch. | Die marxistisch-leninistische Weltanschauung - | Bedingung für die Tätigkeit des Wissenschaftlers und | Ingenieurs der sozialistischen Gesellschaft, Urania-Kursus = Dem ersten Vortrag vom Oktober 1970 folgt am 25. 11.1970, 19.30 Uhr H im Haus der Technik, Annabeiger Straße 24 der zweite Vortrag: = Warum ist die gesellschaftliche Bewältigung der Technik nur im So- E zialismus möglich? = und am 10. 12. 1970, 16 Uhr im Haus der Technik, Annaberger Straße = 24 der dritte Vortrag: E Woraus ergibt sich die wadisende Rolle der sozialistischen Ideologie = für die Entwicklung der Wissenschaft und Technik? = Zwei weitere Vorträge sind für die Monate Januar und Februar vor- = gesehen. = Teilnehmerkarten (10 M für alle Vorträge, für Studenten 5 M) kön- E nen im Urania-Vortragszentrum, 901 Karl-Marx-Stadt, Postfach 347, E bestellt werden. g Der Vortrag mit Farblichtbildern „Dubna — erstes Großforschungs- = Zentrum sozialistischer Länder“ vom 3. 11. 1970 wird fortgesetzt am = 1. 12. 1970, 19.30 Uhr im Konferenzsaal der VVB Wälzlager, Reichen- E hainer Straße 31 — 33 mit dem Farblichtbildervortrag j Die Entwicklung der Beschleuniger- und | Impulsreaktortechnik in der Sowjetunion E Drei weitere Vorträge sind für. die Monate Januar, Februar und = März 1971 vorgesehen. g Eintritt 2,10 M (Studenten 1,05 M), Vorverkauf bei Karl-Marx-Stadt- = information, Straße der Nationen. = Urania-Kursus | Technik der geistigen Arbeit - Rationelles Studieren = 1. Vortrag am = 11. 11. 1970, 16 Uhr, Museum am Theaterplatz = Mündliche Wissensvermittlung E 2. Vortrag am = 25. 11. 1970, 16 Uhr, Museum am Theaterplatz E Schriftliche Wissensvermittlung E 3. Vortrag am E 8.12. 1970, 16 Uhr, Museum am Theaterplatz = Die Arbeit in Bibliotheken und Informationsstellen E 4. Vortrag am E 16. 12. 1970, 16 Uhr, Museum am Theaterplatz E Diskussion über individuelle Arbeitsmethoden und Ergänzungen zu E den Vorträgen 1 bis 3. E Teilnehmerkarten (8 M für alle Vorträge, für Studenten 4 M), können = beim Urania-Vortragszentrum, 901 Karl-Marx-Stadt, Postfach 347, be- = stellt werden. g Am 15. 12. 1970, 16 Uhr, findet im Vortragssaal des Museums am g Theaterplatz ein Vortrag statt zum Thema | Die Grundsätze wissenschaftlicher Arbeitsorganisation = Vorverkauf von Teilnehmerkarten bei Karl-Marx-Stadt-information = 8. 12. 1970, 19.30 Uhr, Vortragssaal Museum am Theaterplatz 3-D-Pro- E jektion mit Ton. | KUBA (2. Teil) E Raumbild-Vortrag = Vorverkauf bei Karl-Marx-Stadt-information g 10. 12. 1970, 19.30 Uhr, Vortragssaal Museum am Theaterplatz. | Stadtgestaltung und Bildende Kunst = Probleme der Gestaltung des. Stadtzentrums, des Wohnungsneubau- = gebietes Markersdorfer/Helbersdorfer Hang und. der Technischen Hoch- E schule. .... E Vorverkauf bei Karl-Marx-Stadt-information. Die Studentenbrigaden... . Wie sieht nun die Vorbereitung der Brigadeeinsätze aus? Zuerst heißt es,, die Bereitschaft jedes Freundes zu wecken. Das erfor dert die Einsicht in die Notwendigkeit der Einsätze; Deshalb muß, ehe überhaupt etwas beschlossen werden kann, eine gründliche Aussprache ge führt werden, wenn nötig auch mit einzelnen Freunden, die sich katego risch sträuben. Das Thema der Aussprache lautet klipp Und klar: „Warum ist es für mich nützlich und notwendig, mit meinem Kollektiv an der Stu dentenbrigade teilzunehmen?“ Diese Frage muß bis zu Ende geklärt sein, ehe der Teilnahmebeschluß gefaßt und die Meldung an die Sektion gegeben wird. (Letzter Termin 31. 1. 1971 — also unverzüglich mit der Diskussion beginnen!) Die Termine für die Einsätze sind: 1. Durchgang Matrikel 70: 12. 7. bis 31. 7. 71 2. Durchgang Matrikel 70: 1. 8. bis 21. 8. 71 Matrikel 69: 1. 8. bis 21. 8. 71 Das Matrikel 70 sollte sich auf den ersten Durchgang konzentrieren, um den Freunden vom Matrikel 71 schwerpunktmäßig den zweiten Durchgang offen zu halten. Für die exakte Planung hat der „Hochschulspiegel“ bereits in Nummer 20 wertvolle Hinweise veröffentlicht, die unbedingt beachtet werden sollten. Von der FDJ-Hochschulleitung werden alle Anstrengungen unternommen, um alle Kräfte auf den weiteren Ausbau der Hochschule zu konzentrieren. Zum Schluß noch ein Tip: ■■ -2 Natürlich winkt auch in diesem Jahr für bisherigen guten Einsatz und hervorragende Arbeit im laufenden Studienjahr als Belohnung die Dele gierung einer Brigade in die Sowjetunion! Wäre das nicht etwas? A. P. tabeilen - tabeilen - tabeilen * tabelien - tabeilen - tabeilen Basketballer begannen mit Sieg und Niederlagen Motor Ilmenau — Wiss. TH Karl-Marx-Stadt 52:60 Wissenschaft Jena — Wiss. TH Karl-Marx-Stadt 97:87 Wiss. TH Karl-Marx-Stadt — Karl-Marx-Uni II 67:96 DDR-Liga Herren, Staffel Süd: Lok Erfurt 3 3 - 175:128 6 HfV Lok Dresden 3 2 1 186:150 5 DHfK Leipzig 3 2 1 108:105 5 Wissenschaft Jena 3 2 1 184:179 5 Wiss. TH Karl-Marx-Stadt 3 1 2 214:245 4 Lok Wurzen 2 1 1 109:115 3 Motor Ilmenau 3 — 3 147:201 3 Uni Leipzig II 2 I 1 152:133 3 Chemie Bitterfeld 2 em . 2 49: 68 1 Fußballer weiter an der Spitze Tabellenstand vom 7. November 1970 Die letzten Ergebnisse: HSG Wissenschaft TH gegen TGA II 12:0 HSG Wissenschaft TH gegen Turbine II 10:0 HSG Wissenschaft TH Karl-Marx-Stadt . 48: 8 18: 2 TSG Rabenstein . . . • . .... • 36:11 14: 6 SG Handwerk 30:15 14: 6 Motor IKA . .......... . 15:13 12: 6 Post Karl-Marx-Stadt II . 23:15 12: 8 Lok Karl-Marx-Stadt III . 13:25 10:10 Corvina Spinnbau ......... 26:13 9: 5 Turbine Karl-Marx-Stadt II 12:24 7:11 Empor Karl-Marx-Stadt .18:31 7:13 Empor Ruttloff 23:25 6:14 Motor „Fritz Heckert“ II ...... . 8:26 5:15 TGA II . ....;. 6:52 0:18 Kegler bauten Spitzenposition aus Mit einem überlegenen Turniersieg im vierten Tur nier gelang es der Mannschaft unserer TH, die Spit zenposition weiter zu festigen. Hervorragenden Anteil an diesem Erfolg hatten die Sportfreunde Höfer mit 461 und Weyhe mit 440 Holz. Damit befinden sich in der Einzelwertung gegenwärtig vier unserer Sport freunde auf einem der ersten sieben Plätze, die zur Teilnahme an der Kreiseinzelmeisterschaft berechtigen. Gesamtwertung nach 4 Turnieren: HSG Wiss. TH BSG Turbine 9545 Holz 18 Punkte 15 Punkte 9345 Holz BSG Aufbau 9329 Holz 12 Punkte BSG Wismut 9185 Holz 10 Punkte BSG Textima 9031 Holz 5 Punkte | Hochschulspiegel : = Dipl.-Wirtsch. D. Zemmrich ! ! verantwortlicher Redakteur). 5 ■ S. Saaro (Redakteur). Dr. H. Dresig, G. Hahn, ■ 5 Dipl.-Sportlehrer W. Hauck. ■ ■ Major W. Höfer, Dipl.-Hist. ■ 5 A. Hupfer, Dipl.-Ing. B. i S lunghans, Dr. Kronberg, Prof, i * Dr. R. Martini, Dr. H. Meyer. ■ S H. Meyer, Ch. Müller, Dipl.- i 5 Ing. E. Müller, Dipl.-Lehrer H 5 S Model, Dipl.-Ing. C.-G. Nest- ■ ! 1er, Dr. K. Oehme, Dr. P. ! S Petzold, Dr. K. - H. Reiners, ■ = Dipl.-Math. E. Schreiber, Dipl.- ■ = Ing. W. Schulz, K. Thomae, = • Dipl.-Wirtsch. Wolf. FDJ-Re- j 5 daktion: G. Unger. • Herausgeber: SED - Hoch 5 schulparteiorganisation der 5 g Technischen Hochschule Karl- ■ # Marx-Stadt. Veröffentlicht un- = 2 ter Lizenz-Nr. 125 K des Rates J i des Bezirkes Karl-Marx-Stadt 5 Druck: Druckhaus Karb # Z Marx-Stadt. 1894 3 llllllllllllllllllllllllllllllllllA
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