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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1970
- Erscheinungsdatum
- 1970
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197000008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19700000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19700000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1970
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- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
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- Ausgabe Nr. 8, April -
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- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 22, November 1
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Band 1970
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ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 22 ' November 1970 Preis 10 Pfennig In dieser Ausgabe: Seite 3: Höhere Anforderungen an sozialistische Lehrerpersönlichkeiten Seite 4; Zu Gast an unserer TH Sekretariat der FDJ-Bezirksleitung tagte in der TH Am 6. November führte die FDJ-Bezirksleitung Karl- Marx-Stadt einen „Tag des Sekretariats“ in unserer Hochschule durch. („Junge Welt“ vom 6. 11. 70) und der Führungskon zeption der FDJ-Hochschulleitung ohne Tempoverlust die Verbandswahlen weiterzuführen. Am Vormittag nahmen die Sekretäre der FDJ-Be zirksleitung an FDJ-Gruppenwahlen in einigen Sek tionen unserer Hochschule teil. Sie informierten sich über die Vorbereitung und Durchführung unserer Ver- bandewahlen In einer Sekretariatssitzung unter Lei- tung des Sekretärs der FDJ-Bezirksleitung, Jugend freundes D. Junge, an der die Sekretäre unserer FDJ- Hochschulleitung, die Sekretäre der FDJ-OrganisationS- leitungen, sowie als Gäste’der stellvertretende Sekre- tär der Parteileitung unserer Hochschule, Genosse Über fuhr, und die Sekretäre der FDJ-Grundorganisationen des VEB WZK „Fritz Heckert“ und des Großforschungs- Zentrums teilnahmen, wurden die Vorbereitung und der gegenwärtige Stand der Verbandswahlen an unserer Grundorganisation eingeschätzt sowie Probleme der so zialistischen Gemeinschaftsbeziehungen zwischen Ar beiterjugend, und Studenten beraten.. Die Beratung und die anschließende Diskussion mach ten deutlich, daß die Funktionärsschulung zu Beginn des Studienjahres, die Arbeit in den Studentenbriga den und die Mitgliederversammlungen eine gute Vor bereitung auf die Wahlen waren. Die Wahlversamm lungen, obwohl organisatorisch gut vorbereitet, müs sen jedoch inhaltlich noch konkreter und damit die Dis kussionen problemreicher und mit Konsequenzen für jedes einzelne Gruppenmitglied gestaltet werden. Für die FDJ-Leitungen geht es jetzt darum, auf der Grundlage der Bürositzung des Zentralrats der FDJ Über die Beziehungen zwischen Arbeiterjugend und Studenten an unserer FDJ-Grundorganisation berich tete Jugendfreund Walther, 2. Sekretär der FDJ-Hoch schulleitung. Hier gilt es, trotz einiger guter Beispiele, die vor handenen Möglichkeiten besser auszuschöpfen und diese Beziehungen auf ein höheres Niveau zu heben. Es wur den Maßnahmen festgelegt, um auf diesem Gebiet schneller voranzukommen. So ist es notwendig, sich stärker auf die Hauptpra xispartner zu konzentrieren. Die FDJ-Hochschulleitung konzentriert sich, um schnell Erfahrungen zu sammeln, auf die Verbindung mit dem VEB WZK „Fritz Hek- kert“ verantwortlich. Die Leitungen beider FDJ-Grund organisationen nehmen unter Führung der FDJ-Be zirksleitung verstärkten ständigen Kontakt auf. Durch einen stärkeren Einfluß der staatlichen Leiter des Kom binats und der TH sind Voraussetzungen für eine effek tivere Zusammenarbeit zu schaffen, die Bestandteil der Erziehung und Ausbildung der Studenten weiden muß. Indem die FDJ-Hochschulleitung stärkeren Einfluß auf den Inhalt staatlicher Verträge nimmt, wird die sem Anliegen künftig besser Rechnung getragen. Be sondere Anstrengungen müssen unternommen werden, um gemeinsame Jugendobjekte zu schaffen, die auf die Erziehung sozialistischer Studentenpersönlichkeiten ge richtet sind. F. Walther, 2. Sekretär der FDJ-Hochschulleitung Am 22. 10. konnte das Militärpolitische Kabinett seiner Bestimmung übergeben werden. Vielen Helfern, die weder Zeit noch Mühe gescheut hatten bei der Ausgestaltung dieser Schulungsstätte für die sozialistische Wehr erziehung, konnte Genosse Oberstleutnant d. R. Bickelhaupt den Dank des Reservistenkollektivs aussprechen. Im Bild überreicht er dem Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, Genossen Unterleutnant d. R. Prof. Dr. Mehner, für seine aktive Mitarbeit bei der Schaffung des Kabinetts einen wertvollen Bildband. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag auf Seite 2 dieser Ausgabe. Foto: Behmel mit hohen Zielen den ■methodik und -Organisation, wissenschaftlichen Jochen Mette, Sekretär MMM (Fortsetzung s. S. 4) — Solidarität mit dem helden haften vietnamesischen Volk. Ausbildung und Erziehung von Studenten auseinandersetzen. Ge- der ein zur — Zirkelleitertätigkeit im FDJ- Studienjahr. . — Weiterführung und Gestal tung des Seminars zu philo sophischen Fragen der Mathe matik. Ziel ist es, daß jeder Student mindestens einmal an der Studentenbrigade ; teilnimmt. Dies ist eine richtige und notwendige Schlußfolgerung aus der bisherigen Arbeit und muß von jedem Jugendtreund begriffen werden. Besonders die Matrikel 1969 und 1970 sollten die Studentenbrigaden zur Festigung ihrer Kollektive nutzen, doch gilt es schon heute, an die „Neuen“, das Matrikel 1971 zu denken! ganisation und ihrer Leitung und unterbreiteten Vorschläge Verbesserung der Arbeit. Folgende Probleme bildeten Schwerpunkt der Aussprachen: Die Stärke unserer Parteiorganisation ist in den vergangenen Jahren gewach sen. Äußerlich kommt das auch dar in zum Ausdruck, daß in den letz ten Wochen und Monaten eine große Anzahl von neuen Genossen als Kandidaten oder Mitglieder auf genommen werden konnten. Von weit größerer Bedeutung ist jedoch, daß die Parteiorganisation der Sek- -tion auch politisch-ideologisch stär ker geworden ist. Das zeigt sich dar in, daß die Diskussionen in den Ver sammlungen gehaltvoller geworden sind; es wird zu Fragen der poli tisch-ideologischen und auch der fachlichen Arbeit konkreter Stel lung genommen. Allerdings muß da bei eingeschätzt werden, daß die Diskussion vor allem in den Mit gliederversammlungen der gesamten Grundorganisation von noch zu we nigen Genossen getragen wird. Als eine der Ursachen dafür ist anzu sehen, daß die Mehrzahl der Genos sen mit den aufgeworfenen Proble men erstmals in der betreffenden Versammlung konfrontiert wird und "es ihnen offenbar schwerfällt, so fort einen konstruktiven Beitrag zu leisten. Wir ziehen daraus die ernste Schlußfolgerung, daß die Informa tionstätigkeit in der Parteiorgani sation erheblich verbessert werden muß. Das gilt sowohl für die In formation zwischen den Genossen und der Leitung wie auch für die Information zwischen den Genossen selbst. Von der Lösung dieses Pro blems und von einer gründlichen Analysentätigkeit der Parteiorgani sation wird eine weitere Hebung des Niveaus der Mitgliederversammlun- gen entscheidend abhängen. Lj In den letzten Wochen haben in N der Parteiorganisation der Sektion ' Mathematik wie in allen Grundor- ’ ganisationen unserer'Partei die Ge- ! spräche im Rahmen des Umtausches K der Parteidokumente stattgefun den. Damit wurde eine bedeutende ■ Etappe in der Arbeit der Sektions parteiorganisation abgeschlossen. Es : ergaben sich viel Impulse für eine 0 weitere Verbesserung der Arbeit in 1 der kommenden Zeit. Die Genossen, die zu den Gesprächen eingeladen ! waren, hatten in der großen Mehr- A’zahl die Bedeutung der Aussprachen für die Verbesserung der Parteiar- | beit erkannt, sie schätzten kritisch H die bisherige Arbeit der Parteior- Unsere Hauptaufgabe ist der termingerechte, wenn möglich vorfristige Abschluß des For- schungsstudiums mit wissen schaftlichen Höchstleistungen. Wir nutzen alle Möglichkeiten der fremdsprachlichen und hochschulmethodischen Quali fizierung, wir treiben Sport ■ und besuchen gemeinsam po litische und kulturelle Veran staltungen. Der heiße Sommer 1970 mit seinen Studentenbrigaden gehört nun bereits der Vergangenheit an. Neues hat sich in unser Blickfeld geschoben, die Verbandswahlen, die Gruppenarbeitspläne, Weiterentwicklung des wissen schaftlich-produktiven Studiums und vieles mehr. Dennoch bleibt das Thema „Studentenbrigaden" nach wie vor aktuell. Hat es sich doch gerade in diesem Jahr gezeigt, welch hervorragendes Mit tel zur Herausbildung und Festigung sozialistischer Kollektive diese Bri gadeeinsätze darstellen und welche Ausstrahlung die gemeinsam erlebten Sommermonate auf die Arbeit der FDJ-Gruppe bewirken. Dies ist Beweis genug, daß die Studentenbrigaden nicht mehr vom gesamten FDJ-Leben zu isolieren sind. Der Sommer 1970 hat uns bestätigt: FD J-Studentenbriga den sind wichtiger, untrennbarer Bestandteil der Verbandsarbeit und, auf Grund ihrer besonderen Form, zugleich Höhepunkt im FDJ-Leben jedes ! einzelnen. Liegt es da nicht nahe, die Konzeption über den kommenden Einsatz im Sommer 1971 direkt in die Arbeitsprogramme der Gruppen einzubauen? Schließlich sind diese Brigadeeinsätze doch bestens geeignet, zur Lösung der Probleme innerhalb der Gruppen beizutragen; ein wertvolles Mittel, die Verschmelzung zum echten sozialistischen Kollektiv voranzutreiben. Fazit: Die Vorbereitung der kommenden Studentenbrigaden muß Hand in Hand mit der Durchführung des Gruppenarbeitsprogrammes gehen! Vor aussetzung ist natürlich die Abstimmung des Gruppenarbeitsplanes mit den Konzeptionen für die Teilnahme und Vorbereitung der Brigadeeinsätze 1971. Das müßte im Rahmen der Gruppenwahlen doch zu machen sein! Erfolgreiche Vorbereitung der Studentenbrigaden wird somit gleichbe deutend mit kontinuierlich guter FDJ-Arbeit während des gesamten Stu- | dienjahres. Es liegt wohl auf der Hand, daß der persönliche Plan des ein zelnen die Studentenbrigaden ebenso zielgerichtet einbeziehen muß. — In der marxistisch-leninisti schen Weiterbildung wollen wir Klarheit schaffen über die Rolle der Wissenschaft als Waffe im Klassenkampf und über die Verantwortung des Wissenschaftlers für die For mung sozialistischer Studen tenpersönlichkeiten und das Erzielen von Spitzenleistungen in all unseren Hauptprozessen. Eine wichtige Voraussetzung ■ dafür ist die schöpferische und verantwortungsvolle gesell schaftliche Tätigkeit jedes ein zelnen von uns. Zur Durchset zung solcher Verhaltensweisen werden uns die monatlichen Mitgliederversammlungen eine wertvolle Unterstützung sein. VZir nehmen aktiv am ge sellschaftlichen Leben der Sektion und der Hochschule teil und werden unsere Erfah rungen mit anderen FDJ- Gruppen austauschen. Wir rufen die Forschungsstudenten der übrigen Sektionen der TH auf, den Kampf um die For mung sozialistischer Kollektive ebenfalls aufzunehmen. Ausgangspunkt unseres Be schlusses war die Erkenntnis, daß wir den Anforderungen an künftige sozialistische Wis senschaftler nur gerecht wer den, wenn wir uns im Kollek tiv mit den Problemen der ge- ' sellschaftlichen und politischen Entwicklung, mit den Fragen der Wissenschaftsentwicklung, Von besonderer Bedeutung ist eins umfassendere Einbeziehung al ler Genossen in die Vorbereitung von Mitgliederversammlungen. Die Bereitschaft, Aufträge zu überneh men und durchzuführen, ist bei den Genossen vorhanden, das haben die Aussprachen gezeigt. Die Gespräche machten deutlich, daß in den Parteigruppen der Stu denten noch eine Reihe Schwie rigkeiten zu überwinden sind. Vor allem fehlt es an der erforderlichen Kontinuität. Versammlungen finden oft nur unregelmäßig statt. Dabei macht sich bemerkbar, daß es unse ren jungen Genossen noch an der erforderlichen Erfahrung fehlt. Die Parteileitung zog daraus die grund sätzliche Schlußfolgerung, daß hier eine stärkere Unterstützung seitens der Sektionsparteiorganisation und erfahrener älterer Genossen drin gend erforderlich ist. Die Lösung dieses Problems ist eine unserer Hauptaufgaben in der nächsten Zeit. Je besser uns das gelingt, desto günstiger wird sich das auf die Ar beit in den FDJ-Gruppen auswirken. In Auswertung der Aussprachen befaßte sich die Parteiorganisation damit, wie die vielen Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit für eine noch engere Verbindung zwischen der Parteiorganisation und allen Angehörigen der Sektion zur Be fruchtung unserer gesamten Arbeit wirksam gemacht werden können. Neben den genannten Schwerpunkt ten standen aktuell-politische Fra- gen, Probleme der Kaderentwick lung sowie der persönlichen Ent wicklung im Mittelpunkt der Ge spräche. Die weitere Auswertung der Aussprachen und der aufgewor fenen Probleme wird in den näch sten Parteigruppenversammlungen erfolgen. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Gespräche gezeigt haben, auf welchen Gebieten wir vorange kommen sind und wo unsere Arbeit noch verbessert werden muß. Es gilt nun, die wichtigsten Schluß folgerungen schnell in der prakti schen Arbeit umzusetzen, um die Parteiorganisation im Rahmen der Sektion und der gesamten Hoch schule weiter zu stärken und ihre Rolle als führende Kraft in der Aus bildung von jungen Kadern für un sere sozialistische Volkswirtschaft weiter zu festigen. K. Thomä, Sektion Mathematik Wir wollen damit unserer Verantwortung gerecht wer den, die wir durch die Beru fung in das Forschungsstu dium gegenüber den anderen FDJ-Gruppen der TH haben und verwirklichen damit ein Grundanliegen der 3. Hoch schulreform. Al? Grundlage unserer Arbeit beschlossen wir dazu ein Programm, das wir auch vör der Sektion Mathe matik verteidigen werden. Es enthält folgende Schwer punkte: Forschungs Studenten Die Studentenbrigaden für den Sommer 1971 vorbereiten! Am 21. September konstitu ierte sich die FDJ-Gruppe der Forschungsstudenten der Sek tion Mathematik. Wir be schlossen, auf der Grundlage der Beschlüsse des VIII. Par laments der FDJ sowie der 12. Tagung des Zentralrates der FDJ den Kampf um die Entwicklung eines sozialisti schen Studentenkollektivs auf zunehmen. Aussprachen zum Dokumenten umtausch brachten viele Impulse für die weitere Arbeit .. -me I der meinschaftsarbeit und
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