Volltext Seite (XML)
ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 18 August 1971 Preis 10 Pfennig In dieser Ausgabe: Seite 4: No parasan = dem Feind keine Chance Seite 6: Studenten* brigaden mit hohen Leistungen mmmanamn Prominente Gäste berieten mit den FDI-Studentenbriguden Auswertung des Parteitages im Mittelpunkt der Gespräche; 30- Sozialistische Integration und gründliches Studium der Sowjetwissenschaft erfordern die Beherrschung der russischen Sprache Zu einer lebhaiten bishussionsrunde traten sich die Leiter der ausländischen und unserer Studentenbriga- den am 20. Juli mit dem Mitglied des Sekretariats der Bezirksleitung der SED und 1. Sekretär der FD J-Be zirksleitung, Genossin .Labs, dem Sekretär der FDJ- Bezirksleitung, Genossen Aurich, und dem 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der TH, Genossen Walther. Im Mittelpunkt der Beratung stand die kontinuierliche ganzjährige Zusammenarbeit, vor allem mit dem Leninschen Komsomol. Durch die Zusammenfassung der Kräfte aller Länder der sozialistischen Staaten gemeinschaft kommen die Vorzüge des Sozialismus zum Wohle der Werktätigen jedes sozialistischen Landes am besten zur Geltung. Deshalb müssen wir auch alles in. unseren Kräften Stehende tun, um diese Zusammen arbeit weiter zu vertiefen und — als FDJ-Studenten — u. a. gute Leistungen beim Erlernen der russischen Sprache vollbringen. Im Anschlab an eine Beratung in unserer FDJ-Kreis- leitung mit dem Brigadestab, führte Werner Wolf, Mit arbeiter der Abteilung Studenten im Zentralrat der FDJ, eine Aussprache mit Angehörigen der Studenten brigaden aus den- Sektionen Verarbeitungstechnik und Fertigüngsprozeß und -mittel. Gegenstand der Ge- spräche war insbesondere die Diskussion zur Auswer tung des VIII. Parteitages in den Brigaden und FDJ- Gruppen. Im Mittelpunkt standen dabei die weitere Er höhung der führenden Kolle der Arbenerklasse und die verpflichtende Aufgabe für jeden FDJ-Studenten, durch gute Studiendisziplin und hohe Studienleistungen zu beweisen, daß er von der Arbeiterklasse lernen will. Lebhaft wurde ebenfalls über die weitere Vertiefung der brüderlichen Beziehungen zur Sowjetunion disku tiert, vor allem über die Zusammenarbeit mit sowjeti schen Freunden in den Studentenbrigaden. Fotos: Backhaus Hill .cc --“ka e6* em-g über zwei Drittel aller Freunde, die sich zur Zeit im Einsatz be finden, beteiligten sich an einer Vietnamschicht der Studenten brigaden am 17. Juli. Unser Bild zeigt FDJ-Studenten der Sektion Automatisierungstechnik bei Aufräumungsarbeiten im Hof der Hauptpost (siehe auch unseren Bericht auf Seite 6). Foto: Backhaus Begeisterung für gemeinsame Sache Um die Verwirklichung der Zielstellungen des VIII. Parteitages, speziell auf dem Gebiet des Bildungswesens, ging es am 22. Juli. Der Sekretär unserer Parteileitung, Genosse Dr. Nawroth, hatte eine Studenten-Brigade der Sektion Verarbeitungstechnik, die im Thälmannstadion arbeitet, besucht. Es entwickelte sich eine tem peramentvolle Aussprache, in der die weitere Verbesserung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums, das Studium der Sowjetwissenschaft und die Arbeit mit sowjetischer Literatur im Mittelpunkt standen. Die Jugendfreunde vereinbarten ein weiteres Gespräch mit Ge nossen Dr. Nawroth. In einer anschließenden kleinen Gesprächs runde sagte Jugendfreund Ingo Rietz: „Jeder Hochschullehrer muß es als seine Pflicht ansehen, uns Studenten so für unsere gemein same Sache zu begeistern, wie es Genosse Dr. Nawroth während dieser Aussprache getan hat.“ Abrechenbare Aufgaben für jeden Aufruf der Gewerkschaftsgruppe „Numerische Mathematik" zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs In den vergangenen Wochen hat unsere Gewerkschaftsgruppe in aus führlichen Diskussionen damit be gonnen, die Materialien und Ergeb nisse des VIII. Parteitages gründlich auszuwerten. Bei der Analyse der bisher eingegangenen Verpflichtun gen, gemessen an den neuen er höhten Anforderungen, die für alle Angehörigen unserer Hochschule stehen, zogen wir die Schlußfolge rung, unser Wettbewerbsprogramm zu überarbeiten und konkrete, abre chenbare Ziele jedem Mitglied un serer Gewerkschaftsgruppe zu stel len. Dabei ging es uns in erster Linie nicht darum, „neue“ Aufgaben zu formulieren, sondern auf der Grundlage des Planes Klarheit dar über zu schaffen, wie die Produkti vität der eigenen wissenschaftlichen Arbeit zum Nutzen unseres soziali stischen Staates erhöht werden kann, und wie wir den gewachsenen An forderungen in Erziehung, Aus- und Weiterbildung gerecht werden kön nen. Um diese Aufgaben in hoher Qualität zu erfüllen, müssen vorran gig die politisch-ideologischen Pro ¬ bleme geklärt werden sowie bei al len Studenten und Mitarbeitern die bewußte Anerkennung der führen den Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Par tei bei der weiteren Entwicklung unserer Gesellschaft vertieft werden. Diese höheren Ziele erfordern auch eine neue Qualität bei der Führung des sozialistischen Wettbe werbs. Ausgehend von der Überzeu gung. daß eine Verbesserung der Arbeit an der gesamten Hochschule nur möglich ist, wenn alle ihre klu gen Gedanken und Erfahrungen zu sammenfassen und anderen vermit teln, rufen wir alle Gewerkschafts gruppen auf, sich an der Weiterfüh rung des sozialistischen Wettbewer- bes zu beteiligen, ihre Wettbewerbs programme zu überarbeiten und zu präzisieren und im „Hochschulspie gel“ zu diesem Aufruf Stellung zu nehmen. Gewerkschaftsgruppe „Numerische Mathematik“, Sektion Mathematik