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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197100000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19710000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19710000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1971
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, September/Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
-
Band
Band 1971
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- Hochschulspiegel
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hochschulspiegel international 50. Jahrestag der mongolischen Volksrevolution Während einer Feierstunde an der TH ging der Vorsitzende der mon golischen Studentengruppe, O. Demtschigshawin, in einer Ansprache auf die Entwicklung seines Landes ein. In historisch kurzer Zeit wurde in der Mongolischen Volksrepublik der Übergang vom Feudalismus zum Sozia lismus vollzogen, wurde mit der uneigennützigen Hilfe der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder aus einem rückständigen Land der Viehzüchter ein Agrar-Industrie-Staat. Der Redner dankte den Werktäti gen der DDR und besonders den Angehörigen der TH für die Unter stützung beim Studium. Der Direktor für Internationale Beziehungen, Genosse Weinrich, über brachte die Glückwünsche des Rektors und aller Hochschulangehörigen und betonte dabei die Freundschaft und Zusammenarbeit, die unsere beiden Länder schon seit mehr ais zwanzig Jahren verbindet. Ihre Ver bundenheit mit den mongolischen Kommilitonen bekundeten auch die Vertreter des Internationalen Studentenkomitees und der einzelnen Län dergruppen'. Die FDJ-Kreisleitung sicherte den mongolischen Freunen auch weiter hin alle Hilfe und Unterstützung zu. Weitere Verpflichtungen... (Fortsetzung von Seite 1) Weitere Effektivitätserhöhung der Forschung Im Sinne der Direktive zum neuen Fünfjahrplan werde ich mich be mühen, höchste Leistungen auf dem Gebiet der Werkstoff Wissenschaften zu bringen und in sinnvoller Weise materialökonomische Forderungen durchzusetzen. Auf dem Sektor Forschungsorga nisation gilt meine Arbeit der wei teren Profilierung Und Effektivitäts erhöhung der Forschungstätigkeit unserer Sektion. Doz. Dr. rer. nat. Wieghardt stellv. Sektionsdirektor für Forschung Sektion Chemie und Werkstofi- technik Weitere Gestaltung des geistig-kulturellen Lebens Wissenschaftlichen Vorlauf sichern Zur Sicherung des wissenschaftli chen Vorlaufes ais Bildungsvorlauf für die Aus- .und Weiterbildung und des wissenschaftlich-technischen Vor laufes für die Praxispartner er arbeiten wir gemeinsam mit den Komplexverantwortlichen der Kom mission Forschung eine langfristige Konzeption für die Profilierung und Konzentration der Forschung an un serer 'Technischen Hochschule In unserer weiteren Arbeit konzentrie ren wir uns u. a. auf die Verbesse rung der Zusammenarbeit mit den stellvertretenden Sektionsdirektoren für Forschung hinsichtlich einer kontinuierlichen Planerfüllung in Verbindung mit der Erfüllung der wissenschaftlichen Zielstellung so wie auf die Ausarbeitung komplexer Leistungsangebote für das Jahr 1972 und darüber hinaus. Die Mitarbeiter des Direktorats für Forschung Umgehende tiefgründige Auswertung Wir haben erkannt, daß es noch mehr als bisher gilt, die Vorzüge un serer sozialistischen Gesellschafts ordnung auszunutzen und bewußt anzuwenden. Die Materialien des VIII. Parteitages sind uns Genossen Anleitung zum Handeln. Wir wer den sie in den FDJ-Gruppen um- tehend offen und tiefgründig aus- werten und alles tun, die vielen gu ¬ ten Ideen aus dem Rechenschaftsbe- richt und aus den Diskussionen mit Leben zu erfüllen. Parteigruppe Studenten 1 Sektion Maschinen-Bauelemente Effektive Verwendung der Mittel Ich sehe es als eine Verpflichtung an, darauf hinzuwirken, daß die uns bereitgestellten Investitionsmittel so effektiv wie möglich eingesetzt wer den. Durch Wahrung des Prinzips der sozialistischen Sparsamkeit bei der Verwendung der Mittel, Über prüfung aller Vorhaben hinsichtlich einer intensiven Nutzung und Aus nutzung aller Möglichkeiten der so zialistischen Rationalisierung will ich dazu beitragen, die Effektivität unserer Arbeit ständig zu erhöhen. In meiner Leitungstätigkeit gegen über dem Bereich der Erziehung und Ausbildung lasse ich mich von der Forderung des Parteitages lei ten, die als das wichtigste heraus stellt, die Qualität der Ausbildung, vor allem das inhaltliche Niveau der Lehre, weiter zu erhöhen und die klassenmäßige Erziehung der Stu denten zu verbessern, - Prof. Dr.-lng. Lei tert 1. Prorektor Als persönlichen Beitrag zu Ehren des VIII. Parteitages verpflichte ich mich, das in meiner Patentanmel dung angegebene Verfahren zur Be handlung technischer Federn, das einen großen ökonomischen Nutzen beinhaltet, kurzfristig in die Indu strie einzuführen und damit zur Stärkung der DDR beizutragen. Eine Auslandspatentanmeldung ist vorge sehen. Weiterhin werden von mir auch alle Ergebnisse, die sich aus einer im Abschluß befindlichen wis- sehschaftlichen Arbeit ergeben, ebenfalls schnell in die Praxis über geführt. Dr. rer. nat. Heinz Resch Sektion Chemie und Werkstoff technik Vorstellungen für Wissenschaftsentwicklung Als erste Schlußfolgerung aus der Direktive für den Fünfjahrplan 1971 bis 1975 entwickelten wir Vorstel lungen für die Wissenschaftsent wicklung des Lehrbereiches „Ferti gungsmittel“. Aus der Direktive ist eindeutig erkennbar, daß künftig ein wesentlicher Kapazitätsanteil in der Industrie auf Entwicklungs- und Konstruktionstätigkeit für die Ra tionalisierung der Volkswirtschaft entfällt. Um die in der Direktive gestellten Ziele von unserer Seite mit erfül len zu helfen, schlagen wir vor, daß ein gewisser Anteil der von unserer Sektion auszubildenden Hochschul ingenieure in einer Vertiefungsrich tung mit starker konstruktiver Prä gung ausgebildet wird. Gewerkschaftsgruppe II der Sektion Technologie der metallverarbeitenden Indu strie Für meine erzieherische Wirksam keit und meine Lehr- und For schungstätigkeit auf dem Gebiet der Sprachkommunikation sowie für die Ausübung meiner Funktion als Vor sitzender der Kulturkommission der Technischen Hochschule halte ich es im besonderen für meine Pflicht, die Ergebnisse des Parteitages hinsicht lich der Weiterführung der dritten Hochschulreform. - ’ der stärkeren- Schnelle Überführung Durchdringung von Lehre und For- in die Praxis schung mit der sozialistischen Ideo logie und der weiteren Gestaltung unseres geistig-kulturellen Lebens gründlich auszuwerten. Dozent Dr. Siegfried Weber Sektion Erziehungswissen schaften und Fremdsprachen Gute Grundlage... (Fortsetzung von Seite 1) schung und Ausbildung von allem noch bestehenden Bürokratismus be freit worden sollte, damit die Wis- senschaft’r und Hochschullehrer sich voll und ganz ihrer schöpferi schen und verantwortungsvollen Ar beit widmen können. Das betrifft z. B. bestehende Wi dersprüche zwischen dem Anteil des wissenschaftlichen und des Fachper- „Hochschuls? iegel" Seite 2 sonals, aber auch eine gewisse Über betonung des Berichtswesens und ungenügend durchdachte Stunden pläne. Der VIII. Parteitag hat uns neuen Elan gegeben. Wir alle wissen, daß es in unserer Arbeit, in der Lei tungstätigkeit aller Ebenen viel zu verbessern gibt. Der VIII. Parteitag deklarierte diese Verbesserung zu unserem dringlichen Programm. Nehmen wir es in Angriff, Genossen! Parteigruppe Lehrkörper der Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente „HS" gratuliert Zum 80. Geburtstag Curt Günzel, Direktorat für Planung und Ökonomie Zum 65. Geburtstag Anna Schmidt, Mensa Promotionen B im II. Quartal 1971 Prof. Dr. Ing, K. Göldner, Sektion Automatisierungs technik, am 3. Mai 1971 zum Dr. sc. techn. Prof. Dr.-lng. H. Höft, Sek tion Physik/Elektronische Bau elemente, am 21. Mai 1971 zum Dr. sc. techn. Promotionen A im II. Quartal 1971 Dipl.-Ing. R. Brumme, Sek- tion Pysik/Elektronische Bau elemente, am 25. Juni 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. G. Engler, Sektion Verarbeitungstechnik, am 20. Mai 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. R. Fehrmann, Sek tion Automatisierungstechnik, am 3. Mai 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Päd. G. Fritsch, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen am 14. Mai 1971 zum Dr. päd. Dipl.-Ing.-Ök. W. Graupner, Sektion Sozialistische Leitungs- und Organisationswissenschaf ten, am 1. Juni 1971 zum Dr.- lng. Dipl.-Ing. O. Heinz, Sektion Verarbeitungstechnik, am 28. Mai 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. T. Helbig, Sektion Verarbeitungstechnik, am 25. Juni 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. H. Hcllstein, Sek tion Verarbeitungstechnik, am 6. April 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. P. Jacobi, Sektion Maschinen-Bauelemente, am 28. Mai 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. A. Kamal, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, am 1. Juni 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. J. Matko, Sektion Automatisierungstechnik, am 3. 5. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. L. Möckel, Sek tion Fertigungsprozeß und -mittel, am 1. 4. 1971 zum Dr.-lng. H. D. Niepage, Sektion Mathematik, am 22. 6. zum Dr. rer. nat. Dipl.-Ing.-Ök. E. Päßler, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, am 18. 6. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. P. Regel, Sektion Automatisierungstechnik, am 2. 4. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. R. Renatus, Sek tion '" Fertigungsprozeß und -mittel, am 1. 4 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. K. Rind, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, am 25. 6. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. S. Rokohl, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, am 18. 5. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. W. Rose, Sektion Maschinen-Bauelemente, am 28. 5. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. H. Schiller, Sek tion Fertigungsprozeß und -mittel, am 11. 5. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Phys. J. Schulze, Sek tion Informationsverarbeitung, am 26. 4. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. A. Schwager, Sek tion Fertigungsprozeß und -mittel, am 7. 4. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Ing. G. Seidl, Sektion Verarbeitungstechnik, am 25. 6. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Chem. H. Wicht, Sek tion Chemie und Werkstoff technik, am 7. 5. 1971 zum Dr. rer. nat. Dipl.-Ing. L. Winkler, Sek tion Maschinen-Bauelemente, am 29. 6. 1971 zum Dr.-lng. Dipl.-Math. H. Wolf, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, am 20. 5. 1971 zum Dr.-lng. ABI-Sprechstunde Die Sprechstunden der Komission der ABI unserer Hochschule finden im August an iolgenden Tagen statt: 12. August 1971 (Dr. Heldt) 26. August 1971 (Dr. Beer) im Internatsgebäude Thürin ger Weg 5, Klubraum des Erdgeschosses, 15 bis 17 Uhr. | Hohe Anforderungen I an Hochschullehrer und Studenten | Nach seiner Rückkehr vom VIII. Parteitag der SED gewährte uns Prof. Dr. Budig, | Direktor der Sektion Automatisierungstechnik, der als Gast am Parteitag teilgenommen f hatte, freundlicherweise das folgende Interview Redaktion: Sicherlich war es für Sie besonders be eindruckend, die Beratungen des VIII. Parteitages als Gast und Blockfreund unmittelbar miterleben zu kön nen. Welche Eindrücke haben Sie mitgebracht? Prof. Budig: Das geschlossene Auftreten der Parteien der Bruderländer und zahlreicher Vertreter kommuni stischer und Arbeiterparteien, nationalrevolutionärer und sozialistischer Parteien von Nationalstaaten und kapitalistisch regierten Ländern demonstrierte die vie len Gemeinsamkeiten im Kampf gegen den Imperia lismus und für sozialen Fortschritt. Die großen politischen und ökonomischen Erfolge un serer Republik und die Bereitschaft, für deren völker rechtliche Anerkennung sich einzusetzen, wurden von vielen ausländischen Freunden dargelegt und zeigten, daß unsere Aufbauarbeit erfolgreich war. Die hohe Bedeutung der internationalen Solidarität kam zum Ausdruck, und das gemeinsame Handeln aller sozialistischen Länder unter Führung der Sowjet union ist der Garant für die erfolgreiche Erfüllung un serer hohen Zielstellung. Die Begeisterung, mit der De legierte und Gäste am Geschehen des VIII. Parteitages teilnahmen, begründete sich auf den wissenschaftlich fundierten Zielstellungen, die die Partei der Arbeiter klasse für die nächsten fünf Jahre erarbeitet hat. Redaktion: Welche ersten Schlußfolgerungen ergeben sich aus den Darlegungen während des VIII. Partei tages für die weitere Gestaltung der Erziehungs- und Bildungsarbeit in Ihrer Sektion? Prof. Budig: Es geht jetzt darum, in der Erziehungs- und Bildungsarbeit auf der Basis unserer marxistisch- leninistischen Weltanschauung weitere konkrete Schritte zu gehen. Dazu gehören: die weitere Konkretisierung der Er ziehungs- und Bildungsziele, die systematische Über- arbeitung der Ausbildungspläne ebenso wie die inter sektioneile Zusammenarbeit. Es geht darum, die Effektivität des Ausbildungspro zesses zu erhöhen, hohe Anforderungen an Hochschul lehrer und Studenten zu stellen und im Prozeß der Lösung der Aufgaben allseitig entwickelte Persönlich keiten zu formen, die konsequent den Standpunkt der Arbeiterklasse vertreten. Redaktion: Breiten Raum nahmen im Verlaufe des Parteitages Probleme der weiteren Entwicklung der Planung und Leitung und der sozialistischen Demokra tie ein. Welche Aufgaben sehen Sie in dieser Hinsicht für Ihre Sektion? Prof. Budig: Willi Stoph formulierte sieben Prinzi pien der sozialistischen Leitungstätigkeit. Diese müssen jetzt gründlich durchdacht werden. Dabei gilt e vor allem, ausgehend von einem klaren politischen Stand punkt, unsere gesellschaftlichen und fachlichen Aufga ¬ ben inhaltlich zu planen und zu realisieren. Das ist nur mit der Kraft und Erfahrung des Kollektivs mög- lieh. Unsere ideologische Arbeit muß darauf gerichtet sein, alle zu befähigen, ihre ganze Kraft und ihren Ein- fallsreichtum zur Lösung unserer Aufgaben zur Ver fügung zu stellen. Gemeinsam mit der Parteiorganisa tion unserer Sektion werden wir alle Kräfte einsetzen,' um alle Hochschullehrer, Mitarbeiter und Studenten, vor allem unsere Studenten, zu hohen und höchsten Leistungen zu begeistern. Pflichten — Rechte — Verantwortung, das ist eine Einheit, nach der es zu handeln gilt. Redaktion: Zur Rechenschaftslegung am 1L Juni wurde u. a. gesagt, daß allein von den Angehörigen der Sektion Automatisierungstechnik 55 Verpflichtun gen in Vorbereitung des VIII. Parteitages abgegeben und erfüllt worden sind. Sicherlich besitzen Sie bereits Vorstellungen, wie diese Initiativen Weitergeführt wer den sollen. Würden Sie dazu etwas sagen? Prof. Budig: Bei der Vorbereitung unseres Planes 1972 beraten Hochschullehrer, Studenten und Mitarbei ter, wie wir die Aufgaben besser, schneller und effek tiver erfüllen können. Gemeiesam wurde in einer öffentlichen Parteiversammlung der VIII. Parteitag aus gewertet. Das ist die Basis zur Entwicklung der schöp ferischen Initiative zum Auffinden neuer Wege für Ausbildungs-, Erziehungs- und Forschungsaufgaben. Redaktion: Im Mittelpunkt unserer weiteren Arbeit stehen das gründliche Studium und die Auswertung der Dokumente des VIII. Parteitages. Wie werden Sie als Sektionsdirektor diesen Prozeß in Ihrer Sektion lenken? Prof. Budig: In der schon erwähnten öffentlichen Par teiversammlung begann die Auswertung des VIII. Par teitages. Jetzt setzen wir diese Arbeit in den Kollek tiven der Studenten und Mitarbeiter fort. Schon am 23. Juni 1971 trafen wir uns im Internat mit unseren Studenten, Mitarbeitern des Wohnbezirksausschusses der Nationalen Front und zahlreichen Hochschulleh rern zu intensiven Diskussionen über das Internats leben, das Zusammenleben in den Wohngebieten und das Studium. In fünf Kollektiven wurde sachlich und begeistert im Sinne der Parteitagsbeschlüsse beraten und Schlußfolgerungen gezogen. Die vot uns stehenden Wochen der Studentenbrigaden werden einen weiteren Schwerpunkt für unsere politische Arbeit bilden. Die Hochschullehrer haben es sich zur Aufgabe gestellt, gemeinsam mit Studenten darüber zu beraten, wie der Ausbildungs- und Erziehungsprozeß noch wirksamer gestaltet werden kann. Der VIII. Parteitag hat für unsere Arbeit hohe Maß stäbe gesetzt und uns Vertrauen und Zuversicht ver mittelt, um diese zu unser aller Wohl erfüllen zu kön nen. Wir werden unseren Beitrag hierzu leisten. Redaktion: Wir bedanken uns für dieses Gespräch. i Gründliche Auswertung des Parteitages (Fortsetzung von Seite 1) weitere Vertiefung der Freund schaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion. In allen Lehrveran staltungen der gesellschaftswissen schaftlichen Aus- und Weiterbil dung muß die führende Rolle der Sowjetunion und der KPdSU bei allen Hochschulangehörigen ideolo gisch-theoretisch noch tiefer und überzeugender begründet werden. Alle Gesellschaftswissenschaftler müssen vor allem das Studium so ¬ wie die Einbeziehung der neuesten Erkenntnisse der Sowjetwissenschaft in die gesamte wissenschaftliche Arbeit, das Erlernen der russischen Sprache und die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Sowjet- Union auch selbst vorbildlich ver wirklichen. Die Diskussion zeigte, daß der VIII Parteitag der SED höhere Maßstäbe für die politisch-erziehe rische Arbeit aller Gesellschaftswis senschaftler setzt. Genosse Dr. Nawroth betonte deshalb, daß die Erfüllung der Parteibeschlüsse Maß stab für unsere gesamte Arbeit ist. Für jeden Gesellschaftswissenschaft ler ist es ein wichtiger Parteiauftrag, die Bedeutung des VIII. Parteitages der SED und die großen Aufgaben, die er allen Wissenschaftlern, Stu denten, Arbeitern und Angestellten stellt, verständlich zu machen. Dann lösen wir auch die schöpferischen Initiativen aus, die für die Verwirk lichung der Ziele des Fünfjahrplanes Voraussetzung sind. Mit 20 Exponaten zur Stadt-MMM Zur diesjährigen Messe der Meister von morgen von Karl-Marx-Stadt wurden insgesamt 20 Exponate von 217 Studenten und jungen Wissenschaftlern delegiert. Darunter befand sich die zur Leistungsschau der TH mit dem Hochschulpreis ausgezeichnete Arbeit „Ent wicklung einer Großrundstrickmaschinen-Baureihe“ so wie die mit ersten Preisen ausgezeichneten Exponate „Rationalisierung der technischen Vorbereitung der Produktion von gedruckten Leiterplatten", „Zeitermitt lung für Baugruppenmontage“, „Jugendobjekt Fach unterrichtsraum Elektrotechnik“. Die Ausstellungsobjekte der TH legten Zeugnis ab von dem gestiegenen Vermögen der Studenten zu selb ständiger wissenschaftlicher Arbeit und von den Fort schritten bei der Durchsetzung des wissenschaftlich- produktiven Studiums.
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