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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197100000
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19710000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
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- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1971
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, September/Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1971
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- Hochschulspiegel
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Eröffnung der 2. FDJ-Studententage durch den Rektor unserer Hochschule, Genossen Prof. Weißmantel. Foto: Behmel Die Hochschule im Zeichen der Studententage Zahlreiche Veranstaltungen auf wissenschaftlichem, kulturellem und sportlichem Gebiet Die Studententage unserer Hoch- schule reihen sich ein in die großen gesellschaftlichen Höhepunkte dieser Wochen und Monate. Noch ganz im Zeichen der richtungweisenden Be ratungen des XXIV. Parteitages der KPdSU stehend, sind sie selbst Be standteil der Festlichkeiten zum 25. Jahrestag unserer Sozialistischen inheitspartei Deutschlands und stellen gleichzeitig eine wichtige Etappe bei der Vorbereitung des VIII. Parteitages der SED dar. Zur feierlichen Eröffnung der 2. FDJ-Studententage unserer TH spra chen der Rektor, Genosse Prof. Weiß mantel, und der 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, Genosse Walther. Als ein Hauptanliegen der Studenten tage bezeichnete Frank Walther die noch stärkere Einbeziehung aller Studenten in das Streben nach Höchstleistungen, in die Verwirk lichung der inhaltlichen Aufgaben der 3. Hochschulreform. Als eine wichtige Aufgabe der FDJ-Studen- ten bezeichnete er den eigenen schöpferischen Beitrag zur weiteren Verbesserung des Studiums; ein FD J-Student, sagte er, gewöhnt sich nicht an Dinge, die noch nicht unse ren sozialistischen Vorstellungen ent-, ■ sprechen. Der Rektor wies insbesondere darauf hin, daß die Studententage u. a. Ausdruck neuer sozialistischer Beziehungen zwischen Hochschulleh- ■ rern und Studenten sind und das ge wachsene Vermögen der Studenten ■ demonstrieren, bereits frühzeitig schöpferische wissenschaftliche Ar beit zu leisten. Sektionsinterne Veranstaltungen bildeten dann den Auftakt für eine E Woche voller Höhepunkte, in deren = Verlauf Kampfprogramme der FDJ- E Gruppen verteidigt wurden, Lei- = stungsschauen Zeugnis ablegten von = den Fortschritten bei der Gestal- = tung des wissenschaftlich-produkti- = ven Studiums, Jugendobjekte über- = geben wurden und wissenschaftliche = Konferenzen die hohen Leistungen E der FDJ-Studenten bei der schöpfe- E rischen Aneignung des Marxismus- = Leninismus sowie der Natur- und g technischen Wissenschaften doku- = mentierten. E Höhepunkte dieser permanenten g Leistungsschau wissenschaftlicher, E kultureller und sportlicher Aktivitä- E ten waren die Festveranstaltung an- g läßlich des 25. Jahrestages der SED = und die Wissenschaftliche FDJ-Kon- g ferenz „Die führende Rolle der Ar- = beiterklasse und ihrer marxistisch- E leninistischen Partei und der Kampf = der FDJ-Studenten und jungen Wis- E senschaftler um die Verwirklichung = der Beschlüsse der SED“. = Die 2. FDJ-Studententage unserer = Hochschule stellten damit die konti- E nuierliche Weiterführung der Bera- E tungen der Plenartagung des Wis- = senschaftlichen Rates zur Verwirk- E lichung der „Direktive...“ sowie = des Konzils zum. wissenschaftlich- g produktiven Studium dar. Damit = waren sie gleichzeitig ein wichtiger g Bestandteil unserer Rechenschaftsle- = gung zum 25. Jahrestag der SED und g eine würdige Vorbereitung des VIII. = Parteitages. = Über einzelne Veranstaltungen be- = richten wir ausführlich in unserer g nächsten Ausgabe. = Kampfesgrüße aus Moskau I Zum 25. Jahrestag der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei g Deutschlands gratulieren wir Ihnen, allen Kommunisten und Hochschul- = angehörigen der Technischen Hochschule, im Namen aller Kommunisten, = des Lehrkörpers, der Studenten, Aspiranten, Arbeiter und Angestellten g der Moskauer Hochschule für Werkzeugmaschinenbau und wünschen herz- = liehst weitere Erfolge im Kampf für die sozialistische Gesellschaft, bei E der Ausbildung hochqualifizierter Ingenieure, die bereit und fähig sind, E die vor Ihrem Land stehenden Aufgaben zu lösen. Es lebe die unver- = brüchliche Freundschaft zwischen KPdSU und SED, zwischen unseren g Völkern, zwischen unseren Hochschulen. = Prof. Arschinow, Rektor; Doz. Semskow, Sekretär des Parteikomitees = Vertrauen in die Schöpferkraft... (Fortsetzung von Seite 1) nik und der elektronischen Daten verarbeitung, die sich durch eine außergewöhnlich große Komplexität auszeichnen, die Einstellung auf eine proportionale Entwicklung der betei ligten Industriebereiche, insbeson dere auch zwischen Zulieferer- und Finalproduzenten. In dieser Hinsicht haben sich in letzter Zeit Probleme ergeben, deren Meisterung in den nächsten Jahren erforderlich ist. Ich erwarte, daß der VIII. Parteitag nach eingehender Einschätzung der Struk turpolitik, aber auch des Standes der sozialistischen Wirtschafts- und Wis senschaftsorganisation die Zielfunk tionen für diese wichtige »Etappe beim weiteren Ausbau des entwik- kelten sozialistischen Systems des Sozialismus in der DDR herausarbei ten wird, wobei auch der immer steigenden Bedeutung der wirtschaft lichen Integration der sozialistischen Länder erhöhte Aufmerksamkeit zu teil werden dürfte. Nicht losgelöst, sondern in unmit telbarer Beziehung zu diesen den Perspektivplanzeitraum sehr wesent lich bestimmenden volkswirtschaft lichen Problemen wird nach meiner Hochschulspiegel Seite 2 Auffassung die weitere Entwicklung = der sozialistischen Menschengemein- = schäft den Diskussionen des VIII. = Parteitages ihr Gepräge verleihen, = ein Fragenkomplex also, der für E alle Seiten des gesellschaftlichen und = des persönlichen Lebens von nach- = haltiger Bedeutung ist. Für unsere Hochschule, die im E Perspektivplanzeitraum einen weite- = ren beachtlichen Aufschwung erleben = wird, werden die Ergebnisse des E VIII. Parteitages der SED somit in = vielfältiger Hinsicht von großer = Wichtigkeit sein. Helfen wir daher in E den uns gestellten Aufgaben als Stu- E denten, Hochschullehrer und Mitar- = heiter aktiv und voller Tatendrang = an der Vorbereitung des historischen = Ereignisses mit! Im Vertrauen auf die in 25 Jahren S gewachsene Schöpferkraft der mar- = xistisch-leninistischen Partei, die an E die Meisterung des nächsten Ab- E Schnittes unserer gesellschaftlichen E Entwicklung herangeht, blicken wir = in die Zukunft, die von uns allen E hohe Leistungsbereitschaft, Initiative = und Standhaftigkeit bei der weiteren = allseitigen Festigung unseres soziali- = stischen Staates fordert. Prof. Dr. Lippmann, Sektion Chemie und Werkstoffkunde = Promotionen im I. Quartal Dipl.-Ing. E. Hänel, Sektion Maschinen-Bauelemente, am 4. März 1971 zum Dr.-Ing.; Dipl-Päd. R. Kahl, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen, am 29. Januar .971 zum Dr.-Päd.; Dipl.-Ing. G. Lörsch. Sektion Maschinen-Bauelemente, am 29. Januar 1971 zum Dr.-Ing. Dipl.-Phys. H. Solbrig, Sek tion Physik. Elektronische Bau elemente, am 30. März 1971 zum Dr. rer. nat. „HS" gratuliert Zum 70. Geburtstag Willi Kehr, Direktorat für Erziehung und Ausbildung Zum 65. Geburtstag Klaus Opitz, Direktorat für Planung und Ökonomie; Al fred Steinert, Direktorat für Kader und Qualifizierung Kompaß für die Zukunft XXIV. Parteitag der KPdSU in Moskau; geografisch durch rund 2000 km von uns ge trennt und doch so nah in die sen Tagen. Und das sicher nicht nur mir, sondern allen Menschen, denen Frieden. So zialismus und gesellschaftlicher Fortschritt am Herzen liegen, ganz gleich, in welchem Teil der Erde sie leben, welche Sprache sie sprechen, ob sie an einer Maschine oder vor dem Reißbrett stehen, in einem Labor oder im Hörsaal sitzen. Diese ungeheure Ausstrah lungskraft, das Richtungwei sende und Vorwärtsdrängende, das von dieser Beratung aus geht, das ist es, was mich be sonders beeindruckt. Nun geht es darum, die Materialien gründlich zu studieren, den tiefen theoretischen Gehalt zu erfassen und umzusetzen in die eigene Arbeit. Vielfältig werden die Schlußfolgerungen sein, die die friedliebende und fort schrittliche Menschheit aus den Ergebnissen des Moskauer Parteitages ziehen wird — vielfältig, wie die Bedingungen des Kampfes für die großen aufgezeigten Ziele. Für uns als Studenten einer sozialistischen Hochschule, für mich als Mitglied unserer mit der KPdSU brüderlich verbundenen SED kann es nur diese Konsequenz geben: mit noch besseren Studienleistun gen zur schnellen allseitigen Stärkung der Deutschen Demo kratischen Republik und da mit des sozialistischen Welt systems beizutragen. P. Fritzsch, FDJ-Gruppe 68/1 | Realistische Aufgabenstellungen | Aus dem Diskussionsbeitrag des Genossen Dr. Edwin Schwerdtner, Sektorenleiter in der i Abteilung Wissenschaften des ZK der SED, zur Delegiertenkonferenz unserer 1 Parteiorganisation = Genosse Dr. Schwerdtner schätzte = einleitend ein, daß die vergangenen E zwei Jahre wohl zu den arbeits- = reichsten aber auch interessantesten = Jahren in der Arbeit der Partei im = Hochschulwesen gehörten. Arbeits- E reich und interessant, weil es ge- = lungen ist, wichtige Ziele und Auf- = gaben der 3. Hochschulreform zu = meistern . und damit die Wissen- = schäft und das Hochschulwesen fest = in das sozialistische Gesellschafts- E System unserer Republik zu inte- = grieren. Arbeitsreich und interes- = sant aber auch deshalb, weil an je- § den Genossen hohe Anforderungen = hinsichtlich seiner Initiative und E schöpferischen Mitarbeit gestellt = wurden und jeder sein Bestes brin- = gen mußte, um das Kollektiv der g Wissenschaftler und Studenten, Ar- E beiter und Angestellten im Hoch- = schulwesen weiter zu festigen und = zum tragenden Fundament aller g Veränderungen in Lehre und For- = schung zu machen. E Wie der Redner hervorhob, muß = bei all unseren nächsten Schritten g und Aufgaben eine Erkenntnis je- = dem Genossen in Fleisch und Blut = übergehen: Maßstab und Richt- g schnür des Handelns sind insbeson- = dere die Beschlüsse der 14. Tagung = unseres Zentralkomitees und die = hohen Anforderungen, die gerade E dieses Plenum an die Führungstä- = tigkeit und die Qualität der Arbeit g jedes Genossen stellt. Wir müssen g begreifen, daß das 14. Plenum von = grundsätzlicher Bedeutung für die g ganze Partei und die weitere Ent- g Wicklung der Deutschen Demokra- = tischen Republik ist. Auf dem 14. g Plenum wurde eine einprägsame g Bilanz unserer Entwicklung seit = dem VII. Parteitag gezogen. g Wdi’ können stolz sein auf diese = Entwicklung, die von den Werktä tigen unter Führung der Arbeiter klasse vollzogen wurde. Aber das 14. Plenum gab zugleich eine reali stische Einschätzung der Entwick lungsprobleme in unserer Republik, und es nahm auf bestimmten Ge bieten eine Präzisierung grundle gender Aufgaben bei der Entwick lung des sozialistischen Gesell schaftssystems vor. Nicht umsonst erklärte das 14. Plenum, daß die Wiederherstellung richtiger Proportionen in der Volks wirtschaft eine längere Periode dau ern wird und natürlich auch mit Geld verbunden ist. Das heißt, es gibt echte Entwicklungsprobleme — das kann auch gar nicht anders sein —, die sich vor allem daraus ergeben, daß unsere Volkswirtschaft und unsere sozialistische Gesell schaft in den vergangenen Jahren insgesamt ein Niveau erreichten, einen Umfang angenommen haben, der mit den alten Methoden der Planung und Leitung nicht mehr zu bewältigen ist. Die neue Qualität und der Entwicklungsstand in der Volkswirtschaft unserer Republik verlangen objektv nach neuen Me thoden der Planung und Leitung. Diese Forderung steht auch generell im Hochschulwesen. Die nächsten Aufgaben der 3. Hochschulreform, vor- allem die Lösung der inhaltli chen Probleme des Studiums und die Sicherung einer hohen Effekti vität machen die weitere Verbes serung der Planungs- und Leitungs arbeit und die weitere Vervoll kommnung der sozialistischen De mokratie an allen Universitäten und Hochschulen zu einer dringen den Notwendigkeit. * Genosse Di'. Schwerdtner verwies auf eine wesentliche Lehre der 14. und 15. Tagung unseres Zentral komitees, die darin besteht, die Lage stets realistisch einzuschätzen, richtig zu analysieren, nichts zu ver tuschen und die richtigen Schluß folgerungen zur richtigen Zeit zu ziehen. Das heißt aber, den poli tischen. Charakter der Arbeit stän dig im Auge zu behalten und stets zu verwirklichen. Allen Aufgaben stellungen liegt, wie Genosse Ho necker . auf der 15. Tagung des ZK formulierte, die prinzipielle Er kenntnis zugrunde, daß die Rolle der Partei als ideologisches und politisches Führungszentrum ge setzmäßig weiter an wächst. Diese Erkenntnis gilt auch vollinhaltlich für die Arbeit der Parteiorganisa tionen an den Universitäten und Hochschulen. Sie verlangt von je dem Genossen, das Niveau seiner politischen Arbeit ständig zu er höhen. Das ist auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil der Kampf zwischen Sozialismus und Imperialismus gegenwärtig durch eine außerordentliche Verschärfung der ideologischen Auseinanderset zung gekennzeichnet ist. In dieser Auseinandersetzung mit der bür gerlichen Ideologie und dem Sozial- demokratismus als eine ihrer Va rianten müssen sich faktisch alle Genossen aktiv beteiligen. Das ist auch deshalb besonders notwen dig, weil der Sozialdemokratismus als Politik der führenden Kräfte der SPD seit September 1969 auch offizielle Regierungspolitik in der BRD ist und eine flexible imperia listische Politik im Rahmen der amerikanischen Globalstrategie im Kampf gegen den Sozialismus dar stellt. Damit wird der Sozialdemo kratismus zu einem entscheidenden Werkzeug des Antikommunismus. Dieses Klassenwesen des Sozialde mokratismus (Fortsetzung auf Seite 3) j IIHIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIÜlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll^ । Genosse Prof. | Manikowski sprach = Am 23. April sprach Prof. Dr. Ma- E nikowski vom Institut für. Philoso- = phie der Akademie der Wissenschaf- = ten der UdSSR vor Hochschullehrern E .unserer Bildungsstätte zum Thema.« = „Das weitere Anwachsen der führen- E den Rolle der KPdSU — eine objek- = tive Gesetzmäßigkeit beim Aufbau = des Kommunismus“. Die Veranstal- E tung war ein wertvoller Beitrag zur = weiteren Auswertung des XXIV. = Parteitages der KPdSU an unserer S TH. Dankschreiben an sowjetische Botschaft in der DDR Von ihrer 4. Jahreskonferenz richtete die Union der arabischen Stu- dentenverbände in der DDR ein Schreiben an die Botschaft der UdSSR in unserer Republik, in dem' die Studenten anläßlich der Fertigstellung des Assuan-Hochdammes für die brüderliche Hilfe beim Bau des Stau dammes danken. Sie verbinden damit, den Dank an die Sowjetunion und die anderen so zialistischen Staaten für die vielfältige Unterstützung gegen das impe rialistische Israel. „Der Assuan-Staudamm“, so heißt es u. a., „bleibt für immer ein Sym bol der festen Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion und den arabischen Völkern.“ i IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Sieg ist gewiß Die bisher erreichten Erfolge und die hohen Ziele, die auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU für das weitere Wachs tum der Sowjetunion gestellt werden, sind beeindruckend. Am meisten möchte ich das klare Bekenntnis der Delegier ten des Parteitages hervorhe ben, daß es die Sowjetunion unter der Führung ihrer mar xistisch-leninistischen . Partei als ihre internationalistische Pflicht betrachtet, gemeinsam mit allen Bruderländern mit allen Mitteln zum weiteren Wachsen der Macht des sozia listischen Weltsystems und da mit zur Sicherung des Friedens in der Welt und zum weiteren Aufschwung des materiellen Wohlstandes aller Werktätigen beizutragen. . Der Parteitag beweist ein mal mehr, daß der Sieg des Sozialismus, die Überlegenheit des sozialistischen Weltsystems Gewißheit ist. Prof. Dr.-Ing. P. Fey Verbindung... (Fortsetzung von Seite 1) bereitung in der Schweißtech nik und hat die bessere Nut zung vorhandener Schweiß- geräte zum Ziel. Die im Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU gegebenen Hinweise für die Verbesserung der Verbindungen der Wissen schaft mit der Produktion und das schnellere Wirksamwerden der Wissenschaftler zur Lösung von Produktionsaufgaben wer den uns Ansporn sein, unsere Verpflichtungen zur Vorberei tung des VIII. Parteitages der SED noch besser zu erfüllen. Prof. Dr. A. Neumann, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel 125 Jahre SED... (Fortsetzung von Seite 1) nosse Müller, hat uns zu klassenbe wußten Bürgern erzogen, und nur so können wir auch unsere Mitarbeiter für die Erfüllung ihrer verantwor tungsvollen Aufgaben begeistern. Genosse Dr. Nawroth, Sekretär der Parteiorganisation, dankte für die Glückwünsche. Er wertete die vielen Verpflichtungen und die hohen Leistungen der Hochschulan gehörigen als Ausdruck der tiefen Verbundenheit mit der Politik unse rer Partei. Was die Partei erreichte, ist ein Ergebnis der prinzipienfesten schöpferischen marxistisch-leninisti schen Politik und der engen Verbun denheit mit der Sowjetunion, der kommunistischen Weltbewegung und allen fortschrittlichen Kräften. Wir betrachten es als unsere inter nationalistische Pflicht, alles zu tun, damit auch in den um ihre Freiheit kämpfenden und kolonial unter drückten Ländern Frieden, Demo kratie und Fortschritt siegen. Genosse Dr. Nawroth brachte einen Trinkspruch aus auf die be währte Politik unserer Partei und auf das ZK der SED mit dem Genos sen Walter Ulbricht an der Spitze. lutionen umfaßt und daß die SED vom ersten Tag ihres Bestehens, an unter anderem einen, konsequenten Kampf für den radikalen Um schwung in den Beziehungen unse rer Bürger zu den Völkern der So wjetunion führte. So wurden von Jahr zu Jahr die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Völ kern der UdSSR und den Werktäti gen unserer Republik, zwischen der KPdSU und der SED, die auf der Gemeinsamkeit der Ziele und Auf gaben bei der Verwirklichung der Lehren des Marxismus-Leninismus beruhen, enger und vielfältiger. Das brüderliche Kampfbündnis zwischen der SED und der KPdSU, deren kürzlich beendeter XXIV. Parteitag scher Staaten und den daraus resul tierenden objektiven Prozeß der Ab grenzung zwischen der sozialisti schen DDR und der imperialisti schen BRD eingehend, zeichnete Ge nosse Dr. Meyer anhand der Wissen schafts- und Bildungspolitik den eindrucksvollen und erfolgreichen 25jährigen Kampf unserer marxi stisch-leninistischen Partei,.., beim Aufbau des Sozialismus nach. Er ging dabei insbesondere auf die großen Aufgaben bei der Weiter führung der 3. Hochschulreform ein und sprach die Gewißheit aus, daß auch diese Aufgaben unter Führung der Partei und gemeinsam mit allen Angehörigen unserer Hochschule er folgreich gelöst werden. Herzlichen Dank allen Genossen für ihre Leistungen in den 25 Jahren des Bestehens unserer Partei; Dank allen Wissenschaftlern, Mitarbeitern, Studenten, Arbeitern und Angestellten unserer Hochschule für ihre Treue zur DDR und ihre Leistungen beim sozialistischen Aufbau, insbesondere bei der Weiterführung der 3. Hochschulreform. = Zur Eröffnung der anschließenden = Festveranstaltung beglückwünschte = Genosse Dr. Nawroth vor allem die = Genossen, die bereits ein Viertel- = jahrhundert und länger der Arbei- = terpartei angehören. Stellvertretend E für sie alle nahm Genosse Felix = Schwarz, Mitglied der Partei seit = 1911, Blumen und Glückwünsche = entgegen. E. Im Verlauf der Veranstaltung zog E der stellvertretende Sekretär der = Hochschuiparteileitung, Genosse Dr. E Meyer, in seiner Festansprache Bi- = lanz des 25jährigen erfolgreichen = Kampfes unserer Partei. = Genosse Dr. Meyer ging davon E aus, daß dieser mit der Annahme = der „Grundsätze und Ziele der SED“ = auf dem Vereinigungsparteitag ein- E geleitete Weg zwei siegreiche Revo- neue und umfassende Aufgaben für den weiteren Weg der Partei Lenins auf dem Weg zur kommunistischen Gesellschaft beschlossen hat, ist der wichtigste Garant unseres weiteren erfolgreichen Voranschreitens beim Aufbau des Sozialismus. Genosse Dr. Meyer betonte, daß unsere Partei stets beachtete: Hauptvoraussetzung für die Einheit der Kräfte der revolutionären Ar beiterbewegung ist voi’ allem die ideologische Klarheit auf der Basis des Marxismus-Leninismus; wer vom Leninismus abweicht, landet beim Revisionismus und Opportu nismus. Deshalb gibt es für uns in Fragen der Ideologie keine fried liche Koexistenz. Auf die gegensätzliche klassen mäßige Entwicklung beider deut- Ein umfangreiches und beeindruk- kendes Programm, das das Colle gium musicum, das Blasorchester, der Chor, Singeklub und Rezitations zirkel gestalteten, spannte den Bo gen von der Gründung der SED bis zu unseren Gegenwartsaufgaben. Die Darbietungen machten deutlich, daß es gelungen ist, unser laien künstlerisches Schaffen immer mehr mit sozialistischem Ideengehalt zu erfüllen. Das ausgewogene Pro gramm dokumentierte die Fort schritte, die wir auf geistig-kultu rellem Gebiet erzielten, und war ein würdiger Beitrag zum 25jährigen Jubiläum unserer Partei. Mit dem gemeinsamen Gesang der „Internationale“ klang dieser Höhe punkt im gesellschaftlichen Leben unserer Bildungsstätte aus.
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