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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1971
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, September/Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band 1971
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25 Jahre SED- 25 Jahre Kampf um Frieden und Sozialismus 1 953bis1961 1953 27. Januar. Aufruf des Parteivorstandes der KPD, des ZK der KPF und des ZK der SED an das deutsche und französische Volk zur Verhinderung der geplanten Ratifizierung des Generalvertrages und des Vertrages über die EVG durch Westdeutschland und Frankreich. 1. März bis 25. Mai. III. Deutsche Kunstausstellung in Dresden mit Ru dolf Berganders Gruppenbild „Hausfriedenskomitee“, Fritz Cremers Pla stik „Aufbauhelfer“ und der Karl-Marx-Büste von Will Lammert. 17. April. Das Sekretariat des Zentralrats der FDJ veröffentlicht einen Beschluß über die Aufgaben des Jugendverbandes bei der Auswahl und Delegierung von Jugendlichen zum Studium an den ABF. 15. bis 17. Mai. 4. Kongreß der DSF in Berlin. 21. bis 23. Mai. Konferenz des Ministeriums für Volksbildung der DDR und des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts in Berlin über die polytechnische Bildung in der deutschen demokratischen Schule. 9. Juni. In einem Kommunique des Politbüros des ZK der SED wird der Regierung der DDR empfohlen, Maßnahmen zur Stärkung der Arbeiter-, und-Bauern-Macht, zur Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur engeren Verbindung von Partei, Staat und Bevölkerung sowie zur Verbesserung der Lebenslage der Werktätigen einzuleiten. 11. Juni. Der Ministerrat der DDR beschließt Maßnahmen zur Verbesse rung der Lebenslage der Werktätigen. 17. Juni. Ein konterrevolutionärer Putschversuch in Berlin und einigen Städten der DDR scheitert an der entschlossenen Haltung der Werktäti gen und der bewaffneten Organe der DDR, die durch die auf dem Terri torium der DDR stationierten sowjetischen Truppen unterstützt werden. Juli. Aus den im Kampf gegen den konterrevolutionären Putschversuch in der DDR entstandenen bewaffneten Gruppen der Arbeiter in den VEB werden unter Führung der SED die bewaffneten Kampfgruppen der Arbeiterklasse gebildet. 29. September. Die Weberin Frida Hockauf gibt den Anstoß zu einem neuen Aufschwung des sozialistischen Wettbewerbs unter der Losung: „So wie wir Werktätigen heute arbeiten, wird morgen unser Leben sein“. 31. Oktober/1. November. Erste Hochschulkonferenz des ZK der SED über die systematische Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus in Forschung und Lehre und die Verbesserung der politischen Erziehung der Studen ten. 29. Dezember. Veröffentlichung der Thesen: „35 Jahre Kommunistische Partei Deutschlands“. 19 5 4 1. Januar. Die restlichen 33 SAG-Betriebe, werden entsprechend den Vereinbarungen zwischen Regierungsdelegationen der DDR und der UdSSR in das Eigentum der DDR übergeben. 30. März bis 6. April. IV. Parteitag der SED; in dem Dokument „Der Weg zur Lösung der Lebensfragen der deutschen Nation“ begründet die SED, daß der wiedererstehende Militarismus in Westdeutschland das Haupthindernis für die Lösung der Deutschlandfrage ist. 15./16. Mai. II. Nationalkongreß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. 5. bis 7. Juni. II. Deutschlandtreffen der Jugend für Frieden, Einheit und Freiheit in Berlin. 27. bis 29. Juni. Volksbefragung „Für Friedensvertrag und Abzug der Besatzungstruppen oder EVG-Vertrag und General vertrag und Belassung der Besatzungstruppen auf 50 Jahre“ in der DDR und in der Hauptstadt Berlin. 93,4 Prozent aller wahlberechtigten Bürger und 97,3 Prozent der Jugendlichen von 16 bis 18 Jahren stimmen für einen Friedensvertrag und den Abzug der Besatzungstruppen. 18. August. Eröffnung des I. Deutschen Turn- und Sportfestes in Leipzig. 12. bis 14. Oktober. 21. Tagung des ZK der SED; die Tagung arbeitet das Programm des weiteren sozialistischen Aufbaues in der DDR aus. 17. Oktober. Bei den Wahlen zur Volkskammer der DDR werden 99,46 Pro zent der Stimmen für die Kandidaten der Nationalen Front abgegeben. Ein ähnliches Ergebnis haben die Wahlen zu den Bezirkstagen. 19 55 8. Januar. Das Politbüro des ZK der SED berät mit Vertreterinnen der Frauenausschüsse darüber, wie alle Frauen in die politische und wirt schaftliche Arbeit einbezogen werden können. 27. Februar. Erste ökonomische Konferenz einer Betriebsparteiorganisa tion der SED in der DDR im VEB Zahnschneidemaschinenfabrik „Modul“ Karl-Marx-Stadt. 7. April. Im Dietz Verlag erscheint der erste Band der Werke W. I. Le nins. 13. bis 15. April. 23. Tagung des ZK der SED, u. a. über die Verbesse rung der Parteiarbeit und über die Anwendung der fortgeschrittensten Wissenschaft und die Herstellung der Rentabilität in der Industrie. 11. Mai. Beschluß des Sekretariats des ZK der SED über die Gewinnung der besten jungen Arbeiter für die Partei. 25. bis 27. Mai. V. Parlament der FDJ in Erfurt 18. Juni. Das Nationale Olympische Komitee der DDR wird vom Kon greß des Internationalen Olympischen Komitees als provisorisches Mit glied anerkannt. 5. Juli. Beschluß des Politbüros des ZK der SED über „Die Verbesserung der Forschung und Lehre in der Geschichtswissenschaft der DDR“. 25. August. Die rund 750 Gemälde der Dresdner Gemäldegalerie werden in Moskau an eine Regierungsdelegation der DDR übergeben. 31. August. Beginn des Aufbaues des größten Kombinats der DDR, „Schwarze Pumpe“, und der sozialistischen Wohnstadt Hoyerswerda. 26. September. Die 9. Sitzung der Volkskammer der DDR billigt den Staatsvertrag zwischen der DDR und der UdSSR. 10. November. Der Ministerrat der DDR berät Probleme der friedlichen Anwendung der Atomenergie in der DDR. 1 . Dezember. Die bewaffneten Organe der DDR übernehmen entsprechend den Festlegungen im Staatsvertrag zwischen der DDR und der UdSSR Die Weberin Frida Hockauf war Initiatorin der nach ihr benannten Wett bewerbsbewegung. Foto: Zentralbild die Bewachung und Kontrolle an den Staatsgrenzen der DDR und am Außenring von Groß-Berlin. 2 ./3. Dezember. Die 2. Hochschulkonferenz des ZK der SED fordert, das ideologische Niveau der Erziehungsarbeit an den Hochschulen und Uni versitäten zu heben und die politische Erziehung der Studenten zu ver stärken. 1956 14. Januar. Das erste 10 OOO-t-Motorschiff „Frieden“ läuft im VEB War- nowwerft Warnemünde vom Stapel. 26. Januar bis 5. Februar. H. Glaß erringt als Teilnehmer der VII. Olym pischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo die erste olympische Medaille für die DDR. 4. Februar. Die Deutsche Lufthansa der DDR eröffnet zwischen Berlin und Warschau ihre erste internationale Fluglinie. 1. März. Gründung der Nationalen Volksarmee 24. bis 30. März. 3. Parteikonferenz der SED; die Parteikonferenz ruft die Werktätigen zum Kampf für den wissenschaftlich-technischen Fort schritt und für ein hohes technisches Niveau der Produktion auf. In ihrer ökonomischen Politik geht die SED damit von der beginnenden tech- nischen Revolution aus. 28. April. Baubeginn für eines der größten Kraftwerke der DDR bei Hagenwerder-Berzdorf an der Oder-Neiße-Grenze 12. Mai. Walter Ulbricht schlägt vor, daß sich beide deutsche Regierun gen verpflichten, die Wehrpflicht nicht einzuführen. 12. bis 14. November. 29. Tagung des ZK der SED, auf der u. a. über die Erweiterung der Arbeiterrechte in den Betrieben und über die Vor bereitung für die Einführung der 45-Stunden-Woche und über die Er höhung der Altrenten beraten wird. 22. November bis 8. Dezember. Die Teilnehmer der DDR an den XVI. Olympischen Sommerspielen in Melbourne erringen insgesamt 8 Me daillen. 1 957 17. Januar. Die 20. Sitzung der Volkskammer der DDR beschließt u. a. das Gesetz über die örtlichen Organe der Staatsmacht 18. Januar. Die 21. Sitzung der Volkskammer der DDR billigt den Gesetzentwurf über die schrittweise Einführung der 45-Stunden-Woche. 29. Januar. Der erste Band der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels erscheint im Dietz Verlag Sehr erfolgreich gestaltete sich das Auftreten unserer Athleten währen der Olympischen Sommerspiele 1956 in Melbourne. Gisela Birkemeye (rechts) gewann im 80 m-Hürdenlauf eine Silbermedaille hinter der sie genden Australierin Shirley Strickland. Foto: Zentralbil 30. Januar bis 1. Februar. 30. Tagung des ZK der SED. Das ZK begrün det die historische Gesetzmäßigkeit des Sieges des Sozialismus in der DDR. 25. April. Die 16. Tagung des Zentralrats der FDJ erklärt die FDJ zur sozialistischen Jugendorganisation der DDR 27. und 28. April. Gründungskonferenz des Deutschen Tum- und Sport bundes 6. Juni. Der Ministerrat der DDR beschließt auf Vorschlag der SED die Bildung des Beirats für naturwissenschaftlich-technische Forschung und Entwicklung (Forschungsrat der DDR) als Organ des Ministerrats. 23. Juni. Bei den Wahlen zu den Kreistagen, Stadtverordnetenversamm lungen und Gemeindevertretungen werden rund 99,5 Prozent der gül tigen Stimmen für die Kandidaten der Nationalen Front abgegeben. August: Die Frauenkonferenz des ZK der SED berät über die Vermitt lung von Grundfragen der sozialistischen Weltanschauung an die Ar beiterinnen in den Industriebetrieben der DDR 4. bis 15. Oktober. IV. Weltgewerkschaftskongreß in Leipzig 16. bis 19. Oktober. Die 33. Tagung des ZK der SED beschäftigt sich mit den Grundfragen der politischen und ökonomischen Entwicklung der DDR bis 1960. 23.724. Oktober. Kulturkonferenz des ZK der SED 16. bis 19. November. Beratung der Vertreter von 64 kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau 16. Dezember. Der erste Atomreaktor der DDR für die friedliche An wendung der Atomenergie wird in Betrieb genommen. 1 958 8./9. Januar. Die 31. Sitzung der Volkskammer der DDR beschließt das Gesetz über den zweiten Fünfjahrplan 24. Februar. Der Zentralrat der FDJ veröffentlicht den Aufruf „Aufgebot junger Sozialisten zu Ehren des V. Parteitages der SED“ 28. Februar bis 2. März. Zur 3. Hochschulkonferenz der SED in Berlin erläuterte Kurt Hager die Aufgaben für die Entwicklung der Universi täten und Hochschulen der DDR zu sozialistischen Bildungsstätten 28. Mai. Die gemeinsame Sitzung der Volks- und Länderkammer der DDR beschließt das Gesetz über die Abschaffung der Lebensmittelkarten. 10. bis 16. Juli. V. Parteitag der SED. Der Parteitag arbeitet die ökono mische Konzeption für den Aufbau der materiell-technischen Basis des Sozialismus in der DDR aus. 20. August. Der Bau des Abschnitts Oder—Schwedt der Erdölleitung „Freundschaft“ wird zum zentralen Jugendobjekt erklärt. 1. September. Einführung des Unterrichtstages in der sozialistischen Pro duktion für die Klassen 7 bis 12 der allgemeinbildenden Oberschulen und des neuen Unterrichtsfaches „Einführung in die sozialistische Produk tion“ in Industrie und Landwirtschaft für die Klassen 9 bis 12 der Ober schulen 16. bis 26. Oktober. Erste Messe der Meister- von morgen in Leipzig. 16. November. Bei den Wahlen zur Volkskammer der DDR werden 99,87 Prozent der gültigen Stimmen für die Kandidaten der Nationalen Front abgegeben. 1959 3. Januar. Die Jugendkomplexbrigade „Nikolai Mamai“ aus dem VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld beschließt, unter der Losung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben" um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu kämpfen. 5. Januar. Gründung der ersten sozialistischen deutschen Militärakade mie, die den Namen „Friedrich Engels“ erhält. 15. bis 17. Januar. 4. Tagung des ZK der SED. Tagesordnung: Der Weg zur Sicherung des Friedens und zur Erhöhung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen des Volkes, sowie die weitere Entwick lung der polytechnischen Schule in der DDR. 12. bis 15. Mai. VI. Parlament der FDJ in Rostock-Marienehe. 22./23. Mai. 5. Tagung des ZK der SED, in deren Verlauf über die sozia listische Rekonstruktion der Industrie und die Organisation und Leitung der Wirtschaft beraten wird. V. Parteitag der SED vom 10. bis 16. Juli 1958 in Berlin; Blick in die Werner-Seelenbinder-Halle während des Referats des Genossen Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK der SED. Foto: Zentralbild 3. Juni. Im Anschluß an den „Treffpunkt Olympia“ im Friedrich-Ludwig- Jahn-Sportpark in Berlin spricht Walter Ulbricht über Probleme des Massensports und fordert, den Volkssport unter der Losung „Für jeder mann an jedem Ort — jede Woche einmal Sport“ zu organisieren. 18./19. September. 6. Tagung des ZK der SED über das Gesetz über den Siebenjahrplan der Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR für die Jahre 1959 bis 1965 und die Aufgaben der Partei bei der Durchführung des Plans in der Industrie. 3./4. Oktober. Die 3.’ Tagung des Zentralrates der FDJ berät die Auf gaben der Jugend im Siebenjahrplan und bei der Verwirklichung des Programms der jungen Generation für den Sieg-des Sozialismus. 1./2. Dezember. Konferenz junger Rationalisatoren und Erfinder in Leipzig 1960 3. Januar. Das erste Urlauberschiff des FDGB, „Völkerfreundschaft“,' wird im schwedischen Hafen Göteborg übernommen. 13./14. Januar. Walter Ulbricht besucht den ersten vollgenossenschaft lichen Kreis der DDR, Eilenburg. 11. Februar. Auf Vorschlag der Volkskammer der DDR ernennt der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, den Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, zum Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates. 4. März. Der Bezirk Rostock vollendet als erster Bezirk der DDR den freiwilligen Zusammenschluß der Bauern in LPG. 14. April. In allen Bezirken der DDR haben sich die Bauern freiwillig in LPG vereinigt. 7. Mai. Grundsteinlegung für das neue Chemiefaserkombinat in Guben 25. Juni. Stapellauf des ersten in der DDR gebauten Urlauberschiffes des FDGB, „Fritz Heckert“. 20. bis 23. Juli. Die 9. Tagung des ZK der SED wertet die Erfahrungen im Maschinenbau und in der Metallurgie bei der Verwirklichung der Beschlüsse des V. Parteitages aus und berät, wie diese Industriezweige die sozialistische Rekonstruktion planmäßig durchführen, den wissen- schaftlich-technischen Höchststand erreichen und den größten ökonomi schen Nutzen sichern können. 7. September. Wilhelm Pieck in Berlin gestorben. 12. September. Die 14. Tagung der Volkskammer der DDR beschließt das Gesetz über die Bildung des Staatsrates der DDR. 9. Oktober. Eröffnung des neuen Leipziger Opernhauses. 3. November. Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, General ¬ oberst Hoffmann, verleiht den Seestreitkräften der DDR anläßlich des 42. Jahrestages des Kieler Matrosenaufstandes den ehrenvollen Namen „Volksmarine“. 15. November. Der Entwurf des Gesetzbuches der Arbeit wird veröffent licht und der Bevölkerung zur Diskussion unterbreitet. November: Beratung von 81 kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau. 196 1 30. Januar-. Beschluß des Staatsrates der DDR über die weitere Entwick lung der Rechtspflege 7. Februar. In einem Kommunique beantwortet das Politbüro des ZK der SED die beim weiteren sozialistischen Aufbau herangereiften neuen Fragen der Arbeit mit den jungen Menschen. 12. April. Die 17. Sitzung der Volkskammer der DDR verabschiedet das Gesetzbuch der Arbeit. 3./4. Juli. Die 13. Tagung des ZK der SED berät u. a. über den Kampf um den Friedensvertrag und die Umwandlung Westberlins in eine fried liche, neutrale Stadt. 28. Juli. Der erste in der DDR serienmäßig produzierte Rechenautomat ZRA 1 wird seiner Bestimmung übergeben. 13. August. Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls an der Staats grenze der DDR zu Westberlin und zur westdeutschen Bundesrepublik 16. August. Beschluß des Sekretariats des Zentralrats der FDJ: „Das Vaterland ruft! Schützt die sozialistische Republik — Aufgebot der FDJ zur Stärkung der bewaffneten Kräfte der Arbeiter-und-Bauern-Macht!“ 17. September. Bei den Wahlen zu den Kreistagen, Stadtverordnetenver sammlungen der Stadtkreise und Stadtbezirksversammlungen der Haupt stadt der DDR werden 99,96 Prozent der gültigen Stimmen für die Kandidaten der Nationalen Front abgegeben. 18. Oktober. Brief des ZK der SED zum Produktionsaufgebot Unter den Klängen des Yorckschen Marsches schreitet Walter Ulbricht in Begleitung des Ersten Sekretärs der SED-Bezirksleitung Berlin, Paul Ver ner (rechts), und des Mitgliedes des Politbüros Erich Honecker (Mitte) so wie des Meldung erstattenden Kommandeurs Lobenstcin die Front der Kampfgruppenbataillone ab. Foto: Zentralbild
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