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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197100000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19710000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19710000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1971
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, September/Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1971
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- Hochschulspiegel
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„Arwtjwnjan, Sisler, >£alu, Veethovew Am 16. März 1971, 19.30 Uhr, er leben die Angehörigen der Techni schen Hochschule zum zweiten Mal in dieser Spielzeit ein Sinfoniekon zert im Opernhaus. Die Mitglieder des I. Städtischen Orchesters sind erfreut über die Möglichkeit, vor den jungen, angehenden Wissen schaftlern musizieren zu können, und hoffen zugleich, daß die da mit angeknüpften Verbindungen zukünftig bestehenbleiben und sich ■weiterentwickeln mögen. Das Programm bietet einen sehr interessanten Ausschnitt aus der Vielfalt der Musik von der Klassik bis zur Gegenwart, von Komponi sten verschiedener Nationalitäten und Stile. Eröffnet wird der Abend mit dem Trompetenkonzert des 1920 geborenen Armeniers Alexander Arutjunjan. Es lebt — wie viele seiner temperamentvollen Werke — vom Rhythmus und von der Melo dik der Tänze und Lieder seiner Heimat, mit denen er von Kindheit an verbunden ist. Das einsätzige Stück enthält . jugendliche Frische und empfindungsvolle Lyrik, ein fach — gesangliches Melos und glänzende Virtuosität; Es gilt als eins der wirkungsvollsten Solokon- zerte für dieses Blasinstrument. So list ist Hans Gützold, seit 1948 Solo- trompeter des I. Städtischen Orche sters. Das zweite Werk des Programms schrieb Hanns Eisler, der Klassiker unter den deutschen Musikern des sozialistischen Realismus; ein Mei ster, der unter dem Motto schuf: „Ändere die Welt, sie braucht es!“ — „Hanns Eisler war ein Mensch“, schreibt der Musikwissenschaftler Brockhaus, „der das Bequeme, das Übliche ablehnte, das Richtige, und das war für ihn das gesellschaft lich Nützliche, betrachtete er als un umstößliches Maxima“. Und so kom ponierte er um 1930 auch die Kleine Sinfonie •— eine Karikatur auf die bürgerliche Konzertmusik der zwan ziger Jahre, die oft in steriler Weise musikalische Formen des 17. und 18. Jahrhunderts verwendete. Es entstand ein geistvoll-ironisches, köstlich freches Werk von etwa zehn Minuten^ Dauer, das Eislers Worten voll entspricht: „Es muß von dem Prinzip ausgegangen werden, daß der Hörer eines Konzertes nicht sein Gehirn zusammen mit dem Hut an der Garderobe abgibt.“ Bestimmt werden die Besucher ihren Spaß an den vier Sätzen dieser Kleinen Sin fonie haben. Edouard Lalo (1823 bis 1893), ein französischer Komponist spanischer Herkunft, ist bei uns kaum bekannt. Zu Lebzeiten genoß er großes An sehen als brillanter Violinvirtuose, nach 1870 auch als Komponist von Opern, Orchesterwerken und Kon zerten. In ihnen empfand man be sonders wirkungsvoll die Kraft des Ausdrucks, den rhythmischen Ein fallsreichtum, das Bemühen um tiefes, echtes Gefühl, die Melodien fülle, die farbige Orchestersprache — alles Merkmale, die uns auch in seinem Cellokonzert von 1876 be gegnen. Dieses Werk wird zu den markantesten französischen Kompo sitionen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezählt und gehört bis heute zum Repertoire der be deutendsten Cellisten in aller Welt. Vom pathetischen ersten Satz über das gesanglich-lyrische Intermezzo bis zum tänzerisch-zündenden Fi nale spricht das Werk unmittelbar an. Solist ist der junge Konzert meister des I. Städtischen Orche sters, Solocellist Horst-Rüdiger Za- kowsky. Den Abschluß des Konzertes bil det Ludwig van Beethovens 1812 vollendete 8. Sinfonie — ein klassi sches Werk der gelösten Heiterkeit und kraftvollen Vitalität. Hier be gegnen wir nach der triumphieren den heroischen Siebenten dem hu morvollen Beethoven — selbst da fehlen aber auch energievolle Züge nicht — mit seiner natürlichen Er findung von der zarten Ländler melodie bis zum derben Tanzstück, von der stolzen Freude des ersten Themas der Sinfonie über den mu sikalischen Spaß des zweiten Satzes (er ahmt das Tacken des von sei nem Freund Mälzel erfundenen Me tronoms nach) bis zum ausgelasse nen Wirbel des Finales. — Dirigent ist der 1. Kapellmeister der Städti schen Theater, Christian Kluttig. Möge der Abend für alle Hörer ein nachhaltiges und zugleich anre gendes Konzerterlebnis bringen. Eberhard Steindorf, Konzertdramaturg Städtische Theater Die Vorbereitung entscheidet In unserer Ausgabe 1/71 veröffentlichten wir einen Aufruf zur Vor bereitung des „Festes der Volkskunst“ und der „Woche der Kultur und des Sports.“ Diese Ereignisse zu Höhepunkten des geistig-kultu rellen Lebens an unserer Bildungsstätte zu gestalten, muß das An liegen eines jeden Hochschulangehörigen sein. Inwieweit das gelingt, wird wesentlich davon bestimmt, mit welcher Qualität sich die Stu denten und Mitarbeiter der TH auf diese Höhepunkte vorbereiten. Es genügt nicht, daß sich staatliche Leiter, FDJ- und Gewerkschaftslei tungen verantwortlich fühlen, sondern aus dieser Verantwortung müs sen spätestens jetzt Initiativen erwachsen. Solch ein „Wettbewerb des künstlerischen Laienschaffens“, zu dem das Vorbereitungskomitee der II. Studententage der Sektion Automati- rungstechnik die Angehörigen dieser Sektion aufgerufen hat, ist bei spielsweise sehr gut dazu geeignet, rechtzeitig einen Überblick über den Stand der künstlerischen Selbstbetätigung in der Sektion zu er halten. Dann fällt es auch wesentlich leichter, anläßlich der kulturellen Höhepunkte des Jahres mit fundierten eigenen Beiträgen aufzuwar ten. Sicherlich ist so ein Wettbewerb nicht die einzige Möglichkeit zur Entfaltung eines niveauvollen geistig-kulturellen Lebens in der Sek tion; entscheidend ist, daß es auf diesem wichtigen Gebiet rascher vorangeht. Ob durch einen Wettbewerb oder durch die zielgerichtete Arbeit des Sektions-Studentenklubs (übrigens ist auch da die Sektion Automatisierungstechnik am weitesten) ist erst in zweiter Linie von Bedeutung. Und sicherlich ist man in der Sektion Automatisierungstechnik gern bereit, eigene Erfahrungen weiterzugeben denn: Was wir an Mühe, an Initiative, an Ideen in den folgenden Wochen auf geistig-kulturel lem Gebiet investieren, wird sich in einer höheren Qualität der ge-' zeigten Leistungen und in der Einbeziehung einer größeren Zahl von Hochschulangehörigen in das geistig-kulturelle Schaffen an unserer Bildungsstätte zum „Fest der Volkskunst“, widerspiegeln. Selbst mit Leben erfüllen In der 2. Augustausgabe des „Hochschulspiegels" berichteten wir über einen neugegründeten Zirkel schreibender Studenten und Wissen schaftler unserer Technischen Hoch schule. Wir berichteten auch über die erste große Aufgabe, die sich die Mitglieder dieses Zirkels gestellt haben: das Ringen um die Durch setzung der 3. Hochschulreform, das Studium an einer sozialistischen Hochschule entsprechend den pro gnostischen Erfordernissen im Jahre 2000 selbst literarisch mit Leben zu erfüllen. Nun, der Zirkel hat seine Arbeit hufgenommen. Unter der künstlerischen Leitung des Schriftstellers Jürgen Wein brecht entsteht zunächst ein Sam melband von Kurzgeschichten über die Entwicklung unserer Hoch schule. Anläßlich der II. FDJ- Studententage im April 1971 werden wir eine Lesung aus Manuskripten zu diesem Buch durchführen und damit erste Arbeitsergebnisse zur Diskussion stellen. Im Rahmen die ses Zirkels soll weiterhin ein Stück über das Leben der Studenten an unserer Technischen Hochschule entstehen. Außerdem beschäftigen sich Mitglieder des Zirkels mit wis senschaftlich-utopischen Kurzge schichten. Zum letztgenannten Genre ist zu sagen, daß insbeson dere in der Sowjetunion sich eine ganze Reihe namhafter Wissen schaftler und Studenten technischer Disziplinen damit erfolgreich be schäftigten und dabei nicht nur technische Sensationen und Be währungssituationen kommender Zeiten konstruieren, sondern auch die wissenschaftliche Prognostik populärwissenschaftlich und belle tristisch dem Leser nahebringen. Außerdem führt die Abhandlung wissenschaftlicher Grenzgebiete in einer solchen Form oft zu erstaun lichen Ergebnissen. Wir rufen interessierte Studen ten und Wissenschaftler unserer Technischen Hochschule auf, in un serem Zirkel mitzuarbeiten bzw. bereits vorhandene Arbeiten zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß profilierte Hochschullehrer, die an den Brennpunkten des Geschehens an unserer Hochschule stehen, ihre Zusage zur Mitarbeit im Zirkel ge geben haben, gestützt auf zum Teil bereits vorhandene Erfahrungen auf diesem Gebiet. Ist es nicht die Pflicht eines je den an unserer Hochschule Tätigen, auch auf kulturellem Gebiet bei spielhaft zu arbeiten? Uns kommt es in diesem Zusam menhang vor allem darauf an, noch mehr Studenten und Mitarbeiter für den Zirkel und dessen große und schöne Aufgaben zu gewinnen. Interessenten bitten wir, sich bei der Kulturredaktion des „Hoch schulspiegels“ oder in der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, Rei- chenhainer Str. 70, Zimmer Ä 107 (Dr. Lutze), zu melden. Gleichzeitig möchten wir an die ser Stelle dem Klubleiter unserer TH, Genossen Hahn, herzlich dan ken, der uns mit der ihm eigenen schwungvollen Initiative über die ersten Anfangsschwierigkeiten hin weggeholfen hat. Dr. Ing. Lutze Sektion Fertigungsprozeß und -mittel Skispringer überraschten Unsere siegreiche Springer-Mannschaft, die den Pokal in Dreiwerden ge wann; von links nach rechts: Bernd Hofmann, Heiner Gunkel, Wolfgang Abicht, Gerd Herklotz, Günter Leibiger. In dieser Saison nahmen Skispringer unserer Hochschule erstmals an offiziellen Wettkämpfen teil. Zunächst starteten sie bei einer Dreischanzen tournee im Erzgebirge mit Einzel- und Mannschaftswertung. An den Start gingen insgesamt 100 Springer und 10 Mannschaften. Unsere Springer Günter Leibiger, Bernd Hofmann und Heiner Gunkel schlugen sich im großen Feld der Starter überraschend gut: Es gelang ihnen, sich von Wettkampf zu Wettkampf zu steigern, und selbst die un gewohnten Bedingungen des als Abendsprunglauf ausgetragenen zweiten Wettkampfes der Tournee sahen unsere Athleten auf der Höhe der Situa tion. , Der Sieg in der Gesamteinzelwertung und der 2. Platz in der Gesamt mannschaftswertung hinter der BSG Motor Grüna waren verdienter Lohn für eine sehr- ausgeglichene Leistung und ein erster Prüfstein für die be vorstehenden Studenten-Meisterschaften. Ergebnisse unserer Teilnehmer: 1. Sprunglauf in Wünschendorf 2. Günter Leibiger 44/44 m Note 206,9 6. Heiner Gunkel 40/39,5 m Note 186,1 15. Bernd Hofmann 38/38,5 m Note 165,2 2. Sprunglauf in Einsiedel 1. Günter Leibiger 40/39 m Note 177,2 6. Heiner Gunkel 37/38 m Note 165,1 8. Bernd Hofmann 36/34 m Note 161,2 3. Sprunglauf in Grüna 2. Günter Leibiger 35,5/37,5 m Note 213,0 4. Heiner Gunkel 35,5/37 m Note 197,0 7. Bernd Hofmann 35,5/35.5 m Note 168,5 Gesamt-Einzelwertung 1. Günter Leibiger 597,1 Punkte 5. Heiner Gunkel 548,2 Punkte 7. Bernd Hofmann 494,9 Punkte Nach den Erfolgen bei der Dreischanzentournee starteten unsere Ski springer zum Mannschaftssprunglauf in Dreiwerden. Dabei kam es er neut zu einer Auseinandersetzung mit der siegreichen Mannschaft aus Grüna, die vorher die Dreischanzentournee gewonnen hatte. In Dreiwer den startete erstmals die vollzählige Springermannschaft unserer Hoch schule. Sie setzte alles daran, den wertvollen Pokal an unsere Schule zu holen. Weiten über 40 Meter und hohe Haltungsnoten waren notwendig, um die gut vorbereitete Mannschaft aus Grüna zu bezwingen. Bei der Sieger ehrung war der Jubel groß, als unsere Springer trotz zwei gestürzter Sprünge mit 17 Punkten Vorsprung vor Grüna zum Sieg kamen und da mit den Pokal gewannen. Einer weiteren Einladung folgten unsere Springer zum Sprunglauf in Wünschendorf. Durch die bisher guten Leistungen sind die Vertreter un serer Hochschule bei den Veranstaltern der Sprungwettbewerbe begehrte Teilnehmer geworden. Unsere Mannschaft weilte damit zum zweiten Mal in Wünschendorf und wurde von den Zuschauern auf Grund ihrer guten Leistungen herzlich gefeiert. Mit einem Sprung von 53 m erzielte unser Sportfreund Hofmann zwar die bisher größte Weite auf der Schanze in Wünschendorf. Da er aber bei diesem gewaltigen Satz leicht in den Schnee greifen mußte, konnte diese Leistung nicht als neuer Schanzenrekord anerkannt werden. Unsere Teilnehmer belegten im Feld der 63 Starter folgende Plätze; 1. Christian Preißler 49/49 m Note 225,7 2. Wolfgang Abicht 50/50,5 m Note 224,7 4 Heiner Gunkel 47/48 m Note 204,3 8. Bernd Hofmann 52,5/53 m Note 179,8 18. Gerd Herklotz 33/33 m Note 151,0 W. Hofmann Hochschulmeister schaft im Skilanglauf Am 9. Januar 1971 führte die Sek tion Wintersport unserer TH in Ein siedel die Hochschulmeisterschaft im Langlauf durch, ie war für unsere Sportler der erste Wettkampf in dieser Saison. Trotz Propagierung an unserer Schule waren die Akti ven der Sektion Wintersport im Kampf um Titel und Plätze fast unter sich. Lediglich die Sportlehrer Kreyßig und Schimanz vom Lehr bereich Studentensport vertraten bei den Hochschulmeisterschaften die große Zahl unserer Angestellten. Durch eine stärkere Wirksamkeit der Sportbeauftragten in den Sek tionen, muß dafür Sorge getragen werden, daß. künftig; auch die/Mit-' arbeiter unserer Hochschule die Ge legenheit zu sportlicher Betätigung in stärkerem Maße wahrnehmen. 15 Läufer nahmen den Kampf über 10 km auf, der durch Wärme-' einbruch schwer zu befahrenden Loipe auf. Nach Abschluß des Lau fes belegten folgende Teilnehmer die ersten sechs Plätze: 1. G. Kreyßig, LB Studentensport, 42:29 min 2. J. Schimanz, LB Studentensport, 44:23 min 3. L. Müller, Sektion Wintersport, 46:35 min 4. V. Büttner, Sektion Wintersport, 50:36 min 5. G. Hofmann, Sektion Wintersport, .50:54 min 6. U. Döhling, Sektion Wintersport, 51:27 min. W. H. Fernwettkampf Goldene Fahrkarte A Mein Beitrag für die Olympiamannschaft der DDR Der Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ entwickelte sich auch an unserer Hochschule in den letzten Jahren zur guten Tradi tion. Durch die Unterstützung der HSL der FDJ, der HSG und der Reservistenleitung erreichten wir auch 1970 ein ausgezeichnetes Er gebnis. So wurden über 2800 Scheiben beschossen. Mit diesem Er gebnis können wir uns ohne weiteres sehen lassen. 1971 stellten wir uns das Ziel, 4000 Scheiben zu beschießen, um da mit einen würdigen Beitrag auf wehrpolitischem Gebiet im Rahmen des Wettbewerbs zu Ehren des 25. Jahrestages der Gründung der SED zu leisten. Wir rechnen dabei mit der aktiven Unterstützung aller gesellschaftlichen Kräfte der TH. Mit einer hohen Beteiligung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik. Durch eine Vereinbarung des Zentralvorstandes der GST mit der Gesellschaft zur Förderung des Olympischen Gedankens tragen 1971 und 1972 die Scheiben den Aufdruck; „Mein Beitrag für die Olympiamannschaft der DDR“, um den Gedanken der olympischen Idee zu vertiefen. Jeder Teilnehmer am Schießen um die „Goldene Fahrkarte“ leistet damit einen aktiven Beitrag zur moralischen und finanziellen Unter stützung der Olympiamannschaft der DDR zu den Olympischen Spie len 1972. Wir führen diesen Fernwettkampf in der Zeit vom 21. März bis 31. Mai 1971 in der Technischen Hochschule durch und rufen alle Sektionen der TH auf, sich aktiv daran zu beteiligen. H. Vorreiter, Oberinstrukteur der GST-Grundorganisation der TH Erfolgreiches Sektions-Schwimmfest Viele Angehörige der Sektion Rechentechnik und Datenverarbei tung nahmen die Gelegenheit zu sportlicher Betätigung wahr und be teiligten sich an den Wettbewerben eines Sektions-Schwimmfestes. Höhepunkt und Abschluß der gelungenen Veranstaltung waren die Staffeln, bei denen Schnelligkeit und Geschicklichkeit der Teilnehmer über Sieg und Niederlage entschieden. Darbietungen einer Kinderübungsgruppe rundeten das Programm ab. Alle Teilnehmer waren sich darin einig, daß dieser ersten derartigen Veranstaltung möglichst bald weitere folgen sollten. 2 Kreismeistertitel für die TH Die Kreismeisterschaften in den nordischen Disziplinen fanden am 17. Januar in Adelsberg statt. In den Jugend- und Männerklassen gingen über 120 Läufer an den Start. Erstmals beteiligten sich bei den Junioren und den Männern Langläufer der Sektion Winter sport unserer Hochschule. Die Männer hatten eine 6-km-Schleife zweimal zu durchlaufen und die Junioren durchliefen eine 5-km- Schleife ebenfalls zweimal. Da unsere Sektion Wintersport noch sehr jung ist, waren ihre Starter vor Beginn der Wettkämpfe völ lig unbekannt. Desto größer war das Erstaunen, als sowohl bei den Junioren wie auch bei den Män nern zu Beginn der zweiten Runde Vertreter unserer TH an der Spitze des Feldes lagen. Diese Positionen konnten bis zum Schluß behauptet werden, so daß sich folgender Einlauf ergab: Männer: Kreismeister D. Meinel 59:33 min FD J-Gr. 70/16 3. L. Müller 65:45 min Sektion Mathematik 4. G. Hofmann 67:04 min FD J-Gr. 69/17 5. W. Mühling 69:30 min FD J-Gr. 70/20 Junioren: Kreismeister Volkhard Bittner 44:10 min FD J-Gr. 69/18 W. Hofmann IIMIMICMIMMHIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIE | Hochschulspiegel | = Dipl.-Wirtsch. D. Zemmrich ■ = Verantwortlicher Redakteur), m 5 S. Saaro (Redakteur). S Dr. H. Dresig, W. Dittrich, S S Dipl.-Sportlehrer W. Hauck, = = Major W. Höfer, Dr. A. Hupfer, ■ ■ Dipl.-Ing. B. Junghans, Dipl.- • 5 Ing. B. Korndörfer, Dipl.-Ing. m • W. Leonhardt, Präf. Dr. R. = 2 Martini, Ch. Müller, Dipl, g S Ing. E. Müller, Dipl.-Lehrer H * " Model, Dipl.-Ing. C.-G. Nest- 5 5 ler, Dr. K. Oehme. Dr. P ■ 5 Petzold, Dr. K. - H. Reiners S S Dipl.-Math. E. Schreiber, Dipl.- S 5 Ing. W. Schulz, K. Thomae, S S Dipl.-Wirtsch. Wolf. FDJ-Re- a S daktion: G. Unger. Herausgeber: SED-Hoch- J S schulparteiorganisation der " S Technischen Hochschule Karl- • S Marx-Stadt. Veröffentlicht un- 5 S ter Lizenz-Nr. 125 K des Rates S S des Bezirkes Karl-Marx-Stadt S Druck: Druckhaus Karl- 5 5 Marx-Stadt. 1032 5 IIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
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