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Unsere Bilanz ist gut, unser Kurs ist richtig; das beweist uns allen täglich auch unsere sozialistische Bezirksstadt. Neue Wohnbauten, breite Straßen, zahlreiche neuerrichtete öffentliche Gebäude prägen immer stärker das äußere Bild der Stadt in der wir leben und arbeiten. Und ein nicht unbeträchtlicher Teil dieses Neuen ist unsere Hochschule. (Bild unten: Blick auf die Internate in der Vettcrsstraße.) Mit der Abgabe unserer Stimme am 14. November für die Kandidaten der Nationalen Front entscheiden wir uns für diese erfolgreiche Entwicklung an unserer Hochschule, in unserer Stadt, in unserer sozialistischen Republik. Fotos: Schröder Zahlreiche Initiativen in Vorbereitung der Volkswahlen Unser Wahlbeitrag: Energieeinsparung 14 Mitarbeiter der Hauptabteilung Technik, darunter acht Frauen, se hen ihren Beitrag zum erfolgreichen Nc1le-n -neerer KIn1Le-eh1e- in einer höheren Effektivität der Wärmeversorgung. Durch das Vor heizen der Hochschulteile Reichen- hainer und Vettersstraße sowie Thü ringer Weg während der Nachtstun ¬ den wird der Fernwärmeverbrauch in den Frühspitzenzeiten um 50 Pro zent gesenkt. Das entspricht einer -SJ-ciIIclici Eiuopavung von etwa 110 Gcal. Unser Bild zeigt Meister Jäck, Kollegin Helm und den Kollegen Schreiter in der Umformstation (von links nach rechts). Neuerer unserer TH berieten Im Beisein des Rektors und des Kollegen Schulz vom Zentralvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft berie ten Neuerer unserer TH, wie die vom VIII- Parteitag der SED gestellten Aufgaben zur sozialistischen Rationa lisierung noch besser gelöst werden können. schöpferischen Potenzen der Frauen und Studenten unserer TH. Diese Neuererberatung war eine der zahlreichen Initiativen an unse rer Bildungsstätte aus Anlaß der Volkswahlen. Eine gute Grundlage für die unse rer Hochschule gestellten Aufgaben bildet der Entwurf der Neuererver ordnung, der während dieses Erfah rungsaustausches mit beraten wurde und einen würdigen Auftakt dazu gab, diese Neuererberatung, die nun in allen Bereichen unserer Hoch schule ausgewertet werden und dazu beitragen muß, neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb zu wek- ken. Dieser auf Initiative der Hochschul gewerkschaftsleitung und des Direk torats für Forschung einberufene Er fahrungsaustausch ging aus von der Feststellung des VIII. Parteitages, daß die sozialistische Rationalisierung immer mehr zu einer Aufgabe von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung wird. Gerade in dieser Hinsicht bedarf es an unserer TH der gemeinsamen Anstrengungen aller Hochschulange hörigen, um die Ideen, die Erfahrun gen und den Erfindungsreichtum aller zur Lösung unserer Aufgaben noch besser zu nutzen. Beispiele wie die der Kolleginnen Neuendorf und Braune vom Direkto rat für Erziehung und Ausbildung, die fünf Neuerervorschläge mit einem Nutzen von 12 000 Mark ein reichten, oder eines Studentenkollek tivs der Sektion Maschinen-Bauele- mente, deren Rationalisierungsver einbarung einen Nutzen von 150 000 Mark erbrachte, zeugen von den Stellvertreter des Oberbürgermeisters war Gast eines Wählergesprächs Gast eines Wählergesprächs der Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen war der erste Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Genosse Schreiber. Er sprach über die Erfolge, die in den letzten vier Jahren in unserer Stadt erzielt worden sind. So wird heute in sieben Wochen so viel poduziert wie im ganzen Jahr 1950. Zu den bevorstehenden Aufgaben gehört die Erweiterung des Wohnungsbaues in den kommenden Jahren. Auch auf die Schwierigkeiten, die beim weiteren Aufbau in un serer Stadt überwunden werden müssen, z. B. beim Arbeiterberufsverkehr, wies er hin. In der anschließenden Aussprache beantwortete Genosse Schreiber Fra gen zum Wahlablauf und zur Wahlvorbereitung. Er betonte, daß die Wahl der Studenten am Hochschulort auch ihre Verbindung zum Territorium und zur Bevölkerung der Stadt dokumentiert. Weitere Gesprächsthemen waren die Entwicklung von Körperkultur und Sport in Karl-Marx-Stadt, Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung und Einzelheiten zu städte baulichen Vorhaben. Gute Bilanz: Erfolgreiche Arbeit Über viele gute Ergebnisse der Arbeit im vergangenen Studienjahr konnte in einer Versammlung der Sektion Erziehungswissenschaften be richtet werden. Verbesserte Studiendisziplin und Studienleistungen, her vorragende Ergebnisse zur Leistungsschau der TH, Erfolge in der sozia listischen Gemeinschaftsarbeit, stärkere ideologische Auseinandersetzun gen in einer Reihe von FDJ-Gruppen und ein schwungvoller Studien beginn der Matrikel 71. Es wurde jedoch auch nicht damit hinter dem Berg gehalten, wo es noch stärkerer Anstrengungen bedarf, wo das der zeitige Tempo noch nicht ausreicht. Die Studienleistungen in Mathematik und Physik müssen verbessert, das geistig-kulturelle Leben muß breiter entfaltet und Rückstände in der Forschung und der Weiterbildung der Lehrkräfte rasch aufgeholt werden. In der Sektionsversammlung wurde eine klare Orientierung für die in den nächsten Wochen und Monaten zu lösenden Aufgaben und damit für die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages gegeben. Die Be ratung war damit ein wertvoller Beitrag zur Vorbereitung unsere Volks wahlen. Mit hohen Studienleistungen zur Wohl Etwa 70 Jungwähler der Sektion Verarbeitungstechnik trafen sich am 4. November zu einem Gespräch mit dem Bezirkstagskandidaten, Dipl-Ing. Heinze und dem amtieren den Sektionsdirektor, Prof. Jentzsch. Anschaulich wurde den Freunden Inhalt und Bedeutung unserer Volks wählen nahegebracht. Dabei wurde besonders deutlich, daß die jungen Studenten ihren Beitrag zur Stärkung unseres sozialistischen Staates in erster Linie durch gute Studienleistungen und eine hohe Studiendisziplin leisten wollen. Da durch werden sie sich des Auftrages der Arbeiterklasse — des Studiums an unserer sozialistischen Hoch schule — würdig erweisen. Praxisnahe Ausbildung noch besser sichern In einer Stellungnahme zu den Volkswahlen erklärte Genosse Prof. Lasch, Leiter des Lehrbereiches All gemeiner Maschinenbau der Sektion Verarbeitungstechnik, daß er in Ver wirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages die fachwissen schaftliche Ausbildung noch stärker mit der klassenmäßigen Erziehung verbinden wird. Als einen besonde ren Schwerpunkt der gesamten wei teren Arbeit — auch hinsichtlich der Auswertung des 5. Konzils der TH — bezeichnet er die Erhöhung des wis senschaftlichen Niveaus und das Er zielen weiterer Fortschritte in der praxisnahen Ausbildung unserer Studenten. Höhere Qualität der Gemeinschaftsarbeit In vielfältiger Form werden die Angehörigen des Lehrbereiches Me thodik der Sektion Mathematik bei der Vorbereitung und Durchführung der Volkswahlen wirksam. Ihren besonderen Beitrag als Lehr- bereich zur Stärkung unserer soziali stischen DDR sehen sie darin, die so zialistische Erziehung und methodi sche Ausbildung der künftigen Leh rer auf ein höheres Niveau zu heben. Das soll u. a. erreicht werden durch die stärkere kollektive Vorbereitung, Einschätzung und Auswertung aller Lehrveranstaltungen und die damit verbundene kritische Auseinander setzung über ideologische, fachliche und methodische Probleme. Ansporn für die weitere Arbeit Ausgehend von den während der letzten Wettbewerbsetappe erziel ten Ergebnissen — bekanntlich er rang die Sektion Fertigungsprozeß und -mittel mit den ersten Platz —, sehen die Angehörigen der Sektion ihren Beitrag zu den Wahlen darin, künftig noch höhere Leistungen zu erzielen. Einen Beitrag zur weiteren Erhö hung der Effektivität und Qualität ihrer Arbeit sehen sie insbeson dere darin, auf der Grundlage der Beschlüsse des VIII. Parteitages und unter Führung Ihrer Parteiorganisa tion zu erreichen, daß jeder Sek tionsangehörige seine Aufgaben noch besser als einep gesellschaftli chen Auftrag begreift. Kampfprogramme der Lehrbereichs- FDJ-Gruppen In einem Aufruf wendet sich die FDJ-Gruppe des Lehrbereiches Kon trolltechnik der Sektion Fertigungs prozeß- und -mittel — sie besteht aus Forschungsstudenten und jun gen Mitarbeitern — an alle Lehrbe- reichs-FDJ-Gruppen mit der Aufforderung, Kampfprogramme zu erarbeiten. Die Freunde wollen da durch ihrer Verantwortung als For schungsstudenten bei der Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben noch besser gerecht werden. Die Freunde verpflichten sich in dem Aufruf, ihre Stimme frühzeitig und offen für die Kandidaten de.r Nationalen Front abzugeben. Wissenschaftliches Niveau weiter erhöhen Allen Angehörigen der Sektion den Inhalt der Dokumente des VIII. Parteitages auch weiterhin überzeugend zu erläutern, alle noch besser zu hohen Leistungen in der Arbeit und im Studium zu befähi gen, bezeichnete Genosse Prof. Ru der, Sekretär der APO Verarbei tungstechnik, in einer Stellung nahme zu den Volkswahlen als eine wichtige Aufgabe zum Erfüllen der vom VIII. Parteitag der SED ge stellten Aufgaben. Er hebt insbe sondere seine persönliche Verant wortung für die Erziehung der Stu denten zu bewußter Studiendisziplin und für die weitere Erhöhung des Niveaus der wissenschaftlichen Ar beit hervor.