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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197100000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1971
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Band
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 22 November 1911 Preis 10 Pfennig In dieser Ausgabe: Seite 5: - - An die persönlichen Interessen anknüpfen Seite 6: - Einweihung "f- des Karl-Marx- Monuments wunauumunmuaumammuu AUFRUF zu den Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellte! Gebt eure Stimme am 14. November 1971 den Kandidaten der Nationalen Front! Unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer mar- xistisch-leninistischen Partei haben wir gemeinsam in den letzten Jahren durch Fleiß und große Anstren gungen unsere Deutsche Demokratische Republik wei ter gestärkt. Unser Staat und die Leistungen seiner Werktätigen genießen großes internationales Ansehen, wir nehmen einen geachteten Platz unter den Völkern ein. Mit unseren Anstrengungen zur allseitigen Stärkung der Republik haben wir unseren Beitrag zur Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft geleistet und dazu beigetragen, die sozialistische Gesellschaftsordnung in unserer Republik weiter zu entwickeln. Das Leben aller Bürger wurde schöner, und voller Stolz können wir sagen: Unsere Bilanz ist gut, unsere Anstrengungen haben sich gelohnt! Audi die großen Erfolge im Bildungswesen unserer Republik, das fester Bestandteil unserer sozialistischen Entwicklung ist, demonstrieren sichtbar unser Wachs tum. Für alle wird dies am Aufbau unserer. Techni schen Hochschule Karl-Marx-Stadt augenscheinlich. Wir entwickelten uns zur fünftgrößten Hochsdiuleinrich ¬ tung der DDR. Dies verpflichtet besonders alle An gehörigen unserer Hochschule, zur Realisierung des Hauptinhaltes der Wahlbewegung, um die allseitige Erfüllung der Aufgaben, die durch den VIII. Partei tag der SED gestellt wurden, zu kämpfen. Unser festes Bekenntnis zur Partei der Arbeiter klasse und zur Regierung unseres sozialistischen Staa tes gilt es am Wahltag zu dokumentieren: Wir nehmen gemeinsam in unseren Kollektiven an der Wahl teil. Ein siditbarer Ausdruck des Dankes für die groß zügige Unterstützung und des klassenmäßigen Be wußtseins unserer Studenten ist es, daß unsere Stu denten am Wahlort Karl-Marx-Stadt die Kandidaten der Nationalen Front wählen. Für das Wohl des Volkes! Durch die Kraft des Volkes! Wählt die Kandidaten der Nationalen Frent! Prof. Dr. Weißmantel, Rektor Dr. Otto, Vorsitzender der Hochschulgewerkschaftsleitung' Dipl.-Ing. Walther, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIU Sie stärken die Reihen unserer Partei Junge Genossen unserer Grundorganisation erhielten die Kandidatenkarte Während einer Festveranstaltung am 13. Oktober 1971, zu der der 1. Sekretär der Stadtbezirksleitung Süd der SED, Genosse Otto, und der Sekretär unserer Parteileitung, Genosse; Dr. Nawroth, begrüßt wer den konnten, übergab Genosse Otto an junge Genossinnen und Genos sen unserer TH die Kandidatenkar ten und Mitgliedsbücher. In seiner Ansprache ging Genosse Otto aus von der Verantwortung je des Kommunisten gegenüber seiner- Klasse und allen Werktätigen im Kampf um den Frieden und für eine glückliche Zukunft unseres Volkes. Er betonte, daß mit dem Schritt in die Reihen unserer Partei die An forderungen wachsen; von jedem der jungen Genossen, die an diesem Tag ihre Kandidatenkarte erhielten, wird künftig eine noch größere Ak tivität, wird noch mehr Initiative erwartet bei dem Ringen um die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. „Genosse zu sein“, sagte der Red ner, „heißt deshalb immer zuerst Vorbild zu sein. Deshalb braucht jeder von uns einen unerschütter lichen Klassenstandpunkt. Er muß Revolutionär sein und eine unlös bare Verbindung besitzen zu den Menschen, mit denen er täglich zu sammenarbeitet und lebt.“ Genosse Otto hob hervor, daß sich viele junge Genossen sehr gründ ¬ lich auf die Aufnahme in die Par- tei vorbereitet haben. Er nannte Hannelore Petters, die aktiv in der Grundorganisationsleitung der FDJ mitarbeitet und mit einem Lei stungsdurchschnitt von 1,8 ihren Freunden auch in dieser Hinsicht Vorbild ist. Auch Nora Schubert, Mitglied des Gesellschaftlichen Ra tes (im Bild oben), oder Michael Prüfer, und Frank Schumann sind einige solcher vorbildlicher Studen ten, die sich durch Parteilichkeit, Offenheit, Einsatzbereitschaft und Gewissenhaftigkeit auszeichnen. „Je mehr ihr die Zeit des Stu ¬ diums nutzt und euch ein hohes wissenschaftlich-technisches Wissen und fundierte marxistisch-lenini stische Kenntnisse aneignet, desto leichter wird es für euch sein, über all dort, wo ihr lebt und arbeitet, im Sinne der Partei zu handeln“, sagte Genosse Otto. Abschließend sprach er die Ge wißheit aus, daß jeder der jungen Kandidaten und Mitglieder seine ganze Kraft für die weitere allsei tige Stärkung unserer Republik ein setzen wird. (Fortsetzung auf Seite 2) Vorbildliche Initiativen Das Reservistenkollektiv unserer Technischen Hochschule wertete an läßlich des 22. Jahrestages der Gründung der DDR die Ergebnisse der Aktion „Salut 25 — jederzeit ge fechtsbereit“ aus. 95 Prozent aller Reservisten haben sich an diesem Wettbewerb beteiligt. Bei 49 militärpolitischen Veranstal tungen, an denen etwa 1700 Studen ten und Mitarbeiter teilnahmen, er läuterten sie die Militärpolitik der SED. 4000 Teilnehmer konnten bei militärsportlichen Wettkämpfen er faßt werden. 1500 erwarben das Sport-, 700 das Schieß- und 180 das Mehrkampfabzeichen. Zwischen den Sektionen Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen und Automati sierungstechnik fand ein wehrsport licher Vergleichskampf statt. 5100 Scheiben wurden im Kampf um die „Goldene Fahrkarte“ beschossen, und für die militärische Ausbildung der Studenten wurden 200 Ausbilder aus dem Kreis der gedienten Reser visten gewonnen. Zur Vorbereitung auf die militärische Ausbildung führte die Sektion Fertigungsprozeß und -mittel einen 5-km-Gewöh- nungsmarsch durch. (Fortsetzung auf Seite 2) Viele Initiativen zur Vorbereitun g auf die Volkswahlen Lebendige sozialistische Demokratie Immer mehr bestimmen die bevorstehenden Volks- wahlen die Arbeit und die Gespräche, aber auch das äußere Bild unserer Hochschule. Viele Kollektive der Studenten und Mitarbeiter sind in Vorbereitung die ses bedeutenden Ereignisses Verpflichtungen eingegan gen, um durch höherer Intensität und Effektivität in Bildung, Erziehung und Forschung zur zielstrebigen Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED beizutragen. Aber auch zur unmittelbaren Vorbereitung und Durchführung der Wahlen liegen zahlreiche Verpflichtungen von Angehörigen unserer Hochschule vor, die zum Gelingen unserer Wahlen bei tragen helfen. Beispielsweise werden die Genossen und Kollegen des Lehrbereichs Polytechnik der Sektion Erziehungs wissenschaften und Fremdsprachen aktiv die Verbands wahlen der FDJ unterstützen, im.Rahmen der Natio nalen Front Hausversammlungen organisieren und diese Foren zur Erläuterung der Politik unserer Partei nut zen. Im Bereich der APO Sozialistische Leitungs- und Organisationswissenschaften verpflichtet sich eine FDJ- Gruppe, am 14. November als Wahlhelfer tätig zu sein. Gewerkschaftsgruppen im Bereich der APO Rekto- rat/Direktorate werden in Vorbereitung der Wahlen ihre Wettbewerbsprogramme unter dem Gesichtspunkt der Intensivierung und Rationalisierung der Arbeit präzisieren. Ausgehend davon, daß hohe Studienleistungen die Hauptaufgabe jedes Studenten sind, stellt sich die FDJ- Gruppe 69/63 das Ziel, den Gruppendurchschnitt von 2,7 auf 2,4 zu verbessern. Mit dem derzeitigen Zustand in der Mathematik ausbildung in den Sektionen des Maschineningenieur wesens setzten sich die Angehörigen der Lehrgruppe Maschineningenieurwesen der Sektion Mathematik aus einander. Sie werden in Zukunft noch enger mit den --nadrihulietendeni Seliiuita Auoaamnunaiteilei —l vor allem in erzieherischer Hinsicht noch wirksamer zu werden. Zahlreiche Verpflichtungen gibt es auch, am 14. November geschlossen zur Wahl zu gehen und bereits frühzeitig die Stimme für die Kandidaten der Nationalen Front abzugeben, so z. B. von den FDJ- Gruppen 68/08, 69/63, 69/65, 69,68 und 71/64 der Sek tion Physik/Elektronische Bauelemente sowie Technolo gie der metallverarbeitenden Industrie. Die FDJ-Gruppenwahlen und andere Veranstaltun gen nützen auch die Kandidaten, die an der Hochschule tätig sind, zu Rechenschaftslegungen und Gesprächen mit den Freunden. Z. B. berichtete der Volkskammerab- geordnete Prof., Dr. Trumpold, der erneut für die höchste Volksvertretung kandidiert, in der Wahlver sammlung der FD J-Gruppe 71/25 über seine verant wortungsvolle Tätigkeit in der Volkskammer. Die Freunde der Gruppe wollen bereits früh zur Wahl gehen und ihre Stimme den Kandidaten der Nationalen Front geben. In der Sektion Verarbeitungstechnik legte der Be zirkstagsabgeordnete Dipl.-Ing. Heinze, vor Studenten und Mitarbeitern Rechenschaft ab. Auch er kandidiert erneut für den Bezirkstag. Überall in diesen Aussprachen und Zusammenkünf ten wurde deutlich, daß die Wahlen eine wichtige Etappe bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII Parteitages sind. Stets kam der zutiefst demo kratische Charakter der Volkswahlen zum Ausdruck, und an der Tätigkeit der Volksvertretungen und ihrer Organe konnte sich jeder davon überzeugen, wie die sozialistische Demokratie in der Praxis der täglicher Arbeit verwirklicht wird. Die bevorstehenden Wahlen drücken dem Leben an der Hochschule ihren Stempel auf, und sie werden in den vor uns liegenden Wochen immer mehr zum Thema Nr. 1 werden. Und nicht zuletzt das persönliche Ge spräch am Arbeitsplatz über Inhalt, Aufgaben und den persönlichen Beitrag jedes einzelnen zur Wahl bildet die Voraussetzung dafür, daß die Wahlen zur Volks kammer und zu den Bezirkstagen zu einem einmüti gen Bekenntnis aller Angehörigen der TH zu unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat gestaltet werden. Wir wählen im Blauhemd Geschlossen zur Wahl Für Heidi Püschmann, Jahrgang 1952, begann das Studium als Mathematik/Physik-Lehrer an der TH Karl-Marx-Stadt in den Studentenbrigaden des Som mers 1971. Sie spricht -heute noch begeistert davon: „Das war ein guter Anfang. Wir lernten unsere Stu dienfreunde und die Hochschullehrer kennen. Und die Auswertung des VIII. Parteitages ließ uns das Studium als Auftrag der Arbeiterklasse begreifen.“ Sie weiß, daß dieser Auftrag von ihr hohe Studien leistungen und die Aneignung fundierter marxistisch- leninistischer Kenntnisse fordert. Sie gehört der FDJ- Gruppenleitung an und sieht in dieser Arbeit ein wei tes Betätigungsfeld. Die FDJ-Gruppe, der Heidi an gehört, hat bereits ein Kampfprogramm erarbeitet. An erster Stelle der Verbandsarbeit stehen jetzt die Volkswahlen. Heidi Püschmann wählt das erste Mal. Sie wird gemeinsam mit ihrem Kollektiv und im Blauhemd am 14. November ihre Stimme für die Kan didaten der Nationalen Front abgeben. Noch vor der Wahl will Heidi Püschmann ihren An trag zur Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse abgeben. Am 14. November gehe ich das erste Mal zur Wahl: In FDJ-Versammlungen und Seminaren haben, wi schon oft darüber diskutiert, wie wir uns am beste auf die Wahl vorbereiten können. Idi bin der Meit nung, wir FDJ-Studenten müssen stets bemüht sein, hohe Studienleistungen zu erzielen, um das Vertrauen der Arbeiterklasse zu rechtfertigen. Das Studium der Dokumente des VIII. Parteitages hat meinen Standpunkt erneut bekräftigt: Der Weg,’ den wir unter Führung der Sozialistischen »Einheits partei Deutschlands gehen, ist der richtige Weg. Und daß ich einen Teil dieses Weges, nämlich die vier Jahre meines Studiums, in Karl-Marx-Stadt, dieser an revolutionären Traditionen reichen Hochburg der Ar- beiterklasse, zurücklegen darf, erfüllt mich mit beson4 derem Stolz. Deshalb betrachte ich es als selbstver- stündlich, daß die Freunde meiner FDJ-Gruppe und ich am 14. November geschlossen zur Wahl gehen und die Kandidaten der Nationalen Front wählen. Wolfgang Weinelt, FDJ-Gruppe 17123
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