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Stadt Karl-Marx et ii der Vor trag von Prof. Flo Großen Widerhall fand Vorher hatte Prof. Lauter, Generalsekretär der Deutschen wammmad Als ■ ein Bestandteil des wissenschaftlichen Programms der mosausstellung fand an unserer Hochschule eine zweitägige tragsreihe statt, zu der neben Fachleuten aus Betrieben und Kos Vor- For- - tsi - Wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Mondforschung schungsstätten der DDR namhafte Wissenschaftler der Sowjetunion als Referenten begrüßt werden konnten. systematischen Mondforschung der UdSSR Die automatische interplanetare Station Luna 16; Ausdruck der Das ungeteilte Interesse-der zahlreichen Gäste des wissenschaftlichen Raumfahrt-Symposiums galt dem V’ortrag von Prof. Florenski. Gemeinsame wissenschaftliche Vortragsreihe der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt die Nachr •^/oschoa Akademie der Wissenschaften zu Berlin, über den Anteil der DDR- Wissenschaft an der Weltraumforschung gesprochen und u. a. mit geteilt, daß Pläne für künftige gemeinsame Unternehmen, z. B. bei der Erkundung der Hcchatmosphäre, vorliegen. Pausengespräche: Gedankenaustausch zwischen Piof. Florenski und dem Rektor unserer TH, Prof. Weißmantel. Prof. Puschkov während seines Vortrages über Zusammenhänge zwischen Vorgängen auf der Sonne und Auswirkungen im erdnahen Raum. renski vom Institut für Kosmosforschung bei der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Er legte dar, welche Ergebnisse die Erkundung des Mondes bisher erbracht haben, und wies ausdrück lich darauf hin, daß es bei der gesamten sozialistischen Kosmos forschung um den menschlichen Fortschritt geht. Das. gilt, so sagte Prof. Florenski, auch für die sowjetische Mondforschung, die wich tige Aufschlüsse über die Entstehung der Erde vermittelt. -- 1 - • - l ’ ‘ -scta i ’> - -t—t : f neut,. ctr-sc. tec -,es... Immer wieder Gegei die Raketen für den lieh ist- ES I. nicht nur reich dem das auch Opfer kostet, nicht nur an die während legenheit unserer Ordnung täglich neu stellen,. zum besten Fi bündeten zu haben. nstand der bemannten Alexei Le Mensch im den Flugkörper So jus war • schiff typ, mit des erdnahen wurde. Mit Sojus 4 und nicht nur die Raumstation durch die beider Flugkörper geschaffen, s dem es fand auch jener denkw dige Gruppenflug statt, bei dem im Oktober 1969 gleichzeitig Raumschiffe mit insgesamt 7 Kos- mönautendm 'Weltraum befanden. Ihren vorläufigen Höhepunkt fan den die Flüge sowjetischer Kosmo nauten in der Kopplung des elften Sojus-Schiffes und der Orbitalsta tion Salut im Juni dieses Jahres. Die Bcsatziung des Raumschiffes, Georgi Dobrowolski, Wladislaw Wolkow und Viktor Pazajew, be wältigte erfolgreich ein umfang reiches Forschungsvorhaben. ! Kosmosausstellung in i Einen Eindruck davon, unter welch schwierigen Bedingungen ein bemannter Raiumflug erfolgt, wie umfassend das sowjetische Pro gramm der Kosmosforschung ist und welch gewaltige Aufwendungen zu dessen Verwirklichung notwendig sind, vermittelt die sowjetische Kos mosausstellung, die gegenwärtig in Karl-Marx-Stadt gezeigt wird. Einer der Anziehungspunkte ist .das Mo dell des Kosmodroms Baikonur, ein anderer das Mondauto Lunochod, bei dessen Anblick eigentlich erst einmal die. wissenschaftliche Lei stung so richtig zum . Bewußtsein kömmt, derer es bedarf, ein solches Fahrzeug in funktionstüchtigem Zu stand auf den Mond zu befördern. Einen tiefen Eindruck hinterlassen auch die Flugkörper Wostok und Woschöd. Modelle von Kosmonau ten in diesen Raketen machen u. a. deutlich, welch große physische Lei stungen der Aufenthalt in den engen Flugkapseln erfordert. Die sowjetische Kosmosausstel lung zeigt aber auch in aller Deut lichkeit: Hier handelt es sich um ein kontinuierlich und zielstrebig verfolgtes Forschungsprogramm, frei von Hektik und Prestigestreben und , auf das Wohl der Menschheit ge richtet. Und jeder Bürger unseres ; Staates darf sich glücklich schätzen, die sowjetischen Menschen, die durch ihre Leistungen die Über- I 1 ; Vor mehr als zehn Jahren begann mit dem Flug von Juri Gagarin , dje Epoche des bemannten Weltraum fluges. Zahlreiche Versuche mit un bemannten Raumkörpern und solche mit Tieren an Bord der Flugkörper hatten die Grundlage für den er folgreichen Flug Gagarins gelegt — die Erforschung des Weltraumes war in ein neues Stadium getreten. Millionen Menschen auf der gan zen Erde verfolgten mit Bewunde rung die kühnen Flüge der nächsten Wostock-Piloten: German Titow, Andrian Nikolajew, Pawel Pope- witsch, Valeri Bykowski und Valen tina Tereschkowa. Sie untersuchten unter anderem die Auswirkungen eines längeren Raumfluges auf den menschlichen Organismus, unter nahmen RendezVousversuche und erprobten den Funkverkehr zwischen zwei Raumschiffen. Mit diesen Flügen legten sie die Grundlage für den Einsatz mehr sitziger Raumschiffe. Die Kosmo nauten Wladimir Komarow, Kon stantin Feoktistow und Boris Jego row erprobten als erste den neuen Raumschifftyp Woschod. Und uns allen noch in bester Erinnerung ist lewunderung in der Kosmosausstellung: Raumflug. Fotos: Schröder «3333333339833382389833938: 333333333333333333883383333: