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Problemschach c. Goumondy 11. Matt in 3 Zügen Weiß: Ka8, Tc7. h4, Lb5, d6, Sdl, e3, Bb4, c2. f3 Schwarz: Kdl, Dg4, Lbl, f4, Sb8, e4, Bb6, dä, g7 Lösungen zu Ausgabe 15: Aufgabe 9: 1 Dc4! K:e5/T:e5/T De4 TGg5, T4g5 D :eS matt. G. Richter 12. Matt in 3 Zügen Weiß: Kc3, Db2, Tg8, Lai, c4j Se8. Bb5, c6, e3, g6. Schwarz: Ke5, Tg2, h8, Lh7, Ba2, a7, f2, g3, h6. bel./Sd4/S:e5/Le6+- 2. Db5/Df7/ Aufgabe 10: l. ; De5! ' Ld8/Sd5/d2 2. D:d4 e:d5/Sd5 matt. Demnächst im Handel ihrr Befreiung vom Provinzialis Gedanken zu einem Bild Umgeben von seinen sieben Seen, so kannte Caspar Me rian, der berühmte Schöpfer dieses Stiches, Schwerin Schön vor mehr als drei Jahrhunder- . ten; so kennen wir es auch ' heute noch. Und hoch heute ge hören Schloß und Dom zu den Sehenswürdigkeiten dieser jüngsten Großstadt unserer Republik. Ja, Caspar Merian käme aus dem Staunen nicht heraus, könnte er sehen, was inzwischen aus der abgeschie- denen Residenz des ehemaligen Großherzogtums geworden ist. Bedeutende Industriebetriebe bestimmen heute das Bild, der mecklenburgischen Bezirks hauptstadt, und allein seit 196€ wurden fast 6000 neue Woh nungen gebaut. Schwerin, eine moderne sozialistische Groß stadt (die jüngste übrigens un serer. Republik), ist gleichsam ein Spiegelbild der Entwick lung, die sich beim Aufbau einer neuen Gesellschaft in un serem sozialistischen Staat voll zogen hat. Shaw, George Bernard, Musik feuilletons des Corno di Bassetto, Hrsg, von E. Klemm. (Reclams U.-B., Bd. 463. Musik und Musiktheater.) Etwa 264 S. Etwa 2 Mark. G. B. S. (1856 - 1950) verdiente sich seine ersten journalistischen Sporen als Musikkritiker zweier namhafter Londoner Zeitungen. Un sere Auswahl umspannt den gesam ten Zeitraum (1888 bis 1894) seiner Tätigkeit als Musikfeuilletonist. Sein ganzes Bemühen galt einem höheren Niveau der englischen Musik und Sterne des Sports. Von einem Kol lektiv. Etwa 288 S. mit 32 Fotos. 8,90 Mark. Sport-Verlag. Eine Porträtsammlung, die hervor ragende Sporlerpersönlichkeiten des sozialistischen Sports vorstellt. Un ter den Sportlern sind: Lew Jaschin, Janus Kusocinski, Helmut Reckna gel. Eva Szekely, Marija Gigowa, Gheorghe Gruia, Ludmilla Belous sowa und Oleg Protopopow, Milena Hübner-Rezkova, Margitta Gummel, Zbigniew Piertrzykowski. Gergely Kulcsar, Gustav-Adolf Schur. I . Die Technik der Intarsie ist schon über 3000 Jahre alt. Aus dieser Zeit sind als Arbeitsmaterial Elfenbein, Ebenholz, Bernstein, Schildpatt, Perlmutt und Mosaiks aus verschiedenen Hölzern sowie aus Leder bekannt. Seit dem Mittelalter findet die Intarsie besonders zur Verzierung von Möbeln Anwendung. Auch in der DDR wird die Intarsienkunst gepflegt. Holzintarsien werden als Möbel- und Wandschmuck, Großintarsien zur Deko rierung repräsentativer Räume wie Klubhäuser usw. verwendet. Unsere Rechtsecke Früher betrug die Dicke der Holzfurniere 3 mm. Die einzelnen Teile wurden meist mit einer. Laubsäuge aus gesägt. Heute sind die Furniere nur noch etwa 0,6 mm Beendigung eines Arbeitsvertrages teressanter für die Mehrzahl unserer Beschäftigen sind die Paragra phen 31 GBA und die damit verbun denen Probleme, auf die in folgen dem eingegangen werden soll. dick. Dadurch ist die Messertechnik entstanden. Sie er freut sich auch bei den Laienschaffenden großer Be liebtheit. Als Werkzeuge hierzu benötigt man ein Schnitzmesser (für größere Arbeiten ein Schultermes- Im Anschluß an bisherige Beiträge soll heute ein Überblick über die Möglichkeiten der Beendigung eines Arbeitsrechtsvertrages (ARV) unter unseren hochschulspezifischen Be dingungen vermittelt werden. Ein zelfragen im Zusammenhang mit dieser Problematik werden zu einem späteren Zeitpunkt erörtert. Die Hochschulangehörigen teilen sich in drei . große Beschäftigungsgruppen auf: in die Arbeiter und Angestell ten, in die wissenschaftlichen Mit arbeiter und in die Hochschullehrer. Für diese Gruppen gelten hinsicht lich der Beendigung des ARV unter schiedliche Bestimmungen; für die Arbeiter und Angestellten sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiter die Paragraphen 31 ff., GBA, wobei zu beachten ist, daß für die wissen schaftlichen Mitarbeiter zusätzlich Paragraph 14 der VO über die wis senschaftlichen Mitarbeiter an den wissenschaftlichen Hochschulen vom 6. November 1968 anzuwenden ist. Bei Hochschullehrern dagegen wird das ARV durch Berufung begründet bzw. durch Abberufung beendet. Beides obliegt dem Minister für Hoch- und Fachschulwesen. Die ge setzliche Grundlage hierfür sind die Pdragraphen 11 ff. und 20 ff. der VO über die Berufung und die Stel lung der Hochschullehrer an den wissenschaftlichen Hochschulen vom 6. November 1968 (GBl Teil II, Nr. 127). Die rechtlich weniger problemati schen Abberufungen sollen hier nicht weiter ausgeführt werden. In- Die in der Praxis gebräuchlichste und die auch anzustrebende Form der Beendigung des ARV ist der Aufhebungsvertrag, der grundsätz lich zwischen dem Betrieb und dem Werktätigen vereinbart werden soll, bevor die fristgemäße Kündigung angewendet wird. Dem Aufhebungs vertrag können die unterschiedlich sten gesellschaftlichen, betrieblichen oder persönlichen Motivationen zu grunde liegen, so daß sein Anwen dungsbereich praktisch uneinge schränkt ist. Kommt ein Aufhe bungsvertrag nicht zustande, weil die Partner des ARV sich nicht einigen können, haben beide die Möglichkeit der fristgemäßen Kün digung. Der Werktätige unterliegt dabei keiner Einschränkung; der Betrieb dagegen hat sich an drei Kündigungsgründe zu halten: a) darf er bei Änderung der Produk tion, der Struktur oder des Stellen- bzw. Arbeitskräfteplanes, b) bei Nichteignung des Werktätigen für die vereinbarte Arbeit, c) bei Män geln des Arbeitsvertrages, die nicht behoben werden können, kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt für Ar beiter und Angestellte mindestens 14 Tage, für wissenschaftliche Mit arbeiter drei Monate. Diese können nur zum Ende des Studienjahres kündigen. Das befristete ARV eines wissenschaftlichen Mitarbeiters en det grundsätzlich durch Zeitablauf; Aufhebungsvertrag und Kündigung seitens des Betriebes sind möglich. G. Gumpert ser) und einige Locheisen. Für den versierten Intar sienschneider kommen noch Holzbildhauer-Hohleisen in Frage. Jeder Intarsienschneider hat für die Herstel lung einer Intarsie seine eigene Technik. Im Grunde lassen sie sich jedoch alle auf die in folgendem be schriebene Methode zurückführen. Ich gehe dabei von der Herstellung einer kleinen Intarsie als Wandschmuck aus, die beispielsweise als Motiv eine Blume erhalten soll. Zuerst wählt man ein geeignetes Furnier aus, in das das gewählte Motiv eingearbeitet werden soll. Das Furnier muß mindestens die Größe der fertigen Intar sie haben und kann je nach Motiv dunkel oder hell sein. Auf dieses Furnier wird das gewünschte Motiv mit einem Bleistift aufgezeichnet. Danach beginnt man mit dem gut geschärften Mes ser einen Teil, in unserem Fall zum Beispiel ein Blatt, herauszuschneiden. Das Messer muß senkrecht gehalten werden, um eine konische Schnittkante zu vermeiden. Zur Erleichterung der Arbeit wird als Unterlage eine weiche Holzplatte verwendet. Unter die ausgeschnittene Stelle wird nun ein andersfarbiges Furnier unter Be achtung der Maserung so lange verschoben, bis das Blatt ein gewünschtes Aussehen hat. Entlang der vorher gehenden Schnittkante schneidet man das Blatt aus dem neuen Furnier heraus. Bei sorgfältiger Arbeit paßt dieses genau in die herausgeschnittene Stelle im Grundfurnier. Mit Fugenklebpapier wird das Teil be festigt. Auf gleiche Weise verfährt man mit den ande ren Teilen. Ist jede Stelle des Motivs durch ein anderes Furnier ersetzt, so leimt man die zusammengesetzte Furnierplatte mit der klebpapierfreien Seite auf eine Holzplatte auf. Als Nachbearbeitung werden die Seitenkanten und die Rückseite furniert, das Klebepapier wird vorsichtig abgeweicht, die Platte lackiert und anschließend poliert. Für den Anfänger ist es ratsam, mit einfachen Moti ven zu beginnen. Dazu eignet sich besonders die Dar stellung eines Laubblattes. Bei dieser als Übung zu betrachtenden Arbeit kommt es auf die richtige Maserung an. Ihre sinnvolle Aus wahl in Verbindung mit Schattierung und Farbe ist die Grundlage für das Gelingen einer Intarsie. Zum Üben der Technik eignen sich Mosaiks, deren einfachste das Schachbrettmuster ist. Bezüglich der Motivwahl bieten sich uneingeschränkte Möglichkeiten wie Ornamente, Tier-, Pflanzen-, Land schaftsdarstellungen usw. Beharrlichkeit und Ausdauer sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen einer Intarsienarbeit. R. Seligmann, FDJ-Gruppe 71/40 ^3ohin am Aochenende? Die Pelzmühle unweit der Endstelle der Straßenbahnlinie 1 in Siegmar, ist etwas für Tierfreunde. In reizvoller Umgebung ist dort ein Tiergarten en miniature entstanden. Und durch Augenschein kann sich der Besucher davon überzeugen, daß neue Gehege bereits in Bau sind. Was gibt es zu sehen? Für Kinder begreiflicherweise am anziehendsten die Ponys und Esel. Sie lassen sich anfassen und füttern. In großen zoologischen Gärten gibt es Hinweisschilder mit den stereotypen Worten: Füttern verboten! Trotzdem wird immer wieder dagegen verstoßen. Hier gehört das Füttern zum guten Ton. Gebäck, Zucker u. a. m. wird den Tieren gereicht, und man muß sich wundern, was-ein Ponymagen alles verträgt. Doch das nur nebenbei. Zahlreich vertreten sind Füchse, der Silberlöwe ist zu sehen, und zahl reiche Greifvögel können bewundert werden. Zu den Seltenheiten gehören die Kulane, Halbesel, die vom Aussterben bedroht sind. Doch wir wollen nicht alles vorwegnehmen, der Besucher soll selbst auf „Entdeckungsreisen“ gehen. Übrigens ist auch an das leibliche Wohl der Gäste gedacht. Eine große Gaststätte lädt zum Verweilen ein. Wer mit einem kleinen Imbiß zufrie den ist, für den stehen Tische und Stühle unter freiem Himmel bereit. Ein Gondelteich mit Bootsausleihe gehört auch noch zu unserem Aus flugsziel, von dem wir meinen: Ein Besuch lohnt sich auch deshalb, weil er verbunden werden kann mit einem Ausflug in die nahegelegenen Raben- steiner Felsendome (wir berichten darüber in einer unserer nächsten Aus gaben) und weil mit dem Freibad Rabenstein und dem Campingplatz Ober rabenstein auch die unmittelbare Umgebung der Pelzmühle.zu einem erleb nisreichen und erholsamen Wochenende einlädt. Film entwickeln Die meisten Amateure wählen zur Entwicklung ihrer Filme den A 49, weil er das feinste Korn erzeugt. Der Schärfeneindruck eines Fotos hängt von ganz an deren Faktoren ab: Kontrast und Gradation. Beleuchtung und vor allem Konturenschärfe spielen die ausschlaggebende Rolle. Gerade in einer Eigenschaft, die für den Schärfeneindruck besonders wich tig ist. nämlich der Konturen schärfe, ist aber der Entwickler R 09 sogar ausgesprochen günstig. Es spielen hierbei sogenannte Randeffekte eine Rolle. Sie füh ren zur Betonung und kräftigen Herausarbeitung der Konturen. Gerade solche Randeffekte sind für R 09 typisch. Deshalb verwenden viele Be rufsfotografen und auch Bildre porter ausschließlich R 09. Wie bereits gesagt, gilt die An wendung von R 09 für die Klein bildfilme NP 15 und NP 20. Den Kleinbildfilm NP 27, des sen Verwendung nachhaltig emp fohlen sei. entwickle ich in A 49. Zarte Negative erhält man vor al lem mit Verdünnung von 1 + 1 oder 1 + 2. Nachfolgende Tabelle gibt über die Möglichkeiten der Anwendung der Entwickler R 09 und A 49 einschließlich der Zei ten Auskunft. 5 18 E & to c 3 i C $. c O :3 > O . a 189 - cs E AAE 22= 3 S £ A ö 2 5 R 09 1 + 50 12 --- R 09 1 + 100 27-33 — A 49 keine 9-11 12-14 A 49 1 + 1 12-16 16-19 A 49 1 + 2 15-22 20-23 A 49 1 + 5 Temperatur 20 35-40 Grad C. 48-63 Auf die ständige, aber mäßige Bewegung der Entwicklerdose sei besonders hingewiesen, Entwicklerverdünnungen sind in jedem Falle wegzuschütten, da die Haltbarkeit beträchtlich her abgesetzt ist. Eine Zwischenwäs serung von 1 — 2 min unterbricht den Entwicklungsvorgang. Die anschließende Fixage mit . einer Lösung von Orwo A 300 soll et wa 10 min dauern. ■ Eine Wässerung, möglichst, in fließendem Wasser (30 min) gibt die Voraussetzung für die Halt barkeit des Filmes. Kurzes Baden in einer Netz mittellösung Orwo F 905 oder auch Fit und staubfreies Trock nen schließen die Behandlung des Filmes ab. H. S. Unser nächster Foto-Tip: Filtern — aber richtig!