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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197200002
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1972
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
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- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
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- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
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Band
Band 1972
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HOGHSGHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 7 Preis 10 Pfennig April 1972 MMMM Seite 5: GST-Delegierten- konferenz In dieser Ausgabe Seite 3: Wissenschafts kooperation mit der UdSSR „„ w w w w w w „ w w w .....uauununuwunnwwunw" ” ****** """"""" —omewemmea Blick in den Versammlungsraum während der Berichtswahlversammlung Beschlusse des VIII. Parteitages der SED zu arbeiten; Die Wan!Versammlung der APO Rektorat/Direktorate am 27. März 1972 gestaltete sich zu einem Höhe punkt in unserer Parteiarbeit und leistete mit ihrem parteilichen, sach lichen und kritischen Herangehen an die Einschätzung des bisher Er reichten wie auch des Beim-Na- men-Nennens der vorhandenen Schwächen und ihrer Ursachen einen wesentlichen Beitrag zur wei teren Erhöhung der führenden Rolle der Partei in allen Arbeitsbe reichen. Die Diskussion zu den im Rechen schaftsbericht enthaltenen Proble men sowie zum Entschließungsent wurf entwickelte sich zu ' einer schöpferischen Aussprache, in der wertvolle Hinweise und Empfehlun gen für die ständige Verbesserung der Arbeit in urserer APO gegeben wurden. Aufgabe der neugewählten APO-Leitung ist es, alle Anregungen sorgfältig zu prüfen und'in die kon krete Arbeit einzubeziehen. Im Mit telpunkt sowohl des Rechenschafts berichtes als auch, der Diskussion stahden die erneut und verstärkt an- zustrebenden Ziele — die Kampfkraft der Abteilungs- Parteiorganisation zu erhöhen; — die engen und vertrauensvollen Beziehungen zu allen Mitarbei tern unserer Bereiche zu vertie- ' fen und gemeinsam mit ihnen an der weiteren Durchsetzung der — die politische Leitung in Einheit mit der fachlichen Leitung wei terzuentwickeln ; — die Mitgliederversammlungen der APO und die Parteigruppenver- Sammlungen lebendiger zü ge stalten. Einige dieser Anregungen werden in den nächsten Monaten in den Mitgliederversammlungen der APO aufgegriffen werden, wie z. B.: Was heißt Arbeiterpolitik, was heißt poli tisch leiten, welchen Beitrag leisten die Mitarbeiter der 1. Leitungsebene zur Erhöhung der Wirksamkeit der Wehrerziehung? Ferner geht es um die politisch- ideologische Sicherung der Verwirk lichung der Arbeitshinweise des Mi nisteriums für Hoch- und Fachschul wesen, die zur Schaffung besserer Voraussetzungen für eine höhere Effektivität der 1. Leitungsebene an der' Technischen Hochschule beitra gen werden. In. dazu notwendigen Gesprächen mit allen Genossen, und Mitarbei tern kommt es darauf an, in vertrau ensvoller Atmosphäre die ideolo gische Bereitschaft zur umfassenden Erhöhung der' Effektivität, ein-, schließlich struktureller und perso neller Veränderung, zu schaffen. Die Erfüllung' dieser Aufgaben der APO Rektorate/Direktorate. A345 und Aieistenungen ist aber nur dann möglich, wenn in Beachtung der bis her gewonnenen Erfahrungen stär ker noch das Gesicht den Menschen d. h. all unseren Mitarbeitern zuge- wendet wird, wenn wir jede vor wärtsweisende Initiative aufgreifen und, daraus ableitend, eigene Aktivi täten entwickeln. Gerade im ver gangenen Zeitraum konnten Fort schritte in der voll inhaltlichen Ein beziehung aller Mitarbeiter bei der kontinuierlichen Auswertung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU, des VIII. Parteitages der SED und .in der Vorbereitung der Parteiwahlen in den Parteigrup pen und in der APO erzielt werden. Hierin kommen erste Ergebnisse nicht zuletzt auch der sich qualita tiv besser gestaltenden Arbeit in den Diskussionsgruppen zum Ausdruck, deren Wirken wir als eine der For men konkreter Parteiarbeit betrach ten. Natürlich wissen wir, daß in der täglichen politischen Arbeit sich nichts in ein Schema pressen läßt, daß wir nichts mit Formalisieren erreichen. Die aufzuweisenden Fort schritte aber, die mit dieser neuen Form, erreicht werden konnten, bele gen, daß mit sehr flexiblen Metho den ein Aufschwung in der aktuell politischen Arbeit mit allen Ange hörigen unserer Bereiche erzielt worden ist. Lax, Stellvertretender APO-Sekretär Bedeutsame Beratung Erfahrungsaustausch von sowjetischen und DDR-Wissenschaftlern über „Technologie, Standardisierung und Qualitätssicherung im Maschinenbau" Die feste, unverbrüchliche Freundschaft zwischen den Völkern der UdSSR und der DDR ist eine große histo- rische Errungenschaft und das Ergebnis langjähriger; zielstrebiger Bemühungen. Diese bedeutsame Bilanz konnte der Generalsekretär der KPdSU, Genosse L. I. Breshnew, in seiner Begrüßungsansprache auf dem VIII. Parteitag der SED ziehen. Der erreichte Stand und die großartige Perspektive unserer brüderlichen Beziehungen zur UdSSR sind für uns im 25. Jahr des Wirkens der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft von besonderer Be deutung. Sie verpflichten uns, alles zu tun, um die Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion auf allen Gebieten des gesellschaft- Höhen Lebens besonders im Jubiläumsjahr schnell weiterzuentwickeln. Auf Empfehlung der Ständigen Unterkommission für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit der Paritätischen Regierungskommission für ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwi schen der DDR und der UdSSR, fand in Würdigung des 25. Jahrestages der Gründung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und der zwanzig ¬ jährigen direkten wissenschaftlich-technischen Zusam menarbeit zwischen der UdSSR und der DDR vom 4. bis 6. April 1972 an unserer Hochschule eine wichtige Beratung von Wissenschaftlern beider Länder statt. Organisatorisch wurde diese Tagung vom Prorektor für Wisenschaftsentwicklung, Prof. Dr.-Ing. habil. Weber, gemeinsam mit der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel vorbereitet. Wissenschaftler der Moskauer Tech- nischen Hochschule „Baumann“, des Staatlichen Komi tees für Standards der UdSSR, der Technischen Hoch- schule Karl-Marx-Stadt sowie aus Betrieben und wis senschaftlichen Institutionen der DDR tauschten ihre Ergebnisse und Erfahrungen auf dem. Gebiet der Tech- nologie, der Standardisierung und der Qualitätssiche rung im Maschinenbau aus. Ihr Anliegen war es, im wissenschaftlichen Meinungsstreit Wege zur Lösung der vom XXIV. Parteitag der KPdSU und vom VIII. Parteitag der SED gestellte Hauptaufgaben zu beraten, ein hohes Entwicklungstempo der sozialistischen Pro duktion und des wissenschaftlichen Fortschritts sowie eine schnelle Steigerung der Effektivität und der Ar beitsproduktivität zu erreichen. Prof. Dr. Weber, . . Prorektor für Wissenschaftsentwicklung purteicKtvtagung = Ausgehend von der Haupt- = aufgabe des Fünfjahrplanes, E werden von den Wissen- E schaftlern Forschungsergeb- = nisse mit hohem Niveau er- = wartet. Durch die Inangriff- E nähme der vor uns stehenden = Aufgabe, in der Grundlagen- = forschung der Physik dünner = Schichten mit der Sowjetunion = zu kooperieren, können wir E die Vorzüge des Sozialismus = noch besser nutzen und dazu E beitragen, die Beschlüsse des = VIII. Parteitages auch auf die- = sem Gebiet in unserem Hoch- E schulbereich zu verwirklichen. = Um dieses Ziel zu erreichen, = werden wir diese Aufgabe un- E ’er Parteikontrolle nehmen. = Damit schaffen wir gemeinsam = mit allen Mitarbeitern und E Studenten des Lehrbereiches = die politisch-ideologischen Vor- = aussetzungen zur Erfüllung s dieser Aufgabe. Bis Mitte Juni wird eine E Vorlage erarbeitet, die die ge- = genwärtigen wissenschaftlichen = Ergebnisse analysiert und E Vorstellungen enthält, die für = uns die Grundlage gemeinsam E zu konzipierender Forschungs- = vorhaben darstellen. Zusätzlich haben wir uns' E vorgenommen, die Beschich- E tungstechnologie (Sputtering) E außerhalb der Forschungsauf- = träge für eine wesentliche E Qualitätsverbesserung in der = Konsumguterindustrie einzu- = setzen. = ♦ Der V. Kongreß der Urania = war ein Höhepunkt in der Ent- E Wicklung dieser größten Orga- E nisation der Wissenschaftler — = etwa 28 000 Mitglieder — in der E DDR. Die hervorragende Stel- = lung, die der Urania in unserer g sozialistischen Gesellschaft zu- = kommt, wurde in dem Ge- E spräch, das Genosse Honecker E mit führenden Wissenschaft- = lern der Urania führte, erneut E unterstrichen. Für die Urania steht damit § Die Teilnehmer der Aktivtagung während des Referats des Genossen Elster, Den X. Weltfestspielen entgegen Um hohe Studienergebnisse Aktivtagung der FDJ-Kreisorganisation unserer Hochschule Im, Beisein zahlreicher Gäste be riet am 18. März das FDJ-Aktiv aer TM über Ole Aufgaben der Krcis- Organisation zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele. Herzlich begrüßt wurden der Sekretär der SED-Be zirksleitung, Genosse Elster, das Mit glied der Bezirksleitung und Rektor der TH, Genosse Prof. Weißmantel, das Mitglied der SED-Stadtleitung und Sekretär unserer Parteileitung, Genosse Dr. Nawroth, und der stell vertretende Abteilungsleiter im FDJ- Zentralrat, Genosse Aurich. zialistische Jugendverband seit den III. Weltfestspielen in Berlin, an cel en Vol Dereklung er selbst aaüv beteiligt war, gewachsen sind. Aus gehend von den Beschlüssen des VIII. Parteitages, brachte er zum Ausdruck, daß es in der Vorberei tung der X. Weltfestsiele darum geht, die Rolle des sozialistischen Jugend- verbandes als Kampfreserve unserer Partei unter Beweis zu stellen. Marxismus-Leninismus aneignen Als die Aufgabe Nr. 1 in Vor bereitung der Weltfestspiele bezeich- nete Genosse Elster das Erzielen besonders Kampfreserve unserer Partei Das Referat hielt Genosse Elster. Lebendig und anschaulich schilderte hoher Studienergebnisse, er, wie unsere Republik und der so- (Fortsetzung auf Seite 2) = die Aufgabe, eine vielfältige, = E differenzierte und interessante = g populärwissenschaftliche Ar- E = beit, eine massenwirksame = E Propaganda auf allen Gebieten E = der Wissenschaften vor breiten E = Kreisen der Werktätigen, ins- = E besondere der Arbeiterklasse, E = der Klasse der Genossen- = g schaftsbauern und der Jugend E = zu leisten. E E Die Herausbildung und Fe- E E stigung des sozialistischen Be- E = wußtseins, die Formung allsei- = E tig entwickelter sozialistischer = E Persönlichkeiten und die Ver- = = breitung der sozialistischen = = Weltanschauung, sind weitere = = Schwerpunkte in der Arbeit = = der Urania. Die Erhöhung der E E Wirksamkeit der Urania-Ar- E = beit ist datier für uns Wissen- E E schaftler eine sehr wichtige E = Aufgabe. Um ihr gerecht zu = E werden, wollen wir uns auf E E folgende Schwerpunkte kon- E E zentrieren: g — Bildung einer Mitglieder- = = gruppe der Urania an unse- = g rer TH, g — Gewinnung befähigter jun- g = ger Wissenschaftler und auch g g Studenten für populärwis- g = senschaftliche Arbeit in der E E Urania, g —verstärkte Öffentlichkeitsar- g = beit erfahrener Wissen- = E schaftler. = Mit diesen Vorstellungen = g wollen wir unter Einbeziehung E = aller Angehörigen unseres = E Lehrbereiches Struktur der = g Materie/Angewandte Festkör- E = perphysik die Aktivtagung der = g Bezirksleitung unserer Partei g = mit vorbereiten helfen. g Dr. Przyborowski/Dr. Hinne- g = berg. = Sektion Physik/ E Elektronische Bauelemente E Bereits zahlreiche Initiativen FD J-Gruppen der Sektion’Chemie und Werkstofftechnik entwickelten bereits klare Vorstellungen über ihren Beitrag zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele. 1 Eine Gruppe der Matrikel 68 beteiligt • sich an einem Arbeitseinsatz zur Finanzierung der W'eltfestspiele, zwei Gruppen der Matrikel 70 gestalten Wandzeitungen zu dieser Thematik, und die FDJ- Gruppen der Matrikel 71 überarbei ten ihr Brigadeprogramm für den Einsatz der Studentenbrigaden mit dem Blickpunkt X. Weltfestspiele. Jede FDJ-Gruppe gestaltet zu den Studententagen einen Gruppennach mittag zum Thema X. Weltfestspiele. Konstruktiver Vorschlag Während der Studententage wird die Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel in ihrer Leistungs-; schau auch ein Meßgerät vorstellen, das der fotoelektronischen Rauheits messung dient. Es wurde im Lehrbereich Fertig-! gungsprozeßgestaltung entwickelt und kann Wartungsfrei Messungen der Oberflächenrauhtiefe an ge- 1 schliffenen zylindrischen Werkstük- ken direkt an den Werkzeugmaschi nen durchführen, ohne daß dabei das Werkstück ausgespannt werden muß — eine Entwicklung, die der Rationalisierung bestimmter Ferti gungsprozesse dient. Als eine der größten Grundorgani sationen Karl-Marx-Stad is führte die Gesellschaft " für Deutsch-So wjetische Freundschaft an der Tech nischen Hochschule am 15. März 1972 ihre Delegiertenkonferenz durch. 200 Vertreter aller Bereiche der Technischen Hochschule — seit Ende Januar auf den Jahreshaupt versammlungen der Sektionen und des Bereiches Rektorat/Direktorat als Interessenvertreter der nahe zu 7000 Mitglieder, zählenden, Hoch- schulorganisation gewählt — berie ten über Aufgaben und Initiativen im Jubiläumsjahr 1972. Bekannt lich begeht unsere Freundschaftsor ganisation, die am 30. Juni 1947 als „Gesellschaft zum Studium der Kul tur der Sowjetunion“ gegründet wurde, Mitte des Jahres ihren 25. Jahrestag. In der heute zweit größten Massenorganisation der DDR sind Traditionen des prole ¬ tarischen Internationalismus, der Freundschaft mit den Völkern der UdSSR, die sich vor 50 Jahren zum ersten multinationalen sozialisti schen Staat in der Geschichte zu- sammenschlossen, lebendig. Im Bericht des Vorstandes unse rer DSF-Grundorganisation an die Delegierten wurde an den Kampf der Pioniere und Wegbereiter für unser ständig enger werdendes brüderliches Bündnis mit der So wjetunion erinnert. ..Die besten Seiten im Buch der deutsch-sowje tischen Freundschaft“, führte der bisherige Vorsitzende, Prof. Dr. Liebscher, aus. „künden von sol chen Aktionen wie dem gemeinsa men Kampf deutscher und russi scher Internationalisten, um die imperialistische Aggression gegen (Fortsetzung auf Seite 2)
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