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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1972
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
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Band 1972
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 6 März 1972 Preis 10 Pfennig In dieser Ausgabe: Seite 3: Wissenschaftliches Leben . 33 Seite 5: Das Vorbild der Genossen Studenten Blick auf das Präsidium des Parteiaktivs; am Rednerpult der Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Elster. iugung unseres Parteiaktivs am 28. Februar An der Parteiaktivtagung nahm eine Delegation ‘der Bezirksleitung, der Stadtleitung und der Stadtbezirks leitung Süd der SED teil. Das Referat hielt Genosse Elster, Sekretär der Bezirksleitung. Zur Diskussion sprachen 10 Genossinnen und Genossen. Das Partei aktiv diente dem tieferen Eindringen in die'Beschlüsse des VIII. Parteitages und der Vorbereitung der Par teiwahlen und des Bezirksparteiaktivs. Alle Kraft zur Lösung der Hauptaufgabe ’ Genosse Elster -ging in seinem Referat aus von-den Anforderungen, die ;die; Verwirklichung der Hauptauf gabe des Fünfjahrplanes an alle, Hochschulangehörigen .stellt; Er setzte sich mit Erscheinungen auseinander, die Hauptaufgabe einseitig zu betrachten, und’betonte .die hohe Verantwortung - der Wissenschaft und der Wissenschaftler für die Erfüllung , der Hauptaufgabe. Es gilt noch mehr, sich den inhaltlichen Aufgaben der Hochschulreform zuzuwenden, die noch nicht alle ge löst sind. . , Trotz zahlreicher guter Ergebnisse — auch : an un serer TH — stehen noch große Aufgaben vor uns, sowohl hinsichtlich der klassenmäßigen Erziehung, der lebendigen Vermittlung des Marxismus-Leninismus, der Einheit von Forschung und Lehre und von Grund lagen- und Fachausbildung, der Weiterentwicklung der sozialistischen Demokratie u. a. m. In der weiteren Arbeit-ist deshalb an-solchen Auf gaben zielstrebig weiterzuarbeiten wie der Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus, der Verbesserung der praktisch-experimentellen Fertigkeiten der Studenten — worüber in der Diskussion u. a. Genosse Prof. Fey sprach — sowie der Einheit von Theorie und Praxis und von Bildung und sozialistischer Erziehung. In der Forschung geht es z. B. darum, die Grund lagenforschung zu verstärken und die Verantwortung eitages A340 zur Vorbereitung der Parteiwahlen der Hochschüllehrer dafür, neue wissenschaftliche Er kenntnisse für die Praxis anwendungsbereit zu ma chen, konsequenter wahrzunehmen. Verträge mit der Industrie müssen — wie das Genosse Prof. Piegert auch in der Diskussion zum Ausdruck brachte und wie es in der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel zum Teil schon verwirklicht wurde — die Überleitungsphase in die sozialistische Industrie mit einschließen. Schwerpunktaufgaben unter Parteikontrolle Um in der Kooperation mit wissenschaftlichen Ein richtungen der UdSSR auf dem Gebiet, der Grund lagenforschung noch rascher, voranzukömmen, wird dieser Prozeß unter Parteikontrolle gestellt? Durch die Wissenschaftskooperation mit der Sowjetunion. tragen wir dazu bei, die Vorzüge des, Sozialismus noch besser der, Schaffung der, entwickelten sozialistischen Gesell- schaft in der DDR,nutzbar zu machen.,Deshalb, müssen Mittel und Kräfte für diese, Aufgaben konzentriert eingesetzt werden,'wie. Genosse Prof. Weißmantel, zum Ausdruck brachte;'deshalb ist. es auch notwendig, dar auf wies Genosse Fröhner hin, allen Erscheinungen einer Unterschätzung der Forschung, insbesondere der Forschungszusammenarbeit mit der UdSSR, den Kampf anzusagen. Auch das Reifmachen wissenschaftlicher - Erkennt nisse und deren rechtzeitige Überführung in die Praxis werden unter Parteikontrolle gestellt. Stärker der Arbeit des sozialistischen Jugendverbandes zuwenden Genosse Elster betonte, daß sich die Parteiorgani sationen stärker der Arbeit des sozialistischen-Jugend- (Fortsetzung auf - Seite. 2) Wir studieren Auch ich. gehöre , zu. den mehr als 200 000 Teilnehmern am 'Parteilehr jahr, die sich gegenwärtig beim Stu dium der Geschichte der KPdSU be sonders mit den Werken Lenins be fassen. Warum? — weil Lenins Leh ren, ich denke beispielsweise an seine leidenschaftliche Polemik ge gen den Revisionismus, heute genau so aktuell sind wie damals. Ich sehe im Prinzip keinen Unterschied zwi schen dem Wortgeklingel eines Bern stein vom angeblichen „Nachlassen der sozialen Gegensätze im Kapita lismus und Verschwinden des Klas senkampfes“ und den : irreführenden Parolen der rechten sozialdemokrati schen Führer in der BRD; All ihre Theorien, von der „Industriegesell schaft“, von der „Konvergenz“, von der „sozialen Marktwirtschaft“ usw. haben, wie Genosse Erich Ho necker auf dem VIII. Parteitag er klärte, eines gemeinsam: die Feind- schaft gegenüber Theorie und Praxis des Sozialismus. . , , Unsere Partei / betrachtet, , es', als 'ihre Hauptaufgabe, das sozialistische die Geschichte Bewußtsein, der Arbeiterklasse und aller anderen Werktätigen ständig zu heben, damit sie in. diesem ideologi schen Kampf die richtige Position beziehen können. Jeder einzelne muß sich darüber klarwerden, daß so genannte Neutralität den Interessen der Imperialisten dient, die sich ja nichts sehnlicher wünschen als poli tische Inaktivität. Konsequenter Kampf gegen alle Spielarten des Opportunismus, das ist eine der Grundfragen der revolu tionären Strategie und Taktik in der Klassenauseinandersetzung. Und da für gibt mir das Studium der Ge- schichte der KPdSU die geistigen Waffen. G. Wilka, Rektorat . Die aktive Teilnahme am' Partei lehrjahr, ermöglicht jedem Genossen, seine Kenntnisse auf dem Gebiet des Marxismus-Leninismus ständig zu erweitern. , ■ der KPdSU Im Zirkel zum Studium der Ge- schichte der KPdSU befassen wir uns gegenwärtig mit den, Erfahrun gen der Kommunistischen Partei der Sowjetunion im Kampf gegen Op portunismus und Sozialdemokratis- mus. Unter der Führung Lenins ent wickelten sich die russischen Kom munisten zu einer Partei neuen Typus. Diese Kenntnisse geben uns u. a. das Rüstzeug, die Machenschaf ten der Führer der Sozialdemokra tie in der BRD besser durchschauen und entlarven zu können. Das Studium der Geschichte der KPdSU befähigt uns, die fachliche Arbeit noch besser mit der ideologi schen und politischen Arbeit verbin den zu können.. Nur diese enge Verbindung ■ zwi schen fachlicher und politischer Auf gabenstellung ermöglicht mir, die Aufgaben zur Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages in hoher Qualität zu lösen. Hilbig, Leiter der Abt Technik . So bereiten wir dos Bezirks- Parteiaktiv vor Die Hochschullehrer und Mit arbeiter unserer Sektion fan den sich vom 22. bis 24. Fe bruar 1972 zu einer Konferenz zusammen, um, ausgehend vom Beschluß der Bezirksleitung der SED zur Einberufung des Par teiaktivs, die nächsten Aufga ben für die weitere Verbesse rung unserer Arbeit in Lehre, Forschung und Erziehung zu beraten. Anliegen dieser Konferenz war es, die bisherigen Arbeits ergebnisse kritisch zu werten, um daraus weitere Schritte für die Erhöhung der Wissenschaft lichkeit unserer Arbeit festzu legen. Beratungsschwerpunkte wa ren im Hinblick auf die Vor bereitung des Bezirkspartei aktivs vor allem 1. Probleme des Anlaufs und der Weiterführung der Aus bildung in der Studienrich tung Sozialistische Betriebs wirtschaft; 2. Probleme der Leitungs- und Organisationswissenschaften und die Wechselwirkungen mit der marxistisch-lenini stischen Soziologie; 3. Beratung über Inhalt und Entwicklung der Forschung der Wissenschaftsgebiete der Sektion. Unter Einbeziehung von Mei nungen und Erfahrungen der Studenten des ersten Studien jahres zeigte sich, daß d‘e Aus bildung in der neuen Grund studienrichtung Sozialistische Betriebswirtschaft mit guten Ergebnissen begonnen wurde. Für die folgenden Semester wurden die Aufgaben zur wei teren qualitativen Entwicklung und Wirksamkeit der Lehrver anstaltungen sowie der Inten sivierung der Arbeit mit den Studenten beraten. Damit wur den gleichzeitig weitere Vor aussetzungen für den Beginn der Ausbildung in der Matri kel 72 gelegt. Die Berichterstattung über die Ergebnisse der Forschung zeigte, daß die Sektion auf dem Gebiet der sozialistischen Betriebswirtschaft, der Leitung und Organisation betrieblicher Reproduktionsprozesse den Praxispartnern bei der Erfül lung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes Hilfe gibt. Der Forschungsschwerpunkt der Sektion — rationelle Gestaltung des arbeitsteiligen Prozesses — bietet dazu vielfältige Möglich keiten. Die Beratung zeigte, daß es notwendig ist, in der nächsten Zeit zu einer weite ren inhaltlichen Konzentration der Teilgebiete des Forschungs themas zu kommen, um unsere Forschungskapazität noch ziel strebiger einzusetzen. Gleich zeitig wurde aber auch sicht bar, daß eine Abstimmung mit dem Plan der gesellschafts wissenschaftlichen Forschung bis 1975 erforderlich ist. Dazu werden im April 1972 weitere Beratungen erfolgen. Dr. B o i t z, Sektion Sozialistische Leitungs- und IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Auch in dieser Ausgabe setzen wir auf Seite 3 unsere Diskussion über wissenschaftliches Leben und schöpferischen Mei nungsstreit fort mit Bei trägen zum gründlichen Studium der Sowjetwissenschaft, zur Einheit von Marxis mus-Leninismus und In genieurwissenschaft, zum Niveau der Lehrer bildung. Von den Parteigruppenwahlen: Politisch-ideologische Arbeit verstärken In der Berichtswahlversammlung der Parteigruppe Maschinendynamik der Sektion Maschinen-Bauelemente brachte der Parteigruppenorganisa tor, Genosse Dr. Aurich, im Rechen- Schaftsbericht zum Ausdruck, daß in der Berichtsperiode die Genossen des Lehrbereichs gemeinsam mit allen Freunden und Kollegen, ausgehend von ihrer Verantwortung als Wissen schaftler für die Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplans, große Anstrengungen unternommen haben bei der Überleitung von For schungsergebnissen in die Praxis und beim Aufbau neuer Lehrveranstal tungen mit hohem wissenschaftlichem Niveau. Das zeigte sich u. a. in den fakultativen Lehrveranstaltungen „Technische Mechanik in Verbindung mit elektronischer Rechentechnik“ von Genossen Prof. Göcke und „Optimierungsmetheden zur Aus wertung in der Konstruktion“ von Genossen Dr. Dresig. Kritisch wurde zur politisch-ideo logischen Arbeit Stellung genommen. Nach unserer Meinung müssen z. B. die Bemühungen zum Erlernen der russischen Sprache und — auch im Hinblick auf den bevorstehenden 25. Jahrestag der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft — die Anstrengungen zur Stärkung der DSF-Organisation verstärkt werden. Für die erfolgreiche Lösung der vor uns stehenden Aufgaben, die Erhö hung der Effektivität des Parteilehr jahres und die Auseinandersetzung mit dem Sozialdemokratismus, hal ten wir das tiefere Eindringen in die Beschlüsse des VIII. Parteitages und das intensive Studium der Werke der Klassiker des Marxismus-Leni nismus für unbedingt notwendig. In der anschließenden konstrukti ven Diskussion wurden die künfti gen Aufgaben der Parteigruppe be raten. Es wurde betont, daß jeder Hochschullehrer seine Aufgaben als Erzieher noch konsequenter wahr nehmen muß, daß noch enger mit den parteilosen Kollegen zusammen gearbeitet und das kulturelle und sportliche Leben im Lehrbereich ver stärkt werden muß. Die Parteigruppe hält neben Diskussionen im großen Kreis der Lehrbereichs- oder Ge werkschaftsversammlungen das ver trauensvolle Gespräch zu aktuell- politischen und persönlichen Proble men von Genossen und Kollegen im kleinen Kreis für besonders wichtig. -es- Niveau der Lehre erhöhen In der Berichtswahlversammlung unserer Parteigruppe Wissenschaft licher Kommunismus wurde kritisch eingeschätzt, wo wir bei der Ver- wirklichung der Beschlüsse unseres VIII. Parteitages stehen. Zu den positiven Ergebnissen zäh len vor allem die Bemühungen der Lehrgruppe um die Auswertungund Anwendung sowjetischer Erfahrun gen und neuester Ergebnisse sowje tischer Wissenschaftler in unserer Lehr- und Forschungstätigkeit sowie in unserer propagandistischen Ar beit. Der Bericht, gegeben von Genos sin Gisela Unger, zu dem es viele kritische und ergänzende Bemerkun gen in der Diskussion gab, lenkte die Diskussion auf schwache Punkte in der Tätigkeit der Parteigruppe. Das gilt vor allem für die Notwen digkeit einer noch besseren Verbin dung unserer theoretischen Arbeit mit praktischen Problemen. Zwar werden theoretische Fragen an hand des Lehrprogrammes, von Vorlesungskonzeptionen und Semi narplänen diskutiert. Das reicht je doch nicht mehr aus- Jetzt kommt es darauf an, beides im Zusammen hang mit der parteimäßigen Ent wicklung, mit der Auswertung von Erfolgen und des Zurückbleibens von Mitgliedern unserer Parteigruppe in ihrer praktischen Tätigkeit zu be handeln. In der Entschließung wur ¬ den Maßnahmen zur Veränderung festgelegt mit der Maßgabe, diese parteimäßig zu kontrollieren. Einen bedeutenden Platz nahm auch die Entwicklung des schöpferischen Mei nungsstreites ein. Unser Anliegen ist, in den Lehrveranstaltungen die Teil nehmer durch interessante Problem stellungen zu schöpferischen Diskus sionen anzuregen, die mit tieferem Eindringen in den Marxismus-Leni nismus sowie mit der Entwicklung der Fähigkeit verbunden sind, das marxistisch-leninistische Wissen bei der Klärung von Entwicklungsfragen anzuwenden. In der Tätigkeit der Parteigruppe soll der 50. Jahrestag der Gründung der UdSSR ein Höhepunkt werden. Die Entschließung enthält auch die Verpflichtung aller Genossen, noch zielstrebiger an der Verwirklichung des Wettbewerbsprogrammes unse rer Gewerkschaftsgruppe mitzuwir ken. Gegenstand der Diskussion war auch die ungenügende Kontinuität und Qualität in der Leitung ideolo gischer Prozesse durch die staatli chen Organe, wodurch die Arbeit der Genossen erschwert wird. Die Be- richtswahlversammlung trägt dazu bei, daß unsere Parteigruppe noch zielstrebiger als bisher bei der Ver wirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages wirksam wird. H. Lauter Rechenschaftslegung anläßlich des Internationalen Frauentages Der ' diesjährige Frauentag ist gleichzeitig der 25. Jahrestag des Be stehens des Demokratischen Frauen bundes und der 20. Jahrestag der Gründung der Frauenausschüsse, wichtiger Meilenstein der Sicherung der Gleichberechtigung der Frau in unserem sozialistischen Staat. In sei nem Rechenschaftsbericht hob der Rektor hervor, daß sich die ständige Sorge von Partei und Regierung um die Förderung der Frauen und Mäd- chen auch in zahlreichen Fortschrit ten auf diesem wichtigen Gebiet an unserer Hochschule widerspiegelt. Er betonte jedoch auch, daß es noch viel zu tun gibt, vor.allem hinsichtlich der planmäßigen Entwicklung be fähigter Mädchen' zu wissenschaft lichen Nachwuchskadern und des Heranführens von Frauen an lei tende Funktionen. Der Rektor ver wies dabei auf . die vielen Frauen, die in. wissenschaftlichen Einrichtungen der Sowjetunion verantwortliche Po sitionen einnehmen, und brachte zum Ausdruck, daß-wir 1 -auch auf diesem Gebiet noch stärker die Erfahrungen der UdSSR nutzen müssen. Für hervorragende Leistungen in der Frauenförderung wurde an schließend erstmals die Ehrenur kunde des Rektors verliehen, und verdienstvolle Frauen und Mädchen wurden für ihre hervorragenden Lei stungen als Aktivst der sozialisti schen Arbeit ausgezeichnet. Die Grüße und Glückwünsche der Frauenkommissionen der Bezirkslei tung der SED überbrachte die Ge nossin Dittmann; Grüße und Glück wünsche von. dem befreundeten so zialistischen Nachbarland übermit telte eine Delegation aus Liberec. Viel Beifall spendeten die Anwe senden dem niveauvollen und viel seitigen Programm des FDJ-Chores der Oberschule Stollberg, in das zeit weilig auch die Anwesenden mit ein bezogen wurden — ein würdiger Ab schluß dieses Abends und ein wett voller Beitrag zum Internationalen Frauentag an unserer TH.
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