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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197200002
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1972
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- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
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- Ausgabe Nr. 8, April 1
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Band
Band 1972
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ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 3 Februar 1972 Preis 10 Pfennig In dieser Ausgabe: Seite 5: Sozialistische Persönlichkeits entwicklung . . . Seite 6: Wahl des HSG-Vorstandes Ansporn und Verpflichtung Wissenschaftler unserer Hochschule zum Gespräch des Genossen Honecker mit einer Delegation der Urania Noch größere Aktivität Das Gespräch Erich Honeckers mit Wissenschaftlern der Urania ist für mich nicht nur als Mitglied dieser Massenorganisation Ansporn für eine noch größere Aktivität bei der Popularisierung unserer wissenschaft lichen Weltanschauung, sondern zugleich ehrenvolle Verpflichtung, als Gesellschaftswissenschaftler in Lehre und Forschung noch wirksamer dazu beizutragen, daß sich auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus alle Potenzen der Natur- und Ingenieurwissenschaften mit den Vorzügen der sozialistischien Gesellschaft vereinen und die Angehörigen der naturwissenschaftlichen und technischen Intelligenz als Verbündete der Arbeiter klasse bewußt und chöpferisch ihren gesellschaft lichen Auftrag erfüllen. Dr. E. Jobst, Sektion Marxismus-Leninismus Mitglied des Bezirksvorstandes der Urania, Sektion Phil. Kontinuierliche Politik Als Ingenieur und Hochschullehrer bin ich stets aufs neue davon tief beeindruckt, wie die Partei durch ihre kontinuierliche Politik die Ziele der Wissenschaft mit dem sozialen, ökonomischen und kulturellen Fortschritt unserer DDR und der sozialistischen Bruderländer zu einer Einheit verbindet. Diese zutiefst humanistische Aufgabenstellung ist deshalb Inhalt der Beschlüsse des VIII. Parteitages und sie stand deshalb auch im Mittelpunkt der Beratung von Genossen Honecker mit der Delegation des Präsi diums der Urania. Für meine zukünftige Arbeit hat deshalb besonders die Forderung von Genossen Honecker starkes Gewicht, daß es jetzt darauf ankommt, alle Potenzen auch für die Einführung wissenschaftlicher Forschungen und Entwicklungen in die Produktion einzusetzen. Nur bei der Überführung wissenschaftlicher Arbeiten in die Produktion zeigt sich die Qualität und Effekti vität der wissenschaftlichen Arbeit eines Forschungskol ¬ lektivs sowie seine Stellung und Verbindung zu den Werktätigen. Prof Dr. H. Weber, Prorektor für Prognose und Wissenschaftsentwicklung Mitglied des Forschungsrates der DDR Kampfbündnis festigen Die Mitglieder der Fakultät für Maschineningenieur- wesen der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt haben auf ihrer Beratung am 19. Januar 1972 Inhalt und Ergebnisse des Gesprächs des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, mit einer Dele gation der Urania diskutiert. Wir begrüßen besonders, daß Genosse Erich Honecker die Bedeutung, die die Partei der Arbeiterklasse den Wissenschaftlern beim weiteren Aufbau der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft in der DDR beimißt, hervorgehoben hat. Wir fühlen uns zutiefst verpflichtet, die in diesem Zusammenhang von Genossen Erich Ho necker für die Natur-, Technik- und Gesellschaftswis senschaften genannten Aufgaben unter Einsatz aller unserer Kräfte zu erfüllen. Eine solche Aufgabe wird unsere aktive Mitarbeit bei der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Urania- Tätigkeit sein. Die Wissenschaftler der Fakultät ver- pflichten sich damit, zur Erhöhung des Bildungsniveaus aller Werktätigen beizutragen und die Formung allsei tig entwickelter sozialistischer Persönlichkeiten sowie die Verbreitung der marxistisch-leninistischen Welt anschauung zu unterstützen. Die hierzu vom Präsiden ten der Urania, Prof. Leibnitz, im Ergebnis des Kon gresses der Urania formulierten Aufgaben und Schwer punkte betrachten wir als Richtschnur auch für unsere Tätigkeit an der Technischen Hochschule Karl-Marx- Stadt. Wir wollen so unseren Beitrag zur weiteren Festi gung des Kampfbündnisses zwischen Arbeiterklasse und sozialistischer Intelligenz zum Nutzen unserer so zialistischen Deutschen Demokratischen Republik lei sten. Prof. Dr. H. Trumpoid, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel Mitglied der Volkskammer Die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebens bedingungen — untrennbarer Bestandteil unserer Aufgaben in Bildung und Erziehung Gemeinsame Kontrolle des Standes und der Nutzung der Arbeits- und Lebensbedingungen an unserer TH durch die Arbeiter-und-Bauern-Inspektion sowie das Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen Unter Leitung des Mitglieds des ZK der SED und Staatssekretärs der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR, Genossen Dr. Stieff, und des Staatssekretärs im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, Genos sen Bernhardt, kontrollierte eine Ar beitsgruppe der ABI und des Mini steriums am 19. Januar den gegen wärtigen Stand und die Nutzung der Arbeits- und Lebensbedingun gen der Studenten an unserer Bil dungsstätte. Eine Beratung mit der ABI-Kom- mission unserer TH, ein Rundgang durch Wohnheime, Praktikums räume und Sozialeinrichtungen im Hochschulteil Vettersstraße/Thürin- ger Weg/Reichenhainer Straße, eine Problemberatung mit Studenten und verantwortlichen Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen der TH sowie die Abschlußauswertung mit der ABI-Kommission Unserer Hoch schule waren die wichtigsten Etap pen der Kontrolle. Arbeits- und Lebensbedingungen - keine zusätzliche Aufgabe Durch die Gespräche und Bera tungen des Kontrolltages zog sich wie ein roter Faden die Tatsache, daß die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen untrennbarer Bestandteil unserer gesamten Aufgaben in Bildung, Er ziehung und Forschung ist; die uns vom VIII. Parteitag der SED gestellte Aufgabe beinhaltet, das Niveau, die Qualität unserer geam- ten Arbeit zu erhöhen. Das erfor dert eine Verbesserung des Inhaltes der Ausbildung, eine Verbesserung der Arbeit des Lehrkörpers und der (Fortsetzung auf Seite 2) Die Gäste während des Rundganges durch den Neubaukomplex der TH; 3. v. links: Genosse Dr. Stieff. Mitglied des ZK und Staatssekretär in der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion der DDR, 2. v. rechts: Genosse Bernhardt, Staatssekretär im Ministerium für Hoch- und Fachschul wesen. Neuwahl des Jugend- ausschusses Im Rahmen der Gewerk- schaftswahlen wurde am 25. Januar 1972 der Jugend ausschuß der Hochschul- gewerkschaftsleitung gewählt. Kollege H. Kirsch beglück- wünschte die 16 neugewähl ten jungen Gewerkschafts funktionäre im Namen der HGL und erläuterte den Teil nehmern der Wahlversamm lung die Ziele und Aufgaben des Jugendausschusses in der neuen Wahlperiode. Dabei ver wies er in seinen Ausführun gen auf die Verantwortung der Gewerkschaften, die sie als umfassendste Klassenorga nisation der Arbeiterklasse bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der DDR tragen. Daraus er- wächst auch den Mitgliedern des Jugendausschusses in im mer stärkerem Maße die Auf gabe, mitzuhelfen, Entschei- düngen, Beschlüsse und Maß nahmen der HGL zur noch besseren Verwirklichung der Grundsätze der sozialistischen Jugendpolitik an der Hoch schule sachkundig vorzuberei ten. Dabei geht es vor allem darum, mit Hilfe aller Ge werkschafts- und FDJ-Leitun- gen und der staatlichen Leit« 2332 Höhere Qualität Unsere Diskussion über die Erhöhung des Ni veaus der wissenschaft lichen Arbeit setzen wir auf Seite 3 dieser Aus gabe u. a. mit folgenden Beiträgen fort: Sowjetische Erfahrungen stärker nutzen, Kollektiver wissenschaft licher Meinungsstreit, Verbindung zur Praxis wahren. Auf Seite 3 finden Sie auch wieder unsere Fra gen. Im Mittelpunkt: Weiterührung des sozialistischen Wettbewerbs Die 2. Vertrauensleutevollversammlung unserer Gewerkschaftsorganisation zog Bilanz über den Verlauf der Gewerkschaftswahlen und beriet die weiteren Aufgaben bis zum VIII. Bundeskongreß des FDGB Verirauenslculevollversaiiunlun Blick auf das Präsidium der Im Mittelpunkt der Gewerkschafts- wählen in den Gruppen, Abteilun gen und Sektionen — das kam im Referat des Genossen Dr. Otto und in der anschließenden Diskussion zum Ausdruck — stand die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Die weitere Ver besserung der Arbeits- und Lebens bedingungen, die Aufgaben im so zialistischen Wettbewerb, die Ver tiefung unserer engen und freund schaftlichen Beziehungen zur Sowjet union, das waren Probleme, die in den Wahlversammlungen beraten worden sind, und zu denen zahl reiche Hinweise und Vorschläge unterbreitet worden sind. zum Ausdruck, daß es gelungen ist, den sozialistischen Wettbewerb an der TH planbezogener zu gestalten. In vielen Bereichen sind die Plan aufgaben bis auf die Gewerkschafts- gruppen aufgeschlüsselt worden, und zahlreiche Gruppen (z. B. die Gruppe Methodik in der Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente oder die des Direktorates für Kader und Qualifizierung) haben ihr Wettbe werbsprogramm als Kampfpro gramm beschlossen mit dem Ziel, ein Kollektiv der sozialistischen Arbeit zu werden. Erfahrungsaustausch verstärken die Beschlüsse des VIII. Par teitages der SED u. a. noch gründlicher zu erläutern und zu studieren und daraus Schlußfolgerungen für eine zielgerichtetere Arbeit mit der Jugend an der Hochschule zu ziehen. Der Grundsatz sozia listischer Jugendpolitik — der Jugend Vertrauen und Ver antwortung — muß noch stär ker zum festen Bestandteil der Leitungstätigkeit der gesell schaftlichen Organisationen und staatlichen Leiter entwik- kelt werden. Unter anderem geht es darum, die Teilnahme aller Jugendlichen am Berufs wettbewerb im Rahmen des allgemeinen sozialistischen Wettbewerbes an der Hoch schule zu sichern und unseren jungen Facharbeitern und Lehr lingen noch mehr Verantwor tung in der Bewegung der jungen Rationalisatoren und Neuerer, den Messen der Mei ster von morgen, bei der Vor bereitung der 4. Zentralen Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler sowie den an der Hochschule bestehenden Jugendobjekten . zu übertragen. Dabei soll ten die Mitglieder des Ju gendausschusses in ihrer neuen Tätigkeit den echten Proble men des gesellschaftlichen Le bens der Jugend besondere Aufmerksamkeit widmen und aktiv an der Gestaltung eines interessanten und niveauvol len geistig-kulturellen und sportlichen Lebens an der Hochschule mitwirken sowie helfen, ■ die konstruktive Zu sammenarbeit mit den Lei tungen des sozialistischen Ju gendverbandes weiter zu ver bessern. Magdeburger Thälmannwerker setzten den Maßstab Ausgehend von den Erfahrungen der Magdeburger Thälmannwerker, kam Solche Beispiele müssen stärker verallgemeinert werden. Wertvolle Reserven bleiben ungenutzt, wenn (Fortsetzung auf Seite 2) Jeder seinen Beitrag zu den 3. FDJ-Studententagen 1972 Ein Höhepunkt im sozialistischen Wettbewerb der Studenten und jun gen Wissenschaftler sind die jähr lich stattfindenden FDJ-Studenten- tage. Unsere Hochschule bereitet sich auf die in der Zeit vom 15. bis 18. Mai 1972 stattfindenden 3. FDJ- Studententage vor. Die Hauptziel stellung dieser Studententage besteht darin, zu zeigen, wie das Programm der FDJ nach dem VIII. Parteitag der SED „Meine Tat zur Verwirk lichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED“ zur Wirklich keit .wird. Damit wird Bilanz dar über gezogen, wie jeder Student sein Studium als Auftrag der Ar beiterklasse versteht und danach handelt, d. h. — wie sich die Studenten und jun gen Wissenschaftler fest in den Wettbewerb aller Werktätigen zur Verwirklichung der Direk tive zum Fünfjahrplan eingereiht haben und somit bewußt ihren persönlichen Beitrag zur Stärkung der DDR und der sozialistischen Staatengemeinschaft leisten; — wie die Studenten die Freund schaft mit der Sowjetunion ver tiefen, den proletarischen Inter nationalismus durch die Tat be weisen und sich Erfahrungen der internationalen Arbeiter- und Ju gendbewegung aneignen; — wie sich alle Studenten im Kampf um hohe Studienergeb nisse zu sozialistischen Persön- lichkeiten entwickeln und dabei den Marxismus-Leninismus in tensiv studieren und anwenden; — wie Studenten um hohe Ergeb nisse in der sozialistischen Wehr erziehung ringen und das kultu relle und sportliche Leben auf sozialistische Weise ideenreich gestalten. Zur Verwirklichung dieser poli tischen Konzeption bedarf es einer breiten und umfassenden Vorberei tung der FDJ-Studententage 1972, besonders durch die FDJ-Gruppen. Insbesondere kommt es darauf an, ideenreich und konsequent an je der Grundorganisation die Bewe gung: „Meine Tat zur Verwirkli chung der Beschlüsse des VIII. Par teitag der SED“ weiterzuführen. Bei der Vorbereitung dieses Höhe punktes ist es erforderlich, — in allen FDJ-Gruppen die Erfül lung der persönlichen Pläne zu kontrollieren und dabei Erfah rungen zu verbreiten, wie die be sten FDJ-Studenten studieren und in ihren Gruppen um die Erhöhung der Studienmoral und Studiendisziplin kämpfen; — planmäßig Aufgaben der For schung und Ausbildung zu lösen, das Studium der Sowjetwissen schaft nach Absprache mit den Hochschullehrern zu vertiefen und sich einen ständigen Über blick über die Leistungen und Probleme jedes Freundes zu ver schaffen : (Fortsetzung auf Seite 2) 4332
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