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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197200002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19720000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1972
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1972
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- Hochschulspiegel
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Aufruf Die barbarische Zerstörung von Schulen, Krankenhäusern, Wohn- 1 häusern und Fabriken sowie Versorgungseinrichtungen der Demo- = kratischen Republik Vietnam durch die USA erschüttert uns zutiefst € Durch die gründliche Ausbildung unserer vietnamesischen Studen- = ten und eine verstärkte Solidarität mit dem heldenhaft um seine 1 Befreiung kämpfenden vietnamesischen Volk wollen wir unseren E Beitrag zur Unterstützung des vietnamesischen Volkes leisten. " = Die Mitarbeiter und Studenten der Sektion Verarbeitungstechnik E werden zusätzlich zur laulenden Solidaritätsspende 1000 Solidaritätsplaketten im Rahmen der Sonderaktion des Vietnamausschusses der Deut- 1 sehen Demokratischen Republik verkaufen. f Wir wenden uns an alle Angehörigen unserer TH, durch ihre Taten und eine verstärkte Solidarität im Rahmen der Sonderaktion dem vietnamesischen Volk jede nur erdenkliche Unterstützung zu geben. Volle Unterstützung für Vorschlag der DRV-Regierung Nach langen Jahren eines helden- die Unterzeichnung des Vertrages haften Kampfes des vietnamesischen Volkes und einer grausamen Aggres sion des USA-Imperialismus, die Elend und Not für Hunderttausencle Menschen gebracht hat, konnten die vietnamesischen Kämpfer die Ag gressoren dazu zwingen, Verhand lungen aufzunehmen und einem Vertrag über die Beendigung des Krieges und die Wiederherstellung des Friedens in Vietnam zuzustim men. Wir ausländischen Studenten an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt haben diese Nach richt mit Freude und Stolz aufge nommen. In unsere Freude aber mischt sich Empörung und Abscheu gegen die amerikanischen Manöver, weiter zu verzögern. Wir hiermit unsere Unterstützung der = Forderungen der DRV-Regierung, E den vereinbarten Vertrag zum vor- = gesehenen Zeitpunkt zu unterzeich- = nen, zum Ausdruck bringen. Wir rufen alle ausländischen Stu- g denten auf, ihre Solidarität mit dem E vietnamesischen Volk jetzt noch E nachdrücklicher zu bekunden, und = gemeinsam mit der gesamten fort- = schrittlichen Welt die imperialisti- E sehen Manöver zum Scheitern zu E bringen. Internationales Studentenkomitee § der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt = Aus Anlaß des 50. Jahrestages der UdSSR findet bis zum 30. Januar 1913 eine Neuererangebotsmesse in der Halle 1 des Ausstellungsgeländes am Schloßteich statt. Die Ausstellung ist täglich, außer Sonnabend und Sonn tag, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zahlreiche Vorträge gehören zum Pro gramm der Neuererangebotsmesse, z. B.: Dienstag, den 5. Dezember 1972, 14 Uhr: „Der Kolessow-Anschliff und seine Vorteile“. Donnerstag, den 7. Dezember 1972, 14 Uhr: „Awtopris" (internationale Zusammenarbeit im Werkzeugmaschinenbau DDR—UdSSR). Freitag, den 8. Dezember 1972, 14 Uhr: Erfahrungsaustausch der Zirkel zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen. Dienstag, den 12. Dezember 1972, 14 Uhr: Die Typisie rung technologischer Prozesse und Gruppenbearbeitung (Mitrofanow-Mc- thode), als wichtige Grundlage der sozialistischen Rationalisierung in der metallverarbeitenden Industrie“ — Dia-Vortrag. Donnerstag, den 14. De zember 1972, 14 Uhr: „Anwendung von Organisationsmitteln bei der plan mäßigen vorbeugenden Instandhaltung“. Freitag, den 15. Dezember 1972, 14 Uhr: „Neue Anstrichsysteme im Maschinenbau“. Rationalisierung in der Konsumgüterindustrie unterstützen (Fortsetzung van Seite 1) • Die Kollegen Mühlmann und Pinkert haben sich bereit erklärt, für die WB Technische Texti lien Rationalisierungsvarianten für eine Umgestaltung der Schurwebereien im Rahmen einer Neuerervereinbarung aus zuarbeiten. 1974 soll die Verwirk lichung dieses Projektes begon nen werden. • Die Kollegen Elfes und Schiegl werden zusätzlich zu den Dienst aufgaben für den VEB Zweiga Werdau Probleme im Zusammen hang mit der Foliefadenherstel lung gemeinsam mit Werksange hörigen und weiteren Kollegen „Hochschulspiegel" Seite 2 der Sektion Verarbeitungstechnik lösen. Die Arbeiten sollen 1973 begon nen werden. Die gründliche und umfassende Einschätzung der politischen Lage durch das ZK der SED, wie sie im Bericht vom Genossen Lamberz dargelegt wurde, hat zu lebhaften politischen Diskussionen im Bereich geführt. Alle Mitarbeiter des Lehr bereiches sind sich im klaren, daß sie durch ihren persönlichen Einsatz entscheidend die Politik der Partei- führung unterstützen können. Die angeführten Maßnahmen sind Beispiele für die vielfältigen Initia tiven der Studenten und Mitar beiter des Lehrbereiches Textil technik und der Sektion Verarbei tungstechnik. Prof. Liebscher, Leiter des Lehrbereiches Textiltechnik „HS" gratuliert den langjährigen Mitarbeitern unserer Hochschule und Rent nern: Zum 83. Geburtstag Kurt Schöne Zum 82. Geburtstag Johanne Reichel Zum 70. Geburtstag Luise Müller Hildegard Schletter Befähigungs nachweis kann erworben werden Ab Januar 1973 führt die Sektion Seesport der GST einen Lehrgang zum Erwerb des Berechtigungsscheines zum Führen von Sportbooten (Se gelboot und Motorboot) durch. Interessenten können sich bis zum 21. Dezember 1972 bei Gleinig, Karl-Marx-Stadt, Vet- tersstraße 64, Zimmer 129 (montags und donnerstags ab 20 Uhr), anmelden. Aus der Bewerbung muß hervorgehen: Name, Vorname, Geburtsdatum, ob Mitglied der GST, Heimatanschrift und Ne benwohnung, Matrikel und FDJ-Gruppe, Fachrichtung und ob der Berechtigungsschein für Motorboote, Segelboote oder für beides benötigt .wird. Punktspielauftakt Am 4. November reiste un sere 2. Frauenmannschaft im Volleyball (Kreisunion) zum ersten Punktspielturnier nach Zwickau. Empor West Zwickau (Bezirksliga-Absteiger) konnte mit 3:0 und Motor Meerane mit 3:1 bezwungen werden. Die Mannschaft bewies, daß durch Konzentration und den festen Willen zum Sieg auch scheinbar unlösbare Aufgaben erfolgreich bewältigt werden können. Unsere Vertretung spielte mit Grania Gusowa (70/50), Heide Kroll (70,39), Angelika Schmidt (70/76), Elke Müller (71/1), Sabine Kaßner (71/2), Dagmar Seifert (71/23), Kerstin Hahn (72 3), Dagmar Bürgel und Waltraud Friedrich (72/6) sowie Annemarie Kröhner, Kultureller Ausklang Nach Beendigung der Ausbil dung in unserem ZV-Lager ge stalteten die Teilnehmer selbst ein Kulturprogramm, das vom Einfallsreichtum und von ori ginellen Ideen der einzelnen Gruppen zeugte. Gesang, Rezitationen und Akrobatik enthielten viele hei tere, aber auch erzieherische Momente. Diese Verknüpfung von Unterhaltung und Er ziehung trägt wesentlich zur Herausbildung kultureller so zialistischer Verhaltensweisen unserer Studenten bei. Entsprechend diesem Anlie gen gestaltete der PEB-Klub anschließend eine Tanzdisko thek mit kulturellen Einlagen. Das breite Echo beweist, welche Möglichkeiten sich den Studenteniklubs bieten, gemäß den Beschlüssen der 6. Ta gung des ZK der SED. auf breiter Basis kulturell wirk sam zu werden. Chr. Dippmann, PEB-Klub Redaktionsschluß dieser Ausgabe war der 16. November 1972 Hochschulspiegel Dipl.-Wirtsch. D. Zemmrlch (verantwortlicher Redakteur.) S. Saaro (Redakteur), H. Schrö der (Bildredakteur), Dr. H. Dresig, Dipl.-Sportlehrer W. Hauck. Dipl.-Ing. H. Hawranke, Major W. Höfer, Dr. A. Hupfer, W. Nagel, Ingenieur B. Kornhöfer, Dipl.-Ing. W. Leonhardt. Prof. Dr. R. Mar tini, Ch. Müller, Dipl.-Ing. M. Mauksch, W. Neubert, Dipl.- Ing. E. Jahn, Dr. P. Petzold, Dr. K.-H. Reiners, Dipl.-Math. E. Schreiber, Dipl.-Ing. W. Schulz. K. Thomae. Herausgeber: SED- Hochschul- Parteiorganisation der Techni schen Hochschule Karl-Marx- Stadt. Veröffentlicht unter Li- zenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Druck: Druckhaus Karl-Marx- Stadt. 1952 Zu unseren Aufgaben im neuen Studienjahr bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED (Fortsetzung von Seite 1) ganz besonders in Hinsicht auf die Vorbereitung der X. Weltfestspiele- müssen wir aus diesen Erfahrungen die notwendigen Schlußfolgerungen ziehen. Jeder Angehörige des sozia listischen Jugendverbandes identi fiziert sich mit dem politischen An liegen der Weltfestspiele und wird in Vorbereitung auf das Festival im Sommer nächsten Jahres eine kon krete und abrechenbare Verpflich tung übernehmen. Dabei müssen die Lehrkräfte und Sektionsleitungen den Jugendfreunden in den FDJ- Gruppen und -Grundorganisationen wirksam helfen. Qualität der Bildungsarbeit zielstrebig erhöhen Natürlich sind Erziehung und Ausbildung eine Einheit, und in der Einstellung zum Studium sowie in den Studienergebnissen kommt sichtbar der Erfolg der klassenmä ßigen Erziehung zum Ausdruck. Die Studienleistungen haben sich vorwiegend im dritten und vierten Studienjahr verbessert, während in den ersten beiden Stu dienjahren noch erhebliche Mängel sichtbar werden. Neben der Verbesserung der Lehre geht es hier besonders darum, den Leistungswillen der Studenten als ein entscheidendes Erziehungs ziel stärker zu entwickeln. Das gilt auch für die sportlichen Leistungen als Bestandteil einer allseitig ent- wickelten sozialistischen Persönlich keit. Hohe Leistungen im Studium sind die erste große Aufgabe des Stu denten — das ist sein Klassenauf trag. Fleiß und Gewissenhaftigkeit, hohe Studiendisziplin, ausreichendes Selbststudium sind unabdingbare Voraussetzungen. Die Erfahrungen höherer Matri kel zeigen, daß die Grundlage für ein erfolgreiches Studium im 1. Stu dienjahr gelegt wird. Daraus leitet sich die Verantwortung des gesam ten Erzieherkollektivs ab, angefan gen vom klaren Erkennen des Stu dienauftrages durch den Studenten bis hin zur Anleitung im Selbst studium. Große Fortschritte gibt es vor al lem bei der kollektiven Erarbeitung der Lehrinhalte und ihrer Verteidi gung vor Wissenschaftlern und Studenten. Bewährt hat sich in der Sektion Automatisierungstechnik die Durchführung von Lehrplankonfe renzen; die dabei gesammelten Er fahrungen wurden bereits in ande ren Sektionen wirksam. Die Bedeu tung der Studiendokumente wurde in allen Sektionen erkannt, für ihre Erarbeitung wurden viel Zeit und Kraft aufgewendet. Eine wertvolle Hilfe war dabei für viele Sektionen die Auswertung sowjetischer Erfah rungen bis zum Vergleich der eige nen Pläne mit denen sowjetischer Partnerinstitutionen. Dabei konnten die Anteile der Praktika erhöht wer den, und stärker setzten sich die Be mühungen um eine Herausbildung .experimenteller Fertigkeiten durch. Diese Erfolge gilt es auszubauen. Neben der Konzentration auf Schwerpunkte ist zu sichern, daß die Pläne ständig die Aufnahme neuer Erkenntnisse gewährleisten, damit die Lehrprogramme in relativ kurzer Zeit auf den jeweils neuesten Stand gebracht werden können. Höhere Forschungsleistungen zur Erfüllung der vom VIII. Parteitag gestellten Hauptaufgabe Im vergangenen Studienjahr konn ten eine ganze Reihe wertvoller Fortschritte auf dem Gebiet der Forschung erzielt werden. Das gilt unter anderem auch für unseren Beitrag zur Verwirklichung der zwischen den Akademien der Wis senschaften der UdSSR und der DDR abgeschlossenen Vereinbarun gen. zum Maßstab der Wirksamkeit al ler Gruppen des künstlerischen Lai enschaffens werden. Einen wesent lichen Beitrag dazu soll die am 16. Dezember stattfindende erste Kulturkonferenz unserer TH leisten. Stärker noch als bisher geht es nun darum, neben der terminge rechten Erfüllung der Forschungs aufgaben abspaltbare Ergebnisse unverzüglich in die sozialistische Praxis überzuführen und damit zur Verwirklichung der vom 7. Ple num des ZK der SED gestellten Aufgaben beizutragen. Die persönliche Verantwortung des Wissenschaftlers für die Heraus arbeitung wichtiger Entwicklungs richtungen in Wissenschaft und Technik muß ebenso wie die wei tere Intensivierung der intersektio neilen Zusammenarbeit durch das Schaffen größerer Forschungsvorha ben noch mehr in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Meinungs streites über die Entwicklung der Forschung gestellt werden. Um ein höheres wissenschaft liches Niveau der Arbeit Die Entwicklung der Forschung an unserer Hochschule muß im eng sten Zusammenhang mit der Ent wicklung des wissenschaftlichen Ni veaus unserer Arbeit und der Her ausbildung eines regen wissenschaft lichen Lebens in einer schöpferi schen Arbeitsatmosphäre gesehen werden. Wissenschaftlichkeit und Parteilichkeit müssen die Grundla gen bei der Verwirklichung der Be schlüsse des VIII. Parteitages im Hochschulwesen bilden. Das ist eine zutiefst politische Frage. Und in dieser Hinsicht muß auch die Erziehungsarbeit wesent lich verstärkt werden, geht es doch letztlich um das immer bessere Wahrnehmen der Verantwortung als Wissenschaftler und Hochschulleh rer. Deshalb ist auch im Hinblick auf die ungenügende Aktivität man cher Hochschullehrer — z. B. beim Anfertigen von Gutachten für Dis sertationen, bei wissenschaftlichen Publikationen usw. — vor allem in den Sektionen stärker darauf hinzu wirken, daß jedem noch stärker be wußt wird: Das Prädikat des Wis senschaftlers muß täglich neu er worben, neu erkämpft werden. Das gilt gleichermaßen für die Assisten ten und Oberassistenten, die sich durch hohe Leistungen, durch das Übertragen persönlicher Aufgaben stellungen ihren Platz täglich neu erobern müssen. Zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens Nach dem VIII. Parteitag wurde an unserer TH ein merklicher Auf schwung des geistig-kulturellen Le bens erzielt. Die schöpferische An eignung unserer sozialistischen Ge genwartskunst und des nationalen und internationalen Kulturerbes, die eigenschöpferische geistig-kulturelle Betätigung sind immanenter Bestand- teil der Führungstätigkeit und un trennbar mit der Herausbildung all seitig gebildeter, sozialistischer Per sönlichkeiten verbunden. Hier müssen sich vor allem die staatlichen Leitungen, auch in Ver wirklichung des Ministerratsbe schlusses zur einheitlichen Führung aller Prozesse, noch stärker verant wortlich fühlen. Trotz der 30 Zirkel des künstleri schen Volksschaffens und der 11 Stu dentenklubs in den Sektionen ist die Zahl derjenigen, die aktiv tätig sind, viel zu gering. Notwendig sind die umfassende Einbeziehung aller und die Ausbildung ihrer aktiv schöpferischen Kräfte und Fähigkei ten. Um erste Erfahrungen sammeln zu können, ist deshalb vorgesehen; in zwei Sektionen in diesem Stu dienjahr ein Kulturpraktikum durchzuführen. Weitere Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen Durch die breite Diskussion um die weitere Verbesserung der Ar- beits- und Lebensbedingungen im vergangenen Studienjahr wurde er reicht, daß ein großer Kreis von Hochschulangehörigen in die Ver wirklichung der Maßnahmen einbe zogen wird. Die umfassende Einbeziehung al ler Werktätigen in die weitere Ent wicklung der Arbeits- und Lebens bedingungen ist Bestandteil und Ausdruck unserer sozialistischen Demokratie. In Fortführung der Plandiskussion für 1973 ist es not wendig, daß die Arbeits- und Le bensbedingungen noch stärker zum festen Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs werden. Die bereits gesammelten Erfahrungen — z. B. bei der effektiven Nutzung unserer Kapazitäten, die ein Ausdruck un seres sozialistischen Eigentümer standpunktes sind — müssen unter Führung der Leitungen verallgemei nert, genutzt und ständiger Gegen stand von Erfahrungsaustauschen werden. Denn nur in • einer offenen und schöpferischen Arbeitsatmo sphäre, in der jeder seine Meinung .sagt und in der sich jeder wohl fühlt, gedeihen hohe wissenschaft liche, Arbeits- und Studienleistun gen. Weitere Aufgaben zur Ver besserung der Leitungstätigkeit In der persönlichen Verantwor- tung der Leiter aller Ebenen für ein klares politisches Herangehen an die Aufgaben und die Überwindung jeglicher Erscheinungen von Prak tizismus liegt ein wichtiger Schlüs sel für weitere rasche Fortschritte auf allen Gebieten unserer Tätigkeit. Es geht darum, daß jeder Leiter regelmäßig vor seinen Kollektiven die Politik unserer Partei erläu tert, Rechenschaft ablegt und damit die Voraussetzungen für die Lösung der Aufgaben schafft. Es gilt vor al lem, • die inhaltliche Leitung der Er ziehung, Ausbildung und For schung zu verstärken; • durch geeignete Formen, beson ders durch die Entfaltung des so zialistischen Wettbewerbs, alle Hochschulangehörigen planmäßig in die Lösung der Aufgaben einzubeziehen und die soziali stische Demokratie weiter zu stärken und zu festigen; • die Arbeits-, Studien- und Le bensbedingungen für alle Ange hörigen der Hochschule systema tisch und planmäßig zu verbes sern; Gute Anfänge, wie die Tätigkeit des Zirkels schreibender Studenten und Mitarbeiter oder des mit dem Vaterländischen Verdienstorden ge ehrten FDJ-Blasorchesters, müssen die Leitungstätigkeit durch die Erhöhung der Kontinuität und Planmäßigkeit zu verbessern, überschaubarer, rationeller und effektiver zu gestalten. Blick auf das Präsidium während des 6. Konzils unserer Hochschule in der neuen Mensa.
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