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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 13.1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196900006
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19690000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 13.1969
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Band 13.1969
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Stellungnahme des Rektors zum Appell von Budapest Der Rektor unserer Universität, das Kolle gium, die Dekane der Fakultäten und die Di rektoren der Sektionen und Funktionalorgane nahmen während einer Dienstbesprechung am 18. März Stellung zum Appell der Teilnehmer staaten des Warschauer Vertrages. In der Stel lungnahme heißt es: Der Appell der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages an alle europäischen Länder, eine gesamteuropäische Beratung über Fragen der Sicherheit und Zusam menarbeit in Europa vorzubereiten und durchzuführen, findet unsere einmütige Zustimmung. Wir sehen darin eine Fort setzung der Bemühungen der Mitglieds staaten des Warschauer Vertrages, Europa vor der Gefahr neuer militärischer Kon flikte zu bewahren und die Zusammen arbeit zwischen allen europäischen Län- dern, unabhängig von ihrer Gesellschafts ordnung, auf der Grundlage der Prinzi pien der friedlichen Koexistenz zu entwik- keln. Wir stellen uns voll und ganz hinter die im Appell geäußerte Auffassung, daß die komplizierten Probleme in den inter nationalen Beziehungen nur mit fried lichen Mitteln, durch Verhandlungen und nicht durch Anwendung von Gewalt oder deren Androhung gelöst werden können. Die Einberufung einer gesamteuropä ischen Konferenz wäre unserer Meinung nach auch geeignet, im Interesse aller europäischen Staaten gemeinsam Möglich keiten zu finden, die zur Beseitigung der Spaltung Europas führen und einer fried lichen Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten förderlich sind. Da die DDR und die Bundesrepublik an der Nahtstelle beider sozialistischer Sy steme und Militärpakte in Europa liegen, erlangt bei der Herausbildung eines Sy stems der europäischen Sicherheit die be dingungslose Respektierung der bestehen den Nachkriegsgrenzen im Zentrum Europas sowie die Anerkennung der DDR und die Normalisierung der Beziehungen aller europäischen Staaten zur DDR be sondere Bedeutung. Gleichzeitig erklären wir als Wissen schaftler eines der Länder des Warschauer Vertrages, daß wir gewillt sind, unsere Anstrengungen für die Stärkung der DDR und die Gestaltung einer internationalen Zusammenarbeit mit der konsequenten Verwirklichung der Hochschulreform zu vervielfachen. Damit wollen wir die Be mühungen der Teilnehmerstaaten um Sicherung des Friedens und Entspannung mit allen Kräften unterstützen. 1. Hochschulgespräch Am Freitag, dem 28. März, findet um 19.30 Uhr im Klub der Intelli genz das 1. Hochschulgespräch zum Thema „Hochschulreform und gei stiges Leben“ statt, an dem als Ge sprächspartner Prof. Dr. Gregor Schirmer, Stellvertreter des Mini sters für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Franz Bolck, Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Manfred Beckert, Rektor der Technischen Hochschule „Otto von Guericke“ Magdeburg, und Prof. Dr. Horst Kohl,. Prorektor für Pro gnose und Wissenschaftsentwicklung der Humboldt-Universität Berlin, teilnehmen werden. Die Diskus sionsgrundlage gibt Prof. Dr. Ernst Werner, Rektor unserer Universität. Im Mittelpunkt des Gesprächs werden stehen: Hochschulreform — Ausdruck der Wechselbeziehungen zwischen Hochschulen und gesamt gesellschaftlichem Entwicklungspro zeß, Hochschulreform — Vorausset zungen und Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung der Stu dierenden, Hochschulreform und das geistige Profil des Wissenschaftlers, Hochschulreform — Gestaltung neuer Beziehungen zwischen Lehre — For schung — Praxis. Parteileben Mitgliederversammlung zur Vorbereitung der Wahlen Die Mitgliederversammlung der Partei in der Grundorganisation Sektion Physik stand unter dem Thema: „Die Aufgaben in der politischen Massenarbeit in Vorberei tung der Parteiwahlen“. Das Referat der Parteileitung stellte als wesentlichste Auf gaben für die nächste Zeit u. a. die Mit arbeit aller Angehörigen der Sektion bei der Ausarbeitung der neuen Studienpläne und die Organisation von Spitzenleistun gen im Bereich Um die Parteiwahlen im 'gesamten Be reich als Höhepunkt der Arbeit der Partei spürsam werden zu lassen, werden u. a. auf den nächsten Gewerkschaftsversammiun- gen Genossen speziell zu Fragen der Parteiarbeit auftreten. Genossen der Veterinärmedizin erarbeiten Flugblatt Die Parteigruppe Wissenschaftler der Abteilungsparteiorganisation Veterinär medizin beschloß in ihrer Wahlversamm lung, ein Flugblatt an die parteilosen Kol leginnen und Kollegen ihres Bereiches herauszugeben. Mit diesem Flugblatt sol- .len in Vorbereitung der APO-Wahl An regungen zur . Diskussion um die Er reichung von Höchstleistungen in Ausbil dung und Forschung gegeben werden. Organisationen FDJler unterbreiten Vorschläge zur Verwirklichung der Hochschulreform Die FDJler der Universitätsfrauenklinik haben ihrem Klinikdirektor folgende Vor schläge unterbreitet, um gemeinsam die Aufgaben der Hochschulreform zu meistern: — Verbesserung der Arbeit mit dem mittleren medizinischen Personal (Popu larisierung der Qualifizierungsmöglich keiten, individuelle Kadergespräche, enge Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fachschule); — Rationellere Nutzung der Ausbil dungszeit der Assistenten in der Facharzt ausbildung (kontinuierliche Kaderarbeit, Teilnahme an Spezialsprechstunden, fester Ausbildungsplan); — Verbesserung des Kontaktes durch regelmäßige Aussprachen zwischen der FDJ-Gruppe und Vertretern der FDJ-Stu- denten des 6. Studienjahres. Die erste gemeinsame Beratung hat be reits stattgefunden. Zu allen Vorschlägen wurden von der staatlichen Leitung der Klinik bereits Maßnahmen zur Realisierung ergriffen. Sozialistische Kollektive i Erweiterte Zusammenarbeit mit Sowjetwissenschaftlern gefordert Während einer Aussprache des For schungskollektivs „Chemische Bindung und zwischenmolekulare Wechselwirkungen“ an der Sektion Chemie über den Entwurf des Staatsratsbeschlusses wurden zahlreiche Gedanken und Vorschläge zur Lösung der in diesem Dokument genannten Aufgaben erarbeitet. Es wurde die Forderung er hoben, die Kontakte zu sowjetischen Wis senschaftlern auszubauen und zu erweitern, die Fragen der Anwendung des Mar xismus-Leninismus in den Naturwissen schaften durch Naturwissenschaftler selbst in den Doktorandenseminaren vordringlich zu behandeln, den Erfahrungsaustausch über programmierte Lehr- und Lern methoden zu pflegen, eine Prognose für Lehre und Erziehung zu erarbeiten u. a. Produktionsmittelhändler über nahmen Forschungsauftrag Das Arbeitskollektiv des Institutes für Produktionsmittelhandel, das um den Ti- FDJ-Auftokt für das neue Semester nen der Medizinischen Schule und eine Studentin der Staatsbürgerkunde. Lebensfrage der jungen Arbeiter-und- Bauern-Macht, denn es hieß „aus Stahl wird Brot“. Der- Einsatz in der Maxhütte Unter wellenborn war der- erste Auftrag für die studentische Jugend und wurde in den 1. Volkswirtschaftsplan aufgenom men. Das Vorhaben, das hauptsächlich von Leipziger und Jenenser Studenten realisiert wurde, war von großer poli tischer Tragweite. Es war das erste Mal, daß die Freie Deutsche Jugend der Uni versitäten in dieser Form in Erschei nung trat und damit das Tempo für die Zukunft bestimmte. Durch die Arbeit unter schwersten Bedingungen — die Arbeitsgeräte waren Spitzhacke, Schaufel und Brecheisen — ergaben sich Konsequenzen für das Stu dium: Der kollektive Geist hielt Einzug und war ausschlaggebend für den Ge meinschaftssinn während der Studien zeit. Die Leipziger Studenten wurden Sieger - im Wettbewerb. Einheit von Sport und Politik Während einer weiteren Abendveran staltung sprach Dr. Stadie, Sportjourna list der „LVZ“, über die Einheit von Sport und .Politik und hob in diesem Zusammenhang hervor, daß die DDR- Sportler mit ihren guten Leistungen in jedem Fall als Politiker, die zur An erkennung der DDR im Weltmaßstab beitragen, auf treten. Weiterhin ging Dr. Stadie auf die Arbeitsweise des In ternationalen Olympischen Komitees und auf die Bedeutung unserer selb ständigen Olympiamannschaft ein. Dr. Stadie forderte, den Leistungs sport auf der Grundlage einer breiten Massensportbewegung weiterhin zu för dern und betonte in diesem Zusammen hang die Bedeutung der Spartakiade bewegung der Jungen Pioniere und die Entwicklung einer breiten Volkssport bewegung unter der Bevölkerung. Geländelauf mit Keulen zielwurf und Luftgewehrschießen Während des Lehrganges wurde auch ein Geländelauf mit Keulenzielwurf und Luftgewehrschießen durchgeführt, wo alle Mannschaften erbittert um Sieg und Platz kämpften. Sieger wurde die kom binierte Mannschaft, der die Studenten Helga Richter, Karin Hoffmann, Detlef Deininger, Wolfgang Quapp und Rolf Franke sowie Bernd Preußer und Horst Helas, Sekretäre der FDJ-Kreisleitung, angehörten. Den zweiten Platz belegten der FD J-Sekretär und drei Schülerin- Abendveranstaltung mit Dr. Dieter Strützel Im Rahmen des Schulungslagers des FDJ-Aktivs fand auch eine Veranstal tung mit dem Cheflektor des Mittel deutschen Verlages, Genossen Dr. 'Die ter Strützel, statt, der zu Problemen der Darstellung des sozialistischen Menschen in unserer Literatur sprach. Epochen umwälzender gesellschaftlicher Verän derungen fordern und bringen große Charaktere hervor. Das muß sich na türlich in unserer Literatur widerspie geln. Wichtig für den Literaturschaffen den ist, das betonte Dr. Strützel beson ders, die enge und konsequente Bindung an die sozialistische Praxis. Diese For derung muß auch für die FDJ-Studen- ten der Universität in ihrer vollen Be deutung erkannt und durchgesetzt wer den! Dr. Strützel wies weiterhin auf einige Probleme der Entwicklung von Kunst und Literatur beim Aufbau des ent wickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und bei der Durchsetzung der wissenschaftlich-technischen Revo lution hin. In der anschließenden Dis kussion wurde auf die angeführten Pro- pleme noch intensiver eingegangen. FDJ-Studenten vor 20 Jahren Viel Anklang während des Lehrgan ges fand die Abendveranstaltung unter dem Motto „Max braucht Wasser“. Prof. Dr. Schnelle, Dr. Porz und Dr. Menger waren als Gäste geladen, die über die schweren Anfänge des noch sehr jungen sozialistischen Jugendverbandes im Gründungsjahr der Republik aus eige nen Erfahrungen anschaulich berichte ten. Die Stahlproduktion war damals eine Seminar der GO-Sekretäre vor Semesterbeginn Im Seminar für die Sekretäre der FDJ-Grundorganisationen, das neben anderen während des Lehrganges auf der Rochsburg lief und von Werner Hannig, 1. Sekretär der FDJ-Kreislei- tung, geleitet wurde, standen Leitungs fragen der Grundorganisationen im Vordergrund. Vor allem ging es um das Problem der stärkeren Einbeziehung aller Studenten in die zu lösenden Hauptaufgaben, die sich aus den Doku menten der 3. Hochschulreform er geben. Ein Kerngedanke des Seminars war daher die Konzipierung eines Systems des wissenschaftlich-produktiven Stu diums und damit verbunden die inten sivere Mitarbeit der Studenten in den Forschungskollektiven. Diese Aufgaben sind nur zu erfüllen, wenn FDJ und staatliche Leitung enger zusammenar beiten. Um den hohen Anforderungen gerecht werden zu können, muß eine bessere kollektive Leitungstätigkeit der GO-Leitungen erreicht werden. An regungen von vielen GO-Sekretären gab es zur Verbesserung der Gemein schaftsbeziehungen zur Arbeiterjugend. tel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpft, hat den Forschungsauftrag, „Mo dell des ökonomischen Systems der Zirku lation von Produktionsmitteln in der DDR“ übernommen. Um eine wirkliche Pionierleistung zu erreichen, will es die kollektive Zusammenarbeit mit den staat lichen Stellen und den betrieblichen Pra xispartnern verbessern. Die Zahl der Stu denten, die an diesem Forschungsauftrag mitarbeiten, soll vergrößert werden. Praxisbeziehungen Beratung Medizinische Fakultät- staatliches Gesundheitswesen Der Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung diente eine gemeinsame Beratung der Medizinischen Fakultät mit dem staatlichen Gesundheits wesen, an der alle Kreis- und Stadt bezirksärzte, Vertreter der Kommissionen Gesundheits- und Sozialwesen bei den Räten, leitende ‘Ärzte des VE EVK Böh len und anderer Großbetriebe, alle Klinikdirektoren der Medizinischen Fa kultät, Vertreter der Gewerkschaft, der FDJ und die Sekretäre der APO teilnah men. Als Gäste waren anwesend: Prof. Spies, Stellvertreter des Ministers für Ge sundheitswesen, Dr. Münter, Mitarbeiter der Abteilung Gesundheitspolitik beim ZK der SED. Die Beratung nahm zu grundsätzlichen Fragen des Staatsratsbeschluß-Entwurfs, zur Stellung des Universitätsbereiches Me dizin im abgestuften und abgestimmten System des sozialistischen Gesundheits schutzes des Bezirkes und zur Gestaltung der notwendigen Kooperationsbeziehungen zwischen den Einrichtungen Stellung. Im Mittelpunkt der Diskussion standen vor allem die Lösung der Schwerpunktaufga ben in der Forschung und die Überleitung der Ergebnisse in den praktischen Gesundheitsschutz, Fragen der Aus- und Weiterbildung sowie des spezialisierten und hochspezialisierten Gesundheitsschut zes. Die Beratung legte fest, daß die ge meinsam erarbeitete Grundlinie der wei teren Arbeit durch entsprechende Arbeits gruppen konkretisiert werden. Aus den Sektionen Konsumgüterhändler bereiten sich auf die Leistungsschau vor Ein von Prof. Fabiunke betreuter wis- senschaftlicher Studentenzirkel des 3. Stu dienjahres der Fachrichtung Konsumgüter- handel an der Wirtschaftswissenschaft lichen Fakultät führte im Frühjahrsprak tikum 1969 eine soziologisch-psychologische Marktanalyse durch, in deren Ergebnis dem auftraggebenden VVB Elektrogeräte wert volle Orientierungen für die Entwicklung, Produktion und Markteinführung eines Geschirrspülautomaten vermittelt werden konnten. Die Arbeit der hieran beteiligten Studenten Kötz, Krause, Kurzweg, Sauer und Wolf wurde zur diesjährigen Lei stungsschau der Karl-Marx-Universität ge meldet. Konkrete Vorhaben zur Realisierung des Staatsrats beschluß-Entwurfes Die Kolleginnen aus dem Sekretariats bereich des Institutes für Industrieökono mik wollen mit folgenden Vorhaben einen Beitrag zur Erfüllung der im Be schluß-Entwurf des Staatsrats genannten Aufgaben leisten: — ordnungsgemäße und termingerechte Anfertigung aller Schreibarbeiten, — Teilnahme an Qualifizierungslehrgän gen Dokumentation und Stenografie, — Unterstützung von Vorlesungsaus arbeitungen durch kurzfristige Literatur bereitstellung, — regelmäßiges Studium der Tagespresse und aktive Teilnahme an Gewerkschafts versammlungen. Sowjetischer Gast an der Sektion Chemie Prof. A. Ablow aus Kischinjow (Moldau ische SSR), Mitglied der Akademie der Wis- senschaften der Moldauischen SSR und Mit autor des in der DDR eingeführten Stan dardlehrbuches „Chemische Bindung in Komplexverbindungen“ besuchte anläßlich der Leipziger Frühjahrsmesse die Sektion Chemie der Karl-Marx-Universität. Der Gast informierte sich über Stand von Aus bildung und Forschung sowie die Intensi vierung der Zusammenarbeit. Verteidigungen Promotionen Donnerstag, 27. März, 11.00 Uhr. Herr Edmund Schulz. Thema: Inhalt und Funktion der bürgerlichen Theorien von der journalistischen Information und Kom munikation. — Eine kritische Untersuchung. Donnerstag, 27. März, 14.00 Uhr. Herr Karlheinz Niemeyer. Thema: Zu Pro blemen der Mitarbeit des Wissenschaftlers an der sozialistischen Tageszeitung, dar gestellt an der „Leipziger Volkszeitung“ Im Zeitraum 1963 bis 1966 (unter Berück sichtigung von Ergebnissen der „Sächsi schen Zeitung“, Dresden, und der „Volks- wacht“, Gera). IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIHIITIMIHIIHWIIMIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHiiillIIIIIIIIIIIIIIIN Umfangreiches Wettkampfprogramm der Skiläufer Zum Ende der diesjährigen Skilaufsaison absolvierten die Skilangläufer der HSG ein umfangreiches Wettkampfprogramm, das den HSG-Sportlern einige schöne Erfolge brachte. Gerhard Gruner gewann Kuhberglauf Eine kleine Delegation der HSG-Skiläufer beteiligte sich am Kuhberglauf, der am 2. März in Schönheide/Erzgebirge ausgetra gen wurde. Hierbei stellte die HSG mit Ger hard Gruner den Sieger über 15 km der Herren (siehe Foto), der die einheimischen Läufer auf die Plätze verwies. Gerlinde Heß beim Schwarten berglauf gut plaziert Die Damen und die Jugendklassen der HSG starteten am 2. März beim Schwarten berglauf in Neuhausen, der bei nicht son derlich günstigen Schneeverhältnissen zum 48. Male ausgetragen wurde. Während die männliche Jugend der HSG enttäuschte und über hintere Plätze nicht hinauskam, über raschte in dem stark besetzten Feld der Damen Gerlinde Heß. Sie belegte hinter der der Nationalmannschaft angehörenden Anni Unger (SC Dynamo Klingenthal), den bei den Oberwiesenthaler SC-Läuferinnen Lo renz und Maschalek, die bei den letzten Deutschen Meisterschaften zu Titelehren kamen und der Neuhausener Läuferin Mo ser einen sehr guten 5. Platz und konnte so mit die anderen Läuferinnen der SC und der Stützpunkte hinter sich lassen. Gleich falls hoch anzuerkennen ist die Leistung von Margit Heinze (HSG), die bei der stark besetzten weiblichen Jugend A unter die ersten Acht kam. 3. Platz für Damenstaffel bei den Bestenermittlungen Bei strahlendem Sonnenschein und leid lichen Schneeverhältnissen wurden vom 7.-9. März in Johanngeorgenstadt die Deut schen Bestenermittlungen der Skiläufer in den Nordischen Disziplinen ausgetragen. Dieser letzte große Höhepunkt der diesjäh rigen Skisaison hatte selbst für solche Wett bewerbe eine ungewöhnlich hohe und lei stungsstarke Besetzung gefunden. So gingen in den Einzelwettbewerben der Herren 110 Läufer an den Start und bei den Damen stellten sich etwa 40 Läuferinnen dem Star ter. Um so erfreulicher ist, daß neben der guten Plazierung von G. Gruner über 10 km der Herren (10. Platz) — hier gewann G. Laubert von Dynamo Johanngeorgen stadt vor zwei seiner Klubgefährten — die Damenstaffel der HSG einen ausgezeichne ten dritten Rang erlaufen konnte. In der Besetzung mit der 16jährigen A-Jugend- lichen (!) Petra Herrmann, Brigitte Seufert und Gerlinde Heß, lief das mit einem Durch schnittsalter von 20 Jahren jüngste Damen trio ein beherztes Rennen und hatte zeit weilig reelle Chancen auf den zweiten Platz. Die Grundlage zu dieser sehr guten Plazie rung legte die noch am Vortag beim Trai ning in der vereisten Strecke schwer ge stürzte Brigitte Seufert, so daß die nicht in allerbester Verfassung laufende Gerlinde Heß nur noch die Plazierung zu halten brauchte. Fu. Donnerstag, 27. März, 16.00 Uhr. Herr Herbert Schroeder. Thema: Die Sen sation im sozialistischen Journalismus. Diese Verteidigungen werden im Hörsaal des Kurt-Eisner-Heims, 703, Tieckstraße 2, durch geführt. Veranstaltungen Freitag, 28. März, 19.30 Uhr im Gebäude der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Dimitroffstraße 11, Hörsaal (Zün. 29), 1. Stock. Dr. B. Schmidt: Das König reich der Thüringer. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Studenten singen und tanzen für Vietnam Unter dem Motto „Studenten der Karl- Marx-Universität singen und tanzen für Vietnam“ findet am Mittwoch, dem 26. März, 19.30 Uhr, im großen Hörsaal der Ingenieurschule „Rosa Luxemburg“, 703 Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 43—45, eine Großveranstaltung statt, zu der die FDJ-Kreisleitung und das Solidaritäts komitee der ausländischen Studenten für Vietnam alle Angehörigen der Universität einladen. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Rolt Mö bius (verantwortlicher Redakteur) Günter Vogel, Renate Drechsel (Redakteure); Prof. Dr. jur. habil. Richard Hähnert, Dr. paed. Hans-Dieter Huster. Gerhard Mathnw. Karla Poerschke. Dr. rer. pol. Karl-Heinz Röhr, Dr. phil. Wolfgang Weiler: Dr. phll. Günter Katsch (Leiter der FDJ-Redaktlon). Veröffentlicht unter -izenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF 020, Ritterstraße 26. Fernruf 70 71, Sekretariat Appa rat 264. Bankkonto: 513 808 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck LVZ-Druekerel .Hermann Dun cker", in 18 138. UZ 13/69, Seite 2
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