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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 13.1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196900006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19690000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19690000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 13.1969
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- Ausgabe Nr. 16, 10.04.1969 1
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- Ausgabe Nr. 33/35, 18.09.1969 1
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Band 13.1969
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Moderne Physik an unserer Universität Gemeinsamer Lehrgang der Sektion Physik und der URANIA begann Unter dem Thema „Moderne Physik an der Karl-Marx-Universität“ begann am 5. November im Theoretischen Hörsaal der Sektion Physik ein URANIA-Kurs, der von dem Vortragszentrum der URANIA ge meinsam mit der Sektion Physik der Karl- Marx-Universität veranstaltet wird. Der erste Referent, Dr. K. Werner, beschäf tigte sich mit den heutigen „Entwicklungs tendenzen der physikalischen Forschung“. Dabei wurden besonders drei Hauptrich tungen der Forschung, die Hochenergie-, die Plasma- und die Festkörperphysik, be handelt, die im wesentlichen mit den drei Haupttriebkräften, der Erkenntnissuche, den Versuchen zur Lösung des Energie problems und der Suche nach Materialien mit für bestimmte Zwecke optimalen Eigenschaften, einhergehen. Durch an schauliche und prägnante Gestaltung des Vortragenden wurden diese Züge an aus gewählten Problemen und neuerem Zah lenmaterial verdeutlicht, wobei auf die Komplexität und die über die Grenzen des Fachgebietes hinausgehenden Entwicklun gen besonders in dem Abschnitt über die Methoden der modernen physikalischen Forschung hingewiesen wurde. Die Bedeu tung der Großforschungszentren wie das VIK (Dubna) und die CERN (Genf) kamen dabei ebenso zur Sprache wie das Arbei ten unter extremen Bedingungen oder die immer stärker werdende Einbeziehung der EDV. In dem einstündigen Vortrag gelang es, einem weiten Interessentenkreis, der sich vor allem aus Schülern der erweiterten Oberschulen und Vertretern der WB zu sammensetzte, die Bedeutung der Physik für die moderne sozialistische Gesellschaft und die im Bereich der Physik anstehen den großen Aufgaben zu enthüllen. Die Erwartungen an die nächsten Vor träge, in denen einzelne Problemkreise aus dem Forschungsspektrum der Sektion Physik der Karl-Marx-Universität einer besonderen Behandlung im Lichte dieser allgemeinen Entwicklungstendenzen unter liegen werden, sind bereits recht hoch. In den nächsten Wochen (jeweils mittwochs, 16.30 Uhr, im Theoretischen Hörsaal der Sektion Physik) stehen folgende Vorträge auf dem Programm: Dozentin Dr. Gisela Ranft zur Elementarteilchenphysik (19.11.), Dr. K. Unger zur Quantenelektronik (26.11.), Dr. W. Thielemann, zur Technischen An wendung von Halbleiterbauelementen (3. 12.) und Dozent Dr. W. Windsch, zur Hochfrequenzspektroskopie (10. 12.). Ziel des URANIA-Kurses ist neben der systematischen und komplexen Populari sierung moderner physikalischer Erkennt nisse im Raume Leipzig vor allem die Unterstützung der Oberschüler der erwei terten Oberschulen bei der Studienwahl und der Heranführung der wissenschaft lichen Führungskader der Industrie an all gemeine Probleme der modernen For schung. Eine derartig breite und qualifi zierte Darstellung physikalischer Vorstel lungen und Methoden in der Öffentlich keit ist angesichts der immer weiter fort schreitenden Durchdringung der Produk tionsprozesse mit physikalischen Denk- und Arbeitsmethoden von dringender Not wendigkeit. Es ist daher ganz vordring lich geboten, die Jugend in unserem so zialistischen Staat mit ihren künftigen Aufgaben rechtzeitig bekannt zu machen. Der Beginn mit über 100 eingeschrie benen Kursteilnehmern ist recht erfolgver sprechend. Die Sektion Physik/der Karl- Marx-Universität wird die bei diesem Kurs sich einstellenden Erfahrungen gemeinsam mit dem URANIA-Vortagszentrum aus werten und für weitere Veranstaltungen nutzen. Lehrbücher der Zukunft nach dem Baukastensystem? Letzten Donnerstag kam es im Klub der Intelligenz zu einer interessanten Litera turdiskussion über die Entwicklung des modernen Hochschullehrbuches. Die Hoch schulgruppe des Deutschen Kulturbundes und die Verlagsgesellschaft Teubner, Geest und Portig sowie die Hinrichs’sche Buch handlung hatten dazu eingeladen. Die Veranstaltungsteilnehmer waren sich darüber einig, daß das Hochschullehrbuch der Zukunft nur im engen Zusammenwir ken zwischen den Verlagen, den Wissen schaftlern und Studenten erarbeitet wer den kann, um den Anforderungen, die an das Hochschullehrbuch im Zusammenhang mit der 3. Hochschulreform gestellt wer den, gerecht zu werden. Es müssen solche Lehrbücher herausgebracht werden, die für alle Hochschulen in der DDR verbindlich sind und dem Stoff, der von den Studen ten in den Prüfungen verlangt wird, ent sprechen. Sie müssen einen wissenschaft lichen Vorlauf für die Praxis schaffen und auf Weltspitzenleistungen orientieren. Es ist das Ziel der Verlage auf der Grund lage des Baukastensystems in enger Zu sammenarbeit mit den Hochschulen und Universitäten auf den einzelnen Fachge bieten komplexe Lehrwerke, bestehend aus Lehrbuch, Arbeitsbuch und Wissens speicher zu entwickeln. Mit auf hohem Niveau stehenden Lehr büchern ist eine Rationalisierung des Stu diums möglich, da sich der Anteil des schöpferischen Selbststudiums mit Hilfe der Lehrbücher erhöht. Sie müssen so gestaltet sein, daß sie neben der Dar stellung des Fachgebietes durch philoso phische und politische Verallgemeinerun gen und durch eindeutige Parteinahme zur klassenmäßigen Erziehung der Studenten beitragen. In der Diskussion wurde nach den effektivsten Varianten für das Lehr buch nach dem Baukastensystem gesucht. So bemerkte Prof. Dr. Müller von der Universitätsbibliothek, daß zu umfang reiche Lehrbücher für den Studenten nur eine Belastung darstellen. Er forderte Grundrisse der Fachgebiete als Selbst studiengrundlage. NPT Prof. Dr. Holzmüller von der Sek tion Physik wies darauf hin, daß mit der Hochschulreform das optische Lernen an Bedeutung gewinnt. Deshalb eine Forde rung an das Lehrbuch der Zukunft: stän dige Aktualität. Als mögliche Lösung für dieses Problem wurden Loseblattsammlungen, Ergänzungs hefte und innerhalb der Lehrbücher Mög lichkeiten zur Vervollständigung vorge schlagen. Die Gedanken der Diskussion werden in die Arbeit der anwesenden Verlage einfließen. Bedauerlicher ist, daß die Stu denten, für die ja in erster Linie die Lehrbücher entstehen, sich in dieser Dis kussion noch nicht zu Wort meldeten. Präparator gestaltet auch Menschen aus Ton und Gips Zwei der vielen preisgekrönten Arbeiten, die die Ausstellung volks künstlerischer Wettbewerb unserer Universität in den unteren Räumen des Studentenklubs „Kalinin“ zeigt, sind die Gipsplastiken „Lebens abend“, eine sitzende Frau, und das Porträt eines Mannes aus getöntem Gips. Der Gestalter der Werke und damit Preisträger ist der 31jährige Oberpräparator Horst Spicale von der Sektion Biowissenschaften. Es ist nicht zum ersten Male, daß Horst Spicale in seiner nun fast sechsjährigen bildhauerischen Lauf bahn mit seinen Arbeiten in die Öffentlichkeit tritt. Schon in der volkskünstlerischen Ausstellung der Sektion Biowissenschaften beteiligte er sich mit sieben Plastiken, die beim Publikum großen Anklang fanden. Wie kommt man zu solchen Er folgen in laienkünstlerischer Tätig keit? Die erste Antwort wäre: ein Schuß Begabung — die Horst Spicale ohne Zweifel besitzt. Die zweite Antwort: Interesse und Begeiste rung für die Bildhauerei, „das stän dige Bedürfnis, aus knetbarer Masse ein Wesen nachzubilden“. Und aller guten Dinge sind drei: speziell bei ihm — sein Beruf, von dem es kein allzugroßer Schritt zur bildenden Kunst ist. Das Handwerk eines Prä parators bedeutet weit mehr als, wie es sich die meisten vorstellen, blo ßes Ausstopfen von Tieren für Lehrzwecke. Der Beruf erfordert Geschicklichkeit, Fingerfertigkeit, ein gutes Augenmaß und plastisches Empfinden für eine naturgetreue Nachgestaltung der Tiere. Es liegt deshalb sehr nahe, daß Horst Spicale — schon einige Jahre im Beruf tätig — in den Anfängen seines laienkünstlerischen Schaffens fast ausschließlich an Tierplastiken arbeitete. Diese Richtung wurde dann durch die Bekanntschaft mit dem Leipziger Bildhauer Chemnitz, der u. a. Schöpfer einiger Tierpla stiken im Leipziger Zoo und der goldenen Tauben auf dem Opern haus ist, noch mehr ausgeprägt. Ebenfalls über den Bildhauer Chemnitz, 1963 Dozent an der da maligen Fachschule für angewandte Kunst, kam Horst Spicale zur Abendakademie und besuchte dort Kurse der Fachrichtung Plastiken, um unter regelmäßiger fachmän nischer Anleitung seinen Ton- und Gipsplastiken noch mehr Ausdruck zü verleihen, um einiges dazuzu lernen. „Es machte mir, wie ich dann merkte, mehr Spaß, Menschen nach zuformen als Tiere, ihnen Ausdruck zu. verleihen, sie möglichst rea listisch darzustellen.“ In diesen abendlichen Kursen begann Horst Spicale — besonders in letzter Zeit — sich mit der bildhauerischen Ge staltung von Menschen intensiver zu beschäftigen. Horst Spicale hat in seinem Ate lier, das seine tägliche Arbeitsstätte als Präparator ist, einen großen Schrank, durch dessen Glasscheiben ein Teil seiner gipsernen und töner nen Werke zu sehen ist. Es sind etwa zehn an der Zahl. Alle hat er nach der Arbeitszeit in der Abendakademie oder bis spät abends im Atelier der Sektion ge schaffen. Unter Anleitung eines neuen Do zenten, des freischaffenden Bild hauers Schwabe, sind die beiden von der Wettbewerbsjury mit dem dritten Preis bedachten Werke entstanden. Und es werden nicht die letzten Pla stiken seines laienkünstlerischen Schaffens sein. Schon jetzt macht er sich Gedanken über die Gestaltung einer männlichen Partnerfigur zur sitzenden Frau. hero EHRENTAFEL Auf Befehl des jeweiligen Lagerleiters wurden folgende Kameraden für vorbildliche Dienstdurchführung in den Lagern für vormilitärische Ausbildung mit einer öffent lichen Würdigung belobigt. Lager Tambach-Dietharz II: Klaus Koch, Gehilfe des Stabschefs (Sektion Phil/WS) Dieter Kdczulla, Zugführer (Sektion Phil/WS) H.-M. Herold (Sektion Phil/ WS) Werner Wolff (Sektion Phil/ WS) Otto Lell (Sektion Tierprod.? Vetmed.) Kellermann (Medizin) Ullrich Weiß, Stellvertreter Polit (Sektion Phi/WS) Ehrenfried Pößneck, Stell vertreter Ausbildung (Sektion Geschichte) DRK-Lager II: Heinz Vogelsang, Zugführer (Biowissenschaften) Gundula Nutzmann, Zug führer (Sprachwissenschaft) Barbara Krause, Zugführer (Geschichte) Viel Beifall für „academixer" Ich weiß nicht, ob man es am Sonnabend vor acht Tagen beim Tanzabend bemerkte, doch zahlreiche Studenten schlugen diesmal den Weg in die unteren Klubräume ein. Die „academixer“ gaben nach ihrem Freitagsauftritt ihre zweite Vorstel lung in diesem Semester. Zur Freude der Kabarettisten nutzten viel Freunde aus dem ersten Studienjahr die Gelegenheit, das Studentenkaba- rett der Karl-Marx-Universität kennenzulernen. An beiden Abenden gab es viel Beifall für das Programm „In Kul-Dur & Moll“. Zuschauer und „academixer“ hoffen auf ein baldi ges Wiedersehen. Erfahrungsaustausch in Sachen Kabarett ..Mir hat es bei Ihnen sehr gut ge fallen.“ Mit diesen Worten verab schiedet sich Genosse Raikow, Lei ter der Abteilung Kabarett und Estrade im Sofioter Zentralhaus für Kulturarbeit, von den Mitgliedern des Studentenkabaretts „die acade mixer“. Vorausgegangen war eine der interessantesten Proben des Universitätskabaretts. Ausschnitte aus dem Programm werden dem bulgarischen Gast gezeigt. Es schließt sich eine rege Aussprache über das Dargebotene an, die schon bald von Fragen der künstlerischen Umset zung zu allgemeinen Problemen der Stellung des Kabaretts in unserem Leben übergeht. „Wichtig ist“, sagt der Gast aus Sofia, „daß ich vom richtigen Standpunkt aus meine Kri tik über die Mängel und Schwächen meiner Zeit anbringe. Diesen Stand punkt haben Sie, und deshalb unter scheidet sich die hier dargestellte Thematik auch wenig von der der polnischen. ungarischen, sowjeti schen und bulgarischen Kabaretts, die ich schon besucht habe.“ Wenn Genosse Raikow wieder in Sofia eintrifft, wird sich in seinem Gepäck auch eine kleine Auswahl Leipziger „academixer-Texte" befin den. Frieder Buhl 5p0r Karl-Marx-Universität in Rostock erfolgreich Mit einer Reihe guter Ergebnisse kehrte die Delegation der Sportler unserer Universität von den in Rostock im Rahmen der Leistungs schau ausgetragenen Wettkämpfen und einigen Studentenmeisterschaften am Montagabend zurück. Kurz vor Redaktionsschluß konnte UZ noch auf dem Bahnhof folgende erste Er gebnisse in Erfahrung bringen: Am erfolgreichsten schnitten die Schwim- mer bei ihrer Deutschen Studenten meisterschaften der DDR ab. Vier Gold-, drei Silber- und fünf Bron zemedaillen brachten sie im Gepäck mit nach Hause. Allein drei er kämpfte Rita Schumacher über 100 m. 200 m und 400 m Freistil, und auch an der vierten Goldmedaille über 4 X 100 m Freistil war sie gemein sam mit ihren Staffelkameradinnen Zimmermann, Sieler und Kieker beteiligt. Ihnen nicht viel nach standen die GST-Sportler im Militärischen Mehr- UZ 44/69, Seite 4 kampf, die in der Mannschaft die Goldmedaille und in der Einzeldis ziplin die Gold- und Silbermedaille erkämpften. Im Volleyball-Turnier der Lei stungsschau errang die von Sport lehrer Wehner betreute Mannschaft der jungen Wissenschaftler einen guten zweiten Platz hinter der Hum boldt-Universität Berlin. Die Stu dentenmannschaft gewann zwar alle ihre Gruppenspiele, hielt aber dann im Überkreuzvergleich mit dem Zweiten der anderen Gruppe und im Plazierungsspiel um den dritten Platz nicht durch, so daß sie sich am Ende mit dem me daillenlosen vierten Platz hinter der Universität Rostock, der DHfK und der TU Dresden zufrieden geben mußte. Eine Bronzemedaille brachte schließlich unsere Judo-Mannschaft von den Spartakiadewettkämpfen mit nach Hause. Studentenmeister schaften im Hallen handball Die Hallenhandball-Meisterschaf ten der Karl-Marx-Universität für die Studenten finden an folgenden Tagen statt: Frauen, Sonnabend, 6. Dezember, von 8 bis 12 Uhr; Männer, Montag. 8. Dezember, von 17.30 bis 21.30 Uhr, jeweils Turn halle Teichstraße. Die Endrunde findet am Sonnabend, dem 13. De zember, von 8 bis 12 Uhr, In der gleichen Halle statt. Meldungen sind bis zum 1. 12. (Posteingang) schriftlich an das In stitut für Körpererziehung (z. Hd. von W. Binder), 7031, Stieglitz straße 40, zu richten. Alle Direktstudenten der Karl- Marx-Universität können innerhalb einer Sektions- und Bereichsmann schaft starten. Jede Sektion kann nur je eine Männer- und Frauen mannschaft melden (Bereich Medi zin 2 Männermannschaften). Obli gatorisches Treffen der Spielführer: Montag, 1. 12., 17.30 Uhr, Seminar raum Turnhalle Fichtestraße. Mann schaften, die nicht vertreten sind, werden trotz schriftlicher Meldung gestrichen. Basketballer gaben guten Einstand Einen besseren Einstand als am vergangenen Sonntag konnten die neu in die HSG aufgenommenen Oberliga-Basketballer und ins gesamt sechsfachen DDR-Meister wohl kaum geben. In der Oberliga, in der insgesamt neung Mannschaf ten in drei Vorrunden die drei besten Mannschaften ermitteln, die dann in zwei Finalturnieren den Deutschen Meister der DDR aus spielen, trafen in der Ernst-Grube- Halle der DHfK erstmals in der neuen Saison die drei mit Abstand führenden Spitzenmannschaften der DDR, HSG Karl-Marx-Universität, KPV 69 Halle (vormals SC Chemie) und DAW Berlin-(früher TSC) auf einander. Unsere Mannschaft, mit ihren Nationalspielern Flau, Günter und Klaus Adam, Knoll, Höhne, Rich ter, Jahn und Hinzer antretend, zeigte sich sowohl in der spannen den Auseinandersetzung gegen die spielstarken Berliner, vor allem aber gegen die etwas enttäuschen den Hallenser in recht guter Form. Mußte man im Spiel gegen DAW bis zur letzten Minute bangen, ehe der 90:84-Sieg feststand, so wurde die junge Hallenser Mannschaft in der ersten Halbzeit und fünf Minu ten der zweiten nahezu an die Wand gespielt (85:48). Ungünstige Auswechslungen und Unkonzen triertheiten in Abwehr und Angriff ließen die Hallenser Mannschaft das Endergebnis mit 102:77 noch einigermaßen erträglich gestalten. Nicht unangenehm dürfte unserer HSG-Mannschaft der überraschende 70:69-Sieg der Hallenser über DAW Berlin gewesen sein. Die Tabellenspitze nach Beendi gung der 1. Vorrunde: 1. HSG'KMU 8 8 0 812:452 16 2. DAW Berlin 8 6 2 857:440 14 3. KPV 69 Halle 7 6 1 614:413 13 Weitere Ergebnisse Volleyball-Oberliga Frauen: Dyn Meißen-HSG 2:3, SC Leipzig III gegen HSG 0:3. BERND BAUCHSPIESS, Ex- Nationalspieler und Mit glied der „bronzenen" Fuß ball-Olympiaauswahl 1964 in Tokio, zur Zeit noch verletz, ter Sturmregisseur der Che mie-Mannschaft, promovierte am 5. November an der Karl-Marx-Universität erfolg reich zum Dr. med. (auf un serem Bild rechts im Prü fungsgespräch mit Prof. Dr. Dürwald, Direktor des Berei- ches Medizin.
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