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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 13.1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196900006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19690000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19690000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 13.1969
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- Ausgabe Nr. 3, 16.01.1969 1
- Ausgabe Nr. 4, 23.01.1969 1
- Ausgabe Nr. 5, 31.01.1969, Sonderausgabe 1
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- Ausgabe Nr. 7, 06.02.1969 1
- Ausgabe Nr. 8, 10.02.1969 -
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- Ausgabe Nr. 14, 27.03.1969 1
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- Ausgabe Nr. 25, 12.06.1969 1
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- Ausgabe Nr. 27, 26.06.1969 1
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- Ausgabe Nr. 29, 10.07.1969 1
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- Ausgabe Nr. 44, 13.11.1969 1
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- Ausgabe Nr. 46, 27.11.1969 1
- Ausgabe Nr. 47, 04.12.1969 1
- Ausgabe Nr. 48, 11.12.1969 1
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Band 13.1969
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2 8. Okt 1969 Für di em Sö^äJJ UNIVERSITATSZEITU ORGAN DER SED-KREISLEITUNG 41 KARL MARX UNIVERSITÄT LEIPZIG 23. 10. 1969 13. JAHRGANG 15 PFENNIG Genosse Prof. KURT HAGER eröffnete Parteilehrjahr und Marxistisches Kolloquium im Lenin-Jubiläumsjahr Wirstudieren Lenin und kämpfen um Aus dem Referat des Genossen Prof. Kurt Häger Der 20. Jahrestag der DDR wurde zu einer umfassenden Bilanz unse rer Leistungen und Errungenschaf ten. Diese Bilanz beweist, daß der sozialistische Weg, den die Arbeiter klasse, die Genossenschaftsbauern, die Intelligenz und alle anderen Werk tätigen der DDR gehen, der richtige Weg ist. Unter Führung der Sozia listischen Einheitspartei Deutsch lands und im gemeinsamen Wirken aller Parteien und gesellschaftlichen Organisationen in der Nationalen Front wurde Großes vollbracht. Un ser Weg führte aus den Trümmern der imperialistischen und faschisti schen Vergangenheit zu einem mo dernen sozialistischen Staat. Die Deutsche Demokratische Republik nimmt einen festen Platz unter den friedliebenden Völkern und Staaten ein und gehört heute zu den 10 be deutendsten Industrieländern der Welt. Deutlicher denn je wurde in die sen Tagen die tiefe Freundschaft und das unzerstörbare Bündnis der DDR mit der Sowjetunion. Es ist ein Grundpfeiler der friedlichen Ent wicklung unseres Landes und der Erfolge, die wir in den vergangenen 20 Jahren erzielt haben. Die gewal tige Kraft und Leistungsfähigkeit der Sowjetunion, das hohe Niveau ihrer Wissenschaft, Technik und Technologie wurde erneut unter Be weis gestellt durch den Flug der Raumschiffe Sojus 6, 7 und 8, zu dessen erfolgreichem Verlauf wir die KPdSU und das Sowjetvolk, die sowjetischen Wissenschaftler und Kosmonauten herzlich beglückwün schen. In allen Erfolgen der Werktätigen der DDR bestätigt sich zugleich die weltverändernde Kraft der Theorie und Praxis des Marxismus-Leninis mus. Wir konnten das „Wunder“ der erfolgreichen Entwicklung der DDR vollbringen, weil unsere Partei über den sicheren Kompaß des Marxismus-Leninismus verfügt. Sie hat es in allen Abschnitten unseres Kampfes verstanden, die allgemein gültigen Prinzipien des Leninismus schöpferisch auf die konkreten Be dingungen der DDR -und der Aus einandersetzung zwischen Sozialis mus und Imperialismus in Deutsch land anzuwenden. An der Ausarbei tung der Theorie, der Strategie und Taktik unseres Kampfes und ihrer Durchführung in der Praxis hat der Erste Sekretär des ZK der SED, Ge nosse Walter Ulbricht, hervorragen den Anteil. Die Treue zum Marxis mus-Leninismus, der konsequente Kampf gegen alle seine Feinde, die schöpferische Anwendung bei der Lösung der neuen gesellschaftlichen Probleme — dies ist unser „Wun der“. In diesem Sinne sind 20 Jahre DDR zwei Jahrzehnte angestrengter Arbeit zur Verwirklichung des Mar xismus-Leninismus im Geburtsland Von Marx und Engels ... Lenin würdigen heißt, die schöpfe rische Masseninitiative und den so zialistischen Wettbewerb für Spit zenleistungen in Wissenschaft und Technik, für eine wesentliche Stei gerung der Arbeitsproduktivität und die Erfüllung der weitgesteckten Planziele für die weitere Durchfüh rung der 3. Hochschulreform zu ent wickeln. Lenin würdigen heißt, den marxi stisch-leninistischen Weg konsequent weiter zu beschreiten, die Freund schaft mit der Sowjetunion und den anderen Ländern der sozialistischen Staal, ngemeinschaft weiter zu vere tiefen, die Solidarität mit den gegen den Imperialismus kämpfenden Völ kern Vietnams und der arabischen Länder, den proletarisdien Interna tionalismus noch mehr zu verstär ken. Lenin würdigen heißt, die Ideen des Marxismus-Leninismus zum Ge meingut des Volkes zu machen, die Werke des Begründers des Sowjet staates und Führers der internatio nalen Arbeiterbewegung gründlich zu studieren und seine Lehren all seitig für die Gestaltung des Sozia lismus in der DDR zu nutzen. Die Ideen Lenins beeinflussen im mer stärker den Prozeß der gesell schaftlichen Entwicklung und die wissenschaftliche Erkenntnis. Es ist daher kein Wunder, daß Lenin und der Leninismus im Mittelpunkt des ideologischen Kampfes in der Welt stehen. Mit allen Mitteln kämpfen die zum Untergang verurteilten Kräfte des Imperialismus gegen die Gewalt der Leninschen Ideen. Doch sie sind nicht imstande, den Sieges zug der Ideen Lenins aufzuhalten. Unsere Reihen, die Reihen derer, die diese Ideen verwirklichen, wer den immer stärker und mächtiger. Die Allgemeingültigkeit der Erfah rungen des sozialistischen Aufbaus unterstreicht den internationalen Charakter des Leninismus. Lenin war ein echter Internationalist. Er beschränkte sich in seiner theore tischen und politischen Tätigkeit nicht auf die Erfahrungen seines Landes, sondern berücksichtigt und verallgemeinerte die Kampferfah rungen der internationalen Arbeiter bewegung. Mit seinen Lehren gab Lenin der internationalen Arbeiterklasse und ihren revolutionären Parteien jenes theoretische und ideologische Rüst zeug in die Hand, das sie benötigen, um siegen zu können. Es ist kein Zufall, daß der Le ninismus heute von bürgerlichen Ideologen und Propagandisten ver stärkt angegriffen wird. In ihrer Gesellschaft finden wir die „linken“ und rechten Opportunisten, die mo dernen Revisionisten, die immer aufs neue den untauglichen und ebenso ergebnislosen Versuch unter nehmen, die Allgemeingültigkeit des Leninismus, seine Anwendbarkeit für alle Völker und Länder zu leugnen. Lenin hob immer wieder die Un versöhnlichkeit zwischen den Klas seninteressen der Arbeiterklasse und der Bourgeoisie und damit zwischen den Ideologien der beiden Klassen hervor. Er wandte sich oft mit recht beißenden Worten gegen jede Ver wischung dieses Gegensatzes. Alle Erfahrungen des Klassen kampfes zeigen, daß es ohne die ständige und offensive Verbreitung des Marxismus-Leninismus, ohne konsequenten Kampf gegen die geg nerische Ideologie, unmöglich ist, den Sieg im Kampf gegen die imperiali stische Ideologie zu erringen. Jeg liches Nachlassen in der ideologischen Arbeit, jegliches Abgehen vom Mar xismus-Leninismus führen dazu, daß sich der Einfluß der bürgerlichen Ideologien verstärkt. Im Geist der siegreichen Lehre Lenins und getreu unseren interna tionalistischen Verpflichtungen gilt es, mit neuen Taten für den Sozialis mus den 100. Geburtstag W. I. Lenins vorzubereiten. Bei der Lösung dieser Aufgabe muß die Wissenschaft eine erstrangige Rolle spielen. Der stür mische Aufschwung der Produktiv kräfte des Sozialismus ist untrenn bar mit der Entfaltung der Wissen schaften verbunden, wobei die Wis senschaft selbst zu einer Hauptpro duktivkraft wird. FORTSETZUNG AUF SEITE 3 die Verwirklichung seiner Ideen in der DDR Herzlich begrüßter Gast auf der Eröffnungsveranstaltung des Parteilehr- Jahrs, des Marxistischen Kolloquiums und des FDJ-Schuljahrs am Montag war Genosse Prof. Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der SED. Genosse Werner Dordan, 1. Sekretär der SED- Kreisleitung, der die Veranstaltung einleitete, konnte ferner begrüßen die Genossen Horst Schumann, Mitglied des ZK und Mitglied des Staats rats, 2. Sekretär der SED-Bezirksleitung; Jochen Hoffmann, Sekretär der Bezirksleitung, sowie Genossen Siegfried Förster, Sektorenleiter in der Ab teilung Wissenschaften beim ZK, Vor etwa 800 Universitätsangehörigen in beiden Hörsälen des Physiologischen Instituts sprach Genosse Hager dann über die Bedeutung des Marxismus-Leninismus für die bisherige und künf tige Entwicklung unserer sozialistischen Gesellschaft, Im Anschluß an sein mit großem Beifall aufgenommenes Referat überreichte Werner Dordan Ge nossen Hager eine Mappe mit einer Bilanz der Karl-Marx-Universität zum 20. Jahrestag und die Erklärung zur Weiterführung des sozialistischen Wett bewerbs. Werner Hannig, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, übergab dem Politbüromitglied eine Kassette mit den Ergebnissen des 12. Leipziger Stu dentensommers der FDJ. Eröffnungsansprache des Genossen Werner Dordan Mit der heutigen Veranstaltung eröffnen wir das Parteilehrjahr, das Marxistische Kolloquium und weitere Formen der marxistisch-leninistischen Weiterbildung an unserer Universität. , In 73 Zirkeln und Seminaren des Parteilehrjahres, in 86 Aussprachegruppen des Marxistischen Kol loquiums, an der .Kreisschule für Marxismus-Leni nismus, in Lektionszyklen und an der Abendschule zum Studium des Marxismus-Leninismus für Hoch schullehrer werden 5989 Mitglieder und Kandidaten unserer Partei, Blockfreunde und Parteilose studie ren. 9 Kollektive der sozialistischen Arbeit nehmen geschlossen am Parteilehrjahr teil. Darüber hinaus arbeiten 713 Mitglieder unserer Partei als Propa gandisten. Im Rahmen des Schulungssystems der Freien Deutschen Jugend lernen 6853 1 FDJ-Mitglieder. Außerdem arbeiten 1265 Jugendfreunde als Propa gandisten im Bezirk Leipzig und an unserer Uni versität. Wir wünschen allen viel Erfolg beim Studium und der Anwendung des Marxismus-Leninismus! Liebe Genossen und Freunde! Noch leben in uns die großen Tage des Jubiläums unserer Deutschen Demokratischen Republik. Der 20. Jahrestag unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht stand im Zeichen einer großartigen Bilanz des er folgreichen Kampfes der Arbeiterklasse, der Genos senschaftsbauern, der Intelligenz und aller Werk tätigen zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik. Unser 20. Jahrestag stand gleichzeitig ganz im Zeichen der festen deutsch-sowjetischen Freund schaft, des unzerstörbaren Kampfbündnisses der KPdSU und unserer Partei.'Wir freuen uns deshalb umso mehr über die großen sowjetischen Kosmos- erfolge und gratulieren dem Sowjetvolk zu diesen wissenschaftlichen Großtaten auf das allerherz- lichste. Wir schlagen vor, daß wir unseren Genos sen und Freunden der Universitäten Kiew und Leningrad unsere Glückwünsche übersenden (Zu stimmung, Applaus). Auch unsere Universität konnte in Verwirklichung der Beschlüsse von Partei und Regierung beachtliche Ergebnisse, insbesondere in Verwirklichung der 3. Hochschulreform, auf den Geburtstagstisch unse rer Republik legen. Aber keinerlei Selbstzufrieden heit ist am Platz. Ganz im Zeichen unserer großen Verantwortung als Angehörige der Karl-Marx- Universität haben wir uns für die Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes, für unseren Kampf um Höchstleistungen in Lehre, Forschung und Aus bildung zu Ehren des 100. Geburtstages Lenins und des 25. Jahrestages der Befreiung in einer Erklärung an alle Angehörigen der Universität gewandt, mit konkreten, abrechenbaren Taten und Zielstellun gen unsere Arbeit weiterzuführen. Sicheren Kompaß und Grundlage für unser Han deln bildet dabei unsere marxistisch-leninistische Weltanschauung in ihrer schöpferischen Anwen dung. Wir werden deshalb sowohl im Parteilehr jahr, im FDJ-Schuljahr sowie in allen anderen Formen der marxistisch-leninistischen Weiterbil dung, die im Studienjahr 1969/70 ganz im Zeichen des 100. Geburtstages von W. I. Lenin stehen, alles daran setzen, um tiefer in das Wesen des Marxis mus-Leninismus einzudringen, insbesondere die Werke Lenins zu studieren, sie in unserer wissen schaftlichen Arbeit bei der Gestaltung des gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus, in Lehre, Forschung und Erziehung umfassender anzuwenden.
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