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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 13.1969
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
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- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196900006
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 13.1969
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- Ausgabe Nr. 3, 16.01.1969 1
- Ausgabe Nr. 4, 23.01.1969 1
- Ausgabe Nr. 5, 31.01.1969, Sonderausgabe 1
- Ausgabe Nr. 6, 03.02.1969 1
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- Ausgabe Nr. 25, 12.06.1969 1
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- Ausgabe Nr. 27, 26.06.1969 1
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- Ausgabe Nr. 29, 10.07.1969 1
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- Ausgabe Nr. 31, 31.07.1969 1
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- Ausgabe Nr. 33/35, 18.09.1969 1
- Ausgabe Nr. 36, 25.09.1969 1
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- Ausgabe Nr. 46, 27.11.1969 1
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- Ausgabe Nr. 48, 11.12.1969 1
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Band 13.1969
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Wettbewerb der Abteilung Mensen verwirklicht Aufruf zum 20. Jahrestag der DDR Zu einem vollen Erfolg gestaltete sich die erste Belegschaftsvollversammlung der Abtei lung Mensen und gastronomische Einrichtun gen im vollbesetzten Saal des „Ernst-Beyer- Hauses", nachdem vor kurzem aus der ehe maligen Abteilung Mensen und Internate zwei selbständige Abteilungen gebildet worden waren. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der im 20. Jubiläumsjahr unserer Republik zu lösenden Aufgaben. Den ersten Schritt zur kon kreten Auswertung des Aufrufes zum 20. Jah restag der Gründung der DDR gingen die Kolleginnen und Kollegen der Mensen, Gast stätten und Versorgungseinrichtungen, indem sie einen von der SED-Grundorganisation, der Abteilungsleitung und der BGL verfaßten Wett bewerbsaufruf sofort aufgriffen und damit ihre Bereitschaft zum Ausdruck brachten, ihren so zialistischen Staat in seinem Jubiläumsjahr mit hohen Leistungen in ihrem Bereich zu stärken und zu festigen. Im Wettbewerbsaufruf heißt es u. a.: „Viele Millionen Werktätige unserer Republik setzen den sozialistischen Massenwettbewerb, ent sprechend dem Aufruf der Berliner Kabelwer ker, zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR fort. Auch die Mitarbeiter der Abteilung Men sen und gastronomische Einrichtungen der Karl-Marx-Univeristät wollen ihr ganzes Kön nen, ihre Kraft und ihren Fleiß für unsere Re publik einsetzen und beachtliche Erfolge erzie len; sie sehen darin einen bedeutenden Bei trag im Rahmen der 3. Hochschulreform, des Klassenauftrages Nr. 1 aller Universitätsange hörigen. Wir sind überzeugt, daß unsere Ar beit, wenn auch im bescheidenen Maße im Rahmen der Versorgung aller Angehörigen der Universität, letztlich mit zu großen Erfolgen in der Aus- und Weiterbildung und in der For schung beiträgt... Deshalb rufen wir alle Kolleginnen und Kollegen zur Teilnahme am ersten sozialisti schen Massenwettbewerb der Abteilung auf, der ausgehend von der 1. Belegschaftsvoll versammlung am 14. Januar unter der Losung: ,Besser versorgen — rationeller produzie ren — für dich, für deinen Betrieb — für unseren sozialistischen Friedensstaat — dem 20. Jahrestag der DDR entgegen!' ge führt werden soll.“ Aus den Instituten Kulturveranstaltung der Veteranen Im Dezember fand auch die traditionelle Kulturveranstaltung der Veteranen der Medizinischen Fakultät statt. Über 400 ehemalige Mitarbeiter waren der Ein ladung durch die Veteranenkommission der Medizinischen Fakultät gefolgt. Nadi der Begrüßung durch den stellver tretenden Vorsitzenden, Kollegen Meyer, der auf einige Probleme der Hochschul reform und der daraus der Medizinischen Fakultät erwachsenden Aufgaben einging, bot ein ausgezeichnet zusammengestelltes Kulturprogramm gute Unterhaltung. Die schon vom Vorjahr her bekannten und beliebten Künstler, Mitarbeiter der Städ tischen Theater, fanden durch ihre sorg fältig ausgewählten Darbietungen rasch guten Kontakt zu den Veteranen. Diese alljährlich jeweils im Sommer und Win ter stattfindenden kulturellen Veranstal tungen sind ein sichtbarer Beweis der Verbundenheit der Fakultät mit ihren ehe maligen Mitarbeitern. Physiker begannen Kammermusikzyklus Mit Musik des 16. und 17. Jahr hunderts eröffnete die Kammer musikgruppe des Physikalischen In stituts im Dezember einen Zyklus über die Sonate und ihre Beziehung zur Vokalmusik. Das. Thema ist nicht etwa nur auf die Möglichkeiten der Gruppe abgestimmt, sondern bietet interessante Vergleichspunkte an der Wechselwirkung beider Musizierfor men. So steht gegen Ende des 16. Jahr hunderts die Instrumentalmusik noch in starker Abhängigkeit von den Vokalwerken, bis dann durch die Herausbildung des Themas eine ty pisch instrumentale Kunst entsteht, die ihren Höhepunkt in der kunst vollen thematischen Arbeit der Wie ner Klassik hat. Zu Beginn erklang ein General baßmadrigal von Claudio Monte verdi, dem großen Anreger und Schöpfer in der neueren Musikge schichte, vorgetragen vom Vokalquar tett Cornelia Krumbiegel, Anne Lindner, Detlef Schneider und Jörg Kärger Im bunten Wechsel folgten dann italienische Sonaten und Vokal werke, u. a. von Salomone Rossi, einem Zeitgenossen Monteverdis, eine Triosonate und zwei Kammerduette: Einheit und Unterschiedlichkeit bei einem Komponisten. Leider hat die Ausführung der Duette durch man cherlei Indisposition gelitten, wie auch den Sonaten der letzte Schliff fehlte. Jedoch zuverlässig nahmen Volker Riede und Dr. Dieter Michel ihre nicht immer leichten Begleit aufgaben am Cembalo war, das freundlicherweise vom Institut für Musikwissenschaft zur Verfügung gestellt wurde, Neben Günter Schel lenberg und Dr. Walter Thielemann (Violine), Elisabeth Schneider (Block flöte) und Dr. Manfred Wurlitzer (Violoncello) ist vor allem Dieter Junge zu nennen, der mit dem Vor trag einer Flötensonate des französi schen Komponisten J. B. L’Oeillet die beste instrumentale Leistung des Abends bot. Die Folge ivird mit einem Konzert des deutschen Barock im Frühjahr fortgesetzt. Dr. Reiner Zimmermann Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Schrittmacher bereiten 20. Jahrestag der DDR vor Schrittmachern aufgezeigt wurden. ullIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISIIiliIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII •R Schreiber, Leipzig. UZ 3/69, Seite 2 Ausland Sport dem wissen- Raue eine dem Gebiet gemeinsame REDAKTIONSKOLLEGIUM; cverantwormcher Redakteun): reiche klasse regen Reihe In seinem Schlußwort würdigte der kan der Wirtschaftswissenschaftlichen kultät, Prof. Dr. Heinze, die Arbeit anwesenden Schrittmacher und sprach Günter Prof, paed. Karla Selbstverständlich ging es bei diesem Erfahrungsaustausch nicht nur um den Wettbewerb an der Fakultät an sich, son dern in die Diskussion war auch der Wettbewerbsaufruf der Kabelwerker . ein bezogen, der vielfach Anregungen gab. DAS blus Vogel, De- Fa der die Im Rahmen des Kulturabkommens zwi schen der VR Bulgarien und der DDR weilt im Januar Dr. -P. Petkbw vom In stitut für Germanische Philologie Sofia studienhalber am Institut für Deutsche und Germanische Philologie der Karl- Marx-Universität. Für zehnjährige Tätigkeit: Martina Jänichen, Orthopädische Klinik; Christa Sindermann, Medizinisch-Poli- klinisches Institut; Charlotte Jäger. Fakultät für Journalistik; Werner Hartelt, Institut für Sozialistische Wirtschaftsführung; Renate Funke, Nervenklinik: Heidi Günther, Chirurgische Klinik; Waltraud Renk, Institut für Biophysik. Verteidigungena-. Foto: Buchholz Für langjährige und verdienstvolle Tätigkeit in den Einrichtungen und Kliniken der Karl-Marx-Universität wurden folgende Kolleginnen und Kollegen ausgezeichnet: Donnerstag, Filmsaal des Täubchenweg Rolt Mö- Einführung einer Frauensonder- im Fernstudium sprach. Zu einer Debatte führten auch eine ganze anderer Probleme, die von den Der Vertreter des Institutes für Indu strieökonomik sprach über die Erfahrun gen in der Forschungsarbeit, über die Notwendigkeit und die Wege zur effekti ven Großforschung. Dieses Institut hilft maßgeblich mit bei der Gestaltung des ökonomischen Systems als Ganzes im Uh renkombinat Ruhla. Bei der Einführung vorlaufbestimmender Wissensgebiete in die Lehre und bei der Anwendung neuer Lehrmethoden sowie der Ausrichtung der Lehre auf die prognostischen Fragen sam melte das Institut für Konsumgüterhandel verallgemeinerungsfähige Erfahrungen. pge52 2/9061 Hoffnung aus, daß der Elan aller Mit arbeiter in den kommenden Monaten zu Leistungen führt, die den Gabentisch am 20. Geburtstag unserer Republik ' reich decken. Für die Schrittmacher ist es selbstver ständlich, daß sie inzwischen den Erfah rungsaustausch in ihren Kollektiven aus gewertet haben und ihre erste Aufgabe darin sehen, ihren Elan auf alle zu über tragen. 23. Januar, 19.30 Uhr, im Grassi-Museums, Eingang 2d. „Sex-drug-crime, as an lektiv der sozialistischen Arbeit“, der dem Institut am 7. Oktober des vergan genen Jahres zuerkannt wurde. Dabei wurden die vielfältigen Formen, Wege und Möglichkeiten, den Wettbewerb mit Leben zu erfüllen, sichtbar. Die Vertrete rin der Studienabteilung erhielt Zustim mung und starken Beifall, als sie über die komplizierte, aber nunmehr erfolg- Promotionen Donnerstag, 23. Januar, 16.00 Uhr, 701, Talstraße 35. Herr Günter Grosche. Thema: Syntaktische Untersuchungen zu Mathematischen Sprachen. Mathematisches Institut. Kinderklinik, zusammen mit schaftlichen Assistenten Dr. Woche in Moskau, um auf der Encephalitis-Forschung Am 4. Dezember 1968 veranstaltete das Slawische Institut ein gut besuchtes Kollo quium über „Neue Methoden der imperia listischen .Ostforschung“ im Bereich der Slawistik“. Mit seiner Zielsetzung war es ein erster Schritt der Slawisten zur Reali sierung der vom Genossen Prof. Kurt Ha ger auf dem 9. Plenum formulierten Forde rung, daß die Auseinandersetzung mit der imperialistischen Ideologie die unabding bare Pflicht eines jeden Gesellschafts wissenschaftlers ist. Nun sind zwar die engen Verflechtungen zwischen der „Ostforschung“ und der Slawistik in Westdeutschland in früheren Publikationen von DDR-Wissenschaftlern bereits aufgedeckt worden, doch zeigte der Verlauf dieser ersten* Beratung, wie rasch sich die westdeutsche Slawistik der „neuen Ostpolitik“ angepaßt und deshalb andere Thesen entwickelt hat. Um so deutlicher wurde die Notwendigkeit, die Auseinander setzung mit der imperialistischen Ideologie, hier mit der „Ostforschung“ als einem ihrer Teilsysteme, zum permanenten Prin zip in Forschung ’ und Lehre werden zu lassen. Im einführenden Referat charakterisierte Dr. E. Hexeischneider die Methoden der „neuen Ostpolitik“ und ihre Auswirkungen auf die veränderte Einschätzung der So wjetliteratur in Westdeutschland. Er konnte Hans-Dieter Huster. Gerhard Mathow. wissenschaftliche Untersuchungen abzu sprechen. Die Arbeiten werden noch im Januar begonnen, und die Ergebnisse sollen auf wissenschaftlichen Tagungen beider Län der vorgetragen werden. Am 21. Januar 1969 beginnt im URA- NIA-Vortragszentrum im Grassimuseum ein Kursus unter dem Thema: „Aktuelle Probleme bei der Erschließung des Kos mos“. Der Kursus umfaßt sechs Vorträge; jeweils dienstags 17.00. Referent: Ing. G. einige der wichtigsten heutigen imperia listischen Theorien im Bereich der Sowjet literatur an konkreten Beispielen analysie ren : die führende Rolle der Partei in Kunst und Literatur wird negiert; die Rolle der Intelligenz und besonders der Schriftsteller wird überbetont: das sozialistische Men schenbild und unser Humanismusbegriff werden angegriffen; die Traditionen der russischen Literatur werden neu bewertet. Daß solche Theorien ganz im Sinne der psychologischen Kriegführung liegen, braucht kaum näher kommentiert zu wer den. War doch schließlich die Liblicer Kafka-Konferenz in der CSSR ein prägnan tes Beispiel dafür, daß der Gegner immer zuerst versucht, auf kulturell-künstleri schem und ideologischem Gebiet in das sozialistische Lager einzudringen. In Diskussionsbeiträgen konnten Dr. G. Warm und Dr. H. Conrad diese Feststel lungen an Hand des Wandels der Gorki- und Scholochow-Rezeption in Westdeutsch land untermauern. Prof. Dr. F.-H. Gentzen sprach über den Mißbrauch der Wissenschaft im Dienste der „Ostforschung“, die vor allem drei Aufgaben zu erfüllen hat: durch entspre chende Information ist ein Vorlauf für die Politik des Imperialismus zu schaffen: die Masse der Bevölkerung ist so zu lenken, daß diese Politik als Wille der Bevölkerung Auf die Spartakiade in Rostock gut vorbereiten! Hochschulreform und Staatsratsbeschluß Über Körperkultur und Sport der DDR — beites Ist untrennbar miteinander ver- bunden. Wie weit die Verwirklichung beider Dinge an den Hochschulen und Universi täten fortgeschritten ist, wird auch die III. Zentrale Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler zeigen, die vom 7. November bis 9. November 1969 in Ro stock durchgeführt wird. Bei der letzten Spartakiade in Jena schnitten die Studenten der Karl-Marx- Universität nicht sehr erfolgreich ab. Um so größer sollten die Anstrengungen aller Angehörigen der Karl-Marx-Universität bei der Vorbereitung und Durchführung der Rostocker Spartakiade sein. Jeder Teilnehmer der Mannschaften der Karl- Marx-Universität muß bei den Ausschei- dungswettkämpfen mit den anderen Hoch schulen und Universitäten sein Bestes ge ben, um unsere Karl-Marx-Universität würdig zu vertreten. Damit dies verwirklicht werden kann und die Delegation der Karl-Marx-Univer sität, die am 6. November die Reise nach Rostock antritt, möglichst groß ist. bedarf es der Mitarbeit und der Unterstützung aller gesellschaftlichen Organisationen so wie der staatlichen Leitungen der Uni versität. Ein besonderer Aufruf gilt den jungen Wissenschaftlern, für die erstmalig Wett kämpfe ausgeschrieben wurden. Sie soll ten diese Gelegenheit nutzen, um ihre kör perliche Bereitschaft zu beweisen und Freude und Entspannung bei interessan ten sportlichen Wettkämpfen zu finden. Deshalb rufen wir alle jungen Wissen schaftler (geboren nach dem 1. Januar 1940) auf, die Interesse an den für sie ausgeschriebenen Weltkämpfen haben, sich bis zum 8. Februar im Institut für Kör pererziehung, 7031 Leipzig, Stieglitzstr. 40 (Ruf 4 04 87), zu melden Folgende Wettkämpfe werden in Rostock ausgetragen: Für Studenten: militärischer Mehrkampf, Schießen Nationale Disziplin. Hallenhand ball (Studenten und Studentinnen). Fuß ball (Großfeld). Vollevball (Studenten und Studentinnen), Geräteturnen (Studenten und Studentinnen) Tischtennis (Einzel, und Mannschaftskämpfe (Studentinnen und Studenten), Judo. Schach. Für junge Wissenschaftler: Fußball (Halbfeld). Volleyball (Frauen und Män ner),’ Tischtennis (Einzel und Mannschaft, Frauen und Männer). Gemeinsame Encephalitis- Forschung Auf Einladung von Prof. Dr. Tschuma kow, Direktor des Instituts für Polio myelitis und Virusencephalitiden Moskau. Ehrendoktor der Karl-Marx-Universität, verbrachte Prof. Dr. Liebe, Direktor der Mitarbeit an der Moskauer und Leningrader Philharmonie Dr. Horst Förster, Leiter des Akademi schen Orchesters der Karl-Marx-Univer sität, ist von einem vierwöchigen Studien aufenthalt in der Sowjetunion zurück gekehrt. Im Auftrage des Ministeriums für Kultur nahm er an der Arbeit der Moskauer und der Leningrader Philhar monie teil. Noch in diesem Monat folgt Dr. Förster einer Einladung nach der Volksrepublik Polen, wo er unter anderem Beethovens II. Sinfonie und die Italienische Lustspiel ouvertüre von Fritz Geißler dirigiert. In den ersten Januartagen trafen sich auf Einladung der staatlichen und Gewerk schaftsleitung der Wirtschaftswissenschaft lichen Fakultät 40 Schrittmacher aus den Instituten, Abteilungen und dem tech nischen Bereich sowie die besten Studen ten zu einem Erfahrungsaustausch im Haus der Wissenschaftler. Der Erfahrungsaustausch war ein Auf takt für die weitere Verbesserung und Forcierung des Wettbewerbes zu Ehren des 20. Jahrestages unserer sozialistischen Republik. In einer zwanglosen sehr regen Diskussion sprachen die Vertreter aller Be reiche über die bisher erreichten Erfolge in Forschung, Lehre und Erziehung und die nächsten Aufgaben. Volle Übereinstim mung gab es darüber, daß die Meisterung der 3. Hochschulreform das Kernstück des gesamten Wettbewerbes darstellt. Mit der Herausbildung der Handelshochschule und einer Sektion sind besonders hohe Leistun gen verbunden und zu erbringen. Gerade über die Führung des Wettbewerbes auf der Basis des Stabsplanes und der Fakul tätskonzeption zur Vorbereitung und Durchführung des 20. Jahrestages der Re publik ist die Mobilisierung aller Kräfte möglich. Fast alle Schrittmacher bestätig ten, daß immer noch einige wertvolle Ge danken verloren gehen, wenn nicht des öfteren ein Erfahrungsaustausch zwischen den Kollektiven stattfindet. In der Dis kussion wurde immer wieder betont, daß bei allen Kollegen eine hohe Bereitschaft zur Lösung der höheren Aufgaben vor handen ist. Grundfrage ist dabei, eine große Anzahl von Pionier- und Spitzen leistungen zu erreichen. Das ist aber nur dann möglich, wenn die weiteren Aufga ben schnell gemeistert werden. Dabei muß eine gute Zusammenarbeit zwischen staat licher, Partei- und Gewerkschaftsleitung sowie dem . FDJ-Verband vorhanden sein. Die Qualität dieser Beziehungen hat we sentlichen Einfluß auf die Effektivität. In der Diskussion fanden die Beiträge der Schrittmacherinstitute besonderes In teresse. Der Vertreter des Institutes für Politische Ökonomie sprach über Erfah rungen beim Kampf um den Titel „Kol Für fünfzigjährige Tätigkeit: Walter Bertram, Medizinische Klinik Für fünfundzwanzig jährige Tätigkeit: Martha Riedel, Mathematisches Institut (unser Bild) cscape from the social breakdown in the USA“ (Sexualität-Rauschgift-Verbrechen, als Flucht aus dem sozialen Zusammen bruch in den USA). Edward Royce, ame rikanischer Staatsbürger, über die Ent wicklung in seinem Heimatland. Vortrag in englischer Sprache. selbst erscheint; aktives Eingreifen dieser Wissenschaftsfunktionäre in die Politik, (vgl. UZ 44/68 und 45/68!) In einem Abriß der Entwicklung der Methoden der „Ost forschung“ wurde auch hier betont, daß der Imperialismus die kulturellen Bezie hungen als bestes Mittel der „Aufweichung“ ansieht. Dr. W. Wenzel legte dar, daß auch solche scheinbar objektiven westdeutschen Zeit schriften wie die „Zeitschrift für den Rus- sischunterricht" und „Russisch als Welt sprache“ ihre Seiten in den Dienst der „Ostforschung“ stellen. Dr. H. Walter untersuchte den Themen komplex „Südosteuropaforschung und .Ostforschung““. Der Referent konnte nach weisen, daß anscheinend unpolitische Wis senschaftler und ihre Arbeiten dazu be nutzt werden, die wahren Ziele der Süd osteuropaforschung zu verschleiern, um dadurch besser in die südosteuropäischen sozialistischen Länder eindringen zu kön nen. Insgesamt gesehen, gab das Kolloquium neben den konkreten Informationen über die gegenwärtigen Methoden der „Ost forschung“ vor allem wertvolle Anregun gen, w 1 e die weitere Auseinandersetzung im Bereiche der Slawistik erfolgen kann und muß. Stand diesmal der literaturwis senschaftliche Komplex im Vordergrund, so wird ein nächstes Kolloquium der Aus einandersetzung mit der „Ostforschung“ auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft und des Sprachunterrichts gelten. J. Schultheis Poerschke. Dr. rer pol Kari-Hein? Röhr. Dr. phil. Wolfgang Weiler: Dr. phil. Günter Katsch (Leiter der FDJ-Redaktion). Veroftenttch uptex lzenz-Nr. 65 des Rate» des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig PSF 920. Ritterstraße 26. Fernruf 79 71. Sekretariat Appa rat 264 Bankkonto: 513 808 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck LVZ-Druckerel -Hermann Dun cker“. rn i8 iss Lehrtätigkeit in Finnland Dr. Dieter Stellmacher, Institut für Deutsche und Germanische Philologie, reiste am 8. Januar nach Finnland, um an der Universität Jyväskylä eine Lehrtätig keit als Deutschlehrer aufzunehmen. Teilnahme an internationalen Tagungen Prof. Dr. Johannes Rößler, Direktor des- Herder-Instituts, reiste Anfang Januar nach London zu einer Tagung der Fede ration Internationale des Profeseurs de Langues Vivantes und weilte anschließend zu Studienzwecken in Wycombe/England. Dr. K. Unger, Wissenschaftlicher Mit arbeiter am Physikalischen Institut, weilte vom 5. bis 12. Januar in Manchester und nahm an der 6. Halbleiterkonferenz teil. Gäste an unserer Universität Prof. Sabigailo, Institut für Internatio nales Recht an der Juristenfakultät der Schewtschenko-Universität Kiew, weilt im Rahmen des Freundschaftsvertrages zu einem mehrwöchigen Aufenthalt an der Juristenfakultät der Karl-Marx-Universi tät. Prof. Sabigailo hält Gastvorlesungen über „Rechte der Internationalen Organi sationen“. Der stellvertretende Direktor des Para sitologischen Instituts Hanoi. Dr. Duong Thai, weilte Anfang Januar für einige Tage an der Medizinischen Universitäts klinik. Da das Parasitologische Institut in Hanoi von den amerikanischen Aggres soren völlig zerstört wurde und in diesem Jahre wieder aufgebaut wird, interessierte sich der Gast für moderne Einrichtungen des Klinikums. Kolloquium der Slawisten über neue Methoden der „Ostforschung“ Veranstaltungen Renate Drechsel (Redakteure); habil. Richard Hähnert, Dr. Dr. jur.
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