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Dresdner Journal : 03.05.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189905037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18990503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18990503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-05
- Tag 1899-05-03
-
Monat
1899-05
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Journal : 03.05.1899
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veznUstzretsr Für Dresden »terteljährltcht I Mark 50 Pf, bet den Aaisev« ltch deutsche» Posta» statte» dietteljähkUch 8 Mark; außer halb de» Deutschen Striche» Poft- und Etempeljuschlaa. Einzel»« Stummer»: 10 Ps Grschetue«: Täglich mit Aut nahm» der Gönn- »ad Feiertage abend». Vernspr..«n,chluß:Rr 1,»». DrrMer M Houmal Pnkündt»un,»,ebützr«a: Für den Raum einer gespal tenen Zeile kleiner «chnft SO Pf. Unter „Eingesandt" die Zeile 50 Ps. Bet Tabellen- und Zislernsatz entsprechender Ausschlag. Herausgeber: königliche Expedition de» Dresdner Journal- DreSden, Zwingerstr. 20. Fernspr -Anschluß: Nr lLCL ^101 18SS Mittivoch, den 3. Mat abends. Amtlicher Teil. Gruen«««,n», versetz»«-e« re. in» -sittliche« Dte«fte. 3» Veschifttberetche be» Mtuiftertum» »e» Innern. Pensionier«: Sekretär Pseisser bei der MinisterkanUri, Sekretär Dittrich bei der «mtthauptmannschast DreSdrn-Neu- ftadt. — Angeftellt: Diätist Kunze bei derAmtShouptmann- jchast Glauchau als Expedient der der Amlthauptmannschast Annaberg. Diätist Voigt bei der Amtthaupimannschast Frei berg alt Expedient daselbst. — Versetzt: Expedient Lingen- auer bei der Amtthaupimannschast Chemnitz zur amtthaupt- mannschastlichen Delegation zu Sayda. I» »eschift-beretche »e» «tuifterin«» »e» Kult«« und öffentlichen Unterrichts. Angestellt wurden im I. Vierteljahre 1899 im Schuliuspektiontbezirke: I. Annaberg. 1) Franz Emil MöbiuS, bisher Lehrer m Bockwitz b. Colditz, a!S Lehrer in Buchholz; 2) Gustav Ernst Flath, bisher Hils»- lehrer in Tannenberg, al- ständiger Lehrer daselbst; 8) Fried rich Karl Oehmichen, bither Schulvikar in Schma, alt stän diger Lehrer daselbst. II. Auerbach. 4) Johann Gottlieb August Böhme, bisher Schulvikar in Auerbach, al- ständiger Lehrer daselbst; 6) Martha Johanne Brückner, bither HilsSlehcerin in Falkenstein, alt ständige Lehrerin daselbst; S) Karl Friedrich Richler, bither Lehrer in Hormers dorf, alt Lehrer in Pechteltgrün; 7) Georg Heitsch, bis her Lehrer m Neustadt, al- Lehrer in Treuen; 8) Karl Otto Bach, bisher Lehrer in Ronneburg, alt Lehrer in Lengenfeld. III. Bautzen. 9) Max Richard Katzer, bis her Schulvikar in Oppitz, alt ständiger Lehrer daselbst; 10) Adolf Georg Franz, bither Schulvikar in Seidau, als ständiger Lehrer daselbst; II) Karl Hermann Max Mattick, bisher Schulvikar in Niederneukirch, al- ständiger Lehrer da selbst; 12) Johann Christian Fried, bisher Schulvikar in Bautzen, als ständiger Lehrer daselbst; 13) Johanne- Friedrich Dietrich, bisher Lehrer in Taubenheim, al- Lehrer in Taute- walde; 14) Karl Gottlob Opitz, bisher Hilfslehrer in Ober neukirch, als ständiger Lehrer in Rammenau; 15) Edmund Paul Tannert, bisher Schulvikar in Steinigtwolmsdorf, als ständiger Lehrer daselbst; 1«) Albin Bruno Hörnig, bisher Hilfslehrer in Burkau, als ständiger Lehrer in Frankenthal: 17) Gustav Löhner, bisher Hilfslehrer in Bertsdorf bei Zittau, alS ständiger Lehrer in Oberputzkau; 18) Franz Josef Conrad, bisher Schulvikar an der katholischen Schule zu Schirgiswalde, als ständiger Lehrer daselbst. IV. Borna. 19) Ernst Max Köhler, bisher Lehrer in Waldenburg, als Lehrer in Borna; 20) Paul Theodor Stelzner, bisher Kirch schullehrer in Gablenz, als Kirchschullehrer in Witznitz; V. Chemnitz l. 21) Moritz Eduard Bormann, bisher Lehrer in ErbiSdorf, als Lehrer in Schlößchen - Porschendors; 22) Ernst Bruno Israel, bisher Lehrer in Moxen, al« Lehrer inGahlenz; 23) Ernst Georg Pöge, 24) Paul Ernst Leißner, 25) Ernst Emil Landrock, 26) Richard Eduard Merz, 27) Karl Alfred Grohmann, 28) Max Otto Graupner, 29) Ewald Robert Weiß, 30) Moritz Alfred Martin, 81) Franz Albin Schubert, 82) Karl Richard Hahn, 38) Richard Alfred Zimmermann, 34) Fritz Theodor Deubner, 35) Ernst Robert Naumann, 36) Paul Otto Hähle, 37) Karl Feodor Kurth, 38) Otto Bernhard Illgen, 39) Karl Max Berthold Peuckert, 49) Robert Emil Siegert, 41) Hermann Richard Kretzschmar, 42) Friedrich Otto Breitengrob, bisher Hilfslehrer in Chemnitz, alS ständige Lehrer daselbst; 43) Robert Emil Ludwig, bisher Lehrer in LeuterSbach, als Lehrer in Dittersdorf; 44) LouiS Karl Burckhardt, bisher Schul direktor in Großschönau, als Schuldirektor in Frankenberg. VI. Chemnitz II. 45) Friedrich Paul MichaeliS, bisher Lehrer in Lichtenwalde, als Lehrer in Limbach; 46) Franz Gustav Kretschmar, bisher Lehrer in Kändler, als Lehrer in Limbach; 47) Arthur Friedrich Nözel, bisher Hilsslehrer in Nieder würschnitz, als ständiger Lehrer daselbst; 48) Ernst Guido Uhlig, bi-hrr Lehrer in Niederlungwitz, al- Lehrer in Neu kirchen; 49) Gustav «dols Schreiber, bisher Lehrer in Seer hausen, alS Lehrer in Gornsdorf; 50) Immanuel Georg Riedel, bisher Lehrer in Marienau, als Lehrer in MeinerSdors; 51) Johann Heinrich Georg Schultz, bisher Schuldirektor in Zwönitz, al- Schuldirektor in Altendorf; 52) Karl Hermann MagiriuS, bi-her Lehrer in Chemnitz, als Schuldirektor in Niederwürschnitz; 53) Arno Ernst Edelmann, bisher Hilfs lehrer in Niederwürschnitz, als ständiger Lehrer daselbst. VII. Dippoldiswalde. Vaeat. VIII. Döbeln. 54) Franz Albin Lindner, bisher Lebrer in Zennewitz, alS Lehrer in Neudorf; 55) Karl Friedrich Paul Friedemann, bisher Lehrer in Neudorf, als Lehrer in Großbauchlitz; 56) Johann Georg Hansch, bisher Lehrer in KrumhermerSdorf, alS Lehrer in Neuwallwitz; 57) Max Felber, bisher Lehrer in Lengenfeld im Vogtland, als Lehrer in Hartha; 58) Wilhelm Alfred Reichelt, bisher Hilfslehrer in Waldheim, al» ständiger Lehrer daselbst: 5») Ernst Theodor Müller, bisher Lehrer in GeberSbach, als Kirchschullehnr in Ztegra. IX. Dresden I. 60) Armin Elsried Johannes Llau», bisher HilsSlthrer an der 2. BezirkSschule, al» ständiger Lehrer daselbst; 61) Therese Emilie Martha FabriciuS, bisher HilsSlehrerin an der 5. BezirkSschule, alS ständige Lehrerin daselbst; 62) Gustav Hamann, bisher Hils-lehrer an der 8. BezirkS schule, alS ständiger Lehrer daselbst; 68) Dr.pbil. Karl OSkar Schumann, bisher Hilfslehrer an ter IX. Bürgerschule, al- ständiger Lehrer daselbst. X. Dresden II. 64) Georg Her mann Apitz, bisher Lehrer in Cunnersdorf, als Lehrer in Bühlau; 6») Wilhelm Alfred Müller, bieher HilsSlthrer in Rähnitz, als ständiger Lehrer daselbst; 68) Reinhold Martin Sickert, bi-her Hilfslehrer tn Langebrück, als ständiger Lehr r daselbst; 67) Paul Bernhard Schubert, bisher Schulvikar in Mickten, al» ständiger Lehrer daselbst; 68) Karl Hugo Schu bert, bisher Hilfslehrer in Oberlößnitz, als ständiger Lehrer daselbst; 69) Emil Heinrich Hennig, bither Schulvikar in Dippelsdorf, al» ständiger Lehrer daselbst; 70) Erich Otto Krümmer, bisher Hilfslehrer in Stetzsch, al- ständiger Lehrer daselbst; 71) Georg Arthur Müller, bisher Schulvikar in Lotzdorf, als ständiger L-Hrer daselbst; 72) August Fritz Rasch, bisher Schulvikar in Niedergorbitz. alS ständiger Lehrer da selbst; 73) Ernst Emil Knobloch, bither Schulvikar in Gruna, als ständiger Lehrer daselbst; 74) Johanne- Jäkel, bither Hilsslehrer in Klotzsche, als ständiger Lehrer daselbst; 75) Robeit Rudolf Schindler, bis her Schulvikar in Bühlau, al- ständiger Lehrer daselbst; 76) Kurt Woldemar Seltmann, bisher Hilf-lehrer in Löbtau, als ständiger Lehrer daselbst; 77) Max Paul Kirbach, bisher Schulvikar in Birkigt, als ständiger Lehrer daselbst; 78) Wil helm Emil Hammer, bisher Schulvikar in Pillnitz, als stän diger Lehrer daselbst. XI. Freiberg. 79) Ernst Emil Hartig, bisher Lehrer in Sayda, al-Lehrer in Zug; 80) Otto Richard Welde, bisher Hilsslehrer in Freiberg, als ständiger Lehrer daselbst; 81) Oskar Richard Paul, bisher Hilfslehrer in Freiberg, als ständiger Lehrer dastlbst; 82) Ernst Adolf Berthold, bisher Lehrer in ErbiSdorf, al- Lehrer in Zethau. XII. Glauchau. 83) Paul Schmidt, bisher Lehrer in Hilsch bach, als Kirchschullehrer in Schönberg; 84) Karl Franz Paul Funcke, 85) Richard Osw. Müller, bisher Hilf-lehrer in Meerane, al- ständige Lehrer daselbst; 86) Max Hermann Schneider, bisher Lrhrer in Thalheim, als Lehrer in Hohenstein-Ernstthal; 87) Richard Eduard Seiferth, bisher Lehrer in Mülsen St. NiklaS, als Lehrer in Thurm; 88) Robert Bruno Nestler, bisher Lehrer in Dittmannsdorf, als Lehrer in Mülsen St. Jakob; 89) Karl Georg Rvstosky, bisher Privatlehrer in Dresden, als Lehrer in Mülsen St. NiklaS; 90) Hugo Edmund Roscher, 91) Bernhard Albert Illing, bisher Schulvikare in Glauchau, als ständige Lehrer daselbst; 92) Alfred Melzer, bisher Hilsslehrer in Hohndors, al- ständiger Lehrer daselbst; 98) Wilhelm Gust. Oskar Schröder, bisher Hilstlehrer in Wern-dorf, al» ständiger Lehrer in Langen berg; 94) Bertha Emilie Gebauer, bisher Nadelarbeitslehrerin in Callnbcrg, als ständige Lehrerin daselbst; 95) Emil Otwin Burkhardt, bisher Schulvikar in Tautendorf, als ständiger Lehrer in St Egidien. XIII. Grimma 96) Pobert Paul Ihle, bisher Lehrer in Kühren, als Kirchschuliehrer in Dorn- retchenbach; 97) Georg Otto Engelmann, bisher Schulvikar in Hohnstädt, al- ständiger Lehrer daselbst; 98) Robert Max Ludwig, bi-her Schulvikar in Leisenau, al- ständiger Lihrrr daselbst; 99) vr. Ernst Edmund Hossmann, bi-her Schul direktorin Brandi-, al» Schuldirektor in Wurzen. Xl V. Großen hain. 100) Otto Arthur Herrmann, bisher HilsSlthrer in Großenhain, alS ständiger Lehrer daselbst XV. Kamenz. Vucat. XVI. Leipzig I. 101) vr. Hermann Wilhelm Rudolf Dinkler, bisher prov. Lehrer an der Fortbildungsschule für Mädchen, als ständiger Lehrer daselbst; 102) Georg Adolf Schwarzburger, bi-her prov Zeichenlehrer an der 23. Be zirkSschule, als ständiger Zeichenlehrer daselbst; 103) Otto Kurt Oehler, 104) Georg Albe-t Böttger, bisher prov. Lehrer an der 21. BezirkSschule, als ständige Lehrer daselbst; 105s Ludwig Blumenstein, bisher prov. Lehrer an der 2. BezirkSschule, als ständiger Lehrer daselbst; 106) Karl Ernst Albin Bachmann, bisher prov. Lehrer an der 4. Bezirks schule, al» ständiger Lehrer daselbst; 107) Marlin Otto Hermsdorf, bisher prov. Lehrcr an der 21. BezirkSschule, al» ständiger Lehrer daselbst; 108) vr. Max Zesch, bi-her prov Lehrer an der Xl. Bürgerschule, als ständiger Lehrer daselbst; 109) Paul OSkar Ferdinand Schubert, bisher prov. Lehrer an der 19. BezirkSschule, als ständiger Lchrer daselbst; 110) Emma Hübsch, bisher prov. Lehrerin an dir XXIII. Bürgerschule, als ständige Lehrerin daselbst; 111) Rein hold Hermann Kieling, bisher prov. Lehrer an der XIII. Bürgerschule, alS ständiger Lehrer daselbst. XVII. Leip zig II. 112) Georg Johannes Wendt, bisher Hilsslehrer in Leutzsch, als ständiger Lehrer daselbst; 118) Ernst Max Schwarz, bisher Lehrer in Lunzenau, als Lehrer in Wahren; 114) Ernst Friedrich Lehnerts bisher prov. Lehrer in Markranstädt, als ständiger Lehrer dastlbst; 115) Richard Max Richter, bisher dirig Lebrer in Oetzsch, als Schuldirektor in Oetzsch; >16) Johann Karl Albert Brandt, bisher Lehnr in Großzschochir-Windorf, als Kirchschullehrer daselbst XVIII. Löbau 117) Otto Paul Junghannß, bisher Hilstlehrrr in Oberoderwitz, al» ständiger Lehrer in Obercunewalde; 118) Johann Gotthold Donath, bisher Hilfs lehrer in Rennertdorf, al» ständiger Lehrer in Kemnitz. XIX. Marienberg 119) Karl Bruno Lehnert, bi»her Hilstlehrer in Wolkenstein, al» ständiger Lehrer daselbst; 120) Bernhard Felix Stapp, bi»her Hils-lehrer in Benutberg, al- ständiger Lehrer daselbst; 12t) Max Emil Beier, bisher Lehrer in Obercunewalde, al» Lehrer in Pober»hau; 122) Karl Emil Seidenalanz, bisher Lehrer in Zöblitz, al» Lehrer in Marienberg. XX. Meißen. 123) Karl August Stark, bis her Lehrer in Kemnitz, al»Lehrer in Krögi». XXI. OelSnitz. 124) Bruno Alfred Meißner, 125) Wilhelm OSkar Israel, bi-her HilsSlthrer in OelSnitz, als ständige Lehrer daselbst; 126) Bernhard Johanne» Wetzel, bisher Kirchschuliehrer in Wilpnitz, al» Kantor und Lehrer in Schöneck; 127) Karl Hermann Skolle, bi-her Lehrer in Markranstädt, al» Lehrer in OelSnitz; 128) Reinhard Theodor Göhler, bi»her Lehrer in Leipzig, al» Schuldirektor in Markneukirchen; XXII. Oschatz. 129) Max Hugo Haha, bi-her Lehrer in Zrschwitz, al» Lehrer in Oppltzsch; 180) Alfred Loui» Otto, bi-her Lehrer in Lengefeld, al- Lehrer in Oschatz; 131) Arno Kurt Höhnel, bi-her Lehrer in Kühnhaide, al- Lehrer in Oschatz; 132) Robert Otto Moritz, bi-her Hilsslehrer in Boritz, als ständiger Lehrer in Seerhausen. XXIII. Pirna. 138) Albin Schmidt, bi-her Hilstlehrer in Kleinzschachwitz, alS ständiger Lehrer daselbst; 134) Franz Julius Löscher, bisher Lehrer in Großhartmannsdorf, al- Lehrer in Polenz; 135) Bernhard Alwin Braune, bisher Hilsslehrer in Neu stadt, alS ständiger Lehrer dastlbst; 186) Gustav Bernhard Bergmann, bisher Hilfslehrer an der kathol. Schule in Sebnitz, als ständiger Lehrer daselbst; 137) vr. pkU. Christian Friedrich Kraner, bi-her Schuldirektor in Bering-Walde, als Schuldirektor in Pirna; 138) Rosa Therese Klinghardt, bi-her Institut-Vorsteherin in Pirna, als Lehrerin daselbst. XXIV. Plauen Vogtl. 139) Ernst Richard Golla, bisher Schulvikar in Chrieschwitz, al» ständiger Lehrer daselbst; 140) Emilie Schmidt, 141) Elisabeth Emilie Ernestine Koch, bisher Hilsslehrerinnen in Plauen. alS ständige Leh rerinnen daselbst; 142) Friedrich Otto Ballstädt, bisher Lehrer in Reusa, alS Schuldirektor daselbst; XXV. Rochlitz 148) Louis Gottlob Heurich, bisher Hilfs ¬ lehrer in Hartmannsdorf, als ständiger Lehrer daselbst; 144) Her mann Maximilian Ker», bisher Lehrer in Commichau, als Lehrer in Dittmannsdorf bei Geringswalde; 145) August Paul Seidel, bisher Lehrer in Kohren, als Lehrer in Burgstädt. XXVI. Schwarzenberg. 146) Alfred Otto Ulbricht, bis her Hilfslehrer in Oberschlema al» ständiger Lehrer daselbst; 147) Oskar Erwin Valentin Viehweger, bisher Hilsslehrer in Aue, als ständiger Lehrer daselbst; 148) Karl Alfred Hahn, bisher Hils-lehrer in Erlbach, al» ständiger Lehrer in Zschor lau; 149) Karl Reinhold Junghanns, bi-her Lehrer in Oder- putzkau, als Lehrer in Eibenstock; 150) RobertO-kar Werner, bisher Lehrer in Streitwald, als Lehrer in Breitenbrunn; 151) Johannes Max Karl Töpfer, bisher Lehrer in Brun», al» Lehrcr in Eibenstock. XXVII. Zittau. 152) Karl Heinrich Rudolf Gebürtig, bi-her Hilfslehrer in Reichenau, als stän diger Lehrer daselbst; 153) Franz Richard Kart Albert, bis her Hils-lehrer an der katholischen Schule zu Zittau, als stän diger Lehrer daselbst; 154) Rudolf Emil Hora, bi-her Hilfs lehrer in Seifhennersdorf, alS ständiger Lehrer daselbst; 155) Isidor Wittig, bisher Schulvikar in Blamb?rg, als ständiger Lehrer daselbst; 156) Emil Richard Donath, bisher Hilsslehrer in Zittau, al- ständiger Lehrer daselbst; 157) Miximilian Oppitz, 158) Ernst Felix Max Schütze, bisher Hilfslehrer in Ztttau, al» ständige Lehrer daselbst. XXVIII. Zwickau. 159, Paul Felix Wagner, bisher Hi'sS- lehrer in SchönselS, als ständiger Lehrer daselbst; 160) Karl Arno Boitz, bi-her Hilsslehrer in Zwickau, als ständiger Lehrer daselbst; 161) Robert O-kar Töpelmann, bisher Schulvikar in Waldheim, als ständiger Lehrer in Cainsdors; 162) Emil Erdmann Wilhelm Falk, bisher Hilfslehrer in Crimmitschau, als ständiger Lehrer daselbst; 163) Johannes Peter Wagner, bisher Schulvikar in Frankenhausen, al- ständiger Lehrcr daselbst; 164) Paul Hugo Thieme, bisher Hilsslehrer in Bernsdorf, als ständiger Lehrer in Planitz; 165) Ernst Emil Rascher, bisher Lehrer in Liebschwitz, als Lehrer in Planitz; 166) Hermann Richard Hergert, bisher Lehrer in Reuth, als Lehrer in Steinplcis; 167) Guido Stadelmann, bisher FiUalkirchschullehrer in Heiersdorf, als Kirchschullehrer in Gablenz. Im GeschästSberciche des evangelisch-lutherischen LandeSconsistoriums sind oder werden demnächst solgende Stellen erledigt; davon sind zu besetzen X. nach dem Kirchengesetze vom 8. Dezember 1896 im I. Halbjahr 1899: vavat; v. im regelmäßigen Bcsetzungsversahren: daS Psgrr- amt an St. Nicolai in Freiberg (Ephoralorv — Kl VI (X) — Collator: der Stadtrath zu Freiberg; das Psarramt zu Bärenstein (Annaberg) — Kl IV (X) — Collator: der Sladtrath zu Annaberg. — Hierüber ist zu besetzen: do» Psarramt ,u Pleißa (Ch'mniy II) — voraussichilich Kl. I (statt, wie früher angegeben. Kl IV föj) — Collator: da» evangelisch-lutherische Landeskonsistorium: da» neubegründete III. Diakonat an der Frieden»kirche in Löbtau (Dretoen I) — Kl. I — Collator: der Stadtrath zu Dresden — Dagegen wurden angestellt, bez. befördert: vr. pbil. Paul Ferdi nand Wolf, Psarrvicar in Dresden, al- Division-Pfarrer da selbst; Ludwig Ferdinand Paul Sorge. Hils-geistlicher in Wittgen-dors, al- HilsSgeistlichcr in Chemnitz - Altchemnitz (Chemnitz!); Curt Volkmar Einenkel, Pfarrer in Michelwitz, al» Pfarrer in Glaubitz mit Zschaiten (Großenhain); Heinrich Rudolf Frieling. PredigtamtScandidat, als III. Subdiaconu» für den Gesammtbezirk Alt Leipzig (Leipzig I). nichtamtlicher Teil. Unsere Kavallerie im nächsten Kriege, i. Unter diesem Titel ist soeben ein Buch*) erschienen, da« nicht nur das regste Interesse der militärischen Kreise auf sich ziehen wird, sondern auch Anspruch auf volle Beachtung bei allen denen hat, denen eine gesunde, den Zeitbedengungen entsprechende Entwicklung unsere« Heere« und dessen stete Erhaltung im kriegstüchtigsten Zustande ernstlich am Herzen liegt. Verfasser desselben ist der Ab- teilungichef im Großen Generalstabe Oberst v. Bernhardi, ein Mann, dessen Urteil in der behandelten Frage al« kompetent angesehen werden muß und dessen Auslassungen eine erhöhte Bedeutung dadurch gewinnen, daß vermöge der von ihm bekleideten Stellung seine Ansichten vielleicht nicht ohne Einfluß auf die Weiterentwickelung unserer Ka vallerie bleiben werden. Oberst v Bernhardi hat den Versuch unternommen, die Aufgaben der Kavallerie, wie sie ein zukünftiger Krieg mit sich bringen muß, in großen Zügen zu veranschau lichen, um au« ihnen heraus die Anforderungen einer rationellen Organisation und Ausbildung der Kavallerie logisch zu entwickeln Er gelangt dabei u a zu der Forderung einer bedeutenden numerischen Verstärkung dieser Truppe, die im Gegensatz zu den anderen Waffen gattungen seit dem Kriege 1870/71 eine irgendwie nennen«- werte Vermehrung nicht erhalten hat. Diese Frage ist im Zusammenhänge mit der allerorten verbreiteten irrigen Anschauung, daß in einem zukünftigen Kriege jede Be- thätigung der Kavallerie in hohem Grade erschwert und beschränkt sei, von so allgemeiner Bedeutung, daß e« an gezeigt erscheint, im nachfolgenden über die Ausführ ungen v. Bernhardis in den wesentlichsten Punkten in Kürze zu berichten: Der Verfasser beleuchtet zunächst die Schwierigkeiten, die sich der Reiterei in einem zukünftigen Kriege entgegenstellen werden. E« sind die« einmal die erhöhte Wirkung der Feuerwaffen, die e« zur Unmöglichkeit gemacht hat, direkt bestrichene Räume zu durchreiten, die die Kavallerie au« ihrem bi«herigen Schlachtfeld der Ebene so gut wie ver drängt und gezwungen hat, den Schutz des Geländes in Anspruch zu nehmen, um ihre Waffenwirkung an den feuernden Gegner heranzutragen, und die die Beobachtung und Aufklärung wesentlich erschwert hat, da sie den Auf klärenden nötigt, weiter al» bisher vom Gegner ab zu bleiben, während die Verwendung rauchschwachen Pulver« die Stellung der Schießenden nicht verrät und so zu ein gehenderer Untersuchung de« Gelände» zwingt. Weiterhin ist e« die Bethätigung de« Volkes am Kriege, welche, wie mit Bestimmtheit anzunehmcn ist, in Zukunst sich wesentlich intensiver al» bisher gestalten wird, die für jede Thätigkeit der Kavallerie außerhalb de« Schlacht felde«, sobald sie in Feindesland vor sich geht, äußerst erschwerend wirken muß und die in bedecktem Gelände die Patrouillenthätigkeit geradezu lahmzulcgcn vermag. Endlich kommt zu Ungunsten der Kavallerie in Betracht, daß sie entsprechend den großen Massen von Infanterie und Artillerie, die in Zukunft Verwendung finden werden, viel größere Räume al« bisher decken und erkunden muß, *) „Unsere Kavallerie im nächsten Kriege. Be trachtungen über ihre Verwendung. Organisation und Aus bildung." Von Friedrich v. Bernhardi, Oberst und Abteilungs- Chef im Großen Gcneralstab. Beilin 1899. Verlag von Ernst Siegfried Mittleru. Sohn, Königl. Hosbuchhandlung. (202 S. ar. 8* — 5 M.) Kunst und Wissenschaft. Verein für Erdkunde. Die Anwesenheit der Senegambier in unserem Zoo logischen Garten gab dem Dresdner Verein für Erdkunde Anlaß, am 28. v. MtS. dieser Völkerkarawane einen Be such abzustatten und so eine Art ethnographischen Prak tikums an die Stelle einer VortragSversammlung treten zu lassen. Senegambien, die Heimat unserer Gäste, ist, wie das ganze Gebiet von diesem westlichsten Lande Afrika« bi» zum Tschadsee, dadurch interessant, daß hier zu der ursprünglichen Bevölkerung, den Negern, ein anderes Element, da« Volk der Fulde (Fulah, Fellatah), gekommen ist Diese Fulbe, ein Nomadenstamm, der seine Heimat wahrscheinlich in den Steppen nördlich vom Senegal hat, erinnern durch ihre Helle, rötlich-braune Hautfarbe, ihren schlanken Körperbau und ihre wohlgebildeten Züge an die Arier, weshalb die Ethnographen sie auch den hamitischen Völkern anreihen, die in Nordafrika durch di« ganze Breite des Erdteil« hindurch den Uebergang von den hellfarbigen zu den dunkelfarbigen Völkern bilden. Als bewegliches Eroberrrvolk haben sich die Fulbe, die nicht nur körperlich, sondern auch geistig über den Negern stehen, über den westlichen Sudan ergossen und sich hier durch ihre Thatkraft und ihr Geschick überall eine herr schende Stellung erworben, obwohl sie an kriegerischem Sinne vielen anderen Nomadenvölkern nachstehen. Wie alle Völkerbewegungen, so haben auch diejenigen, welche im westlichen Sudan stattgefunden haben, in den dortigen Völkern ihre Spure« zurückgelaffrn, di« auf die Ver mischung der sich berührenden Elemente zurückzuführen sind. So finden sich auch in Senegambien neben dem reinen Fulbetypu« zahlreiche Abweichungen, die hauptsächlich durch dunklere Hautfärbung verschie denen Grade« bemerklich werden, so daß di« Fran« zo,en 0lc>e Finde „Toucouteurs ' genannt h iden. Anderseits zeigt sich der Einfluß der Mischung auch bei den Negerstämmen Senegambien«, und zwar in dem intelligenten GesichtkauSdruck, dcr bei ihnen einer größeren Anzahl von Individuen eigen ist, al« bei anderen, von fremden Elementen noch nicht oder nur wenig berührten Stammen. Man geht daher zweifelsohne nicht fehl, wenn man das Ansprechende, Verständige, wa« au« den Ge- sichtSzügen mancher unserer Gäste spricht, dcr Mischung mit den Fulbe zuschreibt, nicht minder die bei einzelnen vom Negertypu« abweichenden Merkmale in der GesichtS- form. Denken wir uns z. B. den Goldschmied de« Senegambierdorfe« mit seinem einer Hal«krause ähnlichen Backenbart mit weißer Hautfarbe und in einen europäi schen Arbeitsanzug gesteckt, so wird er einem ehrsamen europäischen Handwerker au« altväterischer Zeit nicht un ähnlich sein. Die Senegambier, die sich un« jetzt in Dresden vor stelle», stammen au« Dakar und Gor^r, den beiden Plätzen am Grünen Vorgebirge, dem westlichen Teile Afrika«, und au« deren Umgebung. Eie gehören zu einem Neger- stamme, dessen Name jetzt gewöhnlich Jolof oder Wolof, oft aber auch Dscholof und von den Franzofen, den Herren de« Lande«, Ouolof geschrieben wird Die Jolof sind durch da« ganze Land zwischen dem Senegal und Gambia, nach Osten bi« zum Falemeh, einem linken Nebenflüsse de« Senegal«, verbreitet und reichen nach Westen bi« zur Küste. Hier liegt da« äußerste vom Innern nach Westen vorgeschobene Gebiet der Be rührung von Fulbe und Negern. Einst reichte ihr Ver- breitung«gebiet über den Senegal hinaus, sie sind aber von den Mauren auf da« linke Ufer zurückgedrängt worden E« scheint nicht unmöglich zu sein, daß sie «in vernegerttr Fulbestamm find; drnn wenn man auch heute in Senegambien mit „Jolof" einen schwarzen, mit„Pullo" (Singular von Fulbe) einen roten Mann bezeichnet, so wurden doch, wie Ratzel in seiner „Völkerkunde" anführt, noch zu vcr Zert, als Ahmed Badu seine Geschichte de« Sudan« schrieb, die Jolof als ein Teil de« großen Fulbe- volkes angesehen. Wie dem jedoch auch sei, heute sind sie Neger, und zwar gehören sie zu den dunkelsten ihrer Raffe. Selten wird man dunklere Neger zu sehen be kommen, al« unter den Bewohnern de« Senegambier- dorfe». Zugleich giebt es aber unter den Jolof sehr viele kräftige, wohlgebaute Leute mit verhältnismäßig wohlgebildeten Zügen, während wiederum die geringe Entwickelung der unteren Gliedmaßen, namentlich der Waden, echt negerhast ist. Ihre Vermischung mit den Mauren Hal im Norden ihres Gebiet«, auf dem linken Ufer des Senegals, zur Bildung kleiner Mischvölker Anlaß gegeben, und in ihre Sprache sind arabische Worte sowie Worte der Mandingo, ihrer südlichen Nachbarn, und der Fulbe eingedrungen. Im übrigen steht ihre Sprache isoliert da; am nächsten verwandt ist ihr noch diejenige der Serere, die im südwestlichen Teile von Senegambien im Gebiete der Jolof wohnen Viele Mitglieder der hier weilenden Karawane verstehen soviel Französisch, daß sie sich verständlich machen können. Nach der Religion sind die Jolof fast auSnahmSlo» Muselmänner; daher verrichten die hier weilenden allabendlich, da« Gesicht in der Richtung nach Mekka gewandt, in einem besonder« umschlossenen Raume unter Leitung ihre« Marabut« ihr Gebet mit allen von ihrem Glauben vorgtschriebenen Ceremoni«» Die vor wiegende Beschäftigung de« Volke« ist der Ackerbau, e« fehlt aber, wie im Sudan, nicht an Handwerker», und diese nehmen eine bevorzugte soziale Stellung ein E» herrscht nämlich unter den Jolof eine Art Kasteneint-ilung, so daß unter den in Dresden anwesenden die Handwerker gewissermaßen die Aristokratie bilden, der die übrigen al« Pleb« gegenüberstehen. Diese Handwerker zeigen viel Geschick und auch Geschmack, denn mit den einfachsten Werkzeugen schaffcn sie sehr hübsche Sachen Der Gold schmied fertigt silbern« Fingerringe, deren Oberfläche ringsum mit den zwölf Zeichen de« Tierkreise« verziert »st, ferner Fingerringe au« Silbersilrgran, Ohrringe, Arm bänder, Beinringe und dergleichen, die beim Publikum guten Absatz finden Sein Werkzeug ist auf ganz wenig Geräte beschränkt; der Blasebalg ist aus zwei Fellen hergestellt, von denen die Lust durch zwei Antilopen- hörner nach eisernen Röhren und so zum Feuerherd ge leitet wird. Der Weber erzeugt mit seiner einfachen Webevorrichtung unter dem Beistände eines Gehilfen ein Gewebe, dessen Muster nach Form und Farbe sehr an sprechend ist Der Schuhmacher fertigt aus buntem Leder nicht bloß Schuhe, sondern auch Geldtäschchen und nament lich Behälter für Amulette, dl« von den Jolof in großer Zahl getragen werden Besonder» kunstvolle Arbeit liefert der Schneider, der aus weißem Stoffe die langen, talar ähnlichen Obergewänder der Männer, die Bubbu», nicht bloß näht, sondern auch verziert, indem er durch an- einandergelegte, durch Stiche in verschiedener Weise mit einander verbundene Fäden kunstvolle geometrische Muster herstellt, die ganz einer Stickerei gleichen Der Wert eine« solchen Bubbu, dessen Brustausschnitt durch seine verschiedene Form zum Stamme«zeichen wird, beläuft sich zuweilen auf Hunderte von Franc« Die Frauen verwenden sehr viel Sorgfalt auf die Haarfrisur. Sie wickeln da« Haar, in einzelne Strähne ««teilt, um binsenartige Grashalme, die sie nach einigen Tagen herausziehen, und erzielen dadurch eine große Zahl schmaler Locken, die nebeneinander lang herabhängen. Biele Tage dauert e«, ehe eine solche Frisur vollendet ist, sie hält dann aber auch wochen-, ja monatelang. Den Kindern wird da» Haar teilweise abrafiert; die Haar- büschel, die stehen gelassen werden, dienen durch ihre Form gleich dem Bubbuau«schnitt al« Stamme«- und Familienzeichen Denjenigen Knaben, di« sozusagen di« höhere Schule besuchen, wird der Kopf ganz glatt rasiert. Da die Jolof sich zum J«lam bekennen, herrscht Viel weiberei; jede der Frauen hat aber mck ihren Kindern im Hause ihren Raum für sich, und «» wird streng auf
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