Volltext Seite (XML)
— 1132 — zur Reihest auk in Schneeberg 40 M 50 Arbeiterinnen Rciheschank Lößntz. >cson- igung luge» drei und au sci- nd daß irchtun- cö Te- >ar mit abmar- cgriffen er Rest jen des ke Wa- is über st hät- einer d. I., häfts- Rath wegeu ir ge- r Re- rsiche- davon MN- aß in >ie zu leider Gc- g ge- ehuug Ergänzug der Truppen stattfindcn. Deutscklanv. Rede, 'griff. liM'tt Bci- rstitu- :f da- i über schwe- ermit- Jnva- 't zu- s der canzs- Gegen it des i Par- cischen kund, t, die cgebcu dstone Sinne ihre -geben nistan gcbene c wies dnrch varanf cooles, ffchluß lterzog »stücke arung, i, wel- rn Zu- könntc. bedenk en gc- vischcn r eng- ekamen ng von ' gegen h, den guugcn frucht- z, denn gcnzug aß ein- uuter- ie cng- ort in et, daß ter ver- crdingS Bcob- Maculatur ist zu verkaufen. Nähere» > in der Expd. dss. Bl. in Schneeberg. he vom M, mit lephan- Albin Schnauder in Obersachsenfeld. Handelskammern Sachsens hierüber Erörterungen anstcllen um der deutschen Diplomatie das nöthige statistische Ma terial zur Begründung ihres Einspruches gegen die Be- nachtheiligung unserer Interessen im Oriente zu liefern- Ämerita Washington, 2. Dez Die Botschaft deS Präsiden ten Hahes an den Kongreß enthält zunächst den Ausruck des Dankes an Gott für die zahlreichen dem Lande zu theilgewordenen Segnnngen nnd erwähnt sodann die Gel- bcsiebercpivemie, die das Land so schwer heimgesucht habe und über deren Ursprung die Anstellung einer eingehen den Untersuchung angemessen erscheine. Was >oie Wahlen angche, so halte er eine genaue Prüfung derselben für uothwendig. Er werde keine Mühe scheuen, um eine volle und lohale Untersuchung .der wegen Bestechungen erhobe nen Anklagen hcrbeizuführcn. Die Beziehungen der Ver einigten Staaten zu den fremde» Mächten seien fortgesetzt friedliche, die Neutralität des Landes sei aufrecht erhalten und respcktirt worden. Die Botschaft erwähnt sodann den fortgesetzten diplomatischen Schriftwechsel mit Mexiko. Eine formelle Verständigung mit der mexikanischen Re gierung sei zwar noch nicht erzielt, inveß sei bereits Vie les zur Unterdrückung der Grenzstörnngen geschehen. Eine militärische Ueberschreitung der mexikanischen Grenze liege nicht in dem Wunsche der Regierung, um so weniger, als von Seiten der mexikanischen Regierung jetzt gegen die Maro deure, die die amerikanische Grenze überschritten, eingeschritte» werde. Die Botschaft erwähnt ferner die für das nächste Jahr beabsichtigte internationale Ausstellung in Mexiko. Bezüg lich der in Paris stattgehabten Weltausstellung spricht der Präsident die Erwartung aus, daß sie nützliche und wich tige Resultate ergeben möge. In Betreff der Finanzlage des Landes hegt der Präsident die Ucberzcugung, daß das beste Mittel zur Hebung des Handels und der Industrie darin bestehe, daß von allen legislativen Aenderungcn Ab stand genommen werde. Sobald man erst die Neberzen- gung gewonnen habe, daß im nächsten Jahre der Handel durch eine Einmischung des StaateS nicht beeinträchtigt worden sei, sei auch zuversichtlich zu erwarten, daß die Wiederaufnahme der Baarzahlungeu werde erfolgreich durch geführt werden können unv von einer gesunden dauernden Wohlfahrt werve begleitet werden. Schließlich empfiehlt die Botschaft behufs einer wirksameren Unterdrückung der Jndianereinfälle die Bildung eines berittenen Jndianercorps. Sächsische u»v örtliche ütnlretege-ryetteu. Schneeberg, den 4. Dccember. Schwarzenberg, den 2. Deccmber. Dem in letzter Woche unter Vorsitz des Amtshauptmann Frhrn. von Wirsing zusammengerrcteneu Bezirksausschüsse der hiesigen Königlichen Amtühaupcmauuschaft lag ein reich haltiges Berathungsmaterial vor. Außer einer Anzahl von Schankerlanbniß- und Dispcnsationsgesuchen bei Grundstücköabtrcnnungen, der Entscheidung über Bestäti gung ortsstatutarischer Bestimmungen, auf Einsprüche ge gen vic Wahl eines Gcmeinvcvorstandcö, auf Anträge we gen Acnderung von Gemeindebezirken, der Begutachtung von Gesuchen um StaatSbeihilfcn für Volköbibliotheken, einer Besprechung über die Nahrungsverhältnisse des Be zirkes, fand namentlich die Vorbcrathung der Etats des BezirksvcrmögenS und der Bezirksarmenanstalt zu Grün hain für das Jahr 1879 Statt. Von allgemeinem In teresse war die Verhandlung über einen Antrag des Be- zirkSauöschußmitgliedes Bürgermeister Speck—Neustädtcl, dahin gehend, eS möge der Bezirksausschuß bei dem Kö niglichen Finanzministerium zu Gunsten der Wiederein führung der seit dem 15. October laufenden Jahres in Wegfall gekommenen Frühzüge auf der Bahnlinie Schwar zenberg-Zwickau und Neuregulirung der Züge auf der Linie Schnecberg-Nicverschlcma vorstellig werden. Der Bezirksausschuß erkannte die Wichtigkeit dieses im hiesigen Bezirke lebhaften ventilirten Gegenstandes vom commer- ciellen und gewerblichen Standpunkte an, beschloß jedoch, da bereits Schritte von einem besonderen Comite in der gewünschte» Richtung geschehen sind, den Ausfall der auf die diesfalls eiugereichte Petition voraussichtlich in nächster Zeit ergehenden Entschließung abzuwarten. Lößnitz. Am vergangenen Sonntage wurde >mö eine ganz besondere Auszeichnung und ein hoher Kunstgenuß dadurch zu Theil, daß das Schneeberger Seminarchor — ca. 100 Mann stark — unter Leitung des Herrn Semi naroberlehrer Dost zum Besten der hierorts zu gründen den Kleinkinderbcwahrunzsanstalt ein Eoncert zur Auf führung brachte, wie wir cs hier noch nicht gehört haben. Der gute Ruf der Concertgcber, das feingewählte Pro gramm und das außerordentlich günstige Wetter hatten uns denn auch einen Besuch von Nah unv Fern gebracht, wie wir ihn hier noch bei keinem Concerte gesehen ha ben. Und alle Eonccrtbesuchcr sind gewiß mit der größ ten Befriedigung von dannen gegangen, alle haben sich erquickt an den z» Gehör gebrachten herrlichen Schöpfun gen unserer größten Tondichter, wie an den von dem ge ehrten Herrn Dirigenten für gemischten Ehor bearbeiteten Volkölicvern. Es ist gewiß erfreulich, zu sehen, daß in einer Lehrerbildungsanstalt die edle Musika in der Hand eines kunstsinnigen Lehrers liegt, wenn die Schüler nicht nur iu den engen Räumen ihrer Anstalt den musikalischen Stlldien mit Lust und Liebe obliegen, sonocrn wenn ihnen auch von der Direktion gestattet wird, dann und wann pfohlen (1—2) B. Vaumann in Schneeberg. len und einer Bergbatterie in Hubibkala eingetroffeu und »and den Peiwarpaß von afghanischen Trnppcn besetzt. Roberts unternahm eine NckognoSzirung, um die genaue Stellung des Feindes zu erfahren. Hierbei hatten die Engländer einen Mann todt; zwei Offiziere und 8 Mann wurden verwundet. Roberts blieb am 29. v. M. am Eingänge des Defil'-cS nnd beabsichtigte am 30. v. M. vorzurücken. Lahorc, 3. Dez. Nach einem hier verbreiteten, anscheinend nicht unglaubwürdigen Gerüchte, fand gestern den ganzen Tag eine Schlacht zwischen einer britischen Truppenabtheilung unter Roberts und afghanischen Trup pen i»' Khhberpasse statt. — Die britischen Truppen sind unter Steward in Kirta und im Defilöc Bolan cingc- troffen. Nachrichten aus Kandahar zufolge sandte der afghanische Gouverneur seine Familie nach Farah. Schir Ali soll 20,000 Rupien auf die Einkunft Kandahars voraus erhoben haben. Lahore, 2. Deebr. Offiziell. ES sind bisher noch keine weiteren Nachritc» von den Generalen Roberts nnd Biddulph eingetroffeu. Die Gerüchte von Angriffe» im Khyberpaß sind übertrieben (?); die Proviantkolonnen passircn täglich. — Oberst Browne, .der Befehlshaber der in AlimuSjid stehenden Brigade, ist abberufen wor den; Oberst Mac Gregor ist abgcsandt worden, um den Verkehr im Engpässe zu organisiren und Schußmaßregcln zu treffen. Es soll eine Aushebung unter den Stämmen Rettige, Kohl empfiehlt den ganzen Winter hindurch Schneeberg. ss A. Schleider. Den ausgcwicscneu 30 Sozialdemokraten sind bereits Sozialdemokrätinncu gefolgt.: die Präsidentin" Hahn die Frauen Stägemann und Centius. In deren Restaurationen verkehrten ausschließlich Sozialdemokraten, . ff kkme Ps-ff-r^ Strohblumen, weiße Astern, ten, Duftet». Moltrtch, besten Ltmv. , Kale, neuen Stockfisch hält billigst em- jcne Frauen waren Begründerinnen des weiblichen Arbei tervereins. Für die zurückgebliebenen Familien der Aus gewiesenen muß nach den Bestimmungen des Unterstützuugö- wohnsitzgesctzcs die Commune Berlin socgcn. Das Ar- menbudgct Berlins erhält dadurch eine unter Umständen ins Gewicht fallende Belastung. Kiel, 3. Dez. Die „Kieler Zeitung" meldet, von den in der „Knrfürstaffaire" Angcschluldigten sind die betreffenden Theile dem Gutachten der Admirale Jachmann und Klatt zur Gegenerklärung vorgclegt worden und wird erst demnächst die Abgabe der imUebrigen abgeschlossenen Akten an die Admiralität erfolgen. Die Abhaltung des Kriegsgerichts wird bei dem EorPSgericht der Garde stattfindcn. Nutzlan». Petersburg, 3. Dec Die gestrige Rede des Czarcn im Kremlpalais zu Moskau dankt für die Wohl- thätigkeitsbeweise in letztem Kriege und hofft baldige Un terzeichnung des definitiven Friedens mit der Türkei; dankt ferner für die ErgcbcnheitSgefühle anläßlich der traurigen Ereignisse in Petersburg uud au anderen Punkten Ruß lands. Der Czar drückt Vertrauen auf Mitwirkung der Bevölkerung aus, um die Jugend von gefährlichen We gen zurückzuhaltcu. „Gott möge uns darin helfen, und uns den Trost geben, die friedliche Entwickelung des Vaterlandes auf gesetzlichem Wege zu sehen. Nur so kann die künftige Macht Rußlands garantirt werden" Der Fürst Gortschakoff hat gestern nach einem drei monatlichen Aufenthalte Baden-Baden wieder verlassen. Derselbe reiste Morgens 9 Uhr 50 Minuten nach Stutt gart, um sich von da aus nach einem etwa dreitägigen Aufenthalte nach Berlin zu begeben. Er wird hier den Fürsten Bismarck nicht antrcffen, doch ist es nicht un wahrscheinlich, daß der russische Staatskanzlcr sich zu dein Leiter der deutschen Angelegenheiten nach Frievensruh be geben wird, nm vor seiner Abreise nach Moskau, wo in zwischen gestern Abend 10 Uhr der Kaiser Alexander be reits eingetroffcn ist, über die sich immer mehr ver wickelnde europäische Situation zu konferireu. Türkei. K on st ant in o p e l, 2. Dez. Der mit der Unter suchung gegen Suleiman Pascha wegen seines Verhaltens im türkisch-russischen Kriege beauftragte MilitärgerichtShof hat nunmehr sein Urthcil gesprochen und gegen Suleiman Pascha auf Degradation und Einschließung in einer Festung erkannt. In Konstantinopel hat ein neuer Ministerwechsel statt- gchabt. Der englische Einfluß dominirt vollständig wie der im Serail. An die Spitze der Polizei in Shricn tritt ein Engländer. Engländer und Franzosen werden sich damit beschäftigen, das Zollwesen der Türkei zu he ben. Hier ist nun ein Punkt, wo Deutschland nahelie genden Anlaß hat, seine durch die Entwickelung der Dinge im Orient direkt bedrohten Interessen".zu wahre». Die Besorgniß liegt nämlich nahe, daß die Engländer und Franzosen mit der Türkei solche Zollvcrträge abschlicßen, wornach die Erzeugnisse ihrer Länder zollfrei eingehen, auf die Waaren Deutschlands, Oesterreichs und Italiens aber erhebliche Zölle gelegt werden. Wenn wir auch glauben, daß das Rcichskanzleramt in Berlin die bedroh ten deutschen Juteresscn in Konstantinopel wahren wirv, so schadet es erfahrungsgemäß Nichts, wen» sich die Bc- theiligtcn selbst rühren. Gerade Sachsen setzt in der Türkei erheblich Massen seiner Gespinnste, Webereien, Wirkereien, Musikinstrumente u. dcrgl. ab. Mögen die Braunbier schänkt: Herr Fuhrmann werden zum Strumpfsticken auf dauernde Riedel in der Schrcibcrgasse nnd Herr Beschäftigung gesucht durch Restaurateur Richter. ' Weißbier: Herr Restaurateur Tröger am Topfmarkt. Lagerbier: schänkt Herr Schuhmacher mstr. Steinmüller Rittergasse. mit ihren Leistungen an die Oeffentlichkeit zu treten, um damit das Publikum zu erfreuen und anzuregen unv dem selben in der Förderung humanitärer Bestrebungen behilf lich zu sein. ES sei uns darum gestattet, an dieser Stelle dem hochgeehrten Seminardirector, sowie Herrn Oberleh rer Dost unv seinen jungen, frischen Sängern für den uns bereiteten Kunstgenuß und für das der guten Sache gebrachte Opfer den wärmsten Dank auszusprechen. Der selbe gilt auch denjenigen Bürgern unsrer Stadt, die durch gastliche Aufnahme und Bewirthung der jungen Sänger ein Opfer für die gute Sache gebracht ha ben. Möge dieselbe einen weiteren günstigen Fortgang nehmen! Plauen. Als der am 3. Deebr. früh 6 Uhr 16 Milmten vom unteren Bahnhofe in der Richtung nach Greiz abgegangene gemischte Zug in die Nähe des Mösch wischer Tunnels kam, wurde ihm das Zeichen znm Hal ten gegeben, da durch eine früh nach 6 Uhr vorgekommene Bergrutschung auf der Seite nach der Nentzschmühle zu der Bahnkörper dicht vor dem Eingänge in den Tunnel verschüttet worden war. Die auf dem Bahnkörper lie gende Masse wurde auf 15Ou.-Meter geschätzt, worunter sich Blöcke befinden, die erst gesprengt werden müssen, bevor sie weggcschafft werden können. Die ausgestiegenen Passagiere mußten den Tunnel umgehen und wurden nach ungefähr anderthalbststündigem Warten mittels eines von Greiz heraufgefahrenen Extrazugeö weiter befördert. Dem Bahnhofs-Jnspcctor auf dem hiesigen untern Bahnhof wurde der Vorfall von der Rentzschmühle aus nach Ab gang des Frühzugeö telegraphisch angezeigt, worauf sich derselbe mittels einer Locomotive nach dem Möschwitz- Tmmel begab und den früh abgegangenen Zug um 10 Uhr wieder zurückbrachte. Es sind Anordnungen getroffen worden, daß die fahrplanmäßige Personenbeförverung keine Störung crleivet, da ein auf der gesperrten Seite hal tender Zug die Passagiere, die umsteigen müssen und eine kurze Strecke zu wandern haben, aufnimmt. Verunglü ckungen sind nicht vorgekommen, auch soll die Befürchtung, daß weitere Ablösungen erfolgen, ausgeschlossen sein. Man hofft das Gleis noch heute Nachmittag wiever frei zu machen. Ernannt: der Amtsrichter beim Gerichtsamt Glau chau, Böttiger, zum Staatsanwalt zu Glauchau. Reudnitz bei Leipzig. Sehr fatal mag allen Be theiligten ein Vorfall sein, der in folgender Weise sich zugetragcn haben soll, aber wohl noch sehr der Aufklä rung beoarf: Der hiesige Nachtwächter Fischer, ein be jahrter Mann, hat um Mitternacht an der Grenzstraße mit mehreren Leuten einen Eonflict gehabt, der schließlich mit der Arretur eines jevoch völlig Unbetheiligten enden sollte. Hierbei mag cs wie gewöhnlich zu wörtlichen und auch thatlichen Auseinandersetzuugen gekommen sein; Fi scher ist dabei mit angegriffen worden und schließlich zum Fall gekommen. Dies und eine momentane Aufregung mag die Veranlassung gewesen sein, daß Fischer von ei nem Schlaganfall betroffen unv für todt aufgehoben wor den ist. Montag Mittag lief das Gerücht um, der Tovtengräber habe wiederum nach dem Arzt geschickt, da er wahrgenommen, daß der Tovtgeglaubte, welcher im Leichcnhause auf dem Friedhöfe uutergebracht worden, noch Leben in sich habe, etwas Weiteres hat inzwischen noch nicht ermittelt werden tonnen. Stollberg, 3. Dez. Die gestrige Generalver sammlung des KrcoitvereinS war von etwa 140 Mit- glievern besucht. Nach Vortrag der Stückrechnung des laufenden Geschäftsjahres und Darlegung der Lage des Geschäfts wnrve ver Antrag auf Neubileung der Stamm antheile, von welcher man sich nach den bisherigen Erfah rungen einen Erfolg nicht versprechen konnte, einstimmig abgclchnt, und beschlossen, oie Geschäfte einstweilen fortzuführeu, und die Frage der Auflösung deS Vereins einer spateren Generalversammlung zur Bcrathung zu unterbreiten. Dresden, 3. Dez. In Anwesenheit Ihrer Ma jestäten des Königs und ver Königin, sowie Ihrer königl. Hoheiten des Prinzen und ver Frau Prinzessin Georg nebst hoher Familie empfing Se. königl. Hoheit ver Prinz Frieonch August vurch den Bischof in der Kapelle des königl. Palais am Taschcuberge am heutigen Tage das Sakrament der Firmung. Dahlen, 3. Dez. Ein hiesiger Gutsbesitzer bemerkte vor mehreren Wochen, daß seine Katze an einem Beine arg zerbissen worden war. Die Wunden, die von einem Huuoe hcrzurühren schienen, wurdeu jedoch nicht beachtet und hciltcn_ohne thierärzliche Hülfe in kürzer Zeit. Leider wurden später die Kinder, eines benachbarten Haufes von der Katze förmlich überfallen und gebissen. Infolge des großen Schmerzes, welche die gebissenen Kinder empfan den, unv oeö übermäßig großen Anschwclleus der Wunvcn zogen die Eltern eineu Arzt zu Rathc, welcher konstatiren mußte, daß die Verwundungen von einem wuthkranken Thiere hcrrührtcn. Die Katze ist Pflichtig geworden und Hal bis jetzt noch nicht cingefangen werden können. Kir chicnnachrichte n aus Schwarzenberg. Freitag, den 6. Deccmber früh 9 Uhr AvventSgotteS- ! dienst. Am 2. Avventsonntage predigt beim VormittagsgotteS- viensteHerrOberpf. Schelle. Nachmittags 1 UhrBetstunve. Tuchschuye und Stichelten > in allen Größen empfiehlt Braunbter: Hr. Handelsmann Rudolpf Schneeberg. A. U. Schneider. ! Schützenstr.