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eundlicher Hochzeit u. ryeau. rssaale er: Der mit Ge- sieuerwerk gehöriger u 5 Acten. Lch»,ee- vergen, mk- und !N 5 Ge- noch eine n gütigen. eier. Dank für- o reichem tteler. ffeln, t acobl. sine , ist we- eö bctref- bei »ä»cr, e 495. llen Pfennige ueeberg. im Nähen .'richtet ist^ >ie Expev. eselle adctsofort in Aue. Sonntag, iL, die so v. O.: clle NN sofort inhain. r Kutte .'der sind es dieses dieSchule eihnachten rurch die mbergl c Lanz ehm. leisch m und tel. unve zu MN, wird »ticharv reu. M. Näheres berg. 3 chler Ge- öehm, bei Sbaderstr. r Schön- Neichsncr Rudolph, 269. Sonntag, den 17. November. 1878. Uli Belau ütmacbunq Puschmann. bestimmt. »4 Der Stadtrath He in kc. Alle diejenigen Bürger und Einwohner hiesiger Stadt, welche sich noch im Rückstand der Gcwerbcsteuer, sowie (sUnkonntteustcuer befinden, werden ersucht, selbige umgehend zu bezahlen, widrigenfalls Exemtion erfolgen wird. l Ane, den 15. November 1878. Christian Gottlieb Walther. vr..ri-iUi-üiiz Bekanntmachung. Wir beabsichtigen ein kräftiges 18jährigcs Mädchen, welches nach ärztlichem Gutachten nur gering mit Fallsucht beladen ist, in hiesiger Stadt in einer Familie, wo eS gehörig beaufsichtigt und zu regelmäßiger Thätigkeit angehalten wird, gegen Gewäh rung eines PcrpflczbcitragS untcrzubringen und fordern etwaige Bewerber hierdurch auf, sich ungesäumt auf unserer Armcnexpedition zu melden. Schneeberg, am 15. November 1878. Bekanntmachung. Die für die bevorstehende Ergänznnzöwahl des hiesigen StadtgemeinderathcS ausgestellten zwei gleichlautenden Wahllisten liegen in der Zeit vom 20. Novbr. bis 5. Decbr. d. I. und zwar ein Exemplar in dem Gasthof zur Sonne und eins dergleichen in der Eduard ModeS'schen Schankwirthschaft zu Jedermanns Einsicht aus und sind Einsprüche gegen diese Wahllisten spätestens bis zum 28. d. M, hier anzubringcn. Als Wahltag wird der Deebr dieses Jahres Oeffcntliche Sitzung des StadtgemcindcrathS allhicr im NathSsitzungSzimmcr Mittwoch, dm 20. November d. I., Vormittags 9 Uhr. Die Tagesordnung wird durch Anschlag am Nachhans bekannt gemacht werden Johanngeorgenstadt, den 15. November 1878. Sarfert, Bürgermeister. Vorladung. Der Tagelöhner Franz Wilhelm Weber auö Schneidenbach bei Reichenbach, früher in Reinsdorf wohnhaft gewesen, ist über einen an ihm verübten Diebstahl abzuhören. Da Webers derzeitiger Aufenthaltsort unbekannt ist, wird derselbe hiermit geladen den 30. November d. I., 10 Uhr Vormittags, behufs seiner Abhörung an unterzeichneter Gerichtsamtsstelle zu erscheinen. Behörden und deren Organe werden ersticht im BctretnngSfalle Weber ans diese Vorladnng aufmerksam zu machen und von seinem derzeitigen Aufenthaltsorte Nachricht anher zu geben. Wildenfels, den 12. November 1878. Das Königliche Gerichtsamt das. Geißler. 'Mertig, Rfdr. GrMb."DolksfreuniE U!7 i.,!!s.N3 lo ö'UM chif :j 7, tust of ' m. . An diesem Tage sind die Stimmzettel in der Zeit von 2 biS.H.Mr Nemitz tag- im Sitzungszimmer, Stadthaus eine Treppe, persönlich abzngcbcn...^ Ob zim Zu wählen sind: Zwei ansässige Stadtverordnete an Stelle der ansscheidenden Herren >>7^ „j Hermann Kutzscher und Wilhelm Gebhardt- ein unansässiger Stadtverordneter an Stelle des ausscheidenden 75-1 vf Herrn August Runge, sowie ein Ersatzmann aus der Classe der Ansässigen. - Die Ausscheidenden sind sofort wieder wählbar. Die Wahl der G^ädtÄ^M neten und des Ersatzmannes erfolgt in einer nnd derselben Wahlhandlung. - Den Stimmberechtigten werden Stimmzettel zugcstellt werden, detcmM.W bedienen können. j Auf den Stimmzetteln sind die zu Wählenden so zu bezeichnen, deren Person kein Zweifel übrig bleibt. Insoweit Stimmzettel dieser Vorschrift nicht entsprechen, so sind MselM ungültig. Einwendungen gegen das Wahlvcrfahren sind bei Verlust derselben bWs/l.L Wochen nach der Stimmenauszählung hier, oder unmittelbar bei der Königl^,A«W Hauptmannschaft Zwickau anznbringcn. Wildenfels, den 15. November 1878. ' Der Stadtgemeiuderath. Junghänel. 1)7 U - - - Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin. Auswärtigen Blättern wird geschrieben, daß die Umgebung des Kaisers, besonders die Aerzte, bis zur letzten Stunde darauf gedrungen haben, daß der Kaiser noch nicht im nächsten Monat die Zügel der Negierung wieder in die Hände nehme. Es ist sogar eine Zeit lang die Frage vcntilirt worden, ob der Kaiser fürs erste nicht seine Residenz in Potsdam nehmen solle. Der Kaiser hat jedoch daranf bestanden, seine altgewohnte Thätigkeit wieder aufzunchmen, nnd dieser ganz entschie dene Wille ist schließlich bestimmend gewesen. Die um laufenden Gerüchte, daß mit der Wiederaufnahme der Regiernng von Seiten des Kaisers eine Amnestie nament lich für die nach dem Attentate wegen MajcstätSbclei- digung bestraften Personen erlassen werden soll, werden in demselben Blatte für durchaus unbegründet erklärt. Mit Bezug auf die vielfach widersprechenden Notizen, welche über die Persönlichkeit dcö Dr. Moritz Busch au« Anlaß seiner neuesten Veröffentlichungen („Bismarck und seine Leute während des Kriegs mit Frankreich") verbrei tet werden, macht man die „Kreuzzeitnng" anfmcrksam, daß derselbe niemals zu den wirklichen Beamten des „Auswärtigen Amts" gehört hat, vielmehr nnr zn litera rischen Arbeiten als sogenannter „Prcßrcfcrent" zeitweise beschäftigt war. Kurz nach dem französischen Kriege wurde er, wohl nicht ohne Zusammenhang mit der Thatsache, daß er seine Stcllnng zur Sammlung von Notizen für eigenen Zweck verwcrthcte, aus den Beziehungen zum Auswärti gen Amte entlassen, nnd seine Funktionen dem Dr. Acgidi übertragen. Stach dem Abgänge dcö letzteren ist ein be sonderer Prcßrcfcrent im Auswärtigen Amte nicht mehr «»gestellt worden. Darmstadt, 15. Nov. Die „Darmstädter Ztg." meldet: Der Großhcrzog ist seit gestern Abend ebenfalls an der Diphtheritis erkrankt. — Die „Darmstädter Ztg." schreibt ferner: Nach dem letzten Bulletin trat bei dem Großhcrzog die Diphtheritis mit heftigem Fieber ans, der örtliche Prozeß bewegt sich in mäßigen Grenzen, ist aber noch fortschreitend. Bei der Prinzessin Marie ist die Diphtheritis sehr bösartig, ihr Zustand ist in hohem Grade bcsorgnißerregcnd. Auch der Erbgroßhcrzog ist von einer schweren Form der Krankheit befallen, deren Prozeß sich im Fortschrciten befindet, auch Prinzeß Irene ist schwer erkrankt, cS zeigt sich aber gegenwärtig leichte Bes serung. Prinzessin Alise befindet sich besser, bei der Prin zessin Victoria wird die Genesung bald erwartet. Bcuthen, OIS., 7. Nov. Bezüglich deö Atten tats, welches in Zabrze mittels eines explodirenden Brie ¬ fes verübt worden ist, soll, wie die „Ob. Volksst." aus Gleiwitz, 10. November, erfährt, der Absender dieses Briefes in der Person des Aufsehers Proske entdeckt wor den sein. Proske, ein Gleiwitzer, hatte früher den jetzt von Pelka verwalteten Posten inne, wurde aber von dem selben wegen Unzulänglichkeit seiner Kräfte auf einen ge ringeren Posten versetzt, was er, wie cs scheint, nicht hat vergessen können. Proske, wie auch seine Fran, welche der Mitwissenschaft verdächtig ist, sind verhaftet worden.' Beim Empfange größerer Summen in Gold wird es sich empfehlen, jedes 20-Markstück genau anznsehcn, denn cs existircn leicht vergoldete Vicrgroschcnstücke mit dem Vildniß Friedrich Wilhelms IV. Diese Falsifikate sind, wenn sic sich zwischen echten Doppclkroncu befinden, leicht zu übersehen, da sic ebenso groß und ebenso dick sind, nur das Gewicht ist natürlich ein anderes. Ein Kaufmann in Berlin hat vor einigen Tagen in einer Robe mit 20-Markstückcn zwei solcher Nachbildungen gc- ' fundcn. Oesterreich. Pest, 14. Nov. Der Kaiser 'empfing hcntc Mittag eine Deputation auö der Herzegowina, welche ihm eine Ergebcnhcitöadresse überreichte. Auf die Ansprache der Deputation crwiedcrte der Kaiser u. A., daß er für das Wohlergehen und den Fortschritt des- hcrzcgowinischcn Polkes Alles thun werde; er verlange aber anch, daß; dasselbe den Befehlen und Anordnungen der Behörden! Folge leiste. Die Deputation könne seiner wärmsten Ge fühle sicher sein, doch werde er jede Anöschrcitung ge bührend ahnden. Alle Konfessionen des Landes, ihre Ge wohnheiten und begründeten Rechte würden Schutz bei dem Kaiser finden. Der Kaiser schloß: „Wenn Sic hcimkchrcn, so sagen Sie Ihren Mitbürgern, daß der Kaiser ans das Aufrichtigste ihr Wohlergehen wünscht und sein gegebenes Wort hält." Die Antwort des Kaisers wnrdc von der Deputation mit enthusiastischen ZivioS begrüßt. — Die Deputation begab sich hierauf zu An- drassh, welcher derselben erklärte, die Freiheit für alle Religionen sei die Devise des Kaisers. Die Deputation könne ihren Mitbürgern versichern, daß ihre Interessen in vollem Maße gewahrt werden würden und ihnen sagen, die östtrrcichische Regierung hoffe, daß die christliche und mohamcdanische Bevölkerung der Herzegowina fried lich neben einander leben würden. Die Znknnft würde dies zeigen. — Ein Mitglied der Deputation ersnchte den Minister, die in der Prolamation des Kaisers festge setzte Frist für die Rückkehr der Flüchtlinge in die okkn- pirtcn Länder zu verlängern. Andrassh versprach, sich in ! dieser Beziehung beim Kaiser zn verwenden, er sei überzeugt, daß derKaiser diese Bitte bereitwilligst gewähren würde. Gi>ijla«d. London, 14. Nov. Es ist nicht richtig, weim berliner Depeschen hiesiger Blätter melden, Lord SaliS- bnry habe es abgelchnt, sich an dem von Waddington vor- gcschlagcncn Schritt zn Gunsten der griechischen Gränzbe richtigung zn beteiligen. Die englische Negierung hat sich Bedenkzeit gciiouimeu, aber mit der Absicht, dem fran zösischen Vorschlag znzustimmen, wenn sie cs nicht schon heute gcthan hat. Sic hofft indessen, daß das Einschrei ten Europas überhaupt überflüssig werden könnte, indem die Türken die noch vorhandene Zeit benutzen, einen güt lichen Ausgleich mit deu Griechen herbeizuführen. Nutzranv. Während Rußland in allen Tonarten seinen Entschluß verkündigt, den Berliner Frieden ernstlich aus führen zu wollen, nimmt der Aufstand in Mazedonien immer größere Dimensionen an. So wurde gestern dem „H. T. B." auö Konstantinopel gemeldet: Nach den vom JnsurrcktionSschauplatzc eingctroffenen Nachrichten werden seitens der Vulgaren Anstrengungen gemacht, die Zahl der Insurgenten binnen kurzem ans 40,000 Mann zu bringen. Wie verlautet, sind dieselben von serbischen, montenegrinischen nnd russischen Offizieren befehligt. Die Kerntruppcn werden von der Bulgarischen Legion, welche seiner Zeit von den Russen formirt wurde, gebildet. rllmcita Die Dampfheizung ganzer Städte scheint in Amerika Anklang zu finden; dieselbe soll nun auch in Detroit im Staate Michigan cingeführt werden. Unter dem Namen ,,8t»-in> 8u;>ch)- llom;, hat sich vor einiger Zeit eine Gesellschaft gebildet, welche die östliche Hälfte des Moses W. Fielv'schen Gebäudes ans eine lange Reihe von Jah ren mit Landungsbrücke n. s. w. gemiethet hat, nm dort 15 große Kessel aufznstcllcn, durch welche die Stavt mit Dampf geheizt werden soll. Das Recht, Röhren zu le gen, ist der Gesellschaft bereits ertheilt, und wird mit der Versenkung der Hanptröhren in den Hauptgcschäftöadern der Stadt schon in nächster Zeit begonnen werden. Vor- länfig sollen Hanptröhren in einer Länge von zwei Mei len gelegt werden, doch wird man die Leitung sofort ans- dehncn, sollte sich das Bcdürfniß hierfür bemerkbar ma chen. Für das Recht, das von Birdsell Holly in Lockport erfundene System zu benutzen, hat die Gesellschaft 30,000 Doll, bezahlt, und weitere 5)0,000 Doll, sollen aufgebracht werden, dasselbe in Betrieb zn setzen. Sächsische und örtliche Nuaelcgenheitcn. Schneeberg, den 10. November. Glaucha». Nach von dem „Lcipz. Tagcbl." an