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diese- Monat- erfolgte Regulirunz der Züge auf der. Schneeberg-Neustädtel-Schlemaer Bahn die Berbindung mit Aue, Schwarzenberg und Chemnitz unterbrochen ist. - Durch eine Veränderung der nach Schlema abgehenden - Züge wird diesem Mißstände abzuhelfen sein. ES ist unS recht wohl bekannt, daß es finanzielle ' Gründe gewesen sind, welche bei Feststellung des Winter- > fahrplanes auf der Schwarzenberg-Zwickauer und der S chneeberg-Ncustädtel-Schlemaer Linie hauptsächlich mit wirkend waren, und cS wird mit großem Danke und hoher Befriedigung von dem dadurch bekundeten Bestreben der Hohen StaatSregierung, in den einzelnen Zweigen der Staatsverwaltung Sparsamkeit zu üben, Kenntniß genom men, weil das Ziel dieses Strebens kein anderes ist, als die Steuerkräfte des Landes zu schonen. Allein die Kö nigliche Hohe StaatSrcgiernng wird gewiß auch im gegen wärtigen Falle, wo der Zweck der Maßregel vollständig nicht erreicht wird, wenigstens doch zweifelhaft erscheint, dem gegenwärtigen Ausdrucke eines großen LandeStheileS Raum gestatten, da hierdurch constaiirt wird, daß nicht nur wichtige Interessen hintenangehalten, sonder» auch die Stcucrkrüfte dieses LandeStheileS erschüttert werden. Wir bitten daher das Königliche Hohe Finanzmini sterium ehrerbietigst, Hochdasselbe wolle dahin verordnen, daß die Früh züge auf der Zwickau-Schwarzenberger Eisenbahn in der früheren Weise wieder abgelasscn werden und eine Neuregulirung der von Schnceberg- Neustädtel nach Schlema abgelassenen Züge in der Weise erfolge, daß ein Anschluß an Aue, Schwarzenberg nnd Chemnitz ermöglicht wird. Dafern das Königliche Hohe Finanzministerium dessenungeachtet Bedenken tragen sollte, dem ehrerbietigsten Gesuche um Wiederherstellung des Frtthzuges 3 Uhr 30 Minuten Statt zu geben, so bitten wir in diesem Falle anderweit gehorsamst, das Hohe Finanzministerium wolle täglich früh 5 Uhr 20 Minuten vom Bahnhose Schwarzenberg nach Zwickau einen Postzug ab gehen lassen. Derselbe würde früh 6 Uhr 1 Minute in Schlema eintreffen, den früh 5 Uhr 30 Minuten von Schneeberg abzulasscnden Zug aufnehmen, von Schlema 6 Uhr 5 Minuten abgehen, in Zwickau 7 Uhr 10 Minuten ein treffen, von da 7 Uhr 15 Minuten nach Werdau abgehcu und dort 7 Uhr 30 Minuten cintrcffen, hiermit dem Leipziger Zuge sich vereinigen und so die Füglichkeit ge boten sein, nach Leipzig, Plauen und Dresden directen Anschluß zn gewinnen; von Zwickau würde-nach Dresden 7 Uhr 14 Minuten Anschluß sein und in Plauen würde der Zug 9 Uhr 24 Minutn, in Leipzig aber 9 Uhr 49 Minuten einlangcn. Mit einem zn dieser Zeit von Schwarzenberg abzulasscnden Postzuge würden alle hinsicht lich des Post- und Eisenbahnverkehres bestehenden Wünsche befriedigt und, worauf das Königliche Hohe Finanzmini sterium großes Gewicht zu legen scheint, die Qualität eines NachtzugcS vermieden, da, so viel unS bekannt ist, im Eiscnbahndienste die Zeit nach 5 Uhr früh als Nacht zeit nicht erachtet wird. Wenn nun dem Vernehmen nach das Königliche Hohe Finanzministerium auf die bereits geltend gemachten Beschwerden beabsichtigt, wöchentlich 4 mal einen Zug früh 6 Uhr von Schlema nach Zwickau abzulasscn, Hoch- daösclbe somit die Berechtigung der diesfalls bereits vor- gestelltcn Wünsche anerkannt hat, so bedürfte die diesfalls in Aussicht gestellte Maßregel nur einer entsprechenden Erweiterung. Denn ein von Schlema abzulassender Zug, weil er nicht einmal mit einer Post ausgestattct wäre, sich nicht auf die ganze Linie bezöge, nur 4mal wöchentlich und auch viel zu spät abgelassen würde, sodaß ein sofor tiger Anschluß nach Leipzig, Dresden und Plauen gar nicht möglich wäre, würde die berechtigten Wünsche des Publikums in keiner Weise befriedigen. Die ehrerbietigst unterzeichnete Commission hat ihr Mandat von einer großen Versammlung aus den Ort schaften Wildenthal, RitterSgrün, Erla, Bernsbach, Pfannen- fiicl, Aue, Auerhammcr, Lößnitz Neustäbtcl, Schneeberg, Schlema, Hartenstein, Stein, Kirchberg und Wilkau em pfangen unv giebt der Hoffnung Naum, daß das Hohe Königliche Finanzministerium, die Gründe der gegenwär tigen ehrerbietigsten Vorstellung anerkennend, dem nntcr- thänigsteu Gesuche auf das Schleunigste werde Höchstge- neigtcste Folge geben Mit der tiefsten Ehrerbietung Lößnitz, Ncustädtel, Rittersgrün, Wildenthal, Erla, Berns bach, Pfannenstiel, Aue, Auerhammcr, Schneeberg, Schlema, Hartenstein, Kirchberg und Wilkau am 25. Octobcr 1878. Die für diese Vorstellung gewählte Commission. Frankenberg. Ein Sträfling der Anstalt Sach senburg hat am 9. Novbr. nach gewaltsamer Erbrechung eines SchreibpultcS und einer Thür einen Geld- und Klciderdicbstahl auSgcführt. Die Kleider waren Eigen thum eine» anderen Sträflings, zu dessen für den fol genden Tag bevorstehender Entlassung sie bereit gelegt waren. Er hat sich sodann durch ein Fenster hinabge- lasscn und ist entflohen, ohne daß cö der sofort angcstcll- ten energischen Verfolgung gelungen wäre, seiner wieder habhaft zu werden. Dem Mechaniker und Optiker Schellhammer in Glanchan ist am 1. November ein RcichSpatcnt cr- theilt worden auf eine Maschine zum An- und Ausziehen von Stiefel» nnd Stiefeletten. Diese Maschine ist eben so einfach wie praktisch. Da man vermittelst derselben, ohne sich z» bücken und ohne Mühe die Stiefeln an- und auszichen kann, so ist dieselbe besonders korpulenten Leu ten nnd Bruchleidenden warm zu empfehlen. Dresden, 13. Novbr. Die hiesige Krciöhaupt- mannschaft hat wiederum zwei (bei Kleusich hier) erschie nene sozialistische Schriften: „Die freche Reaktion" und „Der 18. März" von Max Kayser, verboten. — Nach einer im „Dresdner Journ." veröffentlichten Bekannt machung des Finanzministeriums wird im nächsten Jahre die Einkommensteuer (mit 50 Procent Zuschlag) in drei Terminen erhoben werden. Die Rekruten werden neuerdings nicht nur beim An tritt nochmals gemessen, sondern auch gewogen, waS aller vier Wochen wiederholt wird, jedenfalls um bei der Auf stellung einer Gesundheits-Statistik gewichtige Momente zu liefern. Mittels Anschlages am Schwarzen Bret der Univer sität Leipzig macht der NniversitätSrichter bekannt, daß durch Plenarbeschluß des dortigen UuiversitätSgericht dem Studi- rcnden der Medicin Staniölans Warhnöki aus Martiuoff in Rußland wegen nachgewiesener Agitation für sozialde mokratische Bestrebungen da- akademische Bürgerrecht ent zogen ist. Wie man sich erzählt, hat die Hauptthätigkeit des Gemaßregelten, jedenfalls eines „Nihilisten", in der Versendung sozialistischerBrandschriften in Rußland bestanden. Zittau, 9. Nov. Die Besteuerung der Wander lager und Waarenauctioncn ist auch hier in ein neues Stadium getreten, indem gestern die Stadtverordneten ei nem Anträge des Stabtrathö zugestimmt haben, nach wel chen« von den Wanderlagern und Waarenauctioncn eine Abgabe von 20—50 M. per Tag erhoben werden soll, und dabei Auctionen nur während einer Zeit von 3 Ta gen, sogenannte „Ausverkäufe" während 8— 14 Tagen ge halten werden dürfen. In Wernigerode hat der Archivar Dr. Jacobs aus der dortigen gräflichen Bibliothek die von Luther ver faßte Marburger Agende vom Jahre 1525, die man seit 1804 nur aus einigen Citaten kennt, wieder aufgefunden. 9. Ziehung 5. Klasse 94. Königl. Sächs. Landes-Lotterie, gezogen am 13. November 1878. 30000 Mark auf Nr. 77364. 15000 Mark aus 46475. 5000 Mark auf Nr. 9266 49990. 3000 Mark auf Nr. 4114 6767 8916 13934 14838 21974 22371 22457 31524 32252 32712 35107 40370 40193 40391 41376 43052 45013 46722 48980 48628 51912 51958 54982 54104 55273 55153 56036 61698 61910 62108 65448 69912 72996 77305 81525 82459 83547 85015 89314 93677 98872 99778 99949. 1000 Mark auf Nr. 2173 4120 5673 6536 7730 12110 15063 18566 19964 20452 28224 29787 31501 33216 45536 48297 56369 58783 60814 60056 62842 63616 69804 70206 71238 73076 76330 76004 77394 79332 80003 81075 83243 89207 90126 94401 98784. 500 Mark auf Nr. 2895 3541 10940 19282 20093 20465 21311 22120 23012 24838 26629 27(M 28289 31348 33579 38193 38190 40257 41873 41786 425Ü0 45448 46360 49191 55548 56212 57587 58754 58592 61745 62484 63872 66079 66903 68911 69289 80476 801988252582952 87251 87245 90178 91291 99717. 300 Mark auf Nr. 143 1515 4841 5581 5193 8981 10739 11767 12399 12444 13687 13020 14480 14470 17659 18170 19578 19463 20650 21198 22981 22874 23786 24507 25784 25589 25465 26783 27306 28530 29263 29500 30122 35903 35251 35388 35837 36510 36718 40396 40597 40833 41680 42618 42647 43429 44402 44671 44306 45402 46643 47504 47772 47963 48847 48437 49123 49960 50387 51579 53537 54160 56343 59460 62444 63462 64781 64699 64608 66747 67880 68200 69460 69702 70735 715767255773511 73895 75279 76368 76402 77401 77972 79118 79771 81878 81792 81028 82147 82090 84627 84883 86140 86680 86282 87689 88305 88508 891238930490297 90548 90537 91983 92009 92903 933529349593641 98756. F e u i! l e t o u. Gerettet durch Liede. Roman von Karl Wartenburg. (Fortsetzung.) „Sic wolle» gewiß zur Probe?" frug er kühl und mit seinen kleinen, braunen, spitzen Augen dem Schau spieler vornehin vom Wirbel bis zur Sohle musternd. Der Komöviant bemerkte diesen Blick. Dem Baron gegenüber übte er in vollem Umfange den Lanzen verwe genen Humor seines verwilderten Geistes. „Ich sehe wohl etwas mitgenommen auö?" frng er ironisch, „etwas zerrupft und zerzupft? Das kommt davon wenn man sich" — fuhr er, vcu Arm des Barons er greifend und an diesen dicht hcrantretcnd, in gcheimniß- vollcm Ton fort, — „in die Höhle des Löwen in der grauen Brttdcrstraße begiebt. Ich sage Ihnen, Baron, eS war eine wundervolle Nacht! Filippo Falieri schob nm elf Uhr den Riegel vor seine HauSthüre. Sie wissen, was das bedeutet. Die Grazien des Ballets, die Lud milla Sonnelistcin und Lucie Vivi uud die kleine blonde Blanche waren da — nnd wissen Sie, wer noch? Die wundervolle Baronesse von der Chaussöe, die jetzt die Ge liebte des langen BanmwollcnspinncrS mit der Papagcien- nase ist. Herr von Dewitz hatte sie eingeladen, natürlich allein, ohne ihren baumwollenen Tyrann. Es wurde ge küßt und gespielt! Baron, Sie können sich, trotz Ihrer Dichtcrphantasie, kein pikanteres Bild Vörstetten, als diese vier reizenden Babylonierinnen nm den grünen Tisch, mit Goldstücken spielend, wie Daphne mit dem Goldregen. Ich war Partner von der kleinen blonden Blanche und habe wenigstens einige zwanzig LouiSd'or davon gebracht. Und heute Abend ist Fortsetzung arrangirt: Sie freilich, Baron, dürfen sich nicht dahin wagen; denn wer so fa belhaftes Glück in der Liebe hat, der — doch Sie kennen ja das Sprichwort. Nicht ohne eine lüsterne Sehnsucht hatte Büchen dem Schauspieler zugehört. Die letzte Bemerkung machte ihn stutzig. Was sollte sie bedeuten? Der Schauspieler hatte den Eindruck seiner Worte wohl bemerkt. Eine Cigarre aus der Tasche ziehend, fuhr er fort: „Verstellen Sie sich nur, man kennt Ihre Triumphe, Sie Herzensräuber! Ach, diese Dichter sind gefährliche Menschen! Die schöne Kommerzienräthin und die hübsche, runde Wirthin zur goldenen Henne haben eS erfahren — aber hüten Sie sich, wenn Donna Amalia erfahren würde, daß Sie noch eine Göttin neben.' ihr Haven — sie würde Sic vielleicht nicht erdolchen, wie eine Spanierin, aber ei fersüchtige Weiber sind zerstreut nnd haben eine unglück liche Hand beim Kochen. Wie leicht könnte sie Ihnen, aus purem Liebeskummer und eifersüchtigem Weh, statt dcS Salzcö eine Prise Arsenik in die Suppe streuen!" Baron Arthur warf erschrocken seine kleinen, braunen Nattenaugcn ringsumher. Woher wußte dieser verwünschte Komödiant sein zartes Verhältniß zu Amalie? Wenn die Kommerzienräthin davon erfuhr, daß er der Anbeter einer Gastwirthin war! Und schließlich konnte er Frau Amalie nicht einmal ganz verleugnen; denn so voller Hoffnung er war — konnte das tückische Schicksal ihm nicht einen Strich durch die Rechnung machen und ihm die junge reiche Wittwe rauben? War dann die „gol dene Henne" nicht seine Zuflucht? „Ach, theurer Freund," antwortete er mit sanftem Lächeln, hinter welchem er seine Verlegenheit verbarg, „le gen Sie harmlosen Bekanntschaften, entsprungen au- ruhe- bcdürftigten Gefühlen, nicht solche blutcrhitzcnde Namen bei. Ich habe in dem Hause der Frau Amalie Dietze eine Heim stätte gefunden, wo ich mich ruhig dem Genuß meiner ei gener Phantasien hingcben kann. Es weht ein stiller Frie den in der kleinen chocvladenbraunen Stnbe, wo.ich unweit des Ofens in der Sophaecke manches Stündchen verträumt habe, umgeben von dem behaglichen Beigaben de- Lebens. — WaS fällt Ihnen dabei auf? Wir Dichter sind ja mehr innerlich als äußerlich lebende Menschen, Amphibien, die das warme Bad ihrer eigenen Einbildungen und Träume den wirklichen, handgreiflichen Genüssen der Au ßenwelt vorzichen; und die kleine chocoladenbraune Wein stube „zur golbcuen Henne" gehört zu den Orten, die Alles das haben, was Unsereins verlangt, nm träumen zu können. — Doch ich halte Sie auf — Sie müssen zur Probe." „Durchaus nicht, Verchrtester," lachte der Schau- - spieler, sich an den Arm des BaronS hängend, der sich von dem unbequemen Begleiter gern befreit gesehen hätte. „Wir haben seit gestern Theaterferien — Und schneiden Sie kein so verdrießliches Gesicht, mein lieber Baron, denn ich habe Ihnen eine angenehme Neuigkeit mitzuthei- lcn. Heute Abend wird Ihr Drama: „Der Ritter und die Schäferin,-oder die Wunder des edlen Blutes" die Presse verlasse» »nd übermorgen schon wird Ihr Name in Aller Munde sein. Wir haben dreihundert Exemplare abzichen lassen." Die Eitelkeit des Barons loderte hell ans. „Also heute," sprach er und seine kleinen Rattenau gen funkelten, „heute, — nach Jahren endlich — ein Tag des Glückes! — Versichern Sie dem Herrn Justizrath Rhoden, daß ich ihm immer dankbar sein werde für diesen Dienst." Sein kleines Schnurrbärtche» theilte die Freude seines Besitzers und streckte seine strohgelben Schnnrren aufstrebend in die Luft hinaus. „Sic werden eö, wie in Oberndorf verabredetwnrde, in Selbstverlag nehmen. Einige zwanzig Exemplare will der Justizrath an die Redaktionen senden." „Sie haben es gelesen?" frug athemlos der Dichter. „Gehört und gelesen. Ich muß gestehen, bei der Lescprode war der erste Eindruck kein besonders güustiger. Aber als ich selbst die Dichtung las, da lernte ich erst die Schönheiten Ihres Dramas würdigen; die orginelle Erfin dung war es besonders, die mich fesselte. Es ist wahr, ich führe jetzt einen plebejischen Namen, aber Neigungen nnd Lebcnögcwohnhciten ziehen mich zur Aristokratie hin. Sie schildern in Ihrem Drama die Sitten dcS Mittelal ters — Sie vcrtheidigcn die Feudalrechte in ihrer schärfsten Ausprägung. Der Komödiant hatte es in einem Ton und mit einer Miene gesprochen, die den Baron vollständig täuschten. Er bot de», Schauspieler eine seiner Manilla'S. „Lasse« Sie uns Freunde sein," rief er, „vergessen wir den klein lichen Hader, der uns zuweilen trennt und 'an dem wir doch kein Interesse hatten. Sie sind ein Mensch der mich begreift." (Fortsetzung folgt.) Wahrhaft rührend sind die dem Buche D. Airy'S Naturheilmethode beigege- bcnen Dankcsbezcugnngcn vieler hundert glücklich Genesener. Das wcrthvolle Buch mit Illustrationen ist für 1 Mk. 20 Pf. durch Richter'S Verlags-Anstalt, Leipzig, zu bezie hen. Einen „Auszug", zahlreiche Krankenberichte enthal tend, offcrirt der Verlag gratis und franco. Kirchennachrichten aus Schwarzenberg. Dom. 22. p. Trin. Frühcommunion. Die Beichte beginnt um 8 Uhr. Beim Vormittagsgottesdienste pre digt Herr Obcrpf. Schelle. Nachmittags 1 Uhr Betstunde. Um 2 Uhr KindergotteSdienst mit der Schuljugend voa Schwarzenberg.