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stehender Streitigkeiten einer stet» bereiten Vermittlung. Vor Allem ist darauf zu achten, wo und wie die jungen Leute ihre Musestmwen zubringcn. In einer glücklichen Lösung der LchrlingSfrage liegt ein wichtiges Stück der Lösung der socialen Frage, unv zu ihr können sich also gar nicht genug wohlmeinende, tüchtige Männer verbinden. Oesterreich Wien, 11. Nov. Die „Pol.Korresp." meldet aus Konstantinopel: Der Pforte aus SereS und Makedonien zugegangencn Berichten zufolge überfielen die umzingelten Bulgaren zwei inKransa stgtionirte Compagnien reguläres türkisches Militär, die nach dreißigstündigem Kampfe ge fangen und nach Harbits geführt wurden. Die bulgari schen Insurgenten griffen Ienikässi und Gravcanitza an und zündeten die mohamcdanischcn Ortschaften Brcsnitza, Marotza, Polirtza und Simnitza an, wobei viele Weiber und Kinder gctödtet worden sein solle». London, 10. Nov. Bei dem gestrigen Lordmayor- Banqnet in der Guildhall berührte Lorv Beaconsfield zunächst die invischeFrage undhob hervor, daß ein Einfall in Indien auf der Nordwestgrenze physisch unausführbar sei. Indessen könmen England dort leicht Verlegenheiten bereitet werden. Als es sich darum gehandelt, derartige Znconvenienzcn zu beseitigen, seien Umstände eingetreten, welche die ernsteste Erwägung erfordert hätten. Man habe sich entschlossen, hiermit wemm möglich ein Ende zu machen. Die erforderlichen Maßregeln dazu seien ergriffen. Wenn dieselben zur vollen Ausführung gelangt seien, so würde dieser Theil der Grenze aufhören, eine Ouclle der Beunruhigung zu sein. Cö sei zu hoffen, daß man als dann in guten Beziehungen mit den nächsten Nachbarn würde leben können. Vielleicht sei die Stunde nicht mehr fern, wo dies möglich sei. Der Premier kam sodann auf die mit der Pforte wegen Abtretung Eyperns abgeschlossene Konvention und hob hervor, daß in Folge derselben das Euphratthal sich in den Händen eines Alliirten befinde, welchem England seinen Beistand leisten könne in der von ihm verfolgten Politik, eine verhänguißvolle Suprematie eines einzigen Staates zu verhindern. Die Ergebuisse des Berliner Kongresses hätten dem Sultan die Unab hängigkeit seiner Hauptstadt und die unbezwingbare Kon- trole der Dardanellen gesichert. Was die Nichtausführung des Berliner Vertrages betreffe, so sei nur die derTürkei für die Ausführung des Vertrages vorgeschriebcne Zeit verstrichen. Alle wichtigen Bestimmungen des Berliner Vertrages aber seien auf dem Wege der Erfüllung. Die Insinuation, daß irgendeine Wacht der vollständigen Aus führung des Berliner Vertrages sich entziehen wolle, müsse er entschieden zurückweiscn. Die englische Negierung sei entschlossen, auf der buchstäblichen Ausführung des Ver trages zu bestehen. Sic werde, wenn nothwendig, an daö englische Volk appclliren, um den Vertrag mit aller Energie und Hilfsquellen aufrecht zu halten. Die politische Lage sei gegenwärtig gewiß eine ernste, aber keine gefahr volle. Wenn die englische Bevölkerung würdig bleibe ihrer Vorfahre», werde das niemals eine Minderung seiner politischen Stellung erleiden. London, 11. Nov. Außer den „Daily News" sprechen sämmtliche Morgenblätter sich äußerst befriedigt über Earl of Beaconsfield'ö Rede aus. Die „Times" ! meinen, Beacönsfield werde sich in dcr Ueberzeugung nicht ! getäuscht sehen, raß das britische Volk ihn unterstützen werde und daß der Berliner Vertrag buchstäblich auSgc- führt werden müsse. England werde niemals vergessen, daß seine Ehre mit dein Vertrag verknüpft sei uno daß! seine Festigkeit in dieser Hinsicht und Mäßigung seiner! Orientpolitik die leitenden Grundsätze des Landes sein sollten? > ' Türkei. Die Stadt Smyrna war vor einigen Tagen der Schauplatz eines Verbrechens. Der Polizcirircktor dieser Stadt, Nnri Efendi, begab sich Abends in ein Kaffeehaus, um daselbst einige Erfrischungen zu sich zu nehmen. Während er speiste, trat ein fremdes Individum in's Kaffeehaus, 'näherte sich dem Polizcioirektor und feuerte von rückwärts einen Schuß nach demselben ab. Die Ladung — dieselbe bestand aus mehreren Stückchen Blei — drang bei der Brust hervor und verursachte so den augenblicklichen Tod des Getroffenen. Zu gleicher Zeit vcrschtvand auch der Mörder aus dem Kaffechause. Die Polizei hat sogleich bei fünfzig Personen, darunter auch den Besitzer des Kaffeehauses und sein ganzes Personal, da sie Alle im Verdachte stehen, den Morv veranlaßt zu haben, verhaftet. Sächsische und örtliche Anaclenenheite:-. Schneeberg, den 12. November. Zwickau. Alt der am 0. d. M. unter dem Vorsitz des Herrn Kreishauptmann Dr. Hübel allhicr stattgefun- denen Sitzung des KreiSanSschusscS nahmen 8 Mitglieder des letzteren, sowie von Seiten der Königl. KreiShaupt- mannschaft als Referenten die Herren Geheimer Ncgic- rungsrath Oertel und NegicrungSrath Leonhardi Theil. — Die ersten 5 Nummern der Tagesordnung, Rccursc gegen die Abschätzung z» den Eommunanlagcn in Plauen, mußten wegen plötzlicher Erkrankung des für dieselben bestellten Herrn Referenten ausgesetzt werden. Zu Nr. 6 beschloß der KreiSauSschnß, den Färber Friedrich Louis Schönfeld aus Oberlungwitz mit dem ihm in Glauchau — 1058 — abgeforderten Anlagenbeitrag zu verschonen, da derselbe weder Gemeindemitglied in Glauchau ist, noch auch dem dortigen Anlagenregulativ für Fabrikarbeiter nach 8 1 jet. 8 9 untersteht. — Der RecurS des Kaufmanns MagnuS Peltz in Schneeberg (Nr. 7 der Tagesordnung) gegen seine Abschätzung zu den dortigen Conmnanlagen wurde abgewiesen, da der KreiSauSschuß mit Rücksicht auf die Erklärungen rc. PeltzS im Manifestationötermine und nach 8 32 des Anlagenregulativs Bedenken trug, denselben — soweit seine Reklamation sich durch die stadträthliche Herabsetzung der Schätzung nicht erledigt hat — zur anderweiten Manistation seines Einkommens zuzulasfen. — Zu Nr. 8, Recurse Mceraner Eiuwohncr gegen ihre Abschätzung betr., beschloß der KreiSauSschuß, den als EventualrecurS anzusehenden Widerspruch der Firma Gebr. Schmieder wegen mangelnder Begründung und Angabe von Bescheinigungsmitteln, sowie auch die Recurse der Firma: Macht, Peter und Baumgärtel, des rc. Malz, Herbert, Pomper, Burghold und Fritzsche we gen mangelnder, resp. ungenügender und unklarer Be gründung abzuweisen, dagegen den rc. Möschlcr zur Be scheinigung seines Renteneinkornmenö mittelst entsprechend geförmelten Eideü zuzulassen. — Zu Nr. 9, Recurse Crimmitschauer Einwohner gegen ihre Abschätzung zu den dortigen Communanlageu betr.,. beschloß der KreiSauSschuß, dem Ingenieur Steiner und dein Fabrikant F. L. Donath die Bescheinigung ihrer Rcchtmittel, ersterem mittelst Ei des, letzterem durch Vorlegung seiner Bücher nachzulasscn, die Recurse rc. Schuberts, KühnS und Raschers aber als unzureichend begründet, resp. zur Bescheinigung ungeeignet zurückzuwciscn. — Zu Nr. 11, Recurse Frankenberger Einwohner gegen ihre Abschätzung zu den dortigen Eom- munanlagen betr., erachtete der Kreisausschuß zunächst den Necurs der dortigen Tabakfabrik (vormals A. Cotlen- busch) — soweit solcher nicht ohnehin durch die Herab setzung deü Schätzungsbetrages Erledigung gefunden hat — für begründet, ferner wurde beschlossen, die Recurse des rc. von Wimmer, Harnisch, Hechtet, Hanke, Volke, Mayer.ju» , Fischer, Weber, Hebold, Dünnebier und der Gebr. Hartung, soweit sie nicht durch die bewilligte Er mäßigung oder Jnwegfallstellung veü Schätzungs- resp. Anlangenbctrages Erledigung gefunden haben, als unge nügend begründet, bez. wegen mangelnder Angabe eines Bescheinigungsmittels und, was rc. Volke anlangt, als zur Bescheinigung mittelst Eides ungeeignet, abzuweisen dem Rechtsmittel des Director Schorch aber wegen ver säumter Rccursfrist keine weitere Folge zu geben. — Zu Nr. 12 wurde der Necurs rc. Herzogs in Einfievel we gen Entrichtung von Communabgaben in Lichtenstein we gen Fristversäumniß zurückgewiesen. Was die Differenzen zwischen Ortöarmenverbänvcn unter "Nr. 10 anlangt, so wurde in der zwischen Johanngeorgenstadt uns Klin genthal wegen der Unterstützung für oie verw. Heinz ent standenen gegen letzteren Ort und in der zivi scheu Hart mannsdorf und Glauchau wegen des ErziehuiigSauswan- dcS für die Geschwister Hoppe obschwebenven gegen Glau chau entschieden. Zur Beseitigung von Zweifeln hat die Spanische Negierung die auf die Ausstellung von Ursprungszeugnissen bezüglichen Vorschriften zusammenstellen und der Kaiserlich Deutschen Gesandtschaft in 'Madrid zustellen lassen. Aus dieser Zusammenstellung theilt die Hansels- unv Gcwer- bekammcr Plauen ihren BezirkSangchörigen die nachfol genden, für sic besonders wissenSwcrthcn Bestimmungen mit: 1) Die Urkunde über den Ursprung der Waare yat in einem Zeugnisse zu bestehen, welches nach Wahl ves Handelöstandcs von vem fremden Zollamte des Ausfuhr- Platzes des erzeugenden Landes, von der Handelskammer oder aber von dem Fabrikanten oder Absenoer der Waare ausgestellt ist. In jedem dieser Fülle muß das Zeugniß Nachfolgendes aufweisen: die Anzahl, die Marken, die Numcrirung unv das Brutlogewichr der Colli; o) die Art der darin enthaltenen Waare», nebst den nöthigcn Anga ben, um die Anstellung der erforderlichen Prüfung zu er möglichen ; >-) den Ort der Erzeugung, Vcrarveilung over Herstellung der Waare; u) den Umstano, ob die Waare direkt nach Spanien geht oder als Transit durch ein an deres Land, daü namhaft zu machen ist; ^) das Datum und die Unterschriften der Beamten der freinoen Zolläm ter, der Handelskammern oder HanoelSveputationeu, welche die Zeugnisse beglaubigen, over diejenige ves Fabrikanten oder des Absenders der Waare, welche letzteren von ven Ortsbehörden vijirt sein müssen; i) das Visa ves Spani schen ConsulS von dem Orte, wo oas Zeugniß ausgestellt wird, over dasjenige des Spanischen Eonsulats ves Eon- sulardistricts, wozu dieser Ort gehört, over in crrmauge- lung beider, dasjenige des Spanischen ConsulalS dcöAuü- fuhrortö in demselvcn Lanve, aus welchem die Waare stammt .... 3) Die aus einem Vertragslanoe stam menden für Spanien bestimmten Waaren, welche von vem erforderlichen UrsprungSzcugniß begleitet sino, brauchen, wenn sic als Transit durch ein anvercü Vcrlragslano gehen, diesen Transit nicht nachzuwcisen, wenn sie aver eine ver tragsmäßig nicht begünstigte Nation pasfircn, so muß der Transit durch eine besondere Bescheinigung, welche der Spanische Consul Angesichts des Ursprungszcuguistes uno der auf den Transit bezüglichen Schriftstücke, an oie be treffende Zollverwaltung richtet, nachgcwiescn wcrocn. 4) Die Ursprungszeugnisse können in Spanischer over in frem der Sprache abgcsaßt sein ... 0) Kleine Ouamitaten Waarcu unv KleivungSslückc, welche Neisenve für ihren Gebrauch unter ihrem Gepäck mit sich führen, bevürfen keines Ursprungszeugnisses, um der nieorigstcn im Verkehr mit reu gedachten 'Nationen bestehenden Zölle lheilhaftig zn werden, aber cö ist nothwenvig, daß bei der Prüfung fcstgcstcllt werve, d .ß diese Effecten und Waaren Inouslrie- producte der Vertragsländer sind. 7) Falls die Kaufleute Ursprungszeugnisse'erhalten, welche nicht die oben ange führten Bedingungen erfüllen, so können sie dieselben vor der Verzollung zurückschicken, damit die unterlassenen For malitäten erfüllt werden, indem sie inzwischen von den Lagerfristen, welche die Zollverwaltungen zulassen, Ge brauch machen; ist aber die Durchsicht der präsentirten Waare mit UrsprungSzcugniß einmal beantragt, so wird Letzteres als endgültig zngelassen betrachtet. 8) Wenn wäh rend der Durchsicht die betreffende» Zeugnisse nicht beige bracht werden; wenn die beigebrachten nicht allen Erfor dernissen genügen, oder wenn diese Dokumente mit der Waare, auf die sie sich beziehen, nicht übereinstimmen, so kommen die für die nicht vertragsmäßig begünstigten Na tionen geltenden Zölle zur Erhebung. 7. Ziehung 5. Klasse 94. Königl. Sächs. LandeS-Lotterie, gezogen am 11. November 1878. 15000 Mark auf Nr. 97218. 5000 Mark auf Sir. 82129 49190 84340. 3000 Mark auf Nr. 2644 57008446 8826 14426 16420 18150 19286 25996 27613 29363 33360 33194 36211 37667 41414 43683 50894 52495 57339 65108 65371 67138 70018 76383 78828 79482 79012 83227 85856 87707 96299. 1000 Mark auf Nr. 713 ?379 5375 6870 10965 13351 16163 22321 26593 31799 32504 32574 34832 34846 35072 35836 40156 44619 44886 45187 46865 46627 48337 55719 59860 62249 66131 69003 69261 72079 77263 79567 88203 88335 90055 90745 93441 94286 97467 97065 99996. 500 Mark auf Nr. 2607 5543 8505 9942 9305 15550 16435 181132031020404 21239 23153 23167 25558 26194 27457 28718 31991 32559 33563 36602 37260 42005 43196 48590 50847 51473 51949 52728 56311 57676 62071 63679 65850 72128 74264 76953 82863 84186 87456 876708773488629 89956 93278 95830 96087. 300 Mark auf Nr. 185 1108 2270 4258 4096 4246 5420 6469 6773 8176 8790 9049 11632 11562 13616 13080 13509 14252 15723 16077 16432 18693 18729 19394 20351 23441 24424 25298 27259 27521 28545 28181 28617 31039 31917 32989 3399d 34277 34744 34880 35905 38067 38837 41219 42232 42309 42499 42594 42684 43972 44025 45636 45736 47334 48299 48419 48472 50596 50894 52024 54076 54628 57635 60714 60997 64226 66718 66758 67200 67256 67739 68257 68596 70442 70675 70860 71224 71597 71885 73225 73226 77781 78756 79923 80109 82011 82005 84310 84457 84801 86721 88287 8999691557 91729 91945 93540 93772 94112 9590095799 99121 99050 99875. Feuilleton. Gerettet durch Liebe. Roman von Karl Wartenburg. (Fortsetzung.) Auch Paul war in einer nervösen Aufregung, die ihn für alle Eindrücke empfindlicher und reizbarer machte. Es gicbt eine Wollust dcS Schmerzes, die bei me lancholischen und nervösen Naturen die 'Nerven so aufsta chelt Ivie die Sinnenlust. Paul fühlte, als ihn der Hallch des jungen, schönen Mädchens glühend streifte und das Feuer ihres Blutes durch Berührung ihrer Hände sich dem scinigen mittheiltc, einen Schauer, ein Leben. Louise weinte; cs zucktc wie Krampf über die schlanke, feine Gestalt. Sie hatte das Haupt an Paul's Schultern gelegt und ihr Gesicht an seiner Brust verborgen. Sie war wie ein Kind. Das Gefühl der Traurigkeit, der Wehmuth, des Vcrlasscnseinö, welches Paul's Worte in ihr hervorgcrufcn, wirkte »m so stärker auf sie, je weniger sie sonst solchen niederdrückenden Gcmüthöstimmungcn zu gänglich war. Ihr Herz schwamm in einem uferlosen Meer von Traurigkeit. Die Aufregung, der Zauber, wel chen die geistige Hilflosigkeit eines Weibes auf das Herz eines Mannes übt, vereinigten sich mit den natürlichen Regungen, welche das Erbthcil der Geschlechter sind. Paul beugte sich nieder zu dem junge» Mädchen, das weinend unv schluchzend an seiner Brust lag und ihn bat, sie in ihrer Scclcuangst nicht allein zu lassen und küßte sie auf die heiße Stirn. Louise schauerte zusammen unter der leisen Berüh rung seines MuuvcS, sie richtete das schöne Haupt empor unv ihre Lippen berührten die scinigen. Es war nur ein kurzer Augenblick, aber er genügte, um in der Seele des jungen Mädchens das Feuer einer mächtigen Lcivenschaft auflodcrn zu lassen. Paul schrak zusammen unter dem Gluthhauch dieses flammenden Kusses. Er ließ die in seinen Armen ruhende schlanke Gestalt sanft auf den Sessel niedcrgleitcn und beugte sich über sic, die Stirn auf ihr Haupt gestützt. Sie hielt die Hände vor das Gesicht, die feinen, schlanken Finger zitterten. „Es ist spät fast Mitternacht!" sprach er. „Auch meine Seele ist matt, gedrückt und gequält, ich finde weder Trost für mich, noch für einen Andern. Wenn Ihnen der Glaube nicht verloren gegangen ist, wie mir, dann richten Sie sich au dieser Stütze und Sic werden Ruhe finden für Ihre Seele." Ihre Hände sanken von den Augen nieder; sie blickte empor zu ihm mit einem schmerzlichen Lächeln uno einer tiefen Sehnsucht. „Ruhe für meine Seele. Aber diese Seele ist nicht mehr mein. O, Paul" — ihre Stimme