Volltext Seite (XML)
— S4S — unserer Laude-leute hinüber auf jene- Frankreich, da- in 7 Jahren alle Spnren seine- Nationalunglücks verwischt, au» dem materiellen Ruin sich erhob n nnd viele seiner Wunden geheilt hat. Da- hat die Religion des Ka tholizismus, die Wiederkehr nach Rom bewirkt, die «kirch liche Sammlung" seines Volkes, sagen die streng katho lischen Blätter, auch die des Schwabenlandes. Nein, rufen Andere aus dem liberalen Lager: da» hat die Arbeit unter republikanischem Schutze gcthan, Frankreich hat seine Revanche auf dem Wege körperlicher und geistiger Arbeit an un» genommen und dadurch Wohlstand nnd Ruhe, Frieden «m Junern, Achtung im Auslande gewon nen, während in Deutschland soziale Wirren und allge meine Unzufriedenheit im Wachsen begriffen sind, und unser Reichstag die moralische Kraft zu einer ener gischen gesetzgebrischen That als einein heilsamen ».nor mnlornm nicht finden zu können scheint. In Württem berg freilich fürchten, die Deutsch-Conservativen aus genommen, Viele von dem Sozialistengesetze eine allgemeine Einschränkung der persönlichen Freiheit, besonders jener Vereinsfreiheit, die nach den Erklärungen unseres leitenden Ministers v. Mittnacht in Berlin bisher unbeschränkt war. Daß Letzteres von der Preßfreiheit nicht gilt, das hat außer der soz.-dem. „Südd. VolkSztg.", deren Ne dacteure sich im Arreste ablösen, auch eine Wahlbrochüre de» Vorstandes der Deutsch-Conservativen, des DircctorS Fetzer in Stuttgart, erfahren müssen, der, weil der Verfasser diese» Wahlflugblattes auf demselben nicht genannt war, zu einer Strafe von 15 Mk. verurtheilt wurde, obgleich er zu seiner Rechtfertigung Dutzende von Brochüren, zum Theil aus den höchsten Kreisen, vorlegen konnte, die sich derselben Unterlassungssünde schuldig gemacht hatten. Aehnliche unliebsame Ueberraschungen fürchtet außer der soz.-dem. auch die ultramontane Presse, während die liberale als das Organ der herrschenden Partei für sich selbst nicht genirt zu werden fürchtet. Die Mitwirkung der ultramontanen Partei bei den Wahlen von Sozial demokraten leitet das Deut. Volköbl. von dem Selbster haltungstriebe ab, der die von Terrorisirung bedrohten Katholiken gedrängt habe, derjenigen Partei zuzustimmen, welche das gegegwärtige Regime am schärfsten verurtheile, während Andere dieses Zusammengehen mit der zwischen knpiiimue und Sozialdemokratie bestehenden inneren Wahlverwandschaft begründen wollen, wofür eine Aeuße- rung des bekannten Dr. Jörg zu sprechen scheint. Noch als Mitglied des Zollparlaments besprach sich derselbe einmal mit dem soz.-dem. Literaten Liebknecht über dessen Stellung zu Kirche und Religion. „Wenn ich überhaupt religiöses Bedürfniß hätte, so würde ich mich an die katholische Kirche um ihres ^a»on»«l^>in^j,s willen anschließend ich habe aber niemals ein religiöses Be dürfniß empfunden." In der That, der Manzel an Unterwerfung unter das AutoritätSprincip und an „reli giösen Bedürfniß" ist die tiefliegende Ursache unse rer sozialen Wirren und unsres moralischen Nieder ganges. Beide Motive wirkten zusammen, um z. B. unsre württembergischen Beamtcnstand, nicht den Stolz unsres Landes, zu korrumpiren, wie zahlreiche Beispiele von Unterschlagungen, Kasscndefekt, Meineid und Urkun denfälschung sattsam beweisen. So der Fall des Ober- amtSrichterS Wirth, der im Jahre 1809 in einer öf fentlichen Gesellschaft erklärte, er glaube an keinen Gott und kein Jenseits, demnach auch zu denen ge hörte, die ein religiöses Bedürfniß nicht empfinden. Zur Zeit steht ein Kgl. Notar wegen Unterschlagung anver trauter Gelder in Untersuchung, ebenso ein städtischer Kasscnbeamter in Urach wegen bedeutenden Äassenrestes (von 10,000 Mk.). Unsre Schwurgerichtshandlungen zei gen nicht nur eine bedeutende Zunahme der Verbrechen nnd Vergehen auf (Ulm allein 37 Fälle »II. Ouartal abzuurtheilen), sondern speciell des Meineids. Unter 9 Meineiden waren dazu 6 von Frauen und Jung- fr an en geschworen worden — Umnbllo eli-na! Wo hin soll cs mit unserm weiblichen Geschlechte noch kom men, wenn es die Scheu vor dem Heiligen und Allwissen den abwirft, wenn „selbst auf der Lippe lüget der Schwur"? Angesichts dieser Zunahme des Verbrechens empfinden unsre geistlichen und weltlichen Schulmän ner die Verpflichtung, mit strengerer Zucht gegen die zuchtlose Jugend vorzugehen. Zwar hemmen den Leh rer die drohenden Artikel des Strafgesetzbuches und die lächerliche Kürze dcö Schulstocks, der dicNormllänge von 0,5 m. nicht überschreiten soll; aber die Auseinandersetzungen eines unsrer Statsanwälte, wie Ihres Landsmanns, Dr. von Schwarze, haben die Furchtsamen ermuthigt. I» Baden soll sogar ein Ncscript existircn, wonach die Bc- zirksstellen cs mit ctwaigcn Klagen über ungeeignete Züch tigung der Schüler durch die Lehrer „nicht so genau nehmen" sollen. Sollte auch in Würtcmberg ein Rescript ähnlichen Inhalts nicht existircn, so kann doch das Ver fahren in praxi dasselbe sein. Sind aber solche Beispiele der Verleugnung bestehender Gesetze nicht ein sprechender Beweis dafür, daß eS sich mit der liberalen Gesetzgebung schlechterdings nicht mehr Hausen läßt? Enorme Summen werden von Staat und Gemeinden für das Opfer des Bildungsidols aufgewcndet (die Stadt Heilbronn führt hauptsächlich mit Rücksicht darauf die Consumsteuer ein); und doch geht faktisch Hand in Hand mit diesem „intel lektuellen Fortschritt" ein Sinken der Sittlichkeit, das in geometrischer Progression zunimmt. Uebrigen» werfen die Resultate unsrer Freiwilligen-Prüfungen ei» eigeuthüm- licheS Licht auf diese gerühmten „intellektuellen Fort schritte"; bei der letzten derartigen Prüfung bestanden von 42 Aspiranten nur 13! Wessen will sich also die moderne Schule noch besonder» rühmen? In volkswirth- schaftlicher Hinsicht haben wir auch noch keinen Anlaß zum Rühmen, wie etwa die Pforzheimer Bhjouterie; viel mehr ist ein Stern um den anderen im Erbleichen. Die Eßlinger Aktienmaschinenfabrik geht mit dem Entschlusse um, wegen Mangel an Arbeit den größten Theil ihrer Arbeiter zu entlassen, wofern nicht der Staat ins Mittel treten sollte. Die Actionäre haben noch pro 1877—1878 eine Dividende von 9 Proc. erhalten; die Arbeiter aber will man beim ersten Zeichen von Nachlaß der Prosperi tät in'S Elend stoßen — wofern nicht der Staat d. h. die Steuerzahler in'S Mittel treten! Gibt es denn kein Band der Pietät zwischen Arbeitgebern und Ar beitnehmern, daß ihr Geschick in Gewinn und Verlust ein einigermaßen gemeinsames wäre? Solche Fragen brandmarkt freilich das herzlose liberale Man- chesterthum mit seinem eherne» Lohngesetz als ketzerische d. h. al» sozialdemokratische, weil es keine Ahnung hat von jener erhabene» Lehre, welche Herren und Knechte, Eigenthümer und Gesinde als Glieder Eine- Leibe» betrachten und behandeln heißt. Wann werden wir den Weg Christi als das einfachste erfolgreichste Mittel zur Lösung der Arbeiterfrage zu betreten wagen? Deutschland Berlin. Bei der am Sonnabend beendete» Sub skription auf 30 Millionen Mark deutscher Reichsanleihe sind bei allen Zeichnungsstellen zusammen nur 25 z Mil lionen gezeichnet worden. Wo soll auch das Geld immer Herkommen zu neuen Schulden? Aus der Pfalz, 4. Oct. Der kgl. Forstmeister Heiß aus Winnweiler hat seine Kandidatur zum LandtagS- abgeordncten an Stelle PH. Schmidt'S zu Gunsten Stauf- fenberg'S zurückgezogen. Stauffenberg'S Wahl ist nun als gesichert zu betrachten. Die Folgen des seit I.Juli in Kraft getretenen MalzaufschlaggcsetzeS für die Pfalz blei ben nicht aus. Manche Bierbrauer haben bereits das Brauen aufgegeben, andere werden es noch aufgebcu, die Bierkonsumenten wollen auf das Biertrinken verzichten, sobald das Glas Bier 13 Pfennige kostet u. s. f. Bereits haben sich Gruppen gebildet, die unter keiner Bedingung den Brauern das Bier abnehmen wollen sobald der Preis erhöht wird. Die Bierproducenten sind nun in einer fa talen Lage. Um den alten Preis behaupten sie es nicht Herstellen zu können, um den neuen finoen sich keine Kun den. Manche Konsumenten, denen cs schwer fällt, das Biertrinken auSzusctzen, machen den Vorschlag, das Bier auö dem Hessischen zu beziehen, falls mau um den alten Preis kein Bier hergeben »volle. Nach einer Mittheilung aus Gera, die der „Voigtl. Anz." rcproducirt, scheinen im genannten Ort die Rei bungen zwischen Civil — noch dazu dem gebildeteren Theil — und den Offizieren chronisch zu werden. Am Mittwoch Abend fand im Rathskcller eine arge Scene statt. Ein Osfizier, von Bonin, ohrfeigte einen Fabrik besitzer Namens Lebe, weil er sich dadurch beleivigt'glaubte, daß der Letztgenannte, dem cr sich in einem Augenblicke vorstellte, wo derselbe in eine Zeitung vertieft war, von der Vorstellung keine Notiz nahm. Herr von Bonin hatte darauf zunächst von „Lümmel" unv dergl. gesprochen unv war, als sich das Herr Lebe verbat, mit seinen Ka meraden in die Hausflur gegangen, wo Berathung statt fand, nach welcher cr wieder erschien und erklärte, er müsse Herr Lebe ohrfeigen, waS er auch sofort that. Dem Verlange» der übrigen Herren, den Lieutenant aus dem Lokal zu entfernen, willfayrtete der Wirth nicht und so verließen die Civilisten in höchster Entrüstung daS Lokal. Ko bürg. Das von der Regierung bestätigte Orts gesetz, die Communalbesteuerung der Wanderlager und Waarenauctionen betreffend, wurde am 2. Oct. publicirt. Dasselbe bestimmt, daß Inhaber von Wanderlagcrn außer der Staatsgewerbesteucr noch eine Gemeindegewerbesteuer von 30 Ak. für die Woche zu zahlen haben; für »»ehr als einen GeschäftSgchülfen steigert sich diese Steuer je um die Hälfte. Auf das Feilhalten an Jahrmärkten hat diese Bestimmung keine Anwendung. Für Waarenauctio- ncn Fremder, die hier nicht Communalsteuer entrichten, beträgt die Abgabe auf de» Tag 15 Mark. Ocsterreich. Pest, 5. Oktober. Der „Pester Llohd" berichtet über eine Audienz Slavh's, bei dem Kaiser Folgendes: Der Kaiser eröffnete Slavh, daß er die Demission des KabinetS Tisza angenommen habe und forderte sodann Slavh auf, die Bildung eines neuen KabinetS zu über nehmen. Slavh lehnte auö Gesundheitsrücksichten ab und bemerkte, unter den gegenwärtigen Umständen bleibe kaum etwas Anderes übrig, als daß das Ministerium Tisza, auch ohne Finanzminister, die Geschäfte bis zum Znsam- mentritt des Reichstags fortführe und daß das Finanz ministerium vorläufig mterimistisch von einem Mitglieve des KabinetS geleitet werde. Das gegenwärtige Kabinet käme so am eheste» i» die Lage, die von ihm acceptirte und unterstützte Politik des Grafen Andrassh im Parla mente zu vcrtheidigeu und Aufklärung über die brennendste Frage, was nach der Pacifikation Bosniens und der Her zegowina zu geschehe»» habe, zu geben. Pest, 7. Octbr. Die „Pester Korresp." erfährt, Bitto sei vom Kaiser zu einer Audienz beschieden woroen und heute morgen in Wien eingetroffen. Heute Vormit tag u»n 10 Uhr habe der Kaiser Bitto in einer Privat audienz, die eine volle Stunde währte, empfangen. Ueber die allgemeine Stimmung in Betreff der Politik vom Kaiser befragt, habe Bitto seine Meinung dahin abge geben, daß da» Borgehe»» der Regierung große Schuld an der Schwierigkeit der gegenwärtigen Lage trage und nicht über berechtigte Vorwürfe erhaben sei, weshalb die Negierung jedenfalls auf Angriffe im Reich-tage gefaßt sein müsse. Wan hätte allerdings nicht verlangen kön nen, daß die Regierung von vornherein in einer Frage, deren Entscheidung Europa Vorbehalten gewesen sei, ihr« Absichten ohne Rückhalt kuudgeben solle, dennoch hätt« wohl die Eveutualität etwa nothwendig erscheinender Schritte in der Politik offener angedeutet werden können. Der Vorwurf, daß die Politik der Regierung gegen di« ausgesprochenen Intentionen des Landes verstoße, wär« dann nicht in so hohem Maße provozirt worden. Er (Bitto) sei der Ansicht, daß die Majorität des Reichs tages den Thatsachen Rechnung tragen und keine Be stimmung treffen »verde, welche das Ansehen der Monar chie nach Außen hin irgendwie schädigen könne. Ferner habe Bitto auf die Modalitäten hingewicsen, welche nach seiner Ansicht geeignet, ja angezeigt wären, ii» Bezug auf die Endziele der von der Regierung befolgten Politik die Beruhigung des Landes nnd dessen Zustimmung zu ermöglichen. Bitto kehrt heute wieder hierher zurück. AhauS, 1. Okt. DaS fromme Münsterland wird jetzt auch sein Marpingen haben. Hier ist, wie die zu ' Wattenscheid erscheinende^Zeitung schreibt, am Sonntag, 22. Sept., die Mutter Gottes erschienen. Zwei kleine Mädchen, eine Israelitin und die Tochter eines Gastwirths, haben die Erscheinung gesehen, erstere zuerst, letztere von der ersteren aufmerksam gemacht. Als letztere (ein Mäd chen von acht Jahren) die strahlende Erscheinung sah, rief sie auS: „Das ist Maria, die Mutter Gottes aus dem Himmel!" An» folgenden Tage wurden beide Kinder von der Geistlichkeit inquirirt. Sieblieben bei ihrer Aussage. Selbstredend ist die ganze Stadt und Umgegend in größter Aufregung und sieht man der weiteren Entwicklung der Sache mit großer Spannung entgegen. Die kleine »nün- stersche Kreisstadt, welche bisher nur durch den großen Brand von« Jahre 1863 und durch de» Tod des kriege rische» Bischofs Christoph Bernhard von Galen (f 19. Sept. 1678, auf seinem dortigen Jagdschlösse) bekaunt war, wird sich den Ruhm gern gefallen lassen, zugleich mit der Aussicht auf eine neue Erwerbsquelle, welche ihr die Konkurrenz mit Telgte bringen wird. Schweiz Bern, 4. Oktober. Laut dem heutigen bundeS- räthlichen Bulletin hat die am 2. September abhin statt- gcfundene jährliche internationale Inspektion der Bauten an» großen Gotthardtunnel ergeben, daß an jenem Tage die beiden Richtstollen zusammen eine Länge von 11,389 Meter hatten, so daß noch 3511 Meter auszuführen blie ben. Vom 1. August 1875 bis 1. August 1877 sind jährlich durchschnittlich 2275 Meter gebohrt worden. Nach Diesem würde die Durchbrechung des bleibenden Kerns noch 500, nach dem Fortschritte in den letzten sechs Mo naten aber nur 430 Tage erfordern. Der Durchschlag wird also jedenfalls zwischen dein 20. Nov. 1879 unv dem 1. April 1880 erfolgen. DerGesammtwerth der bis her am Tunnel ausgeführten Arbeiten betrug auf den 31. Augnst abhin 33,449,875 Franken (1877: 23,928,175). Die Zahlungsleistung für die eilf Monate des sechsten Baujahres (1. Oktober 1877 bis 31. August 1878) be läuft sich auf 9,521,640 FrcS., dazu ein Eilftel für den September mit 865,603 FrcS., macht zusammen 10,535,391 Frcs., von denen auf Italien mit 5,499,129 FrcS. und je auf Deutschland und die Schweiz mit je 2,444,057 Frcs. fallen. Dazu kommt noch vertragsmäßig die fixe Anunität von 5,148,148 FrcS., wovon Italien 1,666,666 Frcs. 67 Rp. und Deutschland und die Schweiz je 740,740 FrcS. 74 Rp. zu tragen haben. — Heute Abend geht die Frist zur Einreichung von Volksabstim- mungöbegehrcn für das neue Militärsteuergesetz zu Ende. Bis heute Mittag waren erst 1331 Unterschriften einge langt. Die nöthigcn 30,000 werden jedenfalls nicht er reicht. England. London, 7. October. Einem Telegramm aus Simla zufolge melden die indischen Zeitungen die Ein nahme von Alimusjid. Eine Proklamation, welche die Absichten der indische»» Regierung verkünden soll, wird erwartet. Der Emir von Afghanistan hat Vertreter der Grenzstämme zu einer Berathung berufen; alle entsenden Delegirte. Laut einer Depesche, welche die „Daily News" aus Simla vom gestrigen Tage erhalten, hätte der Emir von Afghanistan den Abgesandten des Vicekönigs von Indien, Gholam Hussen» Khan, bis zuin 28. September znrückge- halten, uin die Briefe des Vicekönigs zu beantworten. ES gehe das Gerücht, der Emir werde das Verhalten des Commandanten von Alimusjid der englisch-indischen Mission gegenüber desavouiren, die Annahme irgendwel cher kritischen Bedingungen jevoch ablehnen. London, 6. Okt. Wie dem „Nenter'schen Bureau" aus Konstantinopel vom gestrigen Tage gemelvek wird, sind dem Botschafter Layard von dem Sultan hinsichtlich der Annahme de- englischen Rcformprojektes zusagende Ver sicherungen gegeben »vorden. Der Sultan soll auch an die Königin Viktoria geschrieben habe», daß er die eng- lischerseitS vorgeschlagencn Institutionen einführen würde Türkei Konstantinopel, 7. Octbr. In dem von der Pforte an ihre Vertreter im Auslände ergehende»» Rund schreiben wird gegen das inhumane Verfahren der Oester reicher gegen die Mohamedaner in Bosnien wider ihre pazifikatorische Mission protestirt und von den Mächten verlangt, daß sie eine Widerholung diese- Verfahren verhindern sollten. Zwornik, 6. Octobcr, Nach hier eingegangenen Meldungen wurden die österreichischen Truppen m Streb- renica von der Bevölkerung mit großer Freude empfan gen. E- wurden daselbst 8 Geschütze vorgefunden. Die Einwohner Durchzuge l gewechselt. Flüchtlinge nie» zurück!« lungen eing« schütze vorge ferS brachte» Gemeinden i Cetin sich am 4. d Mitrovitza a von Kolaschi» Cetinje. New-Y gelbe Fieber i»n Zunehmer Nach hi ist eine franz und hat Trch und Kinder l aufständischen Brand zu ste« 14 sind noch sind erschossen ESchsis» S Bezügln ten Notiz, m chenwärtern d bei» u. s. w. beamter, daß > der k. sächs. Z ben in den b nicht blos de» dern überhaup welche in bahn hatten. Das „Dr tern ist die M Reichsstempelst« dieselben in de stempel abstemj treffenden Ges« Fabrikanten, V« die in Privatbe^ ten abgestempel dahin höchstwa die Stelten, w« daS königl. ? kanntmachung e Adorf. in diesen Tage» Es sind 550 I« und zwar in de ches Beispiel in Chronik der St schon vor 1358. unter ihnen 10( ob Adorf jetzt » hat, aber daS n diesen aber in c zwei Gasthöfe, » begann auch an Unglückstagen, l sollte: kaiserlich« Gulden Wein v angelegt. In d schen Bürgern » Kürzeren. Doch fürchterlich. Der trcfflichkeit mit c sten aber zeigt c Leben, das den Ehrenwerth, wie kunft fortbestche» lung nnd Berg» Adorf. wohl die Miße» reicht wie hier, hofften. Zudein Früchte. ES ist Schlag. Das y trag der Ernte. 1. Ziehung 4. § gc;< ««««« M Nr. 82939. 3l 22416 26551 5 IN«« Mar 26267 28241 3 56459 65599 7! 5«« Marl 4351 7711 99l 20576 21724 21 44437 44451 44 66346 66345 6t 83408 86313 8! 3»'» Mark 4721 4094 566 10370 12080 1Z 16960 17176 17 27415 27943 28