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— Öder!" im bitterste» voll- Während de- ganzen Sonnabend« hatte Johannes gehofft, daß der ehemalige Komptoirbote, jetzt fein erbitter ter Feind, kommen und mit ihm über die Sache weiter unterhandeln werde; bei jedem Klang der Thürglocke zuckte er, bet jedem Fußtritt auf dem Korrivor horchte er, ab« immer vergeblich. Hoffmann hielt also Wort, er drängte in die Stunde de» morgigen Tag- alle Entscheidung hkr^ er hatte da» „Entweder fahre«, werd« Sh« Majestät« der König «d hie Kit« vtgio die laadwirthschaftltche Au«strllang zu Lengefeld mit ihre« Besuch beehr« «ad daselbst, nach den bisherig« Bestimmung«, nächst« Soaatag Mittag «iatrrffe«. Treuen, 10. Septbr. Gestern Rachutittag geg« 2 Uhr entlud sich über unser« Stadt und Umgegend eia sehr schwere-, 2 Stunden lang aohaltrnde^Grwtttrr,^wel che- von einem volkmbruchartigen Reg« begleitet war. Unter furchtbare« endlosen Donner fuhren zahllose Blitz« n»ch allen Seite« hernieder, die da» Schlimmste befürch ten ließen. In der S. Nachmütag-stunde ertönt« di« Starwalock«, der Blitz hatte die in d« Nähe d« Plaum- scheu Chaussee stehende, im vergangenen Jahre «st »«er baute, Hrn. Maurermeister Euder» gehörige Scheune ent zündet und wurde dieselbe vollständig in Asch« gelegt. Bald darauf wurde auf dem Rittergute Treue» obere« Theil» eine Kuh im Stalle durch Blitzschlag gelödtet. Vie kolossalen waffermaffen, welche niederströmten, haben auf Straßen und Wegen, Feldern und Wiesen viel Schaden augerichtet, der sich in seinem ganzen Umfange noch nicht übersehe« läßt. Auch in einige tief« gelegene Häuf« in der Lengenfeld« Straße und a« t« Brücke ist da» Wasser eingedruugen und stand in den Stube« 1 Elle hoch. In dem Hause de» Hrn. Karl Dressel, an der Weißeusauder Straße, hat der Blitz die Spitze de» Blitzableiter» abgeschlagen. Eine» solchen Unwetter», währeud dessen übrigen» eine so große Ftnsterniß herrschte, daß in den Häuser« mit dem Arbeitern aufgehört oder Lampe« ange- zürdet werd« wvßten, weiß sich hier Niemand zu er innern. Meißen. Am 10. Sept hat sich der Eisenbahn arbeiter Thieme au» Zaschendorf au» Furcht vor Strafe wegen Betheiligung an einer am Sonntag stattgefandeaen Schlägerei, in deren Folge ein dabei übel zugerichteler Mann gestorben ist, auf der Bahnstrecke CoSwtg-Meißea überfahren lassen, so daß der Kopf völlig vom Rumpf ge« trennt Word« ist. Roßwein, Am 8. Sept, fand eine Bersammluvg de- Lorschußverein« statt. Punkt 1 der Tage-orduung: Neuwahl eine» Gesammtvorstandr» wurde einstimmig an genommen. Punkt 2 die Gründung eine- Fond» zur Be streitung nothwrndiger Lu-gaben wurde gmehmigt und beschlossen, 1 Mark pro Mitglied und Monat zu diesem Zwecke za erheben. Die vom Kaufmann O. Freinzker ausgestellte Bilanz zeigt folgende Ziffern: Aktiv« und Passiven schließen ab mit 4,469,172 M., unter den Pas siv« sigurirt ein ziffermäßig« Verlust von 175,041 M., der seit«» ein« EinschätzungSkommisflon jedoch zur Höhe von 2,449,724 M. «ngenommen wird, welch« Summe al» aufznbringevde« Defizit angesehen werd« muß. Der M Versammlung eingeladene, in Borschußv«ein«aagele- genheiten wohlerfahrene Knoblauch-Düffeldorf «griff am Schluffe da» Wo>t und machte darauf aufmerksam, daß bei d« großen Höhe de- Defizit» eine gütliche Vereinba rung mit den Gläubiger« in beiderseitigem Interesse lieg«, e» soNki desyat» dir Gläubiger und Mitglieder gemetn- schaftlich arbeiten, um die traurige Angelegenheit so rasch al« möglich zu erledigen, dazu schlage er eine Sitzung der Gläubig« und Genossenschafter vor und erkläre sich be- reit, die in Düffeldorf gemachten Erfahrungen, sowie da mit den dortig?« Gläubigem verabredete Abkommen in dies« Sitzung mitzutheilen. kommmstca Ernst § »gesprochen. Johanne» konnte n cht arbeiten, seine Gedankea w«- derten ziello». Einmal fiel es ihm eia, ob auch Ge«U da» nöthige Reisegeld wirklich besitzen möge, und sofort schob er eine namhafte Summe ohne Begleitschreiben st, da» Kouvert und schickte damit de» Lehrling zu seinem Bruder. Die» Hinderniß brauchte er also nicht mehr z» fürchten, er wußte auch, daß Manche» eingekavft vordea war und daß Georg in mehreren Häusern Abschiedsbesuche gemacht hatte, — gewiß, gewiß, er würde nach Jndim gehen und dort nicht allein nie die. Mittel finden, über haupt mied« hierhrrzukommen, sondern wahrscheinlich so gar andere Bande knüpfen und höchsten» hier oder da versuchen, Veld zu erlangen, — im Uebrige« war « un schädlich gemacht. Nur Hoffmann, Hoffmann mußte zum Schweig« gebracht werden um jeden Preis. Am Sonntag Morgen wußte e» Joh fädeln, daß « ganz allein im Hause blieb. Lehrling, der sonst aukräumte, die Briefe holte und etwaige Bestellung« au-richtete, hatte « unter einem Vorwand fortgeschickt, di« Magd war zur Kirche uud konnte vor halb zwei nicht zurück sein, der Hau-kaecht arbeitete im Garten. E» befand sich also Niemand nahe genug, um zu hör« »der zu sehen wa» vorging. Johan ne» fühlte, wie ein kalte- Grauen durch seine Ader« kroch. Möglicherweise gestaltete sich ja die Unterredung f-, daß kein Zeuge sie jkennen durfte. In den tiefliegenden Augen glühr« e», d^ Gesicht war fahl, die Hände im nervösen Zütem begriffen. Troß de» warm« Frühlingstages fror «S w" Wie «itt« ias Winter, er schlich, al» wolle « stehlen, üb« den weit« hallend« Flur, um di. Han-thüre zu öffne«. E» war -tz. wen« Hoffmann klopfte, sonst Kein« da, der ihn he««- -«lass« hält«. DU Ecke» -da» groß« Lorraume» lag« i« -alb. schal« »le immer. Johann?« biß die Zäh«« zus«««» Do« hat»« «an d« Bat« fort«,trag«, — war«« ihm Seine Hand ergriff die Thür, — « sthi«, als Ai»- «« er sich «ich» loSreißen. „Georg", sagte st« mit erstickter Stimme, „»MD« nicht» essen? — es ist «och zu früh, um z« schlaft«," Ab« « schüttelte stamm den Kopf. Wa» «ihr vielleicht in d« nächste« Minute gesagt hab« würbe: »LilNe, geh' müt mir, weil ich Dich liebe, well ich dar Gedanken a« Treunung nicht «vag«!" — Da» vüpfchte ste nicht zu hören, da» verbot ihm die Ehre, auSzvlper- che«. Er wußte e» mit schmerzlicher Sicherheit, MatPltw kouute nur einmal, nur <«ganz und für 1mm« ihr Her» verschtnkm. Ab« doch »«brachte « qualvolle Stund«, fo allei» im duukrl« Zimmer, doch trieb e- ihn mebr al» ebanat^ die Thür zu öffnen und drinnm die Weinende a« feine Brust zu ziehen. Er hörte e» j,, — Mathilde fchlachzte leise. O fort, fort von hi«! Nur Eiu» blieb ihm zu chmr «och übrig und der Brief in seiner Tasche hatte daW d » Weg geebnet. Er »sollte nicht lesen, was Johanne» schrieb, aber er »sollte ihn selbst aufsuchea und ihn bitten, üb« Mathilden» Glück zu wach«, ihm sagen, daß er Alle» wisse, alle» billige. — Da» war ein verzweiflung-voller Schritt, ab« d«- noch mußte « ihn gehen. Jahre, lange Sahre würo« verfließen, ehe « selbst so viel erworben hatte, um hier her zurückkehren uud für sie sorgen zu können, ehe er tue Stande war, da« Testament de» Bat«» erfolgreich zu be kämpfen, — sollte ste bi» dahin der Gnade Ander« ver lassen bleiben? Rein, — o Gott nein. Wenigsten» ihre Achtung wollte er sich «halten. Die Nacht verging schlaflos, ohne eiu« einzig« be glückenden oder auch nur tröstenden Gedanken. Am aa- der« Morgen vermied er e», die junge Fran anzufeh« od« mehr al» da» Unvermeidliche mit ihr zu sprech«, und gegen Mittag ging er fort, um sein« Bruder «ff- zusuchen. S« wa» ja Sonntag heute, Niemand störte die kurze trostlose Unterhaltung d« beiden Männer, die mit einander da» Licht d« Welt «blickt, miteinander zum erst« Bewußtsein erwacht waren und die gleiche W«-e theilten, der ZwillinzSbrüder, die sich heimlich haßten, wie Todtseinde. D« Eine, der Enterbte, Der, dem Alle» geraubt worden — der ging nun hin, um dem Reich« auch noch da» theuerste Kleinod, da« Weib seine« Herpich, zn schenk«. Er mußte e», wollte er sich selbst acht«. Bor Jahresfrist zog er eia al» der Erbe von Alle« al» d« gefeierte, umschmeichelte Sohn de» MillionLch. vor dem sich Hunderte bückt«, um dessen Gunst sich die Angehörig« d« besseren Kreise stritten — und heute Nopste er au dieselbe Thür, ungewiß, ob e» ihm erlaubt werd« würden da« Vaterhaus zu bettete». Da« ist da» Leben, da« find die Pläne and Wünsche de« Mrufchrnherzen«, — lose flatternde Fäden, in Atome zeriffen vem nächsten Hauch, Berechnung« chue Aaeit, Kampf ohne Lohn. 13. auch HilfSschrrib«, Zetchuer, Hilftwärt«, Magaziaver- »alt« a. dergl. z» rechne« find, ohne Weitere« «atlassen werden soll«, wenn festgestellt wird, daß sie sich zur So« ei lvemvkratie bekennen und die« durch Theilnahme a« Lersawmluugeu od« Lesen und Halten socialtstischer Schrif- tev an den Tag legen. Außerdem ist dev Verwaltung«, behördm empfohlen worden, darauf zu acht«, Paß «icht etwa Handwerksmeister, welche der Eocialdemokratie ange- hören oder socialistische Gehilfen und Arbeiter beschäf tigen, mit Arbeiten und Lieferungen beauftragt werden. Oesterreich. Da» „N. W. Lagbl." schreibt. „Fürst Bismarck wellt gegenwärtig bekanntlich in Gastein. Die» voran»- schickend, lassen wir da» uv» «zählte Abenteuer eine» „harmlosen Touristen" folgen: Ich ging am 23. August d. I. von Wildbad-Gastein nach Hof-Gastein mit zwei Herr« der dortigen Gegend. Der Lehrer von Wildbad- Gastein, He« Michazek, begleitete un« und da wir beim Schulhall» vorbeikamen, ersuchte un« Herr M., einen Augenblick zu warten, er wolle fich von seiner Wohnung im Schulhause etwa» holen. Kaum war dieser im Schul- Hause verschwand«, al» eiu Herr mit langem, blondem Barte i« Zivilkleidung auf un» zutrat und «u« mit bar- sch«, venu auch etwa« gedämpfter Stimme in norddeut- scheu» Akzente ansprach. Er ward jedoch wegen de« wvperiösen Inhalt» seiner Rede — r« kam da« Wort „Attentat" und „Entfernen Sie fich" darin vor — nicht recht »«standen. Ich fragte ihn daher um sein Begehr, nachdem ich ihm zuvor erklärt hatte, daß wir auf den Lehr« M. warteten, und erhielt darauf in barscher Weise uugesähr zur Antwort: „Sie stehen jetzt schon sieben Mi nuten hi«. (Eine Uebertteibung, e« mochten kaum zwei Minuten sein.) Auf einen Lehrer wartet man nicht (!) Sie wart« auf den Fürsten. Man könnte meinen, Sie wollen ein Attentat auf ihn verüben (wahrscheinlich mit d« Schauenspendern, mit denen wir bewaffnet waren), und wem» Ste fich nichk^ gleich entfernen, werde ich Gen darmerie hol« lassen." Ich «kannte nvn, daß ich e» mit einem Polizei-Agenten zu thun halte und daß Fürst Bis marck in der Nähe sein mußte. Wir entfernten un» daher aus )vrihundert Schritte, um den ein Attentat witternden Pol Plazenten zu beruhigen und kein Aufsehen zu mach«. Äalv darauf kam un» Herr Michazek nach und erzählte uns, daß Fürst Bismarck in der Schule war. Wir Warrn übrigen« «icht die Einzigen, die eine solche Insulte er fuhr«. Ein He«, der nach un« kam, wurde ebenfalls veggeschafft. Auch Warde mir erzählt, daß eine Dame auf ähnlich« Weise behandelt wurde. Diese Dame, welche allem Anscheine nach kurzsichtig war, bewaffnete sich näm lich mit einem Zwick«, offenbar in der Abficht, de« her- a<mah«d« Fürst« Bismarck in ihr holde» Auge zu fas sen. Da trat ein Begleit« de» Fürsten auf fie zu und forderte fie auf, den — Zwicker wegzugeben, vermuthlich in d« gerechtfertigten Befürchtung, daß man auch ein Binocle „lo-drücken" könne. Sa österreichischen Blättern lesen wir folgend« Feld postbrief »ine» Soldaten: „Nach den Gefechten ist in den verlass« gefundenen Häusern — die offenbat t en türkische« Aufständischen gehören — da» Plündern gestattet. Wir (vom Regiwente Mollinary) war« erst in füns Gefechten, doch ist der Tornister fast jede« Soldat« voll mit schön« Tüchern, goldgestickten Gürteln n. s. w. Anfangs sammelt« wir die türkischen Pattonen, al» wären fie von Gold; jetzt seh« wir na» vor Allem um Eßwaaren um, dann aber spähen vir nach Schwuckgegeuständm. E» giebt Soldaten, die schon mehrere Ringe und selbst Uhren er- beuteten. Hinsichtlich der Verwirrung der Begriff« üb« da» Mein und Drin stehen wir schon beinahe mit dm Bo-niaken auf gleich« Stufe. Am deutlichsten zeigte fich die» in Vifoka. Al» wir die Türken, die ihre Stadt in der That heldenmüthig vntheicigtm, v-rtrieb« hatten, fielen di« Bosniaken über die HLuler der Türken her und schleppt« Alles weg, wa« ihnen w die Hände kam. Unter Anderem fiel« fie wie die Hattchrrckea über die Welkstätte eine» Gerber« her, von uw fie so lang; da- vorhandene Leder wrglragm, bi« eia Befehl de« Divisions-Kommando» dem Plündern eir Ende machte. Wahrlich, wir Ungarn find da io eine schöne Gesellschaft gnathen." Eugrantz. Loudo«, 10. Septbr. Nachdem noch jüngst im Unterhaus« der Gesundheitszustand auf Ehpern al« befrie digend bezeichnet worden, muß folgende telegraphische De pesche d« Generalarztes Sir Arthur Home überraschend und enttäuschend wirken: „Larnaka, 7. September. Das 71. R«Ment im Thale Dali hatte 38 Erkrankungen am Fieber m 2 Tagen. 87 find jetzt im Hospital zu Dali. Gest«« ei« Todesfall, fett d« Landung der 13. Auch da- 101. Regiment in Larnaka zeigt große Berschlimme- ruug. Biel Krankheit bei dem Gentecorp«. 25 Proc. der ganz« Macht krank, 307 im Hospital. Bin selbst krank pwesm, jetzt wird« besser." „Der sociale Krieg," ein von französischen Socialistm ta London hrrau-gegtbenrS Blatt, hält mit seinen Anfich- ien nicht hinter dem Berge und empfiehlt fich seinen Lese« vurch folgendes offene Gestiindniß: „Wir wissen, da» eine Zeitung nicht ko viel Werth ist wie eine gute Flinte, ab« immerhin ist fie eine Waffe, dl« auf den Gebrauch drr avderm »orb««ttet und moralisch Diejenigen trifft, die mm» spät« ander» zu treffe« gezwungen srln wird." — Da weiß doch gleich Jed«, um was e» fich rigeabltch haudfit. «chMch» «wd ßrMchs B«gekat»-e11w Gchnesbsra, d« 14. September. Ahecknitz. 13. »«ptembn. Wie vir soeben «- Feuilleton. HerodiaS. Novelle von W. Höffer. (»Fortsetzung.) Eine Pause folgte d!esen Worten. Der junge Minn hielt zwischen den Fingern das Schreiben seine» Bruder«, ohne den Blick von der Adresse erheben zu können. „Ma thilde", sagte er endlich, „Du sollst entscheiden! wünschest Du, daß ich lese, was Johanne« schreibt?" Er sah ihr zum ersten Male fest in« Auge, sah den Purpur, der plötzlich ihre Wangen färbte, und wie heftig aufgeregt fie war, „Tillie", sagte er gerührt, „sprich ein einzige« Wort und ich thue, wa« Du verlangst. Arme« Kind, als wüßte ich nicht, welche« Opfer Du mir bringst!" Die junge Frau senkte den Blick. „Du mußt da« selbst wissen, Georg", antwortete sie, „rta kann Dir nur Dein eigenes Gefühl rathsn." „So weit e« mich betrifft, Tillie, ab« — möchtest Du, daß ich diese Mittheilung meine- Bruder« entgegen nehme? Soll ich den Brief le en, well es Dich kränken müßte, Johannes beleidigt und zurückgewiesen zu sehen?" Sie schüttelte den Kopf. „Du sollst thun, wa« Dir da« Richtige scheint, Georg." Georg schob den Brief in die Tasche. Mathilde wollte in ihrer seltsamen Stellung zwischen den beidenBrü- d«n und im natürlichen Zartgefühl gegen chn selbst nicht ««»sprechen, wie sehr fie vor rem Scheiden eine Art von Versöhnung wünschte, wie e« sie verletzen mußte, ein Ent gegenkommen de» Tin« von dem Ande« zurückgewks« zu seh«; fie war zu edel, dachte zu groß, um nicht ta sein«, de» verstoßenen, Beraubten Seele nachempfind« z« köa, neo, ab« — tief im vrrsckloss«« Hetltgthum ihre» Her- »rn« lebte ja trotz allem Geschehenen doch al« ta- Ideal ihre, MSbchenträume da» B lv de- andern Bruder», — « hatte e« längst gewußt, und da« heiß« Roth 1« vel- chm ihr Antlitz erglüht-, bestätigte die vermvthuna. „Gute Nacht, Tillie", sagte er herzlich, oha« chr di« Haad zu geb«, „gute Nacht zum letzt« Male, « w«» «un Alle« besser, uameatlich für Dich, Du Gat«, Lvb«. Gott ftgnr Dich temsrndkach, vir tch «» ch»l