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1878. 205 me eise« «1. i -chuerb«». von 20—29 kttstsn. 3„ Meter Länge, Ä s m Z. Septem-^ rsehen, em- »g! 4». »Mv aus itgegen. -ll ^-rt. s L73S 1 1 16-55 13—15 16—22 23 rc. 16—22 2Src. 16-22 23 rc. 23 7-12 3 Meter Länge, 2,» * - 2 . S„ - weiche - weiche- Brenureißig, gute weiche Stöcke uud wdlbr. - - 76 8 20 10 27 1675 362 32 einzeln und partienweise scheinen in Bosnien die Dinge für die Lfierreich-vngarvschen einlösen, ein Deficit von mindesten- 32 Millionen deck«, seine Quote von 19 Millionen zur MobilisirungS-Nnleihe, , »»d Md Beschützer de- allerdings auch schwer krank« — schweigen' Diese- Schweigen ist in der That tt» gute- Zeichen. Da bringen die neusten Telegramme «4 Wien vom 29. Aog. die Hiob-post: Einem hier allgeunia Erscheint täglich mit «v-nahm- der Sonn. Md Feiertage. — Prett vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige — Snsertion-gebühren: die gespaltene Zeile 10 Pfennig«, die zweispaltige Zelle amtlicher Inserate 25 Pfennige. — SpsertiruSamrahiue für di« am Übende «scheinend« Nmumrr bi- vormittag» 10 Uhr. ist so eben Hamas ! 10 Psg. SsedscheW buchen« Klötzer weiche . Tagesgeschichte. Wochenschau. »WaS flehst dv aber den Splitter in deine- Bruder» Auge mm wüst nicht gewahr de» Ballen in «einem Ange-- heißt e- in der herrlichen Bergpredigt. Wach beweist dirfiS schöne Wort? Doch sicher so vie^ daß eS schon vor Jahrtausenden unter der Meufchhett so bestellt ch« wie hem«: ES kümmerte sich Jeder wett »ehr um «rudere Leute, al- um sich selbst, e« vaurtherlte und tadelte Einer viel lieber seine Nebenmenschev, als daß er streng Acht Ms sein eigene» Thun Md Leissen hatte. Darum lehrte auch schon der alte berühmte griechische Weltwetse Thate-, obwohl er ein Heide war: „Mensch, lerue Lech sechst Kuren Md wisse, Erlbfiknntniß ist die schwerste Lugend.' Diese Wahrheiten werden also seit Jahrtau» ß«hra gepredigt, Md tvch — die Welt lhut heme roch nicht darnach. So ,ists im Kleinen, gleichwie ün Großen. Jede» Bell lobt md liebt nur sich, erkennt seine eigene» Schwächen Md Fehl« höchst selten und bemäntelt sie nach . Wöglrchktt, aber die Schwächen Md verkehrten Richtungen > di» Nachbarvolk« kennt e« au» dem Fundament uud v«- i k. 2 Mary, igung 'er. Erlaubnis.. Vergnüg«, eingeladen». Mittenstärke, ob«er Stärk, 2—3,, Meter Ange, bi« in dm Forstorteu: Wint«grü«, an der Frtbuffer-Slraße, am Ellenbogen, Gottlob- Holl», Mehlhoruberg und an der Zufahrt; in den Abtheilvugea 1, 2, 4—10, 17, ! 4S—22 Md 4b aufberrtteten Nutzhölzer, al-: 482 Elück weiche Stämme bi» 19 Ltm Dienstag, d« S. September. Grzgek.HioLssreund Wie soll diese Gelekalamität noch «den? Ja UMM Kist« aber auch »ehre Comitate (Krelfe) ganz ernstÜltchM W verstand, den nach Bosnien abmaiswirend« Truppen Borspanndtenfie zn leistm. Diese Wrtgerung macht dl. dm höheren Kreisen gerechtes Aufsehen und «zeugt de Oesterretch eine recht böse Stimmung gegen Ungarn. Man beschuldigt tu Wien die Ungam geradezu de« v» rath» md verdammt ihre der Türket günstig« Politik. dk im Stande sei, halbmoudschwärmerisch« Schrullen wrg n. '!" zu schädig« und die im gegen die Insurgenten gefallen. Die Division dB Feld- marschaS-Jieutevant» Grafen Szaparh soll sich nach einem harten Kampfe iu Auflösung auf der Flucht befind«. Ob aber diese wirklich schlimme Nachricht Ms Wahrheit beruht, da« auch erst uoch abgewartet werde» und ist stark zu bezweifeln. Mözlich könnte es immerhin, sein, venu versichert wird, daß die Zahl der in Bosnien befindlich« Insurgenten (Aufständischen, Empör«) 65,000 Mann, di« regulär« türkische Tnchp«. macht im Paschalik »on Nevibazar, die mit d«J»surg«tm aeweinschastliche Sach« macht, 25,000 md d« Zuzug au« Albanien 10,000 Mmn betragen soll. Dazu kommt ckber «och die unbgreifliche Langsamkeit Oesterreich«. Schm» vor vollen vier Wochm wurde in Wim der Beschluß p-» faßt, die Occupation-armee in Bo »ui« ans da« Vierfache ihr« ursprünglichen Stärke zu bringen, aber bi« hatte sind auf dem Occapatioutschauplatz noch lang« nicht die genügenden Berflärkwgm an» Oesterreich eiag,troff«. Also gilt in Oesterreich auch heute noch da» alte Ltedkiu r „Nur langsam voran, damit die östpreichsche LandttHr Nachkommen kuu." Andrassh, Audrafshi und.wei>» dir auch „Graf" bist, wie willst Du Deine mhellvolle «70 höchst ungeschickte Polittk einst verantwort«! Nu« mldm die allerneusten Zettm»gm - -Stangeuklötzer Ramnwrt« buchwe Rutzscheite und - fichtme - Sowie iu d« Eberweln'sch« «estaoration zu Sisenftock st« mit all« Schärfe. Lin recht schlagend :« Beispiel gibt in dieser Beziehung da* heuige — Rutz land. Seit Jahrzehnten sah Nuß- kwp, von Stolz und Selbstüberhebung erfüllt, mit Be da»«» auf seinen Rachbar, den Türleo, herab und nannte iHv, »o» Stolz aufgebläht, nm dm „kranken Mann." Bu» eitel rein« Menschen« Md Bruderliebe erbarme fich endlich vor zwei Jahren das menschenfreundliche Rußland «dermal- seine- „Kaulen* Nachbar« und versuchte ihn durch eine riesige Blutt ntziehung nad durch das Amputlren HAdl-fev) mehrer Glied« wird« zur . . . Gesundheit zu Verhetzen. Rußland iu seiner Selbstüberschätzung, gepaart «it rückfichtelos« Begehrlichkeit Md LergrSßeruvgrsuchr, Pelt fich also augethao, der Arzt für seine Nachbarstaa- > n» zu ««den. Und jetzt? Setzt stellt sich täglich klarer tz«aM, daß sich Rußland in arg« Selbsttäuschung be find, dam wre wir in dem Leitartikel in der letztem Sewntqg-nummer nufere« Volk-freunde» (Nr. 204) haar-! Scharch gezeigt haben: Rußland selbst ist rin „sehr Kaul« MM».* Wenn d« russische Kais« seinen Ministern Md EtantEhen tief ergriffen von dem großen Krebsschaden M dtw fein Rieseoretch schwer kidet, zurust : „Spaffajte, «oifiju'l (Rettet Rußland!) so muß Rußland in der Thor schw« krank fein. Und da» ist es auch. Rußland G-tt offenbar an d« Schwelle schichal,reicher Eretguiffe, hvbrrgfführt vmch da« ewige Wühlen der „Nihilisten", Hie «Mand leicht bi» auf seine Grundlage erschüttern Varn» dem, da» He« dn Verschworenen, welche» da» Weftuntch überschwemm», läßt fich kaum mit Erfolg be- Wmpsen, wett ja selbst die höher« Geselischasttllasi« reich« .itch »«» Nchtttemu» durchsäu«t find. Und diese« Ruß- H«d, da» so sehr viel mit fich selbst zu thua hätte, da» »»«im ganz Unzufrievener zu feinen Untnthm« zählt, »ie forl md sött im Geheim« wühl« und dm Meuchel- ' >f ihre rolhe Fahne geschrieben hab« : diese« im so schwer trank Rußland will durchan» der Vor- s M Re königlichen und Müschen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädte!, Schneeberg, Schwakenberg und WÜdmfelS. Holzauction aus Auersberger Revier. Sm Gasthofe zu BleMMßhttl sollen Mittwoch, de« 1». September d. I., von vormittags s ühr an Forstrentamt Eibenstock und Revierverwaltung Auers berg zu Eibenstock, am 28. August 1878. Wetterrg-r Gläsel.— Znwürfuiß immer mehr Lbnhanr, und mm ist derAnsicht, daß fich diese Fraktion, üb« die einst tu der deutsch« : Geschichte «tu sehr Harle« Unheil gefällt werden wird, im , nächsten Reichstag in zwei Grupp« theilln wird, tu eine Gruppe 8a»ker und tu eine Tre itschke. — Da» Brsiodea de» Lats«» Wilhelm in Gastein läßt nicht» zu wünschen übrig. DK kräftigen Bäder dn Gastrin« Quellen wirk« ganz vortrefflich. veßermich»u«-ar« veripürt benit» recht sehr, s wie fein wMdeskr Fleck — die Kiaanzl^e — durch die f sammtbedarf von mindesten« 150 Millionen Guldeu effecttv Bi- jetzt find dieselben höchsten« zur Hälfte durch bastw vollzogene Verläufe von ungarischer Reute gedeckt; für tte i weitere Hälfte in kürz«« Frist Rente zu »«kaufen, vkd, j wie die jüngste Erfahrung zeigt, bereit- geradezu unmögstch. gsgott sofortig» N«Ztdhlung Md Mt« deu vor Beginn d« Luction bekMUt zu macheadeu BediugMgm au die Meist bietend« versteigert werden. «er dk zu versteigernden Hölzer vorher beseh« will, Hot fich au dm mitunter» zeichnet« Forstiospector zu wende«. Sonntaw. alat. >-rg^ c beliebtem t- u. Covp^ Eon«** die i« hm Forstortm: «iutnchrü». Mehlhorub«g, arittt««r Md hinttt« «uettberg,» der Zußabrt Mbtnd« «rd«a Plänerieithe; iu dm Abthriknugeo: 1, 2, 4, 19—IU 30, 37, 45 md 58 aufb ereilet« Brmnhölz«, al»: > 6 Raummet« wandelbare harte Bremscheite, - wttche - , gute weiche vrmükoüppel, geringe - - harte Arste, «77 S7S9 r» 44 20 Türken, fein! Da- ist ab« seit Jahrtausenden der Lauf Occupatio» Bosniens recht schmerzhaft berührt wird, der Welt! E- will immer rin Blind« de« andern dm L ule ih ra kann Oesterreich-Ungarn schwerlich weikr Weg zeigen. , aupreibe», wÄlfie schon zu tief in Schulden steckt. Da Betracht« wir un» ab« jetzt die augenblickliche all-! d«K man bereit« darav, wieder zur Paptergeldpreffe tz» gemeiue Weltlage etwa» genauer, so dürfte da» Er-! greif«, einem bekanuttich höchst gefährlichen Mittel. Uug«i gebntß fetn: Ls liegt, wa» die hohe Politik anlaugt, > soll noch iu diesem Sahr«-Viv erste Schahscheiu-Sak wieder etwa« in der Luft. Man erwäge um: Bismarck, i einlöfm, ein Deficit von mindest«» 32 Millionen deck«, der de Nische Reichskanzler, doch ganz unbestritten gegen, seine Quote vou 19 Million« zur MobilisirungS-Nnleihe, wärttg der Matador Mter dm Diplomaten, d« fich be- späterhin vevmuthlich eine weitere Quote zu den Kri«o- kavMlich zur Nachkur in Gastein befindet, dabei vollen Ur- ' losten aufbringeu. Diese Kosten repräsennren einen Gw laub Md sein« Etellvenreter, den Graf« Stollberg, iu! ' - - . . - - - Berlin hat, Bismarck entfaltet seü acht Tagen iu Gastei» ! eive anstrengende Rührigkeit. Er ließ schleunigst deu Ches des ReichSkanzlnawteS, Geheimen Roth Tiedemann, von, Berlin rach Gastein lommen. Anßdem find Graf Hatz- > seldt, der neue Botschaft« bei der Pforte Md Herr vcn, Keudell, der Botschafter iu Rem, auf Bi-marcks Anord- nuvg iu Gastein um ihu vnsammelt, uw, wie eS heißt, vom Reichskanzler Instruktionen für ihre Missionen zu j «halten. I» Gastein herrscht also volle Thütigkeit auf dem Felde der Diplomatie und Politik. Daz» kommt: Rußland ist es durchaus Kin Ernst, sein« Trup pen MS b« Umgebung von Konstantinopel zurück zu ziehen. ES wird zwar ein T^eil der Garden, die de» Konstanltnopel stehen, »ach Rußland eingeschifft, allein dafür treff« die „Ehre der Monarchie" zu schädig« und die "im in Donau-Bulgarien fortwährend wieder frische russische Felde stehende Arm« ernstlich zu gefährden. Außerdem Truppen ein und in Rumelteu häuft Rußland Tag für scheinen in Tag neue» Kriegsmaterial an. Ferner: Griechenland will Bosnien die Dinge für die öfinreich-ungarvsch« fich nicht beruhig«, daß ihm auf der Lousmenz in Berlin Trupp« nach den letzten Bericht« wirklich schlimm W nicht eine Vergrößerung zugestanden wurde uud Rußland steh«, wa-auch schoa daraus hervörzugehen schedtt, daßsrit unterstützt«» jetzt nach Möglichkeit. Endlich zu der böS- > fast acht Tagen die Nachrichten von d« Armee tuBviMN» Nischen und griechischen Frage gesellt sich in den jüngst« . Tagen voch die rsmäuische, da von Pet«»burg aus eine Drvhpote nach Bukarest gerichtet Word« ist, um die! augenblickliche Räumung Bessarabien» zu forderu. So umlaufenden, amtlich jedoch nicht bestätigten Gerüchte ziehen also von allen Seiten «m politisch« Himmel wird« > zufolge wäre d« Erzherzog Johmn Salvator im Kampf» dunkle Wolken aus, und man darf mit Recht sag«: E» " liegt wird« etwas iu der Luft. Wer kmu wissen, wa- , der Welt der nächste Frühling bringt. Da» Deutsche Reich wurde auch in der verflossenen Woche Mwerzu noch vemSo cialistengesetz in Athen gehalt«. Die Blätter aller politische» Färb« beschäftigten sich andauerad damit, theils für, zu einem sehr großen Theil ab« gegen va» Gesetz. BemerkenSwerth ist, daß bet der Schlußabstimmung im BundeSrath über das Soct- altst«g«setz die Vertreter de- Großherzogthum» Heffm Md von R«ß ältere Linie gar nicht mit adg,stimmt haben. — Ja der eiast so einflußreich« Partei der Nalioaalltberal«, derea Stera ganz zusehends erbleicht, nimmt da» innere