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GrWb.Wlkssremd. ahnnW Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, Frhr. von Wirsing. St. Bekanntmachung er U. -Ästigen Gehfart, RegirrungSaffeffor. Mtttb. Ender«. , «fm» Frhr. von Wirsing. St. > Süß^ (1-2) neun Monate dauer«, worauf zur Wahl Le» Kürsten ge die Finanzen der Provinz Verba! betreffen die Fortdauer der Brr chilling^ rl. Gör- Bruns' Paul. iodevor- -SS-WA i dem chetm Tagesgeschichte. Der Bertrag von Berlin kämpfü haben^ Buch- Engers Firm» , «fm- u. Co.- Carb meister» Augusts Friedr^, schmkdt» a. Lo.^ . Wu- -ästeL. . BoL imann» eischer» Sraser» Haase» ischuer» Nestler» iv Re» Pauk . C» wlschke. 1 Papierpresse, 1 HadersÄneidemaschine, 1 Holländer, 1 Bottig, u. 1 Stoffkasten im Fabrikgebäude de- Herrn Roth meistbietend versteigert werden, was hierdurch bUinutt gemacht wird. Schwarzenberg, am 16. Juli 1878. Königl. Gerichtsamt. Hattatz. (1-2) . Müller. Bekanntmachung. Im Monat Juni dieses Jahre» betrug im Hauptmarktorte Glauchau der Durch, lebende Aehulichkeit mit d« bg . , > ergangener Verordnung dG M Echützmgesulschastm des amt-hanptmat«- betreffen die Fortdauer der Verträge und internationalen Abmachungen smvie der Eifenbahuhoheit der Türkei in Ostrumelien. Artikel 22. Die russisch« Garnison in Ostruwelien darf nicht über 50,000 Mann betrage«, di« Okkupation darf nur 9 Monate dauern, wozu drei Mo nat« zur Vollziehung der Räumung hiupttretm. Da- Ok» kupationskorps wird auf -osten dr» besetzt«» Landes »a- terhalten. Artikel 23 verpflichtet die Pforte, tu Kreta da» organische Statut von 1868 gewiffenhast vurchzufich- ren. Artikel 24. Wenn die Pforte und Griechenland sich über die im 13. Protokoll de» Soogreffe» besprochene Grrnzregultrung nicht einigen können, verspreche» die Mächte ihre veriutttluug. Artikel 25. Die Provinzen BoSnirn und Herzegowina werden von Oesterreich-Ungar» bescht m»d verwaltet werden, im Bezirke Rovi- BäzÄ bleibt di» türkische Regierung besiehe», doch hat Oesterreich dasRech^ in» gesammtrn Vtlajet Garnisonen zu halte«. Artikel LS bestimmt die Unabhängigkeit Montenegro». Artikel 27 be stimmt die Freiheit all«r -ulte i» MoutMWv. Artikel; 28 enthält die Detaillirung der Grenze« Artikel LS behandelt «Ntivari; da» Gebiet südlich Gendarmerie und eine lokale Miliz üAecht erhalten. Die Pforte darf daselbst keine irregulären MÜvpm' tinterhattea. Artikel 16 reservirt der Pforte da»Mch^W Kalle von Ruhestörungen türkische Truppen he rveizuführeu. Artikel 17. Der General-Gouverneur OhRumelienS wird von der Pforte mit Zustimmung der Machte auf füH Jahre ernannt. Artikel 18. Eine europäische -ommifsto« soll »ach dem Friedensschluß innerhalb drei Monaten die Or» aanifation Ost-Rumelim« festsetzen. Artikel 19. Bi- zur Beendigung dieser Aufgabe soll die europäisch« Sorumisfion " ' >lt«. Artikel 20 und 21. -arl Müller» Wenzel. August Riegel. Mining Eduard- Müller». Tauch- nbefitzer tster E. cschmied Llschler- r -orb» .schäft-» , «lfr. hneider. iuwelier l Ebert. Leistner. Oschatz. Ernst Schulze. Walther- Im Auftrag de» Lönigl. GerichtSawt zu Schwatzenberg solle« kaaftige Gßttt» Woch, al- den 24. d. M , von früh 8 Uhr an, im Hause Nr. 5b. m Pöhl«, folgende Gegenstände öffentlich versteigert werden, al»: eine LaVSü Einrichtung, Käffetz -ist«, Solaröl-Vallon-, Vier, und SchuapShäne, Säck«, Tafelwaagen, Waage« mik Schadleu, Flaschen, Farben, Rauch- und Schnupftabake, Lampencylinder, Än großer -tekderfchrank, Bilder, Spiegel, eine Wanduhr, Federn und verschiedene andere Gegenstände. Pöhla, am 16. Juli 1878. Die Ortsgerichte. »e»rr. Bekanntmachung, die Uniformirung und Ausrüstung der Schü- tzengesellschaften vtr. Da von einzelnen Schüyengesellschaslen für ihre Mitglieder solche Bekleidnag»- wnd Ausrüstungsstücke gewählt und ««geschafft werden find, welche eine zu Berwech»- Bekanntmachung, Re Uniformirung und Ausrüstmg der SW tzengesellschasten betreffend. E» ist wiederholt vahrzunehmm gewesen, daß vou einzelne« Schützeagesellschaf- R» fir ihre Mttglieder solche Bekleidung»- und Ausrüstungsstücke gewählt und augeschafft Word« fd>d, welche eine zu BerwechSltmgen und darausfolgenden Uazuträglichkeiten An laß -ebeude Aehulichkeit mir de« bei der Armee gebräuchlichen gehabt haben. Die Herren Bürgermeister der Städte' Cavnberg, Ernstthal uod Hartensteiu, ßwole sämmtüche Herren Gemeinde Vorstände de» hiesigen Bezirk» erhalten deshalb hier» «st »«Weisung) sofort in geeigneter Weise zur -rnNMß der in 1hr«^Sdw» «tzs-H«» stchmd« Schützepgesellschasnu zu bringen, drß zum Tragen von Helmen, Kleidung»« stück« und sonstige» SuSlüstungSstück«, welche wegen chrer Aehulichkeit mit deu bei der Armee eingesührten zu Verwechslungen Anlaß gebeu könnten, von jetzt an schlechterdiag» wicht mehr Erlaubniß ertheilt werden kann und daß Schützengesellschafteu, welche der» zglrich« Bekleidung»- und Ausrüstungsstücke für ihre Mitglieder anschaffeu, ohne sich vorher darüber in Gewißheit gesetzt zu haben, daß die Führung derselben keinem Beden« len Unterliege, de« durch da« Verbot de» Führ«» der angeschoff:« Gegenstände ihn« erwachsenden Schaden lediglich sich selbst beizumess« haben. Glauchau, den 15. Juli 1878. Königliche Verwaltungs-Commission. Rathskellerverpachtung. Die hiesige «athskellerwirthschast, mit welcher ein zrither schwunghaft betriebene» Hotel verbrachen ist und welche ausreichende Fremd«- mW Restaurattou»zimmer, ei«« schönen Ballsaal, sowie gerämnige Stallung enthätt, wird demnächst pachtfrei und soll thunlichst am 1. September d. I. anderweit verpachtet werde«. Pachtlustige werden hiermit ersucht, sich baldigst auf hiesiger RathSexpedition, woselbst die Pachtbedivgungen einkefeheu und bez. gegen Bezahlung der Reiuschrtstgebüh- ren abschriftlich erhoben werd« können, zu meld«. Johanngeorgenstadt, den 11. Juli 1878. Der Stadtrath. Sarfett. schritten werd« muß- Artikel 8 bestimmt Lie Fortdauer der Handelsverträge für Bulgarien, untersagt die Erhebung von Transitzöllen und setzt die gleiche Behandlung aller Staaten und Na ionalitäten in kommerzieller Beziehung »ad die Fortdauer d.r -onsulatrechte fest. Artikel 9. Der Tribut Bulgari«» soll von den St«atarmächtm nach Maßgabe der mittleren Einkünfte de» Fürstentums bestimmt werd«. Artikel 10 hetnfft die bulgarischen Eisenbahnangelegenheiten. Die bezüglichen neuen Verträge solle» nach dem Friedensschlüsse zwischm Oesterreich, der Plorte, Serbien und dem Fürsteuthum Bulgarien nach Unterzeichnung de» Berliner Vertrage» geschloffen «erden. Artikel 11 bestimmt die Räumung te» Wrstevthum» durch die türkisch« Truppen, Schleifung aller bulgarischen Fe stung«. Die Pforte behält da» Eigenthum am KriegS- waterial. Artikel 12. Die Muhamedaner solle« iu Bul- gari« ihre Smmobtti« behalte«. Artikel 13. Im Sü- den vom Balkan wird eine Provinz gebildet, welche de« Ramm Ost-Rumelien erhalt« soll und unter der direkten politische« «ud militärisch« Autorität de» Guttau», unter d« Bedwgungm administrativer Autonomie steht. Eie bekommt ein« christlichen General-Gopverarur. Artikel 14 gtedt die ausführliche v-grerzang OsiRmnelieu«. Are tikel 15. Der Swtan wird da» Recht habe«, für die Verthrtdiguug per Greuze« der Provinz zu Wass» «ud z» Land zu sorgen, indem er a« d« Grmz« Befestigung« errichtet »ud in denselben Trupp« untrrM. Dietmare r schniUSpreH pro Centner Hafer pro Cmtner Heu pro Centner Stroh 7 M. 38 Pf. 2 M. 37 Pf. 2 M. 63 Pf. rsa» andurch zur öffentlichen Kenntntß gebracht wird. Glauchau, den 15. Juli 187«. Königliche Verwaltungs-Commission i. v. Sehfart, RegierungSaffeffor. Bekanntmachung. Im Monat Juni 1878 betrugen im Hauptmarktorte Schwarzenberg die Durch- schuftt »preise für Fouragearrikrl 7 M. 48 Pf. für 1 Centner Hafer, 2 - 40 - - 1 - Heu und 2, - 78 - - 1 - Stroh. AnordnungSqemä» wird Solche» zur öffentlich« -enntaiß gebracht. Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den Delegirten soll die Majorität entscheid«, und wenn diese Majorität und der russische -ommijsär diverairrnder Anficht find, soll eine durch die Botschafter in Sonstan- Die einzelnen Artikel de» Vertrage» von Berlin liegen tivopel gebildete -onferenz «tscheiden. Artikel 7. Da» nunmehr vor; sie sind auf dem für politische Vorgänge, provisorische Regiment de» russischen Kommissär» darf nur Re Lich to Berlin vollziehen, nicht mehr ungewöhnliche« »eun Monate dauer», worauf »ur Wobl de» Fürsten ae- Wege über London und Pari» zu unserer Lenntuiß ge» bongt. In Folgendem geben wir einen zusammenhängende« «ztiM euS den Btttrogrbefilmmungrn, die ja einzeln fast alle berei s bekannt geworden sind. Der FriedmSverirag umfaßt 23 Folio-Druckseiten und außer du übrigen Einleitung 64 Artikel. Die größten L-v Artikel 2 und 14 mit der Bestimmung der Grenzen Bulgarien» und Ost Rumelien«. Artikel 1 re» vertrage« bestimmt, daß Bulgarien ein auionem;« und tributäre« FSrstesthuM Mtter der Suzeränität te« Sultan« wir»; «« erhält ein« christlichen Gouverneur und eine natio nale Mil!,. Artikel 2 enthätt die Grenzen Bulgarien» Lehr dkta llkt. Artikel 3. Der Fürst Bulgarien» soll »r>» Rotabeln g<wählt und von Ler Pforte unter Zufttm. »ma der Großmächte bestätigt werd«, er darf keiner «- »PStschen Dynastie angehörev. Artik-l 4 Eine Rotabeln- Vmsawmlung wird nach Tiruowa bemfrn, um ror der Dahl V-S Fürst« ein ochanisch.« Reglement de» Fürsten- Ihww« «llSzuarbetten; bet den Wahle« Laz» soll la den Akt« gemischter Bevölkerung auf ticsen Umstand Rück- pcht genommen werde«. Artikel 5 bestimmt Frechest aller RE in Bulgari«. Artikel 6. Bi» z»r Vollendung de» ^ü^sch« Statut» soll die prc visortscht Verwaltung Bul- ^»«u» Lurch «inen russischen -owiffär geführt werden. AwRontrolle ist ihm eine au» ei«M türkisch« -ommissär »mb d« -cusul» der SIgnatvrmöchtr gebildtie llommilsto» »MO««. Im Fall» dir MeiuuogSocrjchiedrvhch zwischm 22 dieses Monats Nachmittag» 4 Uhr, sollen die de» Pappeofabrikanten Herrn Friedrich Awgust Roth ia Wild«« zu gehörig« zur Papptnfabrikatiou dienenden Maschtu«, al»: 1 Papiermaschine, luugen und darau» folgend« Uuzuträglichkest« «nlaßgeb gebrwchlich« gehabt hab«, so wird zufolge -öoiglicheu Ministerium» de» Tune« dm Echüd«aesälschaftm 'de- Mstlichrnvezirk. zur Beachtung andmch bekannt We°! daß ^m Trag« M-Äm«, Kleidungsstücken, welche Wege« ihrer Aehulichkeit mit dm bei der Armee eingeführt« zu Verwechslungen Anlaß geb« könnt«, von jetzt an schlechterdings nicht mehr Ertawb- mß ertheilt werden kann und daß Schützmgesellschaftm, welche dergleich« Bekkeiduugo- uvd Ausrüstungsstücke für ihre Mitglieder anschaff«, ohne sich vorher darüber iu GÄch- i» haben, daß die Führung derselben keinem Bedruk« unterliege, dm d««P da» verbot de» Führen» der avgeschafsten Gegmstäude ihum erwachsenden Schaden lMig- lich sich selbst beizumeffm haben.