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300 ze in Aue, 2 Rmmtr. Heiwke Böttcher. nd Salix die ergebens ung besten» ndLamea^ >« -Niger ... 4t ns untersagt htSamt zur inner. al» den 80. m. ^4 Uhr rechsttr ge. «ichied am Gatte unb Illevlar ernh. - etzfch, i «eeberg, z chlt sich zum k tzen künst- und gründ- Unterst. - 3 M. Säuge, , . 10 - » jerersche« ert freundlichst Pfg. Mit: reins. Tagesgefchichte. Denlfchlmtd. Berlin, 27. Mai. Ben Paris und London wird Holzauction in Lößnitzer Stadtwaldnvg. Nächsten Dienstag, den 4. Juni ». Bormittag 9 Uhr, Holle« ßm Gericht-Walde und zwar in den Forstorten »Niedere und Obere Zinnleithe «chtz. 5, S, 7- an Ort und Stelle Bekanntmachung. Die nächste öffentliche Sitzung de» Krei-em-schltffe- wird Mittwoch, den S. Juni d. I., Vormittag 412 Uhr to dem Sitzungssaals der unterzeichneten Königlichen Kreishauptmauufchast abgchalt« Die Tagesordnung befindet sich in der HauSfiur des hiesigen Regierung«-«- tidweS augeschlagen. Zwickau, den 28. Mai 1878. Königliche Kreishauptmannschast. von Hausen. Meher. mg. 8. lasse«e«^ len Freitag, tag 1 Uhr Holzauction. Am 5. Juni l. 9., Bormittag« 9 Uhr, werden im städtischen Rathhause z» Platte«, öffentlich versteigert werden: 7668 Stück weiche 3,, Meter lauge- ferner 234 - buchene 3,, » - Klötzer, endlich 6190 - weiche 3,, - - Schletshölzer. Zu dieser Auctiou werden Kauflustige mit dem Bemerken höflichst ringelad«, daß die Hölzer in Partien getheilt zur Versteigerung gelangen «nd vaß 20 Prozente der ErstehungSbettäge, sogleich erlegt werden müssen. K. K. Forstverwaltung Platten, den 19. Mai 1878. Bekanntmachung. Die Lomtmman lagen und Ablösnngsrenten p. 2. Termin d. I. find vom 1 —IS Jnnt «. v. bet Vermeidmeg der sofortige« exeenttvische« Beitretbnng an unsere Etadtsteueretlmahme abzuführea. Schneckerg, am 31. Mai 1878. e herzlicher Begräbniffe glichen Gat ten innig- I8. Mahner. erscheinen. Wir bedürsen gewisser militärischer Vorkeh rungen, weil, wenn der Kongreß zu einem europäischen Etuverständniß führt, der Moment gekommen sein wird, wo die Umgestaltung aller Verhältnisse an unserer Grenze sich faktisch vollziehe« soll und tu diesem Falle noch Komplikationen entstehen können, die auch nach einer Einigung Über die europäischen Interessen unsere speziellen Interessen in Frage stellen können; wir bedürfen auch Borkehrungen, falls der Kongreß nicht eine Einigung er ziele« sollte, um Stelluug zu nehmen. Die Mittheilung der Details der militärische« Maßnahmen wird mtm nicht Wie«, 28. Mai. Za dem in de« beiden Delega tionen verlesenen Expose theilt Graf Sndrassy mit, daß sich da« gemeinsame Ministerium wegen Bedeckung deS bewilligte« Kredite» an die beiden Finanzwioister gewendet habe und nunmehr eine« Theil de» Kredites thatsächlich zu verwenden gedenke. Die Konstellation sei heute die selbe, wie zur Zeit, da der Kredit verlangt wurde. „Die Regierung, fuhr Graf Sndrassy fort, mußte die Bedeckung und theilwetse Verwendung de» Kredite« verlange«, nach dem es klar geworden, daß die Entscheidung der Frage, ob die Krist« zum Kongresse oder zum Kriege führe, nicht mehr auf sich warten lassen könne; in keinem Falle konn ten die nöthtgsteu militärischen Vorkehrungen länger ver schoben werden. Die Monarchie darf nicht in eine Lage gerathen oder in einer solchen bleiben, welche «n« in mo ¬ st Stück Nadelholz-Stämme v. 11—22 Cm. Mlttenst. u. 10—17 M. Länge, - ReiSstangeu - 3 - Derbstange - 1S - Stöcke und Zwecke der Regierung find unverändert dieselben. Ueber- zeugt, daß die durch dm Krieg entstandeneu Fragen «ur . eine europäisch, rung die Initiative zur Einberufung de»l „ ist die Sn«ficht nahe gerückt, daß der Kougr„ Zeit zvsammentreten werde. Die Aufgabe der Regierung gegenüber de« Kongresse wird fein, für die Erhaltung de« europäischen Friedens zu wirken und zugleich für die Wahrung der österreichisch-ungarische«, sowie der allge- metnen europäische« Interessen entschied« «InzutrAe». Die ReHmmg hat diesen Standpunkt vor dem Fried« von San Stefano eingenommen u«d hält denselben auch heute fest. Zudem sie konstatirt, daß die Situation dieselbe ist, tu der« VorauSficht der Kredit beansprucht worb«, und ferner, daß ihre Politik tu keiner Weise -eäod«t ist, bittet die Regler««-, die Mttthetlvug der theilweiseu Suauspruch- ««hw« des Kredites zur »emckniß z» «Hs«." 14„, Hundert dergl. Durchforstungsreißig und an demselben Tage Nachmittag» 4 Uhr iw der Kntlenzeche die auf dem LehnftSSe Abthlg. 13 lagernden 32 Rmmtr. Fichtmrinde an dm Meiflbietmden gegen vaarzahlung und unter den vor Beginn der Auction be kannt zu machmdm Bedinguugen versteigert werden. Zusammenkunft: früh 49 Uhr auf de« „Schießhause", Nachmittag 44 Uht in der „Kutteuzeche". (1—2) Lößnitz, am 29. Mai 1878. Der Rath der Stadt Lößnitz. L»-. Krauße. Freiwillige Versteigerung. ErbtheilungShalber soll da« zum Nachlaß weil. Christian Gotthilf Btt» Shor- in Zschocke« gehörig« am 22. diese« Monats auf 34781 M. —- gerichtlich aavürderte aus Folium 14 des Grund- und Hypothekenbuch» für Zschocke« SolmSsch« Ancheil» eingetragene, unter Nr. 42 de« Brand-BersichttungS-Cataster« verzeichnete Dreirüertellehugut am S. Juni d. I., Mittag« 12 Uhr, a« Ort vnd Stelle freiwillig versteigert werden, wa« unter Bezugnahme auf die am GerichtSbrete und in der Scheibnerschen Schankwirthschast in Zschocke« aushängenden Anschläge hiermit bekannt gemacht wird. Wildenfels, am 25. Mai 1878. Das Königliche Gerichtsamt daselbst. —(6581—82)Neef. Nachdem alle Mächte die Ein» ladungSformel Deutschland« acceptirt haben, sind nur kr« lauglos« Aeußerlichkeit« zu erledigen. Andrassy «klärte, « denke am Pfingstsonntag nach Berlin abzureisen. Wien, 29. Mai. Nach einer Meldung der „Pol. Sorresp." au- ltthm von heute beantwortete die krrtm« fische Generalversammlung bereit- die evglischm Vor- schläge zur Pazifikatio« des kretenfifch« Aufstande«. Die Antwort auf Eu-land- Propofiticu, den WaffeuMftand abzuschließen, die Administrativ« und die Reformen anzu-z nehmen, hob hervor, daß die Bereinigung Kreta'« wet. Griechenland die einzige Form zur Lösung der krrteufisch«r Frage sei. Al» Vorbediugn«, stk dk Fortsetzm- h« erschient«. Partie noch sMcke »lese« Blat- schöne werden -er eiu- rge Schneeberg. D« k. k. Oberförster: Haller. (1—3) In der österreichische^Deleg»> tton erllärte Graf Andrassy auf die Interpellation Sturm, betreffend die Vertagung de» Vertrage» von San Stefaso, die Bezeichnung der Punkte, welche die österreichischen In teressen berühren, behuf» Mittheilung de« Vertrage» habe er schon Vorkehrungen getroffen, bezüglich der zweit« Frage sei e« jetzt nicht möglich, eine detaillirte Auskunft zu geben, er wolle aber die Hauptpunkte mittheilen. Die Regierung »«lange einen wirklichen Frieden uud nicht ei nen solchen, welch« den Keim nm« Komplikation« in sich trage. Die Ausdehnung der Grmzen Bulgarien» «rege begründete Besorgnisse. Die freie Entwickelung der christlichen Völker im Orient sei nicht gegen die Interessen Oesterreich« uud Europa«. Ander» stehe r» um die Keu- fiituirung eine« Staate«, welcher andere Nationalität« uuterdrücken könne. Keine Regierung habe ein Interesse darau, für die Integrität de« statu» quo in der Türm einzntreten, dagegen habe Oesterreich und Europa ein In teresse daran, daß da«, wa« der Türkei verbleibe, auch bletbeud erhalten werde. Besorgniß errege ferner die Frage de« Ueb «ganges von dem Kriege zum Frieden: Eine zweijährige Okkupation Bulgarien«, sowie eine thttl- weise Besetzung Rumänien« mit freiem Durchzug d« ruf fischen Truppen sei zu lauge bemessen. E» sei zu fürch ten, daß da« Vertrauen auf eine bleibende Lösung laug» auf sich warten lasse, daß die Handel-Interessen io susxao«» blieb«. Ein weit«« Punkt sei die Begrenzung der kl^ neu Nachbarstaaten. Oesterreich wollte die Entwickel«« der christlichen Völk« im Orient uicht entgegentreten. Dw Konstantinopeler Konferenz habe auch eine Vergrößerung Montenegro« in Au« ficht genommen. Oesterreich habe i« Allgemein« kein Bedenken gegen ein« Gebietszuwachs für Serbien und Montenegro. E« handle sich aber darum, daß die natürlichen Verbindung« Oesterreichs mit de» Oriente nicht abgeschuitt« würden, daß keine Wella« , Okkupation« der Formationen entstünden. Diese Punkte , o < fei« den Mächten uud Rußland off« gekennzeichnet wor- « Lösung «halten kvnnm, ergriff die Regie» den und für dieselben werde die Regierung auf dem Kou« > Kongresse«. Heute -reffe off« und ehrlich wirk«. Kongreß in mrzer! Wien, 28. Mai. Nachdem alle Mächte die Ein« gleichmäßig berichtet, daß der Eonzreß gesichert sei und am 11 Zuui in Balin zusammentretea solle. Und von hi« au- wir» da Nachricht mindesten- nicht widersprochen. Der Zusammentritt de« Congrefle« wurde hier seit mehreren Wochen zuversichtlich erwartet. Die Einladung« find zwar «och nicht «gangen; aber wie die Leute erzähl«, die e» Wiss« müsse», trifft man bereit- die Einleitung dazu uud ßv muß man wohl zuversichtlich den baldigen Zusammentritt de» Eougresse-erwarten. Au« dem Congrefle wird sehr wahr- fcheirüich d«Friedehervorgehen; denn warum hätk soustRuß- land so bedeutende Zugeständnisse an England gewacht? Instst Kin» vevessitss! heißt r-für Rußland. Als Gras Schu- „ . , , wakw das erste Mal nach Friedrich-ruh kam, suchteFÜrst , ralische Abhängigkeit zu ander« Staaten bring« müßte. Bttmorck ihm lebhaft nachzuweisen, daß Rußland den Frie- Die Monarchie kann auf dem Kongresse, od« ohne sol- »m nicht entbehr« könne uud versprach seinrrseit- Alle« ch«, nur als gleichberechtigt«, gleich machtvoller Faktor -a thun, um die Wege de« Fried«« zu ebnen. Der deutsche, Reichskanzler Hot sein Wort gehalten und hat in den letzt« j Moch«, All« aufgeboten, um England und Rußland zu-! fammen'nbrinsrv. Er sprach dem Gräfin Schuwalow sein« Ansicht dahin au«, daß Rußland entweder Koustanti- «pel erobern vnd dem türkisch« Reiche in Europa ein Ende mach« müsse »per den Balkan gor nicht überschrei ten. In dies« «eußerung Bismarck'» liegt deutlich ange- zeigt, in welch« Weise er eine Aenderung der Friedens präliminarien von San Stefano für nothwendig hält. Die «nwr dem Einfluss« Rußland« stehende Vulgarei darf uicht üb« d« Balkan hinausreichen. Die «ulgarei südlich „ , „ »o» Balkan muß unter türkischer Hoheit steh« und der tu Dalmatien und Siebenbürgen, die Herstellung der Be- Zusammenhang der dem Sultan ««bleibenden Provinz« reitfchast einiger Truppenkörper und die Instandsetzung darf nicht unterbrochmwndru. DieÄnlerefl« Oesterreich« einig« VertheidigungSpofitionen zur Sicherung der Kom- «w England» lauf« in diesem Puncte zusammen und munikation« im Falle eine-Aufmärsche«. Die politisch« »land Hot die Nothwendigkeit eiogesehen, daß Ruß- ' " " land s,6' dem allgemeinen Wunsche Europa» füge. Da »er Zwtttennttqnv mischen Krieg und Frieden Rußland lUtzlich «in dis zwei Million« Rubel kostet, wird e« hoff«t- »ch die Verballung« nicht mehr lange aurspinn«. W äge denn der Congreß bald zusammmgeh« und bald »Kd« «m-einaudergehea; da» wünsch«« gewiß die Diplo mat« «elbst am meist«, da der Aufenthalt im staubig« Balin während de» Hochsommers höchst unerftmlich ist. Zwei L!>'arrerfabricant« in Werther, Regierung«- teztrk Minden, haben kurz «ach der Kund^ von dem Hö- d«0sch« Mordversuche ihren Arbeit«» «klärt, daß pe kein Mitglied eines socialdtwokrattschrn Verein» mehr beschäftig« würden. Eine dies« Firm« hat schon 4V Arbeitern die nach Ablauf einer g-strvten dret- »ägl-« Frist die »«langte Entscheidung nicht ^abgegeben , e» wird - Sonnabend, den 1. Juni Grzgeb.WLsfreund - -...7.——...—