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ml«, Lourse nach der Leipziger Börse vom 27. Mai 1878. OSSWS« GWWWWWWI WWWW Laaerbier: Herr Schneidermstr. Gack 40 26 . zl I - —— — — - - 78 68. z 81^0^««« Z 8 Von heute an werden « s alle Strohhüte, um das 8 z Lager gänzlich zu räu- Z « men, zum Einkaufspreis 8 «in Z«samw«stoß stättgestmd«. Lia Schm sei «s»^-". da» zweite schwer beschädigt zapes«; mähr«e Dampfte sei« zur Hälft abgegangrn. M. Vollwichtige Prmßtsche FriedrichSdor. pr. Stück 16 20 Francs-Stücke pr. Stück 16 Kaiserliche Dulaten pr. Stück 9 Oesterreich. Silbergulden .... pr. Stück 1 - Bank- unv StaatSnoten . pr. Stück 1 Stickerei-Factore LL feinen Plattstich werden gesucht. Offert« unter 8L. Lß. 686 nehmen Mmm,«»»- »tvßm ch Vamler, V. entgegen. 4- Spritz«,ug und Wachtmaunschast, nächst« Montag, den S. Junl, Ab«d» puust 64 Uhr, Uebuttg. (1—2) Li-bold, Braaddirector. Nachrichte» v OSttigl. Staudesamte Schneeberg. Pk,m 28. vis »1. W«i IS78. Hekurt««: Schuhmacherges. H. v Baumann ein S — der led. A. O. Fritzsch 1 S.— der led A. M Lenk l S — Handarb^ G. F. Leuk iS. — Kohlenarb. K L. Ziegenrücker IT — Hub» macher CH. F- Loos 1 T- Aufgeöot«: Berqarb. K- Cb- Haußner mit I. A. Meinel hier. LhesLiietzungen: — Snrvefäile Paul Arthur, S. de» Gasthofsbes. L L. Fischer, ij I. alt; Stickerin A. Weiß, KS I. alt-, Bergarb. 2- F. Scküegel. «tj I. alt-, Bergarb. K. <L. jtrauß, 86 I alt-, Christ. Wilh. Müller, Ehefrau de» Schneider» mstr. A. S- Müller, 65 2- 8 M. alt-, Anna Bertha, T. der led. 2- B- Helfer, 4 I. alt; Hermann Gustav, S. des Schuhmachermstu K. M- Leibiger, 4 Mon. alt. s men, zum EMMUssprets s 8 verkauft. 8 s Schneeberg. S z EnM Böhm. I VGSSSS! SW<SA»G«GI»MSS«S Sächsische msd -Mich» S»gelege«hette» Gchueeb«rg, dm 1. Juni. «ei Belegenheit der «erathung des Etats der säch sischen Staatseisenbahneu für 1878—1879 gelangte die Ftnanzdeputation der Zweiten Kammer zu der Ansicht, daß auf all« solchen Nebenbahnen, welche die Betriebs kosten nicht decken, der Betrieb vereinfacht und da, wo irgend zulässig, nach dem System der Secandairhahu« eingerichtet werde, um Überall Ersparnisse an Personal, Brennmaterial und dergleichen, sowie an der Abnutzung des Betriebsmaterials und der Bahnanlagen h«beizufüh- ren. Die köntgl. EtaatSregieruag erklärte sich darauf in folgender Weise: MU der Frage, ob auf verkehrsarm« Nebenlinien eia secundairer Betrieb eingeführt werden kann, hat sich die Gtaat-eisenbaha-Berwaltung schon seU längerer Zeit eingehend beschäftigt. ES kommt hierbei in Betracht, daß auf Linien, die ursprünglich al- Hauptltnien gebaut sind, Ersparnisse durch Einführung eines secun« dairen Betriebe- im Wesentlichen nur dadurch gemacht werden können, daß die Fahrgeschwindigkeit auf ein ge ringe- Maß reducirt und dadurch die Bewachung der Bahn wesentlich vereinfacht wird. Eine derartige Vereinfachung der Bahnaufficht ist nur danu zu erziel«, wenn die Fahr geschwindigkeit auf 15 Kilometer für die Stunde ermäßigt wird. Bei der Tomplicirtheit de- sächsischen Eisenbahn netze- würde nun die Erhaltung der nothwendigen An schlüsse von den Nebenlinien an die Hauptltnien mit gro ßen Schwierigkeit« verbünd« sein, wenn ein Secundair- betrieb auf Linien mU größerer Ausdehnung eingerichtet würde, und soll daher mU einem derartigen Betriebe zu nächst versuchsweise nur auf ganz kurz« Nebenlinien vor gegangen werd«, bei welch« eine wesentliche Verkümme rung der Anschlüsse vermied« werden kann. Al- hierfür geeignete Linien sind, abgesehen von der Kohlenbaha Pot- schappel-Herm-dorf, anzusehm die Linien Rochlitz-RarSdorf, Penig Nar-dorf, Limbach-Wittgen-dorf, Pockau-Olbernhau und Niederschlema-Schneeberg. Sobald die provisorische SichrrheitSordnung für Secundairbahnen festgestellt ist, zu welchem Behufe da- Finanzministerium mit dem Reichs- eisenbahnamt in Berlin in Vernehmen getreten ist, soll mit der Einführung de- secundaireu Betriebe- auf den körper. Dieft Meinung muß nun «mfgegebeu werd«, d» fttzt die Thätigkeit gewaltiger Kräfte auf de« Monde «utz- gewlesm ist. Der neue Krater befindet fich «ich» I« mittler» Theile der Moadschetbe, westlich vou eine» «ba ren Krater, der den Namen Hyginus führt ia einer wette«, flach« Eben», stellt fich um die Zett de« erst« Mond viertel- «» «Wichatteaerfallter Schlund von etwa 4600 Meter Durchmesser dar und übertrifft mit Au-nahme de» Kiran« auf Hawai alle noch thätizen Krater unserer Erde. Freiberq, Die Parade d« Bergleute deren Statt- find« 2« Vorabend de» Hochzeit-feste- de» sächsischen Söniq»- paare» bereit» angedrutet wurde, wird dem „Frekb. An,, zufolge bestimmt vor fich gehen. Ungefähr 3200 Berg leute werd« daran theilnehmen. Ehemnttz. Wie der Berl. Fr. Presse mitgetheilt wird, soll Most in Hast behalten werden, und auf Grund der All-fübrung--verordnung zu 8 8 de» sächsisch« Ver ein-- und Versammlungsgesetzes angeklagt werden. Dresden. Vor einigen Tagen baben fich die Vor stände der hiesigen Männergesang-, Turn- und Militär- Vereine, der BezirkSvereine und Innungen, so^ie der Kor porationen für wiffevschastliche, künstlerische und gewerb liche Zwecke versammelt, um bezüglich de- Programm» für die Ihren Majestäten anläßlich des silbernen Hochzett»- festeS darzubringeude Serenade das Nähere zu bespreche». Der gewaltige Züg, welcher etwa 6000 Theilnehmer um fassen dürste, wird in sechs große Abtheilungen qetheilt, vor denen jede-mal ein Mustkchor schreitet. Der Zag wird sich gegen 9 Uhr in Bewegung setzen und sich auf dem Theaterplatz aufstellen. Beim Erscheinen der Maje stäten stimmen die Sänger unter Instrumentalbegleitung die Julius Otto'sche Sachsen-Hymne an, woran sich dam» eine Ansprache, sowie da» dreifache Hoch auf da» König»- paar schließt. Zugleich werden die katholische Kirche, da» Museum, sowie ein Theil der Terrasse mit bengalisch« Flamm« erleuchtet. Sobald die Majestäten da- Theater verlassen, gruppir« fich die verschiedenen Fahnenträger derart, daß da» KönigSpaar unter den Fahnen wegfährt. Dresden, 31. Mai. Bei den Verhandlungen tt» der zweiten Kammer theilte heute der Minister de» Inner» mit, daß der MichaeliStermin von der Gebäudeversicherung zur Brandkaffe wegen günstig« Stande» der letzter« nicht erhoben wird. Ws zu billigsten Preisen Wi i empfiehlt MM M Emil Bach, M Schneeberg. Eisenbahnschienen, in Längen bis 74Meter, empfiehlt, um damit zu räum«, zu sehr billigen Preisen «Mw Emil Bach Schneeberg. ^Aufträge und Gegenstände zu einer in den nächsten Tagen stattfinden den Waarenauetio«, werd« jetzt schon angenommen. Schneeberg, »ürgerverei«, 1 Tr. Beste «e«eschott Matjes Heringe, ff Emmenthaler Schweizerßase, empfiehlt in frischer, schöner Waare Schwarzenberg. (1—2) W. «. t«» «t mord« ist mW heute, mit tHw 10kp Unterschrift« versehe«, von ein« Deputation unter Führung de» Baron» Schröwr dem Kronprinz« überreicht würd'«. Der Kron- prinz drückte «ft Neue ftineu herzlichst« Dank au». Loudou, 3V. Mai. Die Verhandlungen mit Peter»- bürg werd« unablässig fortgesetzt, hab« aber «inen schlep penden Gang. Der Lag für den Zusammentritt de» Eongreffe» ist noch reicht festgesetzt; die Einladung« find noch nicht versandt. London, 31. Mai. Einer weiteren Meldung de» .Bureau Reuter* zufolge ist der Name de» gesunkenen Panzerschiffe» „Großer Kurfürst*. Derselbe stieß mit dem „König Wilhelm* zusammen. Nur vier Minuten verstrich« »wisch« dem Zusammenstoß and demdUnter« gang de» Panzerschiffe». Es fand eine Explosion Katt al- der „Große Kurfürst* sank, da Waffer in den Ofen und ia den Kessel eindrang. Bon den an Bord de» „Großer Kurfürst* befindlich« Mannschaften wurden nur achtzehn Personen gerettet. Bon Saudgate wurde ein Rettungsboot entsendet; viele Schiffe find zur Hülfe abge- aange«, jedpch zu spät angekommen. Bei der Kollision beider deutsch« Panzerschiffe wurden gerettet von Offizieren Graf Mont-, Kroktfiu-, Junge, von FrantziuS, Foß, Stubenrauch, Meyer, Wagner, SchnarS, Retzlaff, von Bierbraner, HueSker, Gaffky, Schäfte, Schaackenburg, Habermas-, Ahrends, Schlieder, von Galen, Schmidt, Becker, Schröder. Becker- und 160 Manu. London, 31. Mai. Der „Globe" glaubt den Zu sammentritt de- Longreffe- definitiv gesichert. England und Rußland feien einverstanden, folgende Punkte der Entscheidung de- Congreffe- zu unterwerfe». Ersten-: die Herstellung zweier Bulgarischer Provinz« nördlich und südlich de- Balkan- wird vereinbart. Zweitens: die tür kischen Truppen räumen letztere Provinz«. Drittens: Älgland dmt dpr Rejrocesfiou Bessarabien- nicht entge- g«. Bittle»-: England di-cutirt auf dem Congreffe die interaatioual« Abmachungen betreff- der Douau. Fünf ten- : Eugland betrachtet den Uebergang Batum- an Ruß land nicht al- Rechtfertigung feindlichen Einschreiten-. Rußland verspricht dageg«, die Grenze tu Asien nicht Wetter vorzurück«. Sechsten-: Rußland tritt Bayazid an die Türkei ab. Diese überläßt an Persien die Provinz Cotur. Siebent«-: Rußland verspricht, die Seldentschä- digung nicht mittelst Gebiete- zu decken. Achten-: der Congreß trifft Vorkehrungen, Epirus, Thessalien und die Md«« griechisch« Provinz« zu reorganifir«. Neunten-: Rußland erklärt sich damit einverstanden, daß die Durch fahrt durch die Dardanellen Md den Bo-porn- im Status <ino bleibe. Zehntens: England di-cutire auf dem Con- grefse die Occupatio« Bulgari«» und den Truppendurch- marsch durch Rumänien. London, 31. Mai. D« deutsche Kronprinz und Münster begäben fich aus die Nachricht von der Kollision der Panzerschiffe sofort mit einem Separatzug nach Dov«.— Unterhaus. Auf Anfrage Ptm'S erklärte d« erste Lord d« Admiralität, « habe mit tiefem Bebaue« die stattge habte Kolltsflon beid« deutschen Panzerschiffe zu bestätig«. Mau nehme an, die Kolltsfion sei Folge eine» Versuche-, «ine Kollision mit einem Kauffahrteischiffe zu vermeiden, eiugetretm. Die Admiralität beorderte zwei Schiffe, eines von Porthmmüh Md eine- von Sherneß zur Beistand« leistmg. London, 31. Mai. Da-„Bureau Reut«* meldet au» Dov«, heute Vormittag 9Z Uhr hatten drei deutsche Wie chett wird es in Breitenbrunn noch komm«, wenn sogar die Lehrmeister ihren Lehrling« auf öffentlichem Tanzsaale Ci- garreu zum rauchen geben? Und ist «S überhaupt polizeilich erlaubt, Lehrlingen von 16 Jahre« auf dem Tanzsaale zv lassen. Ist d«Äb« kein Gesetz. Breitenbrunn, am Himmelfahrt«feste1878. Eine große Partie gute niederländische Speisekartoffeln LVL » «Uhlig in Aue. KUBeichsftrm-Smsen, Sicheln, Schaufeln, Eis«- Md Blechemailtrte» Küchen- g«äth, Randkessel, engl. Gußstahl, Holz- wwMutterfchrauben, Muttern, Wasserhähue, Bittspritzhähne, Bierspritzen, Plattglocken, Bleirohr ft all« Dimensionen, Gummi- schläoche ffir Bierapparate, Wäsch- und Wringmaschinen u. s. w. empfiehlt billigst Schwarzenberg. Heinr. Herbig, Kupferschmied. . ff. vollsaft. Emmenthaler Käse, - Pfeffergurken, - amerll. Schnittäpfel, . - türk. Pflaum«, - Psiaumevmoß, ächt« gelagerten Nordhäuser Eta klein« Maschwenofe« wird billig verkauft. «z dem, eine große Auswahl k» «a Glac^-Handschuhe em- I» 4 pfiehlt billigst » Schneeberg. x Emil Böhm A wvvvwvw Netdeschanr 4« Braunbier schänd Herr Glasermstr. Rögner an der Hartenstetnersträße mW» Herr Klempnrrmftr. Albert in der Ma riengasse. Weißbier- Herr Schloffermstr. Lelstn« am Markt. ' Kartoffel-Verkauf. Montag, von 9 Uhr an, in Schnee- b«g, sowie auch in Au« an betreffenden Bahn- Höf« Pich« au»,«zeichnete groß« Speis«- - ßartossel«, ft ei«, Ladung, im Ganzen sowie , in d« Zwickauerftraß«. im Eiazrlum »»wßtkvßßlßM M verkauf«. Maculatur ist zu verkauf«. Nähere« tu (1-2) «bert aw» Uhemuitz. I d« Epptdition dss. Bl. in Sch««berg. vorgedachten Linien vorgegaogen w«den. Bon dm im Bau begriffenen Linien werden Gaschwitz-Plagwitz und Stollberg-St. Egidieu ein« mehr oder wenig« fecuudai- ren Betrieb erhalt«. Die astronomischeWelt erhält die eb« so unerwartete Mittheilvng, daß auf unserem Monde ein großer Krater sich neugebildet hat. Die Entdeckung ist Her« Dr. Her mann I. Klei« in Köln gelang«, der sich schon seit etwa 12 Jahren mit Untersuchung der Mondoberfläche beschäf tigt. Bisher waren alle im Laufe der letzten hundert Jahre angestellten Nachforschungen Schröter'-, Herschel'-, Mädler'- und And«« nach einer auf dem Monde statt gehabten neu« Kraterbildung völlig fruchtlo-, so daß die allgemeine Ansicht dahin ging, unser Mono sei eine völlig todte Welt, ein au-gebrannter Md läng« erstarrt« Himmel»- I Bürgerverein Aue. ZutzstaM Montag, den 3. Juni, Sonvent flOvw Theater in Aue. Sonntag, den 2. Juni: Stesse« La«- ger aus Glogau, oder: Der hollän- dische Kami«. Lustspiel in 4 Akten Md einem Vorspiel: Der Kaiser ««d der Seiler von Eharlotte Birch-Pfeifer. Montag, den 3. Juni: Auf vieles Verlangen zum zweiten Malo: Der artesische Brunne«. Zauberposse mit Gesang, Tanz und militärischen Evo lutionen von Gustav Räd«. Die Direktion. Die besten und billigsten Schuhwaaren empfiehlt in großer Auswahl Schneeberg, am 1. Juni 1878. Moritz Mühlmann i« der Zwtckauerstraße Nr. 62. Seine »««« KBrvßvuaMRdUvI empfiehlt den geehrten Hausfrauen zur gü tigen Benutzung W Ow. , , , ....