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- sss 8 5 - r. Arie w Sch 1 ! «d « Lble i «atett Erreiö de» er «lleu i Mt v Schulrm Botanisc Büchertr London, 28. April. Reuter'» Bltreau meldet au« Konstantinopel rom 27. d.: Die Insurgenten hätten einen Handstreich gegen da» russische Lager bei Phtlippopel au«- geführt, eine große Anzahl Gefangene gemacht und vier Geschütze und eine Menge Gewehre genommen. Pomak» uud RaSlock« Hütten zwei bulgarische Dörfer uiedergebrannt und «arschtrten gegen Samakov. Der russische Geschäfts träger, StaatSrath Oaou, veranlaßte die Pforte, den In surgenten im UnterverfungSfalle Sicherheit zuzusagen. Reißzeu Zirkel, Neißfed, e Sicherheit zuzusagen. tzlaird. Petersburg, 29. April. Die »Agence Russe" meldet, da- Befinden Gottschakoff'S sei ein bessere», doch hindere die Schwäche und gichtische- Leiden den Reichs- kauzler noch an der Wahrnehmung der Geschäfte. Au» St, Peter»burg meldet die .Time»"': Den Gerüchten, wonach Deutschland die Vermittlerrolle nieder gelegt habe, liege etwa» Wahre» zu Grunde. Nachdem der gleichzeitige Rückzug der russischen und der englischen Streitkräfte von Konstantinopel im Prtneip acceptirt wor den, glaube e», die Unterhandlungen der Detail» könnten bequemer direct geführt werden. Rußland sei völlig be reit, die Unterhandlungen direct fortzusetzen, und hoffe, der Matqui» v. Salisbury werde seine rein negative Kritik aufgebe«. Aber e» sei unbekannt, wie England zu ban deln gedenk. Rußland wünsche aufrichtig eine friedliche Lösung und fei bereit, jedwede» Arrangement zu accepti- r«, durch welche» der Hauptzweck de« Kriege» gesichert und eine mäßig- Entschädigung der von Rußland gebrachten Opfer erlangt würde. Die Annexion Bessarabien» betref fend, würde Rußland der von Russen bevölkerte Theil be friedigen. Eine friedliche Lösung sei jedoch nur möglich, wenn die Unterhandlungen den Punkt der formellen Un terbreitung de» ganzen Vertrages an den Longreß vermei den, weil die» demüthigend für Rußland sei. Türkei Briese au- Adrianopel melden die weitere Ausbrei tung des muhamedanischen Aufstande», namentlich über die Ortschaften KhaSkiöi, Stantmak und Kadiklöi in der Nähe von Philippopel. In Thracien habe« sich 25,000 Muha- medaner erhoben. Ein Theil der russischen Armee in Asten wird «ach Rumelien übergeführt; 1 Division ist be reit» in Poti eingeschifft worden. Konstantinopel, 27. April. Der Minister de» Aeuß-ren, Savfet Pascha, ist heute nach San Stefano gegangen, um mit dem Großfürsten Ntkolau» wegen der nruerlichen Reklamation Rußlands in Betreff der Räu mung von Schumla, Barna und Batum zu konferiren. — Der Aufstand der Muselmänner in Tbracien ist im Zunehmen begriffen und verursacht den Ruffen ernste Be- sorgoiffe. Man befürchtet den Anschluß der Griechen Makedonien» an die Insurgenten. Die Generäle Ntepo- kojschitzkt und Skobelew der Jüngere sollen al» russische Kommissare mit den türkischen Kommissären Tevfik Pascha, Baffa Effendi und Samih Pascha die Pacifikation ver- süchw. — General Totleken wird am Montag bei einer Revue der Truppen von dem Großfürsten Ntkolau» al» Oberkommandant und ebenso in der nächsten Woche dem Sultan vorgestrllt werden, wobei sich der Großfürst von de« letzteren verabschieden wird. Im Falle de» geplanten gleichzeitige« Rückzüge» sollen die Türken vermitteln, um di, Frage zwischen den Engländern und Russen zu regel«. Sächsischs sittliche ««selsgewhstts» Schneeberg, den 30. April. Ein seltene» astroromtsche» Ereigntß ist am 6. Mai d. I. zu erwarten. Dir unserer Sonne nächste bekannte Planet Merkur wird al» kleiner dunkler Punkt ander Äonneuscheibe vorübrrziehea — eine Erscheinung, welche sein, wenn Fürst Karl sich, durch die Umstände gezwuo- «», entschlösse, da» avgesonneae Schutz- und Trutzbünd'niß mit Rußland abzuschtteß«, so würde sich die ruffische Mi- lttärdictatur bi» an die offenen Gränz« Oesterreich»- Ungarn» auSdehnea. Da» kann Sraf Sndrassy denn doch unmöglich zugeben. Wenn «an offlc vsen Versicherungen glaüben darf, hat denn auch Graf Aadrassy in Peter»« bürg wie in vucharest wissen lassen, daß er «ine rus sische Willkürherrschaft in ganz Rumänien nicht zugeben könne. Wien, 29. April. Eine Londoner Mittheilung der .Pol. Korrelp." sagt, fall» Rußland der ernsten Haltung England» nicht Rechnung trage, werde-Leland die Rekti- fiziruag der neugeschaffenen Orientzuftände in eigene Hand mhwe«, doch möchte ein bedeutungsvoller Schritt voran- gehen. Mit der Möglichkeit einer von England nach Lon don «iuzuberufendea Konferenz könne gerechnet werde«. Wien, 29. April. Wie die .Presse" wissen will, würden die Forderungen Englands auf dem Eonqreffe, immer vorausgesetzt die vollständige Vorlage des Friedens- iüstrumentS, folgendermaßen formulirt werden: Beschrän kung Bulgariens auf den Raum zwischen Donau und Balkan, Resormen in Rumelie« und Makedonien, Abtre tung von Thessalien und Epiru« an Griechenland, Be« kffsung Bessarabien» bet Rumänien und Batum» bei der Wien, 29. April. Die .Pol.Korresp." meldetau» Konstantinopel von heute : Die Unterhandlungen, betreffs dr» gleichzeitigen Rückzug» der Engländer und Russe«, sind noch keine»weg» ausgegeben. Die Mitglieder der Kommis sion zur Pazisizirnng Rumelien», Samih Pascha undWaffa Effendi erhielten den Auftrag, die russischen Kommissäre mit ihrem Rath zu unterstütze«. Rusfischerseit» fongirea die Philippopel befehligenden Generäle al» Kommissäre. Gebäude. Nach beendigtem Gesänge eine» Vrrse» — Dir Gott, dir will ich fröhlich fingen, — Dir, dessen Freude Wohlthun ist; — Dir will ich Dank und Ehre bringen, — Dir, der du gut und freundlich bifi. — Ja, Gott, du bist ganz Gnad' und Treu'; —Gib, daß mein Herz ganz Freude sei! — rief Herr Amt-Hauptmann Freiherr v. Wirsing den Gälten, die au« ganz Deutschland hier zusam mengekommen seien, im Namen der Stadt und al» Ver treter de» ganzen Bezirke« ein herzliches Willkommen zu, dankte insbesondere den Vertretern der deutschen Bleckin- dustrie, daß sie speciell Sachsen, Aue, zur Pflegstätte ihrer Fachschule gewählt hätten und sprach in beredten Worten den Wunsch au», die junge Anfialt möge für die Zukunft in der kräftigsten Welle gedeihen und die segensreichsten Früchte bringen. Hierauf folgte von Selten de» Herrn Baumeister Bochmann unter folgenden Worten Vie Ueber- gabe de» Schlüssel«: Verehrte Festversammlung! Go ist denn nun diese« »och frühlingSfritche Haus unter dem Schutze de« allmächtigen Gotte«, unter der Hilfe de» allergnädigften König», de» erhabene« Wohlthäter« Vieser Bildung»stätte. und unter dem Beistand aller edlen Förderer diese» Werke», die heute vereint mit un» sich freuen, die jetzt zu weihende Deutsche Fachschule, einAsyl der Wissenschaft, ent standen und zwar lediglich au« dem Bewußtsein und der Erkenntnis, daß nur im Schaffen, nur im Hindeln der Wohlstand auf dem gewerblichen Gebiete zu suchen sei. — Mit solchen Gefühlen möge dieser heutige Tag eine dank bare Erinnerung, lebendig in allen Herzen, mit deutschem Bruderstnn, geistig und materiell segensreich wirken, damit einst au« dieser Pflanzstätte Früchte geerntet werden, Dir zum Ruhme, sich zur Ehre. Mit diesem Wunsch; über reiche ich Ihnen, geehrter Herr Vorsitzender, noch dankend für gütige-verträum, den Tchlüss-l zu dieser neuen Halle mit dem Rufe: „Euren Eingang segne Gott." Auf diese Worte erwiderte Herr Wilhelmy au» Leipzig folgende-: Ich danke Ihnen Herr Baumeister, ich danke Ihnen Alle», welche an der Vollendung diese- Hause» geholfen haben im Namen de» Verein», welchen ich zu vertreten die Ehre habe. — Ich habe Ihren Wünschen nur noch anzureihen, daß Alle die, welche ferner in diesem Hause eingehen, welche an dieser Anstalt zu wirken berufen sind, mit gleicher Lust, Ausdauer und Opferwiüigkelt da» Werk fortsetzen mögen, wa» heute begonnen. — Möge der Segen Gotte», welcher bislang auf der Entwickelung unsere» Unternehmen» ge ruht, auch fernerhin un» Alle, die hier ein- und ««»gehen, begleiten, dann wird bekräftige« Streben der Erfolg nicht ausbleiben. — Ich erlaube mir nunmehr, Sie verehrte Festthetlnehmer, im Namen des Fachschulverein» einzuladen, einzutreten in» neue Hau»! Daß alle meine Wünsche in Erfüllung gehn, „da- walte Gott!" — Die Fortsetzung der Feier fand sodann nach erfolgtem Einzüge in da» Ge bäude im großen Saale der Anstalt statt. Der Vorsitzende des deutschen Vlecharbeiterverein», Herr Dezenbardt aus Erfurt, betrat nunmehr das Rednerpult, um die Festrede zu halten, deren Wortlaut wir hier wiedergeben: Hochgeehrte Anwesende! Unser aller Herzen, die wir hier erschienen, um die Feier der Weihe unsrer Fachschule zu begehen, find von hoher Freude^ erfüllt, von hoher, gerechter Freude bei dem Anblick de- statt lichen Gebäudes, da» un- dem Ziele, welche» vor einigen Jahren noch eine blo» gehegte Joee war, um eia gute» Stück näher gebracht hat. Zwar ist da» Hau» in einzel nen Theilen bereit» am 1. Octbr. v. S. seine« Beruf« üb«rwies«n worden, e» war jedoch Alle» noch unfertig, noch im Werden begriffen. Heute aber st«hen wir vor dem vollendeten, seinem Zwecke entsprechenden, herrlichen Bau, und darum ist auch die Freude berechtigt, welche wir Alle empfinden. Zugleich aber ist e» auch da» Gefühl zuletzt am S. Ncvewber 18S8, und späterhin,, d« über« einstimmend« Berechnung zufolge, erst wieder am 8. November 1881 vorkowmen wird. Nach «in« Notiz der „Academy" wird der Planet um S Uhr 12 Minute» Nackmittag» (Greenvtchzeit) «ft der Sonaeuscheibe zuerst iu Berührung Iom«en und 8 Minuten daraach auf die selbe seinen Schatten zu werfen beginnen. Erst uach Gonnenuntergang wird er seinen Durchgang vor der Sonne völlig zurückgelegt haben. Es verdient zugleich hier be merkt zu werd«, daß der Merkur, sonst wegen seiner un mittelbaren Nähe bei der Sonne nur spärlich in Gicht, gerade gegenwärtig in günstiger Gituatton nach Sonnen untergang am westlichen Horizont mit bloßem Auge sich beobacht« läßt. Äue, den 29. April. Begünstigt vom herrlichsten Frühlingswetter fand am gestrigen Tage in unserer Stadt die Weihe de» neuerbauten Fachschulqebäude» für deutsche Blecharbeit« statt, zu welcher Feier Theilnehmer au- allen Gauen Deutschland», von nah und fern, herbetgekommen waren. Zur größt« Freude aller Betheiligten waren auch Herr Krei-Hauptmanu 0^. Hübel au» Zwickau und die Vertreter der K. AuttShauptmannschaften Schwarzenberg und Zwickau, die Herren v. Wirsing und Bodel, erschienen, um durch die Theilttähme an der Festfeier zu bekund«, welch rege» Interesse unsere Staatsbehörden der jungen Anstalt entgegenbringen. Reicher Flaggenschmuck legte davon Zeugniß ab, daß die Stadt Aue die Hobe Bedeutung der Schule nicht allein für die betreffende Gemeind«, sondern auch für d« ganzen Bezirk wohl zu würdigen weiß. Da» Anstaltsgebäude selbst war zwar einfach, aber recht finnig decorirt. Gegen 11 Uhr versammelten sich die Festtbeil- nehmer in der Gtadtbrauerei, woselbst Herr Fabrikant Kircheis alle Gäste und besonders die erschienenen Eltern der Schüler auf» herzlichste begrüßte. Bon hier au» be wegte sich ein höchst imposanter Festzug, begleitet von den Klängen der Musik und geführt von dem Präsidenten de« deutschen Blecharbeiter-, dem Vorsitzenden de« Fachschul« Vereins und dem Baumeister der Fachschule nach dem neuen der Schule berechtigen un« zu der zuversichtlichen Hoffnung, , daß e» Ihnen in Gemeinschaft mit Ihren treuen Rita» beitern gelingen wird, diese« Han« zu einer Pflanzstätte der Kunst und Wissenschaft zu erheben. Möge der Dam?, der hier von tüchtig«, treuen Lehrern auSqeftreut wirv, auf guten vodm fallen und hundertfältige Frucht trag«, möge da» Feld Ihrer Tbätigkelt meine Herren, sich immer mehr erweitern und möchten Sie den schönsten Lohn Ihrer mühevollen Arbeit darin finden, daß Sie eine große Zahl Schüler für ihr« Beruf theoretisch und praktisch heras- bilden. Und nun noch ein Wort an die Schüler, welche durch den Unterricht de« verflossenen Halbjahrs» bereit» die Weihe empfangen und an diejenigen, welche heute zum ersten Male diese Räume betret?« haben. Nutzen Sie ganz die Bortbeile au», die da« wohleinaerichtete Hau« Ihnen bietet. Treten Sie ein mit dem ernsten Borsatz, die Zett gewissenhaft auSzunutzen, den Eifer nie erkalten zu lass«, den Herrn Lehrer» willig Gehorsam zu leisten, den Vor schriften der Schulordnung sich jederzeit zu fügen, ver gessen Sie nicht, daß da« edle Metall, welche« die Schule zu baarer Münze au-prägt, von den Meistern der Wissen schaft in mühsamer Forschung zu Tage gefördert wird. Zeigen Sie sich daher dankbar gegen Ihre Herrn Lehrer und gegen diejenige», welche die edle Sacke so warm ge fördert haben. Bewähren Sie diese Dankbarkeit durch eia anständiges Verhaft« auch außerhalb der Schule in Ihrem Verkehr mit der hiesigen Bürgerschaft und bethätigen Sie diese Dankbarkeit «ach Ihrem Abgänge von der Schule, in dem Sie au«gerüstetet mit Wissen und Fettigkeiten unsere- wichtigen Industriezweig- der gesammt« Mensch- „ h«it sich immer mehr nutzbar machen. So mögen den» .. die Früchte treuer Arbeit der Lehrer und Schüler reichlich gesammelt werden und möge da» Dach der Schule noch später Enkeln eine sichere Stätte der Bildung bieten. Dazu gehört aber, meine hochgeehrten Anwesenden, daß vir da« neugeborne Kind mit aller Sorgfalt weiter pflegen, daß wir den Eifer und die Opferwilligkeit nicht erkalten lassen > daß wir jederzeit helfend und fördernd eintreten, und daß wir vor allen Dingen selbst dazu beitragen, daß recht viele Scküler der Anstalt zugeführt werden, auf daß d«r Segen sich fotterbe von Generation zu Generation. Da» walte Gott! Herr Kreishauptmann vr. Hübel, der nun da» Wort ergriff, knüpfte in seiner von sämmtlichen Anwesend« »it dem größten Beifalle ausgenommen« Ansprache an de Danke»bezeugung an, die der Vorredner der König!. Gäch'. Staat»regierung auSgesprochm und erklärte, warum tie sächs. Regierung an der Entwicklung gerade dieser Fach- schule, der einzig« ihrer Art in ganz Deutschland, so rege» Antheil genommen habe. Mit eindringlichen, All« und zumeist wohl d« Ärknd«rn der Anstalt au» dem Herz«: gesprochenen Wort« wandte er sich dann an die Schüler Gummi, Topir-Zt Pirrcettei Lineale, Federkäst de» Dank«», welches un» beseelt, da» Gefühl tM Dank» gegen Alle diejenigen, welche gruvdleg-nd, hel fend und fördernd mftgewirkt haben an de« Zustavds- komm« de» Baue», welche in heiliger Begeisterung für die große Sach« sich durch Nicht» haben beirren kaffe». Sa, Hochverehrt« Anwesende, daß die Begeisterung für da« aagestrebt« Ziel eia Lharacterzug derjenige« Mtwner gewesen ist, welch« die große Sache geleitet und gefördert haben, davon zeugt der monumentale Bau, davon zeug«» die lustigen freundlichen Räume, welche den Aufenthalt in denselben angenehm machen, davon zeugt die Wahl de» Lehrer-Collegium» und der un« vorliegende Organisatt«»»- plan der Schule, davon endlich da» Interesse, dessen di- junge Anstalt bereit« bei der Weihe sich zu erfreuen Hal- Unser Dank gebührt daher in erster Linie allen denjenigen H-rren. welche unter vielen Mühen unfern Verein deut scher Blecharbciter, welcher jetzt schon fick ziemlich üb« ganz Deutschland verbreitet hat, begründet haben und dam» denen, welche den Fachschulverein gründet« und den von Herr» Henning aus der Frankfurter Versammlung im Jahre 187S gestellten Antrag, eine Fachschule zur Heranbildung prakti scher Arbeiter, in» Leben zu rufen, zu den ihrig« machten und welch« nach vielen vergeblichen Anstrengung«, Seiten» mehrerer Herren College«, gestützt und grtrage» von begeisterten Freunden nun nicht eher geruht Heck«, al» bi» da» anqestrebte Ziel erreicht war. Wir vermöge» Ihnen, meine Herren, nur mit Worten zu danken, möchte Ihnen aber der schönste Dank dadurch zu Theil werd«, daß die Begeisterung, mit der Sie Hand ans Werk ge legt, sich fortpflanze von Geschlecht zu Geschlecht, daß das Interesse für die Schule in dm Kreisen unsrer Fachge nossen immer «ehr geweckt und gefördert werde, daß e» sich fotterbe vom Bater auf den Sohn. Trotz alle« Ei fer für unsre Sache würden, meine Herren, Ihre Bestre bungen aber nicht mit dem Erfolgs gekrönt worden sein, wenn nicht die. Behörden der hiesig« Stadt, wenn nicht die hohe Königliche Sächsische Regierung und viele Lolle- gen und Fabrikanten Deutschland» dasselbe durch freudige . Opferwilligkeit reichlich unterstützt hätten. ES ist Ihnen Allen bekannt, daß ie Behörden der hiesigen Stadt da herrliche Areal un« unter den denkbar günstigsten Bedin gungen überlass« hab«; e« ist Ihnen bekannt, in welch hochherziger Weise sich di« Königlich Sächsische Regierung gezeigt, welche auf eine Reihe von Jahren 30,000 M. unverzinslich un« geliehen und für die ersten J ihre zur weitern Unterhaltung der Schule uns noch 6000 Mark zur Verfügung gestellt hat. Dank, innigen Dank daher der Königlich Sächsischen Regierung, Dank, aufrichtige« Dank den städtisch« Behörden für die reiche Un terstützung, Dank endlich Allen denen, welche gern Opfer gebracht haben zur Förderung de» Unternehm«». So übergebe ich denn Ihnen, geehrter Herr Director, diese« Hau« mit vollem B-rtrauen. Ihre bisherige Wirk samkeit, der un« von Ihnen ausgearbeitete Organisation-plan Schm, gesund hin, t Schuh für i Pforte, Männ« r«, st< «iellen der Ek! bezogen ff« vegt HMg daß die Ferne h Arbeite: Hra. K Excurstr Srünha au«, da den feie riehen a «ftte, d möge, dis Schi Falt die Wohlwoi ff- sich t Ül-taen ! Jadustri« De: Herrn L dafür, da Feierbeii de» Uate Friede m »ad allei, welche au Vorgehen, möge unt Hieran sc mäßig e ffciedigten, denen M. tuug de« helmy pr< beendet n zum blau« reger The nete Herr Verein«, u ffsche Regi Staat-regi wa« sie fi schule geth Herr Kreil ") Anfn 4U.4U. Ge Summa 3L