Volltext Seite (XML)
- - "/ " - - 2SS -7 —"!> » 77 * Vom Rhein wird der „N. Pr. Ztg." geschrieben: Auch in unsere^ Gegenden greift da- Unwesen der söge, "der schlechten Zeiten immer M mögen die» beweisen. Ja nannten Tt^gel Tangel trotz mehr um sich. Einige Notizen mögen die» beweisen. Ja Barmen hat sich die Abgabe von Tanzmusiken und der gleichen infolge der unanoetn vermehrten Tingel-Tanael in einem Jahre von 2500 M. aus 3000 M. erhöht./In Köln haben Kaufleute betrübende Erfahrungen. in Bezug auf da» Lebe« der Tommi- und Lehrlinge gemacht und deshalb unter die Statute» eines kaufmännischen Vereins verschwand. Vielleicht sühlte er, «ehr gut als geistreich, im innersten Herzen etwas wie rtneu bitteren Reid. Aber nicht er allet» sah so starr aus di« lächelnd« übermüthig« jung« Dam«. Miuna dachte immer «och an die Wörter „Wem» ich erst Frau v. Hollen bin, und es wird so kommen!" —- — und dann schien es ihr, als wüste st» da» keine blitzende Mester, welche» so gewandt die Orange zerlegte, nehm« und e» ttes hineinversenke« in da» Herz, welche» fich zwischen sie und Robert ge drängt. Ela Herz? — Nein, Malchen Philipp hatte keine», aber doch rin Leben, doch Blut, und wie seltsam wußte e» aussehen, wenn da» jetzt über die kostbare blaue Sei denrobe herabfloß, wenn der Mund verstummt war auf ewig, nachdem er e» gewagt, zu sagen: „Sobald ich Frau v. Holten bin!" Da» war nur ein Zucken, ein jäher Wirbel der Ge danken, und da» Mester in der weißen, magern Hand hatte ihn hervorgerufeo, aber Minna strich sich über die glühende Stirn; sie erhob fich, um zu gehen — von jen- seit» der grünen Sardinen hatte die Stiefmutter leis« ihren Namen geflüstert, — befehlend, drohend. Da streifte eia Blick zufällig da» Parquet und, vom Schwindel ergriffen, bebte die ganze schlanke Gestalt. Der dort unten am Pfeiler lehnte, mit verschränkten Armen, blaß wie ein Todter, der so starr, so unverwandt hinüber- sah, gerade in diese Loze, da» war Robert v. Hotten. Al» ihn ihr Auge traf, da wandte er fich — ohne einen Grub, ein Zeichen, wie erwacht au» schwerem Traum. Nur sekundenlang sah ihn da» Mädchen. „Gehst Du schon?" lächelte Malchen Philipp, „Du mußt Dich schminken, Kind, hast schlechte Farben und trägst Dich lässig. Besuche mich doch bald — vielleicht stelle ich Dir meinen Bräutigam vor." Sie reichte der Anderen die Hand, in der noch da» kleine Mester lag, und Minna wandte fich schaudernd ab. „Laß da», Malchen, e» ist gefährlich. Ja der Nrbenloge hatte mittlerweile Frau Leonore weit früher den Lieutenant gesehen, al» Minna. Eie beugte fich spöttisch lächelnd zu ihrem Manne. „Rudolph — blicke einmal dorthin. Sieht da» au» wie eia gelöste-, zerrissene» LiebeSverhältniß oder wie ein bestehende»? — Ha, ha, ha, die spröde Minna, s» still, so gehorsam und doch schlau genug, ganz unter der Hand ihre Zwecke auf da» Beste zu fördern." Der alte Herr fühlte es wie einen Stich durch da» Herz. „Rufe sie", sagte er leise. „Mein Gott, wird denn alle» Da» niemals ein Ende nehmen?" Frau Leonore berührte die Gardine und flüsterte den Namen de» Mädchen». Da» war der Moment, in wel chem fich Robert von Holten so plötzlich abwandte. „Siehst Du, Rudolph", raunte die schöne versncherin, „man besitzt eine Zeichensprache, die vortrefflich einstudtrt wurde. — O, Dein unschuldige» Töchterlein!" Der alte Herr deutele gebieterisch mit der Rechten auf den Sitz im Hintergründe. „Wir sprechen m.S zu Hause weiter!" herschte er dem eintretenden Mädchen entgegen. „Dorthin setze Dich!" Minna hörte ihn kaum. Sie sah nur Li?'«- und da« raubte ihr jeden klaren Gedanke«, — wie fich Robert abwandte ohne einen Gruß, al» ihn ihr Suge traf. Frau Leonore legte den Fächer auf ihre Lippm. „Ge fällt Dir die Vorstellung, Rudolph?" Der alte Herr seufzte verstohlen. „Laß nn» anfbre« chen, Liebe, mir thust Du damit einen Gefallen." Die schöne Fran nickte. „Sobald der zweite All beendet ist, «eia Freund!" Line Viertelstande verging im gegenseitigen Schwei- gen, e» war, al» wohne man einer Leichenfeierlichkeit bet, so drückende Stille lag auf der kleinen Gesellschaft, und dann rüsteten fich alle Drei zum Aufbruch Im Korridor drängte sich da« Publikum derartig, daß nur Schritt für Schritt ein Vordringen möglich wurde. An einer Stelle, wo zwei Thüren einander gegen über lagen, stockt« die Passage gänzlich, und unsere Be kannten waren gezwungen, wartend still zu stellen. D«m Parquet her kamen zwei Herrev in lebhaster Unterhaltung bi« an die eine der geöffneten nvd von der Masse in die ser Lage eingekeilten Thür, hinter welcher Minna stand. Sie Hötte Wott für Wort der nicht eben sehr leise ge- fübrten Unterhaltung. „Ganz weg, sage ich Ihnen, mein Bester, verliebt bi« über die Ohren. Greifen Sie zu, Freundchen, ehe ich mich besinne. Die Väter, welche ihre Töchter zugleich mit hunderttausend Thalern Mitgift einem Herrn Lieute nant von — na, Sie wissen schon! — an den Hal« wer fen, die sind nicht so dick gesäet." „Stille, Herr KommisfiouSrath", antwortete eine an dere Stimme und Minna bebte, al« sie den Klang dersel ben hörte. „Stille!" — E« ist vergeben», Alle» verge bens, Dahlberg wartet nicht länger." Nach diesen Worten folgte eine momentane Pause. (Fortsetzung folgt.) «fahren wir, baß auch der Rath der Stabt Plauen i. v. 'Vorbereitungen für Srüuduog eine» solchen Verein« ge- '»offen hat. Antz«seit« th«lb «an un» mit, daß wäh- ,«ud der Ausstellung in Paris «in Internationaler Thier- schutz-Eongreß abgehalten werde« soll, eia erneuter He, «mi», welch hohe Bedeutung mau dem Wesen der Thier sschutz-Vereine beilegt. Leipzig, 25. März. Wir brachte« in der Sonn- SagS-Nummer eine Notiz, nach welcher die Etsenbahn- StationSkafle in Tharandt um einige Tausend Mark be raubt worden sein sollte. Wie wir nun heute erfahren, liegt keine Beraubung, sondern eine Lassen-Defraudation vor und der betreffende Caffenführer ist durch die königl. StaatSanwattschast bereit« verhaftet worden. Hohe» Spiel -soll den sonst tüchtigen Beamten zu der bedauerlichen Pflichtverletzung geführt haben. Leipzig, 25. März. Die Sammlungen für die «othleider den Familien imVoigtlande haben bi« heute Abend -eine Höhe von 9500 M. erreicht. Feuilleton. Am Abgrund. Novelle von S. W. Höffer. (Fortsetzung.) „Nun, Amalie, man muß nicht« Halbe« erzählen, — zudem werden sitzt gleich die Herren wiederkommen." Malchen Philipp seufzte. „Erinnerst Du Dich noch «tue« gewissen schlankgewachsenen Sekundaner», Minna? — Er verkehrte mit Deinen Brüdern, glaube ich, Robert v. Holten!" Minna blieb völlig gelaffen. „Du wirst Dich täu- sschen, Malchen", dachte sie, „Du erlebst e« nicht, daß ich «ich Dir verrathe; — denkst Du, ein traurige» Geheim- «iß könne mit Deinesgleichen getheilt werden?" Sie lächelte freundlich der Anderen zu. „Gewiß", Hiebe, er kommt sogar zuweilen in unser Haus. Mir bäucht, ich habe ihn bei der letzten Gesellschaft noch be merk — oder war'» die vorletzte." Malchen Philipp sah zur Seite, uw da» Leuchten jhrer Blicke zu verbergen. Sie war von dieser Antwort sso befriedigt, daß da» magere, scharfgeschnittene Profil fich mit Purpur überzog. „Dieser ist'«!" flüsterte sie. „Er liebt mich leiden schaftlich, er wirbt um meine Hand, — 0 Kind, Du soll test Dich der Tyrannei Deiner Stiefmutter zu entziehen suchen und endlich verlangen, wie eine erwachsene Dame behandelt zu werden. Wenn ich erst einmal Frau v. Hol ten bin, — und e» wird doch wohl so kommen — dann -sollst Du in meinem Hause eine Zeit lang da» Auftreten wer feinerzogenen Dame studiren, ich will Dich überall «inführen und Dich lehren, wie man Toilette macht. Deine Stiefmutter mag nur keine Rivalin an ihrer Seite bulden, weil fie weiß, daß sie bereu» 30 Jahre zählt, Harum wirst Du so verstoßen. Pah, und Jedermann in Her Stadt erinnert fich noch ganz genau der blutarmen -Eleonore Neumann, wie sie Clavierstunde gab für vier -Groschen, und jetzt geberdet fie fich gleich einer Fürstin. Hlch, da kommt der alberne Goldstein — der möchte mich 4«n gewinnen, — denke Dir, der Judenjunge, — wie langweilig." Wirklich erschien in diesem Augenblick der junge Mensch, welcher vorhin mit dem LommisfionSrath in der Hoge gewesen, aber jetzt allein und mit sehr enttäuschtem Gesicht, alS er die unerwünschte Gesellschafterin seiner Angebeteten bemerke. „Fräulein Amalie", sagte er nach der ersten vegrü- Hung, fich schüchtern nähernd, „ich habe mir erlaubt, Jh- «en einige Apfelsinen mitzubringen —" Die junge Dame sah ihn über die Achsel an. — „Apfelsinen? — E» ist nicht nobel, im Theater zu na schen, dergleichen gehört für da» Parterre oder den dritten Mang." Der junge Mann erröthete wie ein Schulknabe, den- «och wagte er einen zweiten Versuch. Seine blaüen Au- Heu schienen fich nicht losreißrn zu können von jenen schwarzen, in denen e« so ungnädig funkelte. „Fräulein Amalie, wenn Sie nur diese eine Frucht «Losten wollte«, — e« würde mir so große Freude machen, Ihnen dieselbe präseutiren zu dürfen." Malchen Philipp blinzelte zu ihrer Gefährtin hin über und zuckte die Achseln, als wolle sie sagen: „Siehst Lu, so sehr bewirbt man fich um meine Gunst. Dann streckte sie nachlässig die Hand au«. „Geben Ei« mir ein Stückchen, Goldstein, — da Sie e» einmal gekauft haben. Natürlich schlechte Waare, — hu, wie Herbe!" Sie lehnte fich in den Sitz zurück und nahm mit -er Miene einer Fürstin, welche ihren Vasallen Audienz «lheilt, die dargebotene, ihrer Schale bereit» entkleidete Frucht, sowie ein kleine», silberne» Messer, da» ihr Herr Goldstein mit glückstrahlender Miene überreichte. ES Achten hier wieder einmal der unbegreifliche und doch so vielfach im Leben gefundene Fall vorzultegen, wo ein gu te«, edle» Menkchenherz fich mit seinem ganzen Wollen und Wünschen einer Loquette hingab, die e» achtlos zer trat und in den Winkel warf, sobald ihr die Sache lang weilig zu werde« begann. Der schüchterne junge Mensch 40g sich bescheiden in den Hintergruaddrr Loge zurück, nachdem er au» Höflich- ^ktft auch der Freundin seiner Angebeteten eine Orange vargeboten, und nun sah er stumm auf die glückliche Keucht, welche nach und nach zwischen Malchen» Lippen die B^limmo«- aufger-««««; .Wird eia Angestellter' d-s Besuch« Unes TiW-el-Tangel» überführt, so wird er sofort entlass»« " Der Fabrtkiospettor Dr. Wolff in Düs seldorf sagt in dem Iahre»brrichte über seinen Bezirk, paß fich in manchen Fabriken die männliche« «ad Weiblichen Arbeiter in odscönea Lieder« zu überbiete« sucken, m d daß dadurch di« Sittlichkeit der jugendliche« Arbeiter arg gefährdet wird. Wo stamme« diese Lieder aber ander« her, al« au« jenen Locale«? Au« Lrefeld berichtet z. B. die dortige Zeitung, daß allabendlich in de« Tiagel-Tan geln schlüpfrige Lieder den jauchzende« Beifall der Zuhö rer finden und daß diese Zuhörer zum großen Theil der Heranwachsenden Jugend angehvren. Diese Lieder wirken wie ein fressende« Gist, allmählich aber tödtlich. * Bern, 20. März, vor einigen Tagen brachte« die hiesigen Blätter die Nachricht, daß bei Oberdorf, im Eanton St. Gallen, eine junge Witwe, Namen« Maria Brunner, in schrecklicher Weise ermordet worden sei. Lin Knabe, der in der Nähe der Mordstiilte vorbeigegaugen, habe Hülferufe gehört und sei dann später von einem Un- bekannten angehalten und vabri an beiden Rockärmeln mit Blut befleckt worden ; aber leider habe man e« unterlassen, sofort nachzusehen, und so sei die Ermordete erst Montag Vormittag aufgefonden worden. Laut nenester Nachricht hat fich jetzt herauSgestellt, daß jener Knabe, welcher den Mörder gesehen haben wollte, die fürchterliche That selbst begangen und auch bereit« geständig ist. Zuerst verwun dete der Bube da« unglückliche, etwa» schwachsinnige Opfer durch einen Stich in die Brust und mehrere Schläge auf die Schläfe, dann ließ er ab, in der Meinung, da«selbe sei todt; die Unglückliche erhob sich aber nochmal«, wanke an der > Seite de« Mörder» mehrere Schritte weiter, ihn um ihr Leben flehend, worauf dieser .ihr sein Messer noch mehrmals in Brust und Hal» stieß und fie todt liegen ließ. .Die Berbrecherstatistik", bemerk die St, Galler Zeitung, .dürfte wohl nur wenige Fälle aufzu weisen haben, welche sich mit dem vorliegenden vergleichen lassen." Der erst I4j Jahre alte Mörder heißt Keller und soll der Sohn geachteter, braver Eltern sein. - * In Potsdam ist am 22. d. M, dem Oberpräsi- denten v. Jagow eia bedaueraSwetther Unfall zugeftoßen. kxceüenz ist nicht in hohem Grade der Rede Meister, hat ich aber bisher ohne auffallende» Mißgeschick seiner Auf- zabe, gelegentlich einige .unvorbereitete" Worte zu sprechen, mtledigt. An Kaiser« Geburtstag lag ihm bet dem üb liche« Festessen der höheren Regierungsbeamten der officielle Toast ob. Nach de» ersten Motten trat aber eine bedenk liche Pause ein, über welche der Redner zwar mit einem verzweifelten Sprunge hinwegkam, jedoch nicht ohne seiner Seelenruhe letzten Rest einzubüßen. So beeilte er sich denn zu schließen, und mit einem warmen Blicke aus die Getreuen, die bereit« die gefüllten Gläser erhoben hatten, rief er: „Allo, meine Herren, unserem allergnävigften Kaiser und König ein herzliche« — Lebewohl!" Jedem der Hörer sank der Arm, Der Redner verb sfert fich: „Nein — Lebehoch!" — Tableau. * Welches ist die Schönste der Schönen? Zur Be antwortung dieser Frage hat sich in Braunschweig ein Lomltö gebildet, welche», angesteckt von amerikanischer Ma nie, der schönsten deutsche» Frau den Prei» zuerkennen will. Alle sich schön glaubenden Damen werden in einem ZeitunaSinserat aufgeforvert, ihre Portrait» zur Ausstellung nach Braunschweig zu senden. Da» Portrait der schön sten Dame wird mit 1000 M., der zweitschönften mit 300 M. und der drittschönsteu mit 200 M. prämiltt. Die Jury soll au« Kennern bestehen, die 20 verschiedenen deutschen Städten angehören. Man steht also, daß auch bei un« der amerikanische Humbug immer mehr Boden gewinnt. * Bon dem kaiserl. Hoibanlier Baron v. Cohn in Berlin erzählt man sich ein hübsche« Wort. Der Kaiser, der fich mit demselben auch gern über außergrscbäftliche Angelegenheiten unterhält, kam dieser Tage im Laufe ve» Gesprächs auch auf sein hohe» Alter zu sprechen und Sr« ßrrte dabei u. A, daß di- Last der Jahre auch bei ihm fich geltend zu machen beginne, und daß er daher darauf bedacht sein müsse, seine Geschäfte im rechten Geleise zu erhalten. „Dmu haben Ew. Majestät noch mindesten« zwanzig Jahre Zeit" — eutgnete darauf schlagfertig der Finaazmann — „denn unter Pari lassen die Deutschen ihre« Kaitzr nicht fort." * Weibliche Bahnwärter. Die königl. Direktion der Nordbahn leistet in Bezug auf Sparsamkeit das Men sche« mögliche. So wird jetzt gemel- et, daß auf der gro ßen Strecke von Hermsdorf bis Bakemverder an Stelle der bisherigen vier Wärter nur noch zwei fungiren, daß diese zwei ihre verdoppelten Pflichten bei ihrem Gehalt von täglich 18 Sgr. aber nicht erfüllen können und daß deshalb — die Frauen der beiden Wärter gegen eine Remuneration von wonatlich 15 M. mit zum Dienst her angezogen werden. Ob dadurch die Sicherheit des Bahn verkehrs gefördert wird, ist eine andere Frage. * Neuester Leipziger Meßwitz. Wer ist der billigste Gaflwirih in Deutschland? Der Generalpostmeister Ste phan. Bei ihm kostet da» Couvert nur 10 Pf., ä I» eart« kommt man schcn mit 5 Pf. weg. * Zu welchen absenderlichen Mitteln die Berliner Hauswirths sitzt -reifen müssen, um für ihre Wohnung»« Mirther zu bekommen, zeigt die von Berliner Blättern mitgetheilte Thatsache, daß ein Hausbesitzer in der Köpnickcr- straße sttnen Miethera freieDampfschifffahrt auf der Ober- spree gewähren will.