Volltext Seite (XML)
Gesang ü »Pf. «tll< in der Nach d.M. unserer Vater, Bru- »« DSrrem ilunbach, an« ch waren und icke in anev Leichnam zu« be unversehrt werden konnte, vnd überall» der Liebe und ennde, sowie figen Orteh unserm gro- ich sein Be- dem ehreu- iren, bringen > herzlichsten, >ach, den 24. n Familim id Solaröl »atz 'itz- h, », Lößnitz. Her Plaum. iwv88ei> u Ifeckvrn, »lel- m fürComp« Narlct. A m tS - l « t t für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grürchain, Hartenstein, ZohanngeorgenstM, Lößnitz, NeuftühtÄ Schneeberg, Schwarzenbergimd Wildenfels. z» errichte». Partei ihre Freude haben könnte, nämlich diejenige, > Absichten verletzt Verben, bedarf nicht so vieler erläMem« die sich in dem Besitz des erwähnten Kit «ceowxli be« den Worte, sondern war von Anfang an klar, wird aber schäft über Bulgarien bedeut«, deren Losten eben die Bulgaren zu trag« hätten, für denn Emanzipation Ruß« land angeblich die Waffen ergriffen haben will. Ueber» Haupt dürften die Kosten, die der aeve Staat für seine Verwaltung zu erschwingen haben wird, nicht viel besser als eine Sorte bulgarischer Greuel seins Auch in Bezug auf Rumänien und Serbien sind die Abmachungen de» russisch-türkischen Frieden» nicht der Art, nm nach dieser Richtung hin bereit» längst aufgetauchte Sorgen zu beruhig«; im Gegentheil ist zu konstattren, daß man einerseits an beiden Stellen da» Erdrückend« der Reisig-Auttion. Montag, den 4. März, Vormittag 10 Uhr, sollen im Gasthofe zum Brünnlaßberg 6 Welleuhuvdert weiche» Abroumreifig und 31 Haus« deSgl. im Forpvrte Hoheholz aufberettet, an dm Meistbietenden versteigert werd«. Schneeberg, dm 28. Februar 1878. (1—2) Der Stadtrath. -- i. v. . F. A. Schneider. > . > - > - , . —- > — > "— ' Erscheint täglich mtt AnSnahme Ler Sonu- und Feiertage. — Preis vieuulührlm 1 N ->t ^-nnige — Jnsertionigckichwn: di« gespaltene Zeile 1'» P,e»mig^ , die zweispaltige Zelle amtlicher Inserate 2b Pftmche. — Snse«tov»«wahme su» dw au» Uh«de erscheinend« Nummer bi« Vormittag» 10 Uhr. —— — - "V, -VII I findet. Daß da» übrige Europa aber schwerlich im Staude ist, durch einen Kongreß da» zu ratifizirea, was überein stimmenden Mitlheilungen zufolge Rußland in seinm Zu- saybedinguugm von der Türket al» Preis des Friedens verlangt hat, steht vozweifelhaft fest, während andererseits leider ebm so klar ist, daß die moSkowitisch« Politik so hartnäckig in ihrm Forderungen ist, daß wir von dieser Seite her eine Nachgiebigkeit nur zu hoffen vermögen, wenn dieselbe mit dem Bajonnett erzwungen wird. Die erwähnten Zusatzbedingungen Rußlands, welche in dem Präliminar-Frieden-vertrage, defl« Unterzeichnung in San Stefano stündlich erwartet wird, pipulirt Word« find, find nach den vorliegenden Lesart« derartig, daß eine friedliche Verständigung auf eioer Konferenz Oer die betreffend« Punkte al» ein Ding bar« Unmöglichkeit «- scheim. Rach Allem, was durch da« Reuterfche Bureau und durch die Verhandlungen de» britisch« Parlament«, sowie indirekt durch die Petersburg« Dementi» bekannt geworden ist, ist beispielsweise do» Bulgarieu, welche» der russisch-türkisch« Friede in Aussicht geumum« hat, ein Staat, defl« Einwohner durchaus sicht Ml« Vulgär« find. Da» u«ue Bulgarien würd« die Griechen von Thra zien und Mazedonien 1« sich btgreifia und so ein« Ot» ganie wue schaffen, der den Kei« n«« Zwietracht in sich trägt, während änderns,US, wem «an sich einmal auf den Natt-nalität-staudpunkt stellt, Griechenland dadurch in sein« Rechten gekränkt würte. Sw Uebrig« würde eine Einquartierung von 50,000 Soldat« zur Ueberwa- chmg ter Neuordnung der Dinge Pir die prälUnvtrtr Zeit Ta Gemäßheit 8 17 der Retchsgewerbeordnung vom 21. Sunt 1869 wird die» «it der Aufforderung hierdurch bekannt gewacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so wett sie nicht auf besonderen PrivotrechtS-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, »ow Erscheinen dieser Bekanntmachung on gerechnet, allhier avzubringm. Zwickau, am 26. Februar 1878. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Bodel. D. Bekanntmachung. D« Ha«»brfitzer Herr Franz Ehrenreich Arzberger in Niederplanitz beab sichtigt, la dem unter Nr. 79 W. de« BrandverstcherungS-Eatafi«» Nr. 234X. de» Mwbuch» für Niederplanitz gelegenen Grundstücke eine Schlächterei russischen Zärtlichkeit zu fühlen beginnt und andererseits geneigt ist, jede Komplikation zu ein« Froutmachuug ge gen Rußland zu benutzen — mtt einem Seitenblick auf Oesterreich. E» ist eben keine Frage, daß die russisch« FriedeuSbedingungeu in die österreichische Interessensphäre übergreifen! Daß auch die britischen Interessen durch Rußland» Sanz abgesehen von dm großen Fragen, welche bet je»« Dtplomatmberathung ««handelt werden sollen, ent halt« schon die kleinen Fonnsragen recht bedenklichen Listchstoff. Allein die Frage de» rein äußerlichen Pro gramm», wie auch die, wer zu den Berathungen zugelaffen »ad« soll, dürste zu einem Auseivanderplatzra der Mei- rumge» führ«. Noch heftiger wird dir» aber der Fall ßff», wenn e» sich darum handelt, zu entscheiden, welche Beptgaiffe d« Konferenz eingeräumt werden sollen und für welche Gegenstände sie die BerathungS-Justanz abzu- zck« hat. Ganz und gar im Dunkeln ist man «der über «ja« Punkt, dessen Erledigung die oüerschvierigfte sein wird, nämlich darüber, in wie weit die in der Konferenz A Stande gekowmrue Beschlußfassung für die an der Konferenz theilnebmenden Mächte bindend sein soll. Wen» die Konferenz irgend einen Werth haben soll, A ist «s dringend nothw«dtg, daß ihr eine Exekutivgewalt wohn«; die» ist aber gerade die Seite der Sache, >v«ch« bisher noch gar keine Berücksichtigung gefundemdat. KM« der Signaturmächte de« Pariser Vertrage» hm sich bis jetzt weit« ia d« Sache engagirt, at« daß man im Mgenwiue» die Zustimmung gegeben hat, zt.jau.ui« zu dadurch noch besonder» deutlich gemacht, daß Rußland« Begehrlichkeit auf sechs türkische Panz«schiffe eh« i« Wachs« als im «buehmen begriff« ist. Unt« solch« Umständen find e» ia d« Lhat trübe Au-fichten, unt« welch« der Friedenskongreß an sein« Aufgabe herantritt. Wen« zwei Theilaehm« außer Ruß land — wie die« thatsächltch der Fall fei» wird — bk an die Zähne bewaffnet erscheinen, so genügt eia verhält« vißmäßtg klein« Zwischenfall, um die Degm aus d« Scheide zu lock«. Trotzdem find wir durchaus der Mei nung, daß « für Oesterreich und England eine Lebens frage ist, all« Eventualitäten »«rüstet ins Auge schau« zu könne», well andernfalls Rußlands Prätention« jed« Damm überfluth« würden. zum 1. April laufenden Jahres bei dem Schriftführer unseres Verein», dem Herrn Obetpfarr« Schelle in Schwarzen berg, welch« über die Aufuahmebedingu »gen nähere Auskunft zv ertheil« bereit ist, einjuretchen. Schwarzenberg, am 24. Februar 1878. Das Direktorium des Kreisvereins für innere Misston in der Ephorie Schneeberg. Frhr. von Wirsing, Vors. Bekanntmachung. Die nächste öffentliche Sitzung de» KreiSauSschuffe» wird Mittwoch, den 6. März d. I. Vormittag« j12 Uhr km Sitzungssaal« der unterzeichneten Königlichen Kreishauptmannschifft abzehalt« werd«. Die Tagesordnung befindet sich in Ler Hausflur Le» hiesigen Regierung-ge- lä»de» angeschlagen. Zwickau, de« 27. Februar 1878. Königliche Kreishauptmannschaft. Vr. Hübel. Meher. Tagesgeschichte. Trüb- Aussichten. Während der Zeit, in welch« in Folge der innern Lrifi» die Bücke vom Orient abgeleukt worden find, hat sich die Lage d« hohen Politik nicht eben günstiger gestaltet, ^gleich inzwischen der Friede, wenn nicht schon unterzeichnet, so doch d« Unterzeichnung unmittelbar harrt. Die große Frage de» Tage» bleibt eben die: Was wird geschehen, wam ter russisch-türkische Friede zu Stande gekommen ist, dH« Bedingungen nach den verschiedensten Seiten hin dieSntereffea der europäischen Großmächte kompromittiren? Uud für diese komprcmittirten Interessen einen Kow- P««tß herbeizusühren, war ursprünglich eine „Konferenz* tu Av»stcht genommen, d« Rußland späterhin, um die Sauklionirung seine» Raube» desto feierlicher von Statten gehe» zu lassen, den Namen „Kongreß* beigelegt zu sehen wünschte. Die übrigen Mächte hingegen, wie dies in Bezug «ff Deutschland uud England durch die Auslassungen deS FGO« Bismarck und die de» Lord Derby erkennbar ge- wotd« ist, wollten von einem Kongreß, sondern nur von ^wr Konferenz wissen. Db nun diese diplomatische Zusammenkunft, wie eine Zett laug tu Aussicht genommen, in Baden-Baden stalt- p»d« wird od« nicht, steht vorläufig noch dahin, ebenso wie die Aussicht« bei« etwaigen Zustandekommen de» DsssßsäUchwK. Berlin, 27. Febr. »»«Mm wird der „Nord- deutsch« Allgemeinen Zeitung* üb« die Intensivstes d« österreichischen Regierung geschrieb«: „Oesterreich Wird in dm Konferenzsaal etutretru mtt der au»gesvrochmm, jeder ZveidmtiM entrückten Absicht, dm «ropLtschmFrie- dm ,» wahren, btt österreichisch-ungarisch« J»t«essen m- versehrt zu erhall«, «ne PreiSgevu», der letzteren wär« allerdings ein« Prämie, die für die Erhawmg de» Arte- dm» zu bezahlm Oesterreich Anstand nehmen müßte. Mit welchem Gesichte Oepetnich seine Stimme auf der Kon ferenz zur Geltung zu bring« vermögen wird, da« sicht allerdings in innig«, Zusammmhauge mtt dem Erfolge des Schritte», daß gleich dem «glichst» Kabbttt auch da» covstitatrte Dieectorsirm de», dm Bezirk der Sphorie Schneck«, uuffaffchd« sirckAwr- etne» für stumm Mffsion hat g«ckß du ihm ertheilteu ErmSchügUvg AffHtoffm, Mch- TheU du d, «frmllch« Weise eingegaug evm Bttttä» W» ifdttmbtlUWUg edw» verwahr losten «indes in da» Priuz-Albert-Stifc zu Schwarzeubug auf «erein»kost«N W verwend«. Rach den Statut« dieser, eine Erziehung im Geiste des LhrifleothmuS bezveckeu- d« Anstalt, dürft» die aufzunehmmden Kmd« in der Regel nicht unt« 6, «ad nicht Über 11 Jahre chtt sein. Die gechrtm Kttchmvorstände der Ephorie Schneeberg, auf de«» Antrag die Beschlußnahme vegm der Aufnahme erfolgen wird, werden hiervon «tt du Aufforde rung iu Kmutuiß gesetzt, etwaige Gesuche unt« Angabe der einschlag«den BerhÄtutffe »i» Aufforderung. Da» unterzeichnete, zu Folg« der Beschlüsse der letzten Diöcesenversannnlimg kommen, um möglichst die bestehenden Verträge zu konser- von zwei Jahren eNfach eine zweijährige rassische Har- vi,m. Wenn dies nun aber auchdietheil» ««»gesprochene, - - ... the.l» stillschweigend angenommene Absicht der Konferenz ist, hat man sich doch in keiner Weise darüber klar ge macht, welche Mittel man «greifen will, um diesm löb lichen Zweck de» Zusammensein« dnrchzusetzm. Ohne eia feste« Programm nach dies« Richtung hin kau» ab« eine Konferenz kaum etwa» Wirksames zu Wege bringen »vd es ist anzunehmen, daß eine Konferenz welche zusammen- tritt, ohne in Bezug daraus ein bestimmte« Präliminar- Abkommen zu besitzen, schließlich resultatloS auseinander gehen mnß, au» Mangel an Macht, die eventuell zu Stande gebracht«, Vereinbarung« zu verwirkliche». Diese Beemken, .die wir hin an»sprecheu, wiegen natürlich bei Rußland sehr leicht, sie find aber dem übrig« Europa gemeinsam; denn wmn die Repräsentanten Eu ropa» einfach zusammen zu kommen hätten, um ein Kit »ooomxli zv registriren. so würde die ganze Avgelegruheit nicht« andere« al» eine Farce sein, an welch« nur eine