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Mssrmnd L. ! weiche Stöcke, sienen. 512 f - Müll«. Montag, den // , Und dasH denn doch, sage man, Wa»wau »M, aufr at U seltgkeit nicht aesch» Credit von 60 Willi 27. Febr. or. rr 1878, gar nicht zu reden. Entgegen de« und Versicherungen entstehen ring» hiermit «kommen. atmen- i größter »ssütze. Berlin, verfichert, daß Hartenstein, JohamgeorgenstM, Lößnitz, NeustMel und Wildenfels. „ und städtischen Bchörden in Aue, Griinh-t«, str die MigUchen Schneeberg, Schwarzenberg Li» verhängnitzvoller Awgenißbük. Die Würsel sind gefallen und die düstersten Befürcht tuvgen nur zu gerechtfertigt gewesen. Während Rußland die englisch»» Interessen mit fast zärtlicher Rücksicht be handelt, werden Oesterreichs eminenteste Lebevrbedingun- gev mit »hem, gewaluhätigem Hohne ignorirt. Was gestnn noch geahnt war, ist Wahrheit geworden, Ruß land wirst die Fetzen de- Pariser Vertrages dem feigen Europa in- Gesicht, und fordert, gestützt auf den eben unterzeichneten Friedens Vertrag, ganz Europa, namentlich aber Oesterreich heraus. Wieder ist die vertrauensselig- 1222 Raummeter weiches Reißig, 937 - , Montag, den 4. März, Vormittag 10 Uhr, sollen im Gasthofe zum Brünnlaßberg 6 Wellmhuodert weiches Abramurelfig und ein roh ein- iten alb- : u. and sten zu beklagen. Aber freilich, glücklich umschifft ist die gefährliche Klippe uoch laug, nicht, weil dafür das — Lchdckikms- «op« um so droheuder am voMwkthschaplich« Horizont empor taucht. Und den dem Tabalmonopol sag« Bis- """ck, daß ,s sein Ideal sei. Aber dwser Umstand allem schon wird dem Monopol manche Freunde gewinnen, und wevu das Publikum erst erfährt, daß Bi-marck sogar au- Rücksicht für „da» Pfeifchen de» armen Wanne-" für diese» Institut schwärmt, weil er sich daun billigere Preise verspricht, dann wird die Moocpolschwärmerei im deutschen Reiche bald epidemisch werden. Man mag dann den Leu ten haarscharf bewetsev, daß Tabak und Eigarreu beson der» die geringeren Sorten durch da» Monopol, soll es auders dem Reiche da» sein, wa» »au davon erwartet, theurer werden müssen, um so tyeurer, je ergiebiger das Monopol Verden soll, man mag auf diejeuiM Staat« hmweis«, in welchen da» Tabakowuopol eMvt, die Leute werden'» nicht glauben wollen, denn der Bi»marck hat da» Gegeuthetl gesagt. — Zum Glück kommt diese Ange legenheit nicht in dieser Relch»tag-sesfioa zur Erledigung, uud Zeit gewonnen ist hier viel gewonnen. onarchte dem nach unabhängige, der aber Vasallenstaaten Rußland» mit exclusiver nationaler Ezpavsiv-Tendenz und ist — wenn diese Gebilde perfect werde» — Oesterreich-Ungarn dem Schicksale der Türkei auhetMr-ebeu. Wird r» d-hi»hW«e»? 9«, unbedingt Sa! wem» für Oesterreich noch ungleich drmüthigender Md schmerz licher al» für die Türket. Diese unterlag in ungleichem Lampst Md muß sich dem Gebote de- Sieger- unterwer fen; Oesterreich aber, vertrauend dem Ehrenworte de» kaiserlich« Freunde-, vertrauend seiner «rast, muß uebm der Täuschung auch noch den bittern Hohn erdulde«, daß man gerade dasjenige nicht mehr kennt, was in sehr euer- gischen Rctea al- die Lebens-Jnteressm der Monarchie berührend bezeichnet wurde. Bulgari« reicht bis an da» ägäische Meer uud Salonich wird eine russische -lottenstatio«; es bleibt in der Verwaltung ein« russische» Eommisfiov Md »on 30,000 Rufs« dauernd besetzt; Serbien erhält ganz Ult-Grrbien Md eine« Theil von Bosnien, Mon tenegro aber d« Hast» van »ntivart, welcher biuum kurzem gleichfalls ein» russische Alotteupattou sch» wird. — Die ganze Balkan-Halbinsel vorn Prut- bi» zum Meere kommt tu den Besitz Rußland« und Oesterreich» Handel i» jenen Lant« ist für tmvr« vernichtet, »on dessen Einflüsse ... " ^egen den gegebenen Erklärung« i an den Grenz« der Amtion. «-1»-°' 7 März dieses Jahres k.,*-den Tag von Vormittag« 9 Uhr an, sollen tu de« Fa- mw nach »»fiüt^en stlgend^ August «sch in Wildenau «ine größere bKerSv.de de» W, diverse Hadern, Papp«- Md Papierabfälle, 1 L^Ld°m Wirthschaft«g-g-°stiinde, gegen sofortige «aarzahlung znr öffent lich« Versteigerung «^"^^g^Februar 1878. ° Königliches Gcrichtsamt. Hattaß. Für die Verfälscher von RahnatasmiUeln dürfte nachstehmder Fall als abschreckendes Beispiel dien« f Am 23. v. M. kam vor de« Ertwwalsmat des Posen« Ap- pellationsgerichts die »ollagefsch-,-eg« Ä«n dortig» Kaufmann und Güt-besitz« md deff« Gatttw weg« Be trüge», verübt dmch Atsatz von «aff« zur Milch, in zweiter Instanz, welche» S'gen ^m d« Angeklagten auf drei Monate Sefängoiß md 1500 Mark Geldbuße even tuell noch 90 Tage Sefängniß gelautet hatte, wurde dahin bestätigt, respeaive abgeändert, daß die Sckdbuße ms gesgefchichte Dß-Lrhrh»»g der LaSakstetter fürchte — für jetzt — SrteWsud W-Hr, dam nach Lem Verlaust derDebatt« über d.eTabaksteuer M— zz. 23. Febr. t« Reichstag ist sie w gut at» j 'Ä set^an auzuseh«, weuigstm» für diese« 9ahr, «^r «wz gewiß auch in dieser Form und Höbe, »lso Ihr WioueuLtgarren- und ZhrHunderttaufinde Pselfenrauch« i» Dutts»« Reich, nur umnter md Wohlgemuth, e« wird ! sich Mch bet der beabsichtigten Erhöhung der Tabaksteuer «11« schsne Wort „Keine Suppe wird so heiß gegessen Nl» wiest« gekocht ist" wieder einmal trefflich bewähren. Die Gesetzvorlage über die Erhöhung der Sabaksteuer wurde nämlich bei den zweitägigen Debatten am sorgen Freitag Md Sonnabend von allen Parteien, die tm ReichS- tag vertret« sind, bekämpft, ja mitunter sehr energisch, uwd überzeugend bekämpft, undwa» die Hauptsache ist, selbst der Reich-kauzler Bismarck hat die beabsichtigte neue Steuer gewissermaßen fallen lasten, indem er beim Eingreifen «die interessanten Debatten geradezu erklärte, ihm sei e« nicht eigentlich um diese» Tabakssteuergesetz zu thun, er kaffe sich dasstlbe vielmehr nur gewissermaßen gefallen Md zwar am» dem Grunde nur gefallen, weil sein Herr College, der preußische Finanzmimsted v. Camphausen sehr für dasselbe eingenommen sei; unt> mit diesem seinen Herrn College» wolle er sich ohne einen zwingenden Grund ächt Überwerfen. , Selbstverständlich war« dies« Worte de» Reichskanz- M «u«uahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vtnleljährUa 1 » „k »o Piemt-e — SnsertionSgebührm: die gespalten« Zeile 10 Pfemttge, die zweispaltige Zeile amtlicher Sv,-rate 2b Pfemlige. — Jusertiou-amahm, für die am «ende «scheine»»« Runuuer bw Vormittag» 10 Uhr. wird. Ab« leid« scheint auch sitzt Hoch dir Bertrauen»- seltgkeit nicht aeschvMden. Mm verlangt zwar ein« Credit von 60 Million«, ab« nur al» Vertrauensvotum für Nudrafly, als «ine Rüstung für Ms«o Premi«, tu welcher er auf der, übri-en- mehr al» stäglich LewordSum Confnenz stark erscheinen will. Auch i» d« Politik lockt man mit Papier« Kin« Hund vom: Of», Md^ hat m« sich in Rußland um die „energischen Rot«" Hichtgefcheert, so wird man sich um da« papitrne BerttauenSvotu« «och viel wenig« kümmern, sondern wähnud die Diplomat« schwätzen, sich sammeln Md die Arme« schlagfertig geg« die Karpatbev-Front aufstellen, Md abermals so M z» fürchten — wird da» verhängvißoolle <^zu spät" fichfßht- bar machen. ;Eiue Stimme donnert d«ch ganz Oester reich ! Der Sonderhader schweigt und vvmRhetn bis zur Aluta, vom Ssngebirg zum Karst ruft«»: v „PM »ml« Oesterreichs Ruin Md Schande nicht!" Eine Stimme tönt durch alle Gauen! E» fehlt um ein Mann! um et» einziger Mann, der handelt, wo andere red«! einzeln md partienweise gegen sofsrttg« v-zahlwwch- > un und Ml« dm vor Beginn der Auktion dekamt zu mach«»«» OMtjDWwamd« Meistbietenden versteigert werden. «er die zu verstetgeroden Hölzer vorh« beseh« will, hat sich an den «ituu- terzeichueteu Forstiuspector zu wend«. Forstrerttautt Eibenstock u. Revierverwaltung Auersberg, am 2b. Februar 1878. Wettengel.Gläsel. ^BrennMzNuW S» der Mittwoch, dm 6. Marz 1878 von Vormittag« 9 Uhr an in, »nersberaer Forstrevier in den Forstorten: Wintergrün, Fribuffer Straße, s^En Meblhornber^, vorderer, mittlerer und Hinterer «oer-berg, Brand- Wwald; io den «btheilMgen 1, 2, 9, 13, 22, 2b, 26, 28-30, 34-37, 39-42, A SS, S9, 65 «nd 72 aufbereitete Hölzer, als . lflelsH- Rauch- v Salz- inte« L eiuesets recht. ! empseh-' und hueeberg.. jweine- heute arr und rschlema. -- nicht im Echl.se A» zÄA w t Ä'sen Camphausenschen Steu«vor- lagm zu beschäftigen, well sie dieselben bereit»für „Leichen" HW, au» dem Grunde, „weil es dem Reichskanzler sigmUS g« nicht um diese» Tabak»steu«g,s« L Zp." Die Gpeculanten ab«, welche Unmassen von Tabak «och rasch vor d« Etruererhöhung -insührten oder noch ta Echem« jenseits der Grenze läge« oder auf der Ser schwimmen hab«, find geprellt, wögen fie «sehen, mir fie ihr- vorräthe los werden! Die «udgelcommisfion Ad das angebliche Deficit im Reich-Haushalte durch *nd sonst annähernd beseitigen; die maffen- hast eingeführtm Tabak-vorräthe steigern augenblicklich kie AollntrSgoisse, ftellich auf unna- «eise, etwa so, Vie Lark« in einem glücklich« «tlde au-führte, wie «in «gewöhnlicher Windbruch die das Geringste verschuldet zu hab«, ernaus«de m dem fallende»«erthe ihrer vorräthe!. ute Fra», ter Shri- Gi-g-k, 1878. ae«. nk. rer lieb« roßmutt«, sagen wir niffe ehr- besonder« Frmnd« sowie für er letzt» e mehrerr It billigst letzner. ven. , Färb«, ereKlsi» etz«er. WSSK orte Hoheholz aufberettet, an den Meistbietend« versteigert werd«. Echv«b«g, dm 28. Februar 1878. (1—2) Der Stadtrath. i. v. F. A. neid«. , , Fioovzminister Camphaofm am Freitag seine Entlassung nicht gegeben hat. — Herr Cmophmse» wird, »ach halbosfiziösen AnvrMovgm, M Lwte bleibe», bis der Reich«tag sich positiv über die Frage der Tabaks- besteuerung ausgesprochen hat. Als künftiger Fincuqmi- nister wird bereits Krtedmthal (?) bezeichnet. Aus rin« der letzt« Sitzungen der badisch« Erste» Kamm« ist el« sehr bemsken-werihe kleußermig t» Va ch« der Reich-eisenbahnfrage vom Mtnistrttssche mzosüh- rm. Cs hatte nämllch bei Seltenheit d« BsachMg de» Eisenbahubudget» Prinz Wilhelm Anlaß geoommrm gegen die Erwerbung der Eisenbahnen dmch das Reich für alle Ankunft entschieden zu protestir«, worauf der Etaatsminister erwiderte, daß „die Ädee ein« Uebemahme all« Bahn« auf das Reich als bei Seite gtlHt anzu- sehm fei Md daß die Regierung selbst unter allen Um ständen auf der firner« Erhaltm- ihrer Bahnen be- Hers „daß e» ihm nicht eigentlich um dyse» TadakSsteuer- gesrtz zu thM sei pp. pp." für die nationalliberale Partei, »He stets, eine Art Evangelium, und fie halfen deshalb bet d« Abstimmurg am 23. Febr. au» allen Kräften dazu, daß die Tabak- und Stempelst,uervorlagen an die Bud- ««Lowwisfion v«wiefin wurden. Und diese Verweisung , — „ «die Budgctcemmisfiou will, wie un» die vierjährige Er- . keit vnhänguißvoll sür die Monarchie geworden. Oester- l«tt>am beweist, nichts andeS sagen, al»: Die reich ist wird« von seinem treu« Freunde duptrt wor- «efallen und die Stempelsteuer i d«. Die bekannt gewordenen Friedeatbedingmzen siod Mdtel. i werde» infen ge ilen ds». Wbe t bezöge« «zel,