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Mr die Sonnabend, den 237 d. M., 8 Uhr Steuerabenv des Vereins „Harmonie"' Lößnitz in Franks Restaurant 1 Tr. (1-3) Buchholz. 1829. Bankfonds »US vermittelt. anS-Berkauf -eit al- 328,000,000 Mark. 78,830,0ti0 1065'0,000 „ 37,3 Prozent. 41 k»o r«en Bswe« tn,;wrtks« «.>v Kröpf«,,eitle sirt« Vorant.e li^en ruf Ge.i«<-L.ur.«it,-. :»,7 Kieler Sprotten empfiehlt Schneeberg Gustav Feine. 'N «richte die» mit ! so wett fi 14 Tage« Große Sendung frischer fetter Kieler Sp-ckp-klittge in Kisten und einzelnen billigst und fette Flensburger Spickaale empfing und empfiehlt Schneeberg. C Engelbrecht. LaugenLer Schießhaus Grünhain. Nächsten Sonntag, als den 24. Februar vratwurstschmaus mit Tanzmusik wozu freundlichst einladet I. Richter Wasch-Hüte. Hüte werden zum waschen, modernifireru und färben angenommen, auch liegen die. neuesten Muster zur Ansicht bei Schneeberg. Emil »öhMi Bertram »er beuts hr- Krtq sei. « schäft ni ». Benni Taktik ei hatte. »Wärif Ptei- fü »ttalpe i haste« 1 chmmlter Kvvdgtb dtMschkl Gärtnerei Lößnitz. Sonntag, den 24. Februar Pfannen- knchenfchmaus, wozu emladet Fankhänel. in dem Grundstüö Tanzmusik Sonntag, den 24. b. Mts., im Bade zu Raschau, wozu ergebens« einladet Trömel. Lebensversicherungsbank für Deutschland in Gotha. Gegründet 1827. Etöfso i «m l. Januar Stand am 1. Jannar 1878. Versichert 50640 Personen mit Strohhüte werden zum Waschen und Modernisiren an genommen und Modelle liegen zur Ansicht aus. Um gefällige Berücksichtigung bittet Pauline Baumgärtel, (1—2) Putzgeschäst in Aue. Tüchtige Holzbildhauer sucht (H,3540b.) H. W. Gutberlet Neitzeschawt LStzMtz. Braunbier: Hr. Gottlob Häußler und Hr. Schuhmacher Ludwig. Lagerbier: Hr. Christian Schreyer. - Geflügel-Ausstellung in Hartenstein. Unsere dießjährige Bestellung von Geflügel, findet Sonntag, den 24. Februar «. o. mit Prämiirung im Schützenhause zu Hartenstein statt. (1—2) Freunde der Geflügelzucht werden hiermit höfl. gebeten, sich bei der Ausstellung, wozu Couerrt nnd Ball stattfindet, zu Letheiligen. Der Borstan-. Eine alte, bewährte Hagel Verficht- ruugS AetiemGes-llschaft (ohne Nach zahlung) sucht für den G-richtSamt»bezIrk Wildenfels und Hartenstein solide, thätige Agenten. Offerten mit Berufsangabe zu senden an II. LS. 280 luvaHUv»— äuulL in ÖrvAck«» Seestraße 20. lern Veranlassung zur Anfertigung eines KtndersptelzeugeS. Sie machten nämlich «eine hölzerne Figuren, welche in karikirter Art die Advokaten in ihrem neuen Anzüge dar- stellten; diese Karikaturen wurden zum Aerger der Recht-- gelehrten öffentlich verkauft und man trieb damit allerlei Allotria auf offener Straße. ES läßt sich denken, daß die Generalversammlung der Grabgesellschaft zu Schlema. Sormtag, den 24. Februar «. o. in der grünen Wiese zu Oberschlema, Nachmittags 2 Uhr. LageOord««Ugr l) Ablegung der Jahres-Rechnung pr. 1877. 2) Neuwahl zweier ausscheidender DepntatienSmitglieder. Oberschlewa, den 10. Februor 1878. F Mehlhorn, Vorstand. Auog-zahtt- SterbefäUc seit 13LS Durchschnitt der Divive«»e der letzte« 10 Jahre Dividende t« den Fahren 1877 und' 1878 je Berfiiberungk'at trüge werden dm-', unterzeichneten Agenten emge engenommen damtt d« Berkaus dies« Karikaturen iahlbirt werde, ad«! der König schrieb auf das Bittgesuch folgenden kurze« Be scheid : „Meiu Bildnis wird ebenfalls von den Drechsler« öffentlich verkauft, demnach haben die Advokaten keine Ur sache, sich zu beklagen; die Drechsler sollen also so viel Advokaten machen, wie sie wollen." — Dies« königliche Bescheid wurde von den Drechslern pünktlich vollzog« und an allen Ecken und Enden sah man nicht- al- — hölzerne Advokaten. W. Kahlenberger in Aue. Rathhaus Zärwarzenberg. Emmtag, en 24. F bruar Wills ° hiesigen Stavtmustkchor. Anfang Abend Z8 Utiv Uhr. Entree Z0 Pf. (1—2) Hochachtung«, oü H. Herrmann. beste niederländische Waare kommt in einigen Tag'« an und nimmt scho- jetzt Bestel- ümg hinauf entgegen , (1-2) Schwarzenberg am Bahnhof. Alfred Schuberts Für Bruch und Krvpsiet-enbe. Vielseitigen Wünschen nachwkowm^, zeige ich an, daß ich von Freitag, dm 22. d. M. em, bis inet. Maukü, di« LS. täglich von lO v<v 3 Uhr im auf die «nie hinabreicheudm schmal«», schwarzen Mantel zu tragen und unter keinen Umständen von dieser Bor- schrifl abzuweichen. Die- Kostüm sah natürlich sehr ko- misch au-, aber die Advokaten schlugen dieser Vorschrift ! rin ganz geschickte» Schnippchen. Sie ließen sich ihre Mäntelchen vom leichtesten und dünnsten Geidenzeuge wa chen und falteten sie so eng zusammen, daß sie saft wie ein schwarzes Band aussahen, welche» über den Rock her abhing. Beim verlaffen de» Gericht-saale- wurden dann diese dünnen Mäntelchen zusammengerollt und in die Ta sche gesteckt. — Die Neigung der Berliner, Alle» zu per- flfliren, steckte schon damal» in ihrem Blute, und so gab seine eigenthümltche Advokatentracht den hiesigen Drech»- Sch zeigt, in ungestörter Ruhe «nd Freiheit. Alle-, selbst der Großfürst, bezeugt ihm einen gewissen Respect. * Frack oontra Robe. Diese Streitfrage ist zwar schon abgethan und endgültig erledigt, aber e» ist nicht unintereffant, einen Rückblick in die Geschichte Preußen- zu machen, denn es wird uns der Beweis geliefert, daß diese Angelegenheit schon — freilich la etwa» veränderter Form — im Anfänge de- achtzehnten Jahrhundert- eine Ächt unbeteuteud« Rolle gespielt hat: König Friedrich Vilhelm I. der bekaumltch trotz seine-Au-spruche-: „Eine schlimme Justiz schreit geu Himmel" sehr oft ganz nach Willkür verfuhr und ra- Gesetz seinem persönlichen Wil- 1« «nterordnete, hatte pegen den Stand der Advokaten, die er uur „Recht-Verdreher" nannte, eine unbezwingliche Abneigung. Etwa «in Jahr »ach seinem Regierungsan tritte gab er dieser Abneigung dadurch Ausdruck, daß er den Advokaten eine ganz eigenthümliche Kleidung vor- schrieb, die zwar sehr einfach, aber doch ziemlich barock war Es nmrde choen nämlich befohlen, fortan bet Ge- richt-^erbandluugeu einen schwarzen Rock mit einem bis Advokaten sofort ein Bittgesuch bei dem König einreichten, Ktrchennachrichten au- Schwarzenberg. Am Sonntag Sexages. predigt beim VormittagSgot- teSdienste Herr Oberpf. Schelle. Nachmittag- 1 Uhr Betstunde. Um 2 Uhr Kindergotte-dienst mit der Schul jugend von Schwarzenberg. Schweine kauft H. W. Hennig s in Niederzwönitz. Turnverein Aue. Zu dem nächsten Montag, den 25. ». o. im Schützenhaus stattfindenden Kd" Mitglieder und Turnfreunte hierdurch freundlichst — der Turnrath.— Kaiserhof Marckersbach. Nächsten Sonntag, den 24 Februar Coueert und Ball, wozu einlatet «e zett hat i scheu Ver wie Lies der Fall »« da- ! angefüllt, erhalten I S« «eiq erlesenen füllt; tt aceredttir zu sehr», »m der hatte die ReichSkar zugesagt! während nur einij »erlaffeu terpellatst Um- der die Frag, den Saa " IstO' Für Schüler, welche da» Gymnasium oder die Realschule zu, Zwickau besuche« sollen, kann dort eine gewissenhaft« und gut empfohlene Pension nachgewiesen werde durch die Expedition dieses Blatte- i?-, Schneeberg. H-ute, Freitag ff. Bockbier, <«««««> wozu «gebenst einladet Schneeberg. F. Peterman«. Concert und Frei-Ball, Sonntag, den 24. d. M., von Nachmtttags 4 Uhr an, im Tuchscheerer'schen Gasthofe zu Bernsbach, wozu ergebenst einladet Tuchscheerer. Friedrich Demmler. Selektenschule mit Progymna- fium zu Schwarzenberg. Die Anmeleungen aufzunehmender Schüler erbittet sich der Unterzeichnete bi» spätestens Donnerstag, -en 28. März 1878. Die amzunevmenden Kudrr Haven ei Schulzeugniß, etnm Impfschein und so fern die- gesetzlich nothwendig, auch ein Touizeugntß beizubringen. (1—2) »I». E. Klinkhnr-t, Di»elior d^r Selektenschule zu Schwarzenberg Auction. Erbtheilungshalber sollen nächsten To«M tag, den24.d.M., Nachmittag» von 2 Uhr in der Behausung der verw. Statt, Bet» te« «. WirthschastsgerSthe gegen da»- Meistgebot »erauclionirt werden. Neustädtel, den 21. Febr. 1878. Oswald Statt. künftigen 3. März, Nachmittags 2 Uhr, soll allhier 1 Herreupelz und 1 goldne Uhr mit Kette meistbietend versteigert werden. Mittweide, den 20. Februar 1878. Nestler, Erbrichter. . täglich von 10 bch 3 Uhr im i Wegzug-Halber ist in Johanngeorgenstadt ein HauSgrundstück baldmöglichst »a . I r.. FlO sichere Hei-U.- von Brüche« ! verkaufen. Dasselbe ist in der Nähe de» Markte», Eibenstocker Straße Nr. 243/311., "iche Zeu«ntsie uud Dankschrei« > gelegen vnd eignet sich sowohl zum Betriebe eine« offnen Geschäfte» und .um Bewoh- - lc r . i. .,-iUuu. 3) . neu, wie cuck zürn Betriebe cineS Aobrikgeschäfte». Lkarttu Opel aus r^tüuche«, > Da» Nähere ist für etwaig« Säufer im Hause selbst zu erfahren. (1—4) ReruQton, Druck und Verlag von E. M. Gürtner in Aue, Schneeberg, Schwarzenberg und Lößnitz., " ' Verkauf. 300 Zentner He«, 100 Scheffeln Kartossel, eine große Partie Schütte«- und B««dstroh find zu verkaufen bet Wilhelm Raabe in Raschau. Frisches Rindfleisch, sowie Kalb, Schweine» und Schöpsenfleisch em pfiehlt von heute an Heinrich Eisenreich Schneeberg. werden am billigsten umrahmt Swneeberg, Posthalterei. Oskar Mattausch, Glasermstr. Ein Aufpasser L" """" Schneeberg. R. Bauman«, Ritterg. 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