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Grzgeb/AMssreimd. >1. rten D. -r nur unter !-r -4 -achsen- tadt> Sei« wieder r M er, die ck-re» .eö ia Z- lel und rg- ,, . , . ... . .> -- - - . . —, ,. Erscheint tL-lich mit Ausnahme der Soun- und Feiertage. — Preir vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige — Jvsertivn«grbührm: die gespaltene Zeile 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — Juserticutanuahme für die am Abende erscheinende Nuunurr bi» vormittag« 10 Uhr. für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grüuhain, Hartenstein, JohwngeorgmstM, Lößnitz, Neuftädte^ Schneeberg, Schwayrnberß und Wildenfels. - mir die leh- brrfchlrmm er, um dm -em ich vor er angeftellt zen,demhoch- «land für Herren Ge rn liehen Se chen ich wäh- sn Hierfein en habe, für »upt für alle den wärm« Szufprechen. i. Cantor. S7» mstr. Herr' Fe- k ermA > l800) dl« Erbschaft - de« alte« Wrangel als Dchen antntm und an den Kat- / serRameu« de» Heere« dir SretulatiouSansMcheholtenwIrd. »l« Arltester der Generalität pfl« von Jahren der vor Kurzem verste Graf Wrangel dem Kaiser die Stüü ap» Neujahrgtage darzudringen, Ls Feldmarschall Graf Molike (geboren de« alten Wrang« als Dchen antr te seit einer Reth- ' tene Feldmarschall L viinschd der Armee LageSgeschichte. Deutschland. Berlin, 25. Dec, Die Ungewißheit über Ruß land« Bedingungen für den Frieden erklärt die andauernden Widersprüche m den Angaben der Blätter sowohl über jm« Bedingungen al« auch über die wirklichen Absichten ychkrreiq« und England«. Während man noch so eben Brsvieu und Herzegowina nur unter Oesterreichs Ober hoheit gestellt hatte, lüßtman diese Provinzen jetzt geradezu «onOesterrretch annecliren. Die militärische russenfreund- lühe Hofpartet in Wien hätte danach triumphtrt, und Graf AmdraMy, der sich ost mit Geuugthuung darauf berufen, daß er jener Partei widerstanden, wäre zu ihr übergegangen. Mm wäre also jetzt bet dem Zugretfen angelangt. Ja derselben Richtung bewegen sich wiener Gerüchte, die Eng- land au die Sicherung eim» Faustpfandes denken lassen, HMbeM Beispiel Oesterreich sofort folgen werde. Da Wild Rußland natürlich nicht zurückbleiden. Die schon «Atte Petersburger Correspondenz ter»Norddeutschen Allge- «chtti Zeitung sagte bekanntlich schon vor einigen Tagen, Rußland werd« .wahrscheinlich" keine Eroberungen in iropa wachen, höchsten« ein Pfand für die KrtegStofim- gungrn nehmen, nämlich ebenfall« ia Europa. faudnahm« ist danach überall an der Tagesordnung, l wmn Rußland erst ein Pfand in Händen hat, wird « da-selbe nicht so bald wieder herausgrben. E« ist »atürl ch nur BcrmMhmg, daß England, wenn sein« vor- ttngigrn FrievenSbewühung« scheitern, sich ein Pfand Merv wert?. Auch rer anffMge Umstand, daß es ohne Rurllenargabe von hier an rusfische Blätter telrgraphirt Beglaubigung. Man hatte jnue angenommen, und auch hkr er« Berufung de« Parlament« G eim Bedrohung Konstantinopel« Bekanntmachung. Bei den gesetzlicher Vorschrift zu Folge vorqenommmen EraävzuugSvMen für die »tt G"be des laufenden Iahreö auSscheidenoen Abgeordneten zur Bezirk-versmUmlun- ter nnterzeicbneten König! chen AmtShauptmannschaft sind die Herren Oberbürgermeister Streit in Zwickau, Stadtverordnelen-Borsteher Advocat Schmidt daselbst, Stadtverordneten-Mre-Vorsteher, AppellationSrath Wengler daselbst Stadtverordneter, Banquier Friedrich August Hentschel daselbst, Stadtältester, Banquier Carl Gottlob Händel in Crimmitschau, Bürgermeister Kiedler in Werdau, Bürgermeister Ö«er««r in Kirchberg, a» GUdtifche Abgeordnete, sowie die Herreu Amtslandschöpp« und Gemeiudevorftand Dhümmek ia HelmSdsrf, Fabrtkbrfitzer Franz Dietel in Wilkau, GemewSiMsWück vrü<k»»er in Zschocke», Gutsbesitzer Johann Gottlieb Trompel in Marienthal, Gemeindevorstauv lbrah in Stöcken, Obersteiger Iuliu» Schmidt in Niederplanitz, Semeindeältester Dr. ^eä. Leipoldt in Oberplanitz, Gemeindevorstand Hätzelbarth in Heyersdorf. Gemeindevorstand Wunderlich in Niederalbertsdorf, Semeindeältester Robert Stoltze in Remse «tt ländliche Abgeordnete „ - gewählt worden, was nach Vorschrift K. 20 der Verordnung die Aueführung des Ge setze« Aber die Organisation der Behörden für die innere Verwaltung vom 21. April 1N3 »e. betreffend, vom 20. August 1874 zur öffentlichen «rnutniß gebracht wird. Zwickan, am 27. December 1877. Die Königliche Amtshauptmannschast. Bodel. Da« Befahre» des von der Lichtensteln-Oberlungwitzer Ehauffe« ab durch de» Herrschaftlichen Wald nach Lichtmstein-Oettnitzer Chaussee führerden Wege« zum Tran«- e »au Steinen und Überhaupt schweren Lasten zum Zwer e de« Bane« der St. rger StaalSeisenbah«, des Rödlitzthal-Btaduct« rc. wird hiermit, zu «er- ittidvug von 20 Mark Geld- oder entsprechender Haftstrafe für jede Zuwiderhandlung verbot«. Derartige Fuhren haben vielmehr, wie den Fuhrunternehmern keztehendlich schon »an dem Königlichen Commiffar des Bahnbaues ausdrücklich zur Pflicht gemacht wvr- t« ist, — ihren Weg auf der Chaussee über Lichtenstein Und Callnberg urd eventuell «tsAem neu augebauten Calluberger-Rödlitzer CommutiicationSwege zu nehmen. Glauchau, den 24. Dezember 1877. (1—2) Königliche Verwaltungs-Commission. i. v. Seyfart, Regierungs-Assessor. «uttbef. Carl W-iSflog, Cantor Wittig. Lauter, am 27. December 1877. Bekanntmachung. L Der Kirchenvorftand in der Parochie Oberschlema besteht zur Zcit außer Heu» unterzeichneten Vorsitzenden au« folgenden Mitglttern: 1) Herrn G. B. und Siegelgut«befitzer Franz Mehlhorn, Stellvertreter de« Vorsitzenden, 2) - Carl We»»z<l, Schmtedemrtster und Hausbefltzer, 3) - Franz Mehlhorn, Guttbesitzer, 4) - Gustav Ansorge, Weber, sämmtlich in Oberschlema, 5) - S.-V. und Gutsbesitzer G-ttli-b S-Nther, - 6 - Gutsbesitzer Gottlieb «wtetzsch iu Niederschlema. Solche« wird gemäß der Verordnung vom 10. Februar 1870 hierdurch bekannt / gauacht. Oberschlema, am 27. December 1877. Der Kirchenvorftand. vr Gauland, Pastor. Bekanntmachung. Von dem uuterzeichaete» Löuigl. Gericht«amte soll den » Februar L80S da« dem Handarbeiter Johann Gustav KalSSfopf zugehörige Hau« Grundstück Rr. 115b. de« Lotaster«, Rr. 167 dtt Grund« uudLyve« theknibuchs für Oberschlema, welche« Grundstück am 7. November 1877 ohne Berück sichtigung der Oblasten aus 30V Mark — - gewürdrrt worden ist, vothwenbiger Weise versteigert werden, wa» unter Bezugnahme L aas de« an hiesiger Gerichttstelle auShiingenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht »irv. ^ Schreeberg, am 22. November 1877. Das Königliche GexichtSamt. Bernhardi. Bekanntmachung. Der hiesige Kirchenvorstand besteht nach der am 2. December d. I. erfolgten Ersatzwahl außer dem Unterzeichneten, al« Vorsitzenden, au« dm Herren: Gem.-Vorft. Weidauer, Fabrikant, Schneider, Serichttbets. Epperlein, «Ätttt^Sottl. Weidan«^, ,, durch Rußland nicht zuläffen werde. Dabei tonnte eS sich" natürlich stets nur um eine zeitweilige militärische Besetzung der türkischen Hauptstadt durch rusfische Truppen handel»', i denn eine dauernde Eroberung hatte Gortschakow in sesner Mai-D pesche an Derby ausdrücklich abgelehut, und die i Dinge find auch dazu noch nicht reif. So weit cS fich aber um eine Besetzung Sonftautivopel« durch England handelte, hatten Rußland- Ansichten mannigfach gewechselt. Früher sagte Gortschakow, er habe nichts dagegen, habe ja selbst einmal eine gemeinsame Occupatio« vorgeschlagen. Dann sagte er in Petersburg dem früheren Unter-StaatS- secretär Otway während dessen Durchreise, die Englische Flotte dürfte wohl vor Konstantinopel erscheinen aber kein« Truppm au-schiffen. Jetzt, wo von Englands etwantgen Maßnahmen nach jener Seite gesprochen wird, heißt eS wieder au» Wien, Rußland wolle Konstantinopel ia vor übergehender Weise besetzen und dort den Nieden dictlren. Bestätigung wird abzuwarten fein. Inzwischen hört man, Rußland bearbeite die Userstaotm te« Mtttruändii Meere« wegen ihrer Zustimmung zu der .bedivgvnMol Eröffnung der Dardanellen für KrieagschtA«, «ährend von England heißt, e« werte im besten Falle i gewissen Bedingungen und Modifikationen darein willigen können. Seltsamer Weise sollen diese Bemühuogen Ruß land« auch bei denjenigen Staaten bemerkbar sein, di« sich nicht unter den Unterzeichnern de« Pariser Frnven« bcnn- den, Seiten« denn e» sich also »ar um etm moralische Zustimmung handeln kann, wie Spanien. E« ist offeubar auf eine Coatttton der fraglichen Staaten zur Jsvttrung England« abgesehen. Petersburger Lorrespoudeuzev, wie die vorhin ernähute der Rordd. Allg. Ztg., »uuderu fich. daß.e« noch deutsch« Blätter unv Lorrespoudeut« gibt, die fich vtcht für Rußlaud« Absicht« uud Pläne begeistern. Averbtug« ist nicht Sedermau davon überzeugt, daß Ruß land« Interessen und die Jatengcn Denffchlant« idmttsch A. Keyne. Pf. sind, werde und daß, wenn das Handel»- «vd Zollsystem, da- unsere Ostprovivzen seit Jahrzehnten nicht zu Athen» komm« läßt, in der Nähe derDonaumündüngen so wie i« Mittel ländischen Meere zur Herrschaft gelangen sollte, dies den Handetttnterrssen Deutschland» so wie anderer Staate«, von den politischen Fragen ganz abgesehen, zum vortheil gereichen werde Davon ist nicht Jedermann bei an» üb«- > zeugt und wird sich in der entgegengesetzttu Meinung durch allerlei Sophismen nicht so bald betrren lassen. — Während über England» Abfichtm über da», we» schon al» Verum- thung gemeldet wurde, Zuverlässige» noch immer nicht veilautet hat, hört man glaubwürdige Lord Derby hab« mehreren Botschaftern in London angrdmtet, England er warte, voü dm schließlichen Frirdm»verhi»udlitt4m nicht au-zeschloffm zu lverden, und e» werde, sollt« setre Jüteressen bedroht werd«, auf den Schutz derselbe« be dacht sek». Au» Thüringen, 22. December. Lin Überau« erschütterudi« Ereigviß hat fich zu WatterShqus« am 18. d. M. zugettagm. Et» dort wohnender armer Handarbei ter, Familienvater von sieben uüerzogeasa Kmdera (die Matter wurde erst vor sechs Woche» entbunden und starh^, im Krankenhanft), ertränkte fich in der genamttm Nackt f mit feinm drti jüngsten Sinder». Sr hat Sinder (^>^ 1 »ad zwei Jahr« uud seih« Woche» alt) an fich fest ge- ' bundm und ist mit ihm» in dm bei der Stadt brlegmm eW, / Ritterg. eischi »r, verschied a, mein gu- »P WeiH- >en 29. De- - i Um stille»- r 1877. i! itzvach. / k. l nach lan» ker Gatte, ' ter Chri» er, Haus- dies zetzt' Ibt an theuer. neider. itag früh