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UH «Kis Marktpreis« in Chemnitz vom 3. Oktober. 1877. (1—2) i Gericht« 8«ppvu! (1- Sonnabend, Versammlung. Damenputz Das Neueste in 2 2 2 2 baumw Corb- ferner verfle'g ist Mil 23 60 81 80 - 40 - 40 ' 40 - 25 - 10 - 8 - 7 - g » 7 . 7 . 75 - 75 . 75 - 75 . SO . tinr Uchkri! a»t, . ii . 8 - 7 . 10 . 7 > 8 2 - 2 . 2 - 2 . -0 . 40 - 20 - zu rrrtö mit der sie nicht vom Cr Kochrrbsen Mahl- u. Futtererbs. Heu Stroh Kartoffeln Butter - Kirchennachrichten au» Schneebe rg. Am 19. Sonntag nach Trinit. predigt um 9 Uhr parallel vorüberf für Ha, al« öffer zur Anu Eine noch ziemlich, neue Neckar Handschuh-Nähmaschine welche vorzüglich arbeitet, steht pretSwerth zum Verkauf. -Nähere Auskunft ertheilt die Expedition vieles Blattes in Schneeberg. l Ttsz ha^ i erkli empfiehlt -!nd bittet ' um gütiae B.rückstchtigung. Panline Baumgärtel, Aue. «etheschant ZLdtznttz. Bteavnbier: Hr. Wilhelm Wötzel. de- 1 Hau! und Jnfc Ttr» ' wach ' Kreit ag und felgende Tage empfiehlt "" Böbmisck-Bier. Schneeberg. Heinrich Weitz fun. sichtig», Flurbur Freiwillige Turnerfeuerwehr Schneeberg. Sonntag, den 7. October, Vormittag Punkt ^11 Uhr Hebung. Sammelplatz Spritzenhaus. AlljeltigeS Erscheinen Zst Pflicht und werden die Fehlenden unnachsichtiich gestraft werden. Das Commando. und IRnIR in der Babnbofsrestauration Wiesenburg -Sonntag, den 7. Octcber, von Nachmittag- j4 Uhr an, gespielt vom Schneeberger Stadtmustkchor. Hierzu ladet ergebenst «de E. Kämpf. Dienstpflichtige Feuerwehr Wildenfels. die im Allhose herrschten, doch ein Freudenfest für den Bart-Friedel, wie die Versöhnung natürlich auch im noch höheren Maße da- Herz der jungen Frau Richard- mit hoher Freude erfüllte und bewegte. Und nicht allein der Bart.Friedel, Elsbeth und des AllhaUer- treffliche Ehe frau, da- ganze Dorf freute sich die Sinne-veränderung des Altbauers und die herbeigeführte Aussöhnung desselben mit seine« Kindern. Die Altbäuerin war schon am dritten Tage außer aller Gefahr, der Zustand de» Altbauern hingegen ver schlimmerte sich dermaßen, daß man auf seinen Tod gefaßt sein mußte. Der Altbauer ließ daher in einem lichten Augenblick da« Dorfgericht zu sich entbieten und machte sein Testament. Seinem Worte getreu, daß er nicht wieder zurücknehmen wollte, ging sein Sohn leer aus. Der Alt hof kam an die Altbäuerin, jedoch mit dem Bedeuten, daß ihr völlig überlasten bleibe, damit zu thun, wa» sie wolle. Das baare Vermögen dagegen, sowie ein ansehnlicher Theil Ackerland wurde zu gleichen Theilen der Frau Richards und deren Kindern vermacht.! Von Richard, den man sofort von Allem in Aenntniß gesetzt, traf ein Brief ein, in welchem er schrieb, daß er jedenfalls nicht mehr lange ausbleiben würde, jetzt aber zu kommen sei absolut unmöglich, da gegenwärtig kein Urlaub bewilligt werde. Seinem Vater dankte er für die Aus söhnung und fär die Lieb: und Güte, die er seiner lieben Familie habe zu Theil werden lasten, und wenn er, was er zu Gott hoffe, ihn bei seiner Rückkehr in die Heimath lebend noch antreffe, wolle er ihm in der That und Wahr heit seinen Dank abstatten. Dieser Wunsch Richards aber sollte nach dem unerforschlichen Rathschlusse Gotte- nicht in Erfüllung gehen, Richard sollte bei seiner Heimkehr sei nen Vater nicht mehr unter den Lebenden antreffen. (Fortsetzung folgt.) 3« unserm Berlage erschien: Erzgebirgifcher Haus- ' und Wirthschasts- KalE , sÜrdaS Jahr 1878. Preis—20Pf Mit einem prächtigen Oel- farbendruckbilv als Prämie. Wiederverkäufe« erhalte« a«- gemeffenen Rabatt. ! Br. Fr. Goedsche's Buchhandlg., Schneeberg. Neideschaut tn Schneeberg. Braunbier schänkt: Hr. Schneidermstr. Zierold am Topsmarkt und Hr..,M»t- machermstr. Herrmann Looß fn derlsetz nen Badergaffe. ,«s Weißbier: Wtttwe Leibiger im Anhang. Lagerbier: Hr.. Hutmachermstr. Fried- h^d Lov^ in der ZMauertzraße. , Hr. Arch. Flade. — Am Freitaa um S Uhr Beichte und Commuuio« Hr. Diac Mathe, am Sonntag IS Uhr «eichte und nach der Predigt Communion Hr. Arch." Flade. -ircheunachrtchtett au« Schwarzenberg. vom. XIX. p. Drin. Frühcommunion. Die Beichte beginnt früh 7 Uhr. Beim Bormittag«gotte«dtrnste predigt Herr Oberpf. Schelle. Nachmittag« 1 Uhr Unterredung mit de« Jungfrauen über die h. Schrift. Um 2 Uhr Klndergottt«dtenst mit ter Schuljugend von Schwarzenberg, Vollwichtige Preußische FriedrichSdor . pr. Stück 16 20 Franc«-Glücke ...... pr. Stück 16 Kaiserliche Dukaten pr. Stück 9 Oesterreich. Stlbergulden . . . . pr. Stück 1 - Bank- und StaatSnoten . pr. Stück 1 72, des Credit- u. Spar-Verein- zu Schwarzenberg ist an jedem Wochentage vvn 8—12 Uhr vor- und von 2—S UHrvRach« _ mittags geöffnet, und verzinst die Einlagm mit " d t. des Credit- «.^Sparvereins z« Hakterrsteitt ist an jedem Wochentage außer Dienstag und Freitag geöffnet und, verzinst * Ll ^^""^bnd von 8—12 Uhp Vormittag- und von 2—5 Uhr Nachmittag» geöffnet und verzinst die alle schon gemachten und künftige« Einlagen in die Bücher 1 bi- mit S1G7^ ' Die Sparkasse z« Schneeberg ' htSackiov. uud Verlag dm» L M. Gä-m« d» Schamberg, Schwarzeub«, am Rßuttz. - Eid eisrkg beschäftigt war, die Anordnungen de- Dors- Wader- auf da« pünktlichste au-zuführen. Seine eigenen Beute mieden ftive Nähe einer selbstsüchtigen Furcht wr- Oea, feine ihm verhaßte und von ihm mißhandelte Schwie- Orttochter aber fragte nicht erst lange, ob die Furcht der «Mr Grund habe oder nicht, sie hatte sich keinen Augen- lblick besonnen und war freiwillig gekommen, sie setzte ihr H»ge« Leben freiwillig auf'» Spiel für den, der ihr Tod- Achvvi war, sie wollte und konnte ihn, der ihr und ihrem Michard schon so viele schwere und trübe Stunden berei- Met, nicht ohne Hilfe und Pflege lassen. Wenn auch der Altbauer in seinem jetzigen Zustande Büoe weiteren Betrachtungen über diese edle Hingebung Gebier Schwiegertochter anstellen konnte, so war es ihm «ch abzumerken, daß der Eindruck, den die liebevolle Dpferwilligkrit derselben auf ihn machte, ein höchst gün- Mer und wohlthuender war. So oft er sich indessen -awr einigermaßen wohl fühlte, sprach er freundlich mit Seiner liebevollen Pflegerin, nannte sie seine liebe gute Achter und versprach, Alle- wieder gut zu machen, was .-«er in seinem harten Sinn und in seiner argen Verblen- j Lung an ihr und seinem guten Richard böse gemacht ha- Be. Hundertmal hatte er Elsbeth schon um Verzeihung! Seine« großen und schweren Unrecht« gebeten und mit wei- i Marden Augen hatte ihm eben so oft schon die junge Frau lUe Versicherung gegeben, daß sie ihm keincSwege zürne, Haß sie ihm auch niemals böse gewesen sei — immer müßte er r« von Nmrm hören und nicht oft genug konnte Sie cs ihm sagen. Ja, er ging noch weiter! Im Falle der Himmel eS «rder« mit ihm beschlossen und er mit Tode abgehen Solle, möge sie ihm auch die Verzeihung seines von ihm So lief beleidigten Sohne« erwirken, an dem er sich eben Gp schwer versündigt wie an ihr. Auch darüber beruhigte Sie ihn, indem sie ihm versicherte, wie Richard ebenfalls BH« nirmath böse gewesen sei und er deshalb, was Gott M seiner Güte und Gnade verhüten möge! ruhig sterben Mme. Da» war bei aller Traurigkeit, bei allem Herzeleid, weib.u.buutLLaizen H M. 85 Pf. bis 72 M. 50 Pf. pr. 50 Kilo gelber . inländ. Rogge« fremder Braugerste FuttergersteL ; Hafer werd.» gut und billigst umrahmt, Sptegelglä- Ser und Goldleisten empsiedlt Oskar Mattausch, Glascrmstr. Schneeberg, Ponhalterei. Todesanzeige. Gestern den 3. October, früh 4 Uhr, entschlief in Leipzig nach kurzem Kranken lager unsere gute Tochter, Schwiegertochter, Schwester und Schwägerin Marie Krü ger, geb. Schramm im 40: Lebensjahre. DieseTrauerkunde zeigen allen lieben ver wandten und Freunden nur auf diesem Wege, um stille« Beileid bittend, tiesbetrübt arr Schneeberg, den 3. October 1877. die trauernden Familien Schramm und Krüger. Lehrling-Gesuch. Für ein Eisen-, Kurz« und Gala«- teriewaarengeschäft wird ein mit guten Schulkenntnisten versehener junger Mensch al« Lehrling gesucht. Wohnung und' Kost uuentgeldlich im Hause. Offerten sub, 0. 12 durch die Expedition diese- Blatte- in Schneeberg erbeten, s(1—2) Wiederaufleben der gesunkenen Lebenskräfte. Gut« Verdauung, starke Nerven, kräftige Lungen, reine« Blut, gesunde Nieren und Leber, regelmäßige Haut- functiouen, Befreiung von ollen Lei- M de«. Da» «eße Krankcubuch. „Der M Tempel der Gesundheit" ist für 1 M. von E. Schlesinger, Gulin 6., W Neue Jarvchr. 6 und bet Paul A Behvr in Schneeberg, am Fürsten- ptatz zu beziehen. b Ium Kirchweihfest. Am Sonntag und Montag, ladet zur Tanz musik ergebenst ein j Aucrhamwer. Htzrmanü Drechsler, Tanzmusik^ nächsten Sonntag, wozu ergebenst einladet Carl Tauscher, Nl'ed/rqffalter. ^rima ArosskürniAen 6aviar in j- nur v Büchsen und ausgewogen bei Schwarzenberg. Chr. Goldha« Sonntag, den 7. October, früh 6j Uhr, Uebuna der gesammten Mannschaften. chrnst Liebold, (1—2) Branddirector. Ein. schöne, groß- SMnerhundrace ist billig <^)rllll)lil, jv verkaufen. Wo? sagt die Expedition diese« Blatte- in Schneeberg Alle Sonnabende und Sonntage verkauft Hrstchgesottenen IL«wpfoi» Schneebero. Heinrich Weitz, ftm. Zabnbalsbänder8o"« ^empfiehlt die Apoitz. zu Schneeberg. ff. Dampfknvchenmehl l. Qnol.tät, ist wieder frisch ättgekömMen und cmvfieblt (1—2) Oberschöna August Schreither.! Turnverein Aue. Ptiäia saure Gurke«, sowie" marinirte Heringe empfiehlt Schwarzenberg. A. A. Bonitz jr. Damenputz empfiehlt und bittet um gütig! Berückfich- «Sung - .. «ugsiKDöHl Ein Schuhmachergeseks Herrenärbeiter, findet dauernde Beschäftigung bei V-rnh. Richter in Schneeberg. Macufatur ist zu verkaufen. Nähere- io der Expedition ds». Bl. In Schneeberg. Meinen werthe« Kunden bringe ich hiermit in empfehlende Erinnerung, daß ich au» heute an wieder sehr schönes Weitzkraut, sowie frisches Obst billigst, aber Mas 1« meiner Behausung verkaufe. Um gütige Berücksichtigung bittet ; - - . Herm. Spitzner in Aue, Gölschgasse Nr. 20. , Einladung zum Vogelschießen Mit Büchse« in Beierfeld, Sonntaz und Montag, dm 7. und 8. October, um zahl- Treichen Besuch bittet Carl Richter. ! so . . . - 75 . . . . 7t^ - - - . 40 - - t K Cours e nach der Leipziger Börse vom 27. Sept. 1877. M. "Jederzeit eine oder viele Portionen guter, nahrhafter, warmer! Suppk nur durch Auf- kochen von Supprntafela mit Wasser binnen 10 Minuten bereit« za können, da-ist der große Vorzug der im In- und Au»land rühmlichst bekannten ^«leckvnalwtvi» Suppen von Wuelnll 8«k»vl- ler in E» empfiehlt dieselb« ln Tafeln s 25 Pfea- ! nige <zu S Teller, voll Suppe und in fün- - fechch SdrtenrchlLDchtlee'oerz (1—2) ju /tüS. A. La«ge. Schlachtfest. ' . FrrAck 'M 9 Uhr Wellfleisch, spä- ' tiir 'fmche Wurst, auch ausgezeichnete» Salzfleisch, Speck, Schinken udd ' Schweinefett empfiehlt i Schneeberg. E. Engelbrecht. Oausverkauf. , Veränderung-Halber bin ich gesonnen, mein unterhalb de» Bahnhöfe- m Neustädtel gelegene chaZts Nr. 185 mit oder ohne dem dazu gehörig« Felde zu verkaufen. Käufer wollen sich wenden an August LouiS Geyer in Neustädtel.