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M. 8. Mittenstärke, Ctm. von an die Meist- zeichneten Forstinspector 105 250 275 1135 578 295 205 0 buchene Aeste und weiche - s 18-34 13—19 13-15 16-22 23-44 23-40 23-40 20—50 Klötzer s 13—15 16-22 23 7 8-9 bietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an de» mivmter« weicher Klotz Stück w. Reis stanzen unterer di» -weite ständige Lehrerstelle zu Oberstützengrün, OrtStheil Neulehn. Collator: Die oberste Schulbehörde. Einkommen: 900 M. Fixum, 288 M. für 8 Ueberstunden, 60 M. Holzgeld, 36 M. für 1 Stunde wöchentlich in der Fortbildungsschule, und freie Wohnung im eigenen Schulhause mit Garten und Feld. Gesuche sind bis zum 20. October d. I. bei dem Unterzeichneten einzureichen. Schwarzenberg, am 27. October 1877. Der König!. Bezirksschulinspector. Mütter. bietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitnn- terzelchneten Revierverwalter zu wenden. Forstremamt Eibenstock und Remerverwaltung Sosa, am 26. September 1877. Wettengel.Tirsch - weiche - L S - Bekanntmachung. Zufolge Gericht-amtlicher Anordnung sollen von den Unterzeichneten den 13 Oktober 1877 Vormittags S Uhr im hiesigen Ralhhause circa 8 Eentner Lohe meistbietend verkauft werden, was hierdurch darauf Reslectirenden zur Seputnißaahme gebracht wird. Aue, am 26. September 1877. Die Localgerichte das. Holzauktion aus Auersberger Revier. - In der Lberwein'schen Restauration zu Eibenstock sollen Mittwoch, den 3. Oetober 1877 ob. St. - s U-! weiche- Reißig S 441 1239 „ 506 451 einzeln und partienweise Holzauktion auf Sosaer Revier. Im Gasthofe zu Jägerhaus am Ochsentopf sollen Dienstag, den S Oktober 1877, von Bormittags 10 Uhr an, fügende in den Forstorten: Compaßberg, FLllberg, vorderen und Hinteren Märzenberg^ Friedrich-Haide, Eselsberg und Neudecker aufbereitete Nutz- und Brennhölzer, , al-: 18 Stück buchene Stämme 1l'8 zeichneten Forsttnspector zu wenden. - Forstrentamt Eibenstock «. Remerverwaltmig Auersberg, am 26. September 1877. Wettengel.Gläsel. > von Bormittag- 9 Uhr an folgende in den Forstorteu: Wintergrün, Hinterer Ellenbogen, vorderer, mittlerer und Hinterer AuerSberg, Brandgehau, Zufahrt, Hintere und vordere Plänerleithe, in den Ab teilungen 1, 2, 13, 25, 26, 28—42, 44, 45, 56, 57 und 59 ausbereitete Nutz- und Brennhölzer, al»; 841 Stück weiche Klötzer von 8—12 Ctm. ob. Stärke, 169 " " buchene 73 Raummeter fichtene Notzrinde, 5 158 34 258 265 einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung . und unter den vor Beginn der Auctlon bekannt zu machenden Bedingungen an dieMeist- vegen sofortige Bezahlung u«d unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden vediugungen „ „ Derbstangen.. 19 Raummeter geringe weiche Brennknüppel, M. 8., 4 « - 4,, - - 3—6 M. 8. buchene wandelbare Brennscheiter weiche gute und wandelbare Brennscheite, - Brennknüppel, 2 '"4 lge BervfSstelluug notwendigen technische« Kennt- au-zuüber den Drucke eine Verhinderung der Theilnahme Fertigkeiten vou de« Verlast« der Schule bi» desselben an dem Krieg Im Widerspruch liegen dürste, und 7-^W die Regierung, wenn M vor rin st Lagesgeichichte Deutschland. !g Im Widerspruch liegen dürste, und fi« beiden Zwecken genügen sollte, »wer zu lösende» Problem stellen um noch ein halbes oder ganze- Jahr, welche in unendlich vielen Fällen zweifelsohne doch mit dieser neuen Ministe- rialversügung zusammenfallend erachtet werden müßte, würde dieses Zeitmaß jedoch noch mehr beschränkt werden. Erfurt. Die hiesige Polizeiverwaltung hat die Ver ordnung erlassen, daß alle Särge, in denen Leichen auf den Friedhöfen beerdigt werde« sollen, vom 1. Oktober ab derartig eingerichtet sein müsseu, daß mindesten- der vierte Theil de- obersten Sargdeckelbrete- am Kopfende aufge klappt werden kann, damtt ohne Oeffnung de- ganzen De ckels eine Beobachtung der eingesargten Leichen bis zur Beerdigung jederzeit möglich ist. Oesterreich. Die neuerdings vom Kultusministerium erlassene Be stimmung, auf Grund deren in Zukunft die Lrtheilung der Berechtigung zum einjährigen Freiwilligendirnst von der Versetzung-reife nach Obe ^Sekunda abhängig gemacht wird, hat, wie verlautet, selbst in den Lehrerkreisen vielfache Bedenken wachgerufen, daß sich zur Hebung derselben da» Ministerium genöthigt gesehen hat, der betreffenden Ber- fügnng eine Erläuterung der von ibm mit derselben eigentlich verfolgten Absicht auf dem Fuße folgen zu lassen. Trotzdem urgirt ein hiesiger Konespondent auswärtiger Blätter ganz mit Recht, daß die erwähnte Verfügung zu dem neuen Wehrgesetz in einem ganz entschiedene» Wider spruch steht; denn in diesem wird die Berechtigung zum einjährigen Dienst ausdrücklich und ohne jede Zusatzbe- 7 stimmung von dem einjährigen erfolgreichen Besuch der potiten Klaffe eine» Gymnasium» oder einer Realschule «st« Ordnung abhängig gcmacht. Die jetzt vom Ministe rium einseitig und nur im Verordnungswege erlassene Bestimmung, kommt in Wirklichkeit ab« d« Steigerung de» Anspruch» für diese Berechtigung um eine fernere Klasse gleich, und bleibt nicht «bzusehen, worin hierzu, entgegen d« klaren Bestimmung eine» Reich-gesetze», eine dem vorgenannten Ministerium zu ständige Berechtigung erkannt werden soll. Thatsache ist andernseii» aber nicht minder, daß jeder Steigerung de» Anspruch» kür die Berechtigung zum einjährig« Fretwilligen-Dieust eine sehr wesentliche volttwirthschaftlicke Bedeutung bügelest werd« muß > Schon gegenwärtig «weist Hch in Betreff all derjenigen s Beruf-krrise, welche «eben d« wissenschaftlichen auch ein« techvtsche Vorbildung beanspruch«, die Zett, welch« den ^ t^e^nidru jungenLeuten zmr Aaeignung d« ihnen für iWtnrd § Ableistung Ihrer Wehrpflicht nur verbleibt, fast zu mg , renzt. Durch eine fernere A«»d«hrnmg de» Schulbesuch» jrdenfall» vor ei» schi würde. Da« Meritum der Frage betreffend, kann di« Regierung eS den Interessen d« Monarchie nicht für an gemessen finden, sich über die Haltung gegenüber dem even tuellen Eintritte Serbien- in die Aktion von vom heredl , au-zusprechen, sie muß an da» Haus da» Ersuch« richten, sie mit Rücksicht auf die Verantwortlichkeit von t« Be antwortung der Frage zu entbind«. Pest, 27. September. Abaeordnetenhau». Guido . Bussner, Sachse, brachte folgende Interpellation gegen dm Ministerpräsidenten ein: Mitten in der Wandelbarkeit d« . gegenwärtigen europäischen Verhältnisse giebt e» «in« Punkt, in welchem sich alle europäischen Fragen berühr««. ! Dieser Punkt ist das Berhältniß unserer Monarchie « dem deutschen Reiche. Bon dem freundschaftlich« Charm ier de- Verhältnisse» hängt die günstige Gestaltung d« Zukunst Europa'» ab, besonder» aber der beiden mächtig« Nachbarreiche. In Anbetracht der Hohm Wichtigkeit, welche da» Berhältniß zwischen uuser« Monarchie nnd de» deut schen Reiche» sowohl für diese Großmächte als für ganz Europa besitzt, richte ich au den Ministerpräsidenten die Frage: Hat ,die jüngste absichttich« Begegnung de» Gra fen Andrafly und de» Fürsten Bismarck m SÄzburg da« bisherige freundschaftliche Verhältniß zwischen der Monar chie und dem deutsch« Reiche gefördert oder nicht. Arantreich Pari», 26. September. Wi, da» orleanistische Organ „Le Soletl meldet, würde der Marschall Mae Mahon kurz vor dem Ende der Wahlperiode eine zweit« Proklamation veröffentlich«. Ja derselben werd« « ver sichern, daß rr entschloss« sei, all« seine Anstrengungen der Herstellung einer konservativ« Republik zu wvmm. Ge rüchtweise verlautet, daß v« H«zog von Broglie diefe zweite Botschaft gezenzrichnen werde. Italic«. Rom, 2b. Sept. Zuverlässige Nachricht«, wett« der .Kreuzzeitmm* au» Rom zugehen, schildern die Ab nahme d« Kräft« de» Papste» ohne akutes Leid« al» m so rasch« Steigerung begriffen, daß da» Hinsch«»« bes- Wien, 27. September. Die bereit- signalisirte Antwort de» Ministerpräsident« Auersperg auf die vom Abg. Fux und Genoffen ringebrachte Interpellation lautet: Eine Politik von Fall zu Fall hat die Regierung weder in Aussicht gestellt, noch befolgt. Die Politik der Regierung war von Anbeginn klar vorgezeichnrt und ist zielbewußt durchgeführt worden. Bon einer Politik von Fall zu F»ll lönnte nur dann gesprochen werden, wenn die Regie rung nach wechselnden Waffenerfolgen die Haltung verändern wollte. Die Regierung erachtete e» vom Beginn des Kriege» an al» ihre Aufgabe, die Neutralität d« Monarchie auf recht zn erhalt« und den Vu«schluß jeder Parteinahme gegen einen and«« der kriegführend« Theile von d« Interessen Oesterreich-Ungarn» in jedem Falle mit aller Entschiedenheit zur Geltung zu bring«. Die Regierung steht auch heute noch auf diesem Standpunkte uud fleht in den seitherig« Ereignisse« nicht», wa» ihre Stellung mo- dlfizir« könnt«. Wa» die Frage in Snbi« betrifft, so bemnkt die Regierung daß zwischen der in der Interpellation anempfohlen« Proklamtrwng dn »ollen Neutralität und dem mit dem ganz« Einfluß der Monarchie ans Serbir« — — "" - > »» '"-»W .M srs Sonnabend, den 29. September. lw. GrMb.Holkssreund" A m t S blatt fstr r Ad städtischer» Behörden in Ane, Grünhaln, Hartenstein, Aohanngeorgenstadt, LSstniH NenMdteL, Schneeberg, Schwarzenberg «ad Wildenfels. t mit AuSv-Äm« d« Sonn- uud Feiertage. — drei» vierteljährlich 1 Mark 80 Pfmntge. — Jus«ckoa»gebühr«r di« gespalteur Zeil« 10 Pfmnig«, ^-tl« amtlich«: »erste 25 Jnk«tioaSa«n«h»»e für di» «w Abend« «rschetarnde Numm« bi» Lormlttag» 10 Uhr.