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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 12.1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196800009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19680000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19680000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
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- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 12.1968
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- Ausgabe Nr. 27, 27.06.1968 1
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Band 12.1968
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Studenten halfen bei der Durchführung der Mathematikolympiade Am 20. und 21. Januar veranstaltete die Mathematische Gesellschaft der DDR in der Polytechnischen Helmholtz-Oberschule die Mathematikolympiade unseres Bezir kes für Schüler der 7. bis 11. Klasse, an der 247 Schüler teilnahmen. An beiden Tagen schrieben sie eine vierstündige Klau- sur, wobei sie jeweils drei Aufgaben zu lösen hatten. Schon eine Woche zuvor hatten Wissen- schaftler des Mathematischen Instituts und des Instituts für Maschinelle Rechentech nik unserer Universität ein Punktsystem für die Bewertung erarbeitet und nach Varianten der möglichen Abweichungen für die vorgegebenen Lösungswege gesucht. Alle Arbeiten wurden von etwa sechzig Studenten des Mathematischen Institutes korrigiert, die sehr eifrig und gewissen haft arbeiteten. Sie hatten nicht nur Fehler anzukreiden, sondern auch von den ein geschlagenen Lösungswegen die jeweils elegantesten, das heißt die rationellsten und am schnellsten durchschaubaren aus zuwählen. Außerdem fertigten sie eine Untersuchung über die am häufigsten auf- getretenen Fehler' an und ermittelten da mit auch einige der Hauptthemen für das Trainingslager, das vom 19. bis 29. Februar mit den Siegern der Bezirksolympiade durchgeführt wird. Sie sollen sich dort das noch fehlende Rüstzeug holen, um unseren Bezirk beim DDR-Ausscheid würdig zu vertreten. Stand der UZ-Werbung Seit unserer letzten Auswertung des Standes bei der UZ-Werbung ha- bell sich die Positionen etwas ver schoben. Die Grundorganisation des Philosophischen Instituts hat sich an die Spitze geschoben (84 Prozent). Dicht auf dem Fuße folgt ihr die Grundorganisation der Juristen fakultät (83 Prozent). Die Grund organisation des Herder-Institutes belegt nach wie vor den dritten Platz (82 Prozent). Es folgen die Grund organisationen der Veterinärmedi zinischen Fakultät (80 Prozent) und der Historiker (75 Prozent). Nicht mehr am Ende liegt die Grundorganisation der Medizinischen Fakultät, diese Position haben jetzt die Grundorganisationen der Wirt schaftswissenschaftlichen Fakultät (41 Prozent) und der Staatsbürger kunde (37 Prozent) inne. Vor ihnen liegen aber noch die Grundorganisa tionen der Sektion Asien-, Afrika- und Lateinamerikawissenschaften (45 Prozent), des Mathematischen Institutes (ebenfalls 45 Prozent) und der Landwirtschaftlichen Fakultät (42 Prozen). Die in Klammern ange gebenen Zahlen beziehen sich auf das jeweils vorgegebene Ziel. Ehrungen Für ihre langjährige und verdienstvolle Tä tigkeit in Einrichtungen der Karl-Marx-Univer- sität wurden in den vergangenen Wochen fol gende Kolleginnen und Kollegen ausgezeich net. Für zehnjährige Tätigkeit: Irmgard Kundt, Augenklinik; Ilse Barthel, Med. Klinik; Gertrud Schwabe, Med. Fakultät; Wera Pepperl, Ilse Ruziczka, Kinderklinik; Ger trud Mehnert. Kinderklinik: Jutta Krause, Zahnklinik; Rosi Angermann, Nervenkli nik; Nanny Kreuz, Nervenklinik; Henny Wicklein. Nervenklinik: Hannelore Gahn. Nervenklinik; Gertraut Berge, Wifa; Hertha Lindenau, Zoologisches Institut; Hildegard Taubert, Agrarökonomik; Irma Hämmerling. Mensa; Renate Hasse, Ge- hatlsabt. Kliniken; Lothar Sachse, Kinder klinik; Frieda Rau, Kinderklinik; Helene Winter, Herz- und Gefäßchirurgie; Ursula Schlegel. Herder-Institut; Elsa Hahn, Med.- pol. Institut; Karin Holler, Universitäts- bibliothek; Helga Bube, Universitätsbiblio- thek; Theresia Wagner. Neurochirurgische Klinik; Erich Schinke, HNO-Klinik; Hanna ■ • =======••- Studenten ehrten das Andenken Patrice Lumumbas Kranzniederlegung am Lumumba-Denkmal Am 18. Januar jährte sich zum siebenten Male der Tag, an dem der Nationalheld des kongolesischen Volkes, Patrice Lumumba, von den Tshombe-Söldnern feige ermordet wurde. Aus diesem Anlaß vereinten sich 150 Studenten des Herder- Instituts am vergangenen Donners tag am Lumumba-Denkmal vor ihrem Institut, um das Andenken dieses Patrioten, der im Kampf für die Freiheit seines Volkes fiel, zu ehren. Walter Lorenz, Sekretär der FDJ- Kreisleitung Karl-Marx-U: niversität, legte im Auftrag des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend einen Kranz an der Gedenkstätte nieder und betonte, daß das mutige Leben und der Kampf Patrice Lumumbas auch für die Jugend der DDR ehren volle Verpflichtung sind. „Die Er eignisse am Kongo“, führte er aus, „zeigen uns in aller Deutlichkeit, daß es richtig ist, wenn wir unsere FDJ-Mitglieder darauf orientieren, auf der Grundlage unserer wissen schaftlichen Weltanschauung den aggressiven und räuberischen Cha rakter des Imperialismus und seine Gefährlichkeit zu erkennen und ent sprechende Schlußfolgerungen dar aus zu ziehen. Eine der wesentlichsten dieser Schlußfolgerungen ist: Wir stärken unsere Republik umfassend; po litisch, ökonomisch und militärisch. So werden wir dem Imperialismus auf deutschem Boden keine Chance lassen. Das ist ein wichtiger Beitrag der Jugend der DDR zur internatio nalen Solidarität.“ Im Namen aller im Internatio nalen Komitee für Frieden und Völ kerfreundschaft organisierten Stu denten und aller Mitarbeiter des Herder-Institutes legte der arabische Student Al-Hakak einen Kranz vor dem Denkmal nieder. Er hob hervor, daß der Tod Patrice Lumumbas ein großer Verlust für die gesamte Be freiungsbewegung und daß der Name des Helden für alle fried liebenden Menschen ein Symbol des Fortschrittes ist. Mayassi Tean, Informationssekre tär der UGEC, sagte, daß die Tshombe-Söldner zwar Patrice Lu mumba töten konnten — nicht aber dessen Ideen, die im ganzen Volke verwurzelt sind und im Volke wei terleben. Wie er sind Tausende jun ger Patrioten bereit, für das Wohl und das Glück des kongolesischen Volkes lieber erhobenen Hauptes zu sterben als die Unterdrücker um Gnade zu bitten. Mayassi Tean schwur im Namen aller kongolesischen Studenten, das Vermächtnis Patrice Lumumbas zu erfüllen und nicht eher zu ruhen, bis die Freiheit und das Glück des Volkes erkämpft seien. Auch er ehrte den kongolesischen Nationalhelden, indem er einen Kranz niederlegte. vAmiI g MVMI S 2,888, a3 . ** 11■ iinInMl nm . : tIi’I 0 • w I ! Ö Müller, HNO-Klinik; Irmtraud Grün, Vet.- med. Physiologie; Christel Schineff, Vet.- med. Physiologie; Leni Wentzloff, Mensa; Jutta Sporleder, Universitätsbibliothek; Rudolf Preiße, Pathologisches Institut; Ger-' hard Friebely, Vet.-med. Fakultät; Christa Bräunlich, Neurologie; Heinz Röhl, Fahr bereitschaft. Veranstaltungen Freitag, 26. Januar, Alte Universität, Hörsaal 40, Universitätsstraße 3—5. Prof. Dr. G. Neumann, Friedrich-Schiller- Universität Jena, spricht im Institut für Vor- und Frühgeschichte über Ein spät hallstattzeitlicher Grabhügel am Fuße der Steinsburg bei Römhild. Dienstag, 30. Januar, BSG Einheit Zen trum. 7027 Leipzig, Leninstr. 201, 19.30 Uhr. Dr. Karl-Max K o b e r, Oberassistent an der Abteilung Kunstgeschichte des Insti tuts für Kunstgeschichte der Karl-Marx- Universität spricht über die VI. Deutsche Kunstausstellung (mit Lichtbildern). Dienstag, 30. Januar, Haus . der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, Zim mer 105, 17 Uhr. Ausspracheabend mit Dr. Gniostko über Antikommunismus gestern und heute. Donnerstag, 1. Februar, 19.30 Uhr, Film saal des Grassimuseums, Johannisplatz, Eingang Täubchenweg 2d. Dipl.-Chem. H. J. Wehran vom Insitut für gericht liche Medizin und Kriminalistik spricht im Rahmen des URANIA-Vortragszen- trums über Fahrer — Medikamente — Ver kehrssicherheit. Verteidigungen Habilitationen Montag, den 29. Januar, 14 Uhr, Hör saal 114 der Landwirtschaftlichen Fakul ¬ tät. Herr Dr. Theo Wetzel. Thema: Die Frage der Weißährigkeit bei Futtergräsern. Landwirtschaftliche Fakultät. Neurochirurgen publizierten 1967 46 wissenschaftliche Arbeiten Die Neurochirurgische Klinik der Karl- Marx-Universität veröffentlichte im Jahre 1967 46 wissenschaftliche Arbeiten, dar unter befand sich eine Habilitationsschrift. Weitere zehn wissenschaftliche Arbeiten befinden sich zur Zeit im Druck. 1966 be trüg die Gesamtzahl 36 wissenschaftliche Arbeiten, darunter ebenfalls eine Habi litationsschrift. Für 1968 ist bereits die Herausgabe einer 3. Auflage des „Lehrbuches für Neuro chirurgie“ und die Herausgabe eines „Lehrbuches für Elektroenzephalographie“ vorbereitet. Die weitere Herausgabe eines „Grundriß für das Schädelhirntrauma“ wurde mit einem Verlag vereinbart. Studenten Journalistikstudenten und CDU-Mitglieder diskutierten CDU — CDU, Für und Wider. Unter die sem Thema stand ein Diskussionsabend, den Journalistikstudenten des 1. und 2. Stu dienjahres am Mittwoch gemeinsam mit Jugendlichen des Wohngebiets und Mit gliedern des CDU-Kr eis vor Standes Leipzig im Jugendklubhaus „Artur Hoffmann“ in der Steinstraße durchführten. Damit wurde ein wichtiger Punkt des Kampfprogrammes zur Erringung des Titels „Sozialistisches Studentenkollektiv“ erfüllt. Im Mittelpunkt der äußerst regen Dis kussion standen neben einigen philoso phisch-weltanschaulichen Problemen das Verhältnis der in der CDU organisierten Christen zu unserem Staat und vor allem die Gegensätze zwischen den beiden gro ßen christlichen Parteien in Deutschland. Dabei spielen solche Fragen wie „In wel chem deutschen Staat finden echte Christen tatsächlich die Möglichkeit, entsprechend ihrer Weltanschauung tätig zu sein?“ oder „Welche Rolle spielt die West-CDU im Sy stem des staatsmonopolistischen Kapitalis mus in Westdeutschland?“ eine entschei dende Rolle. Aus den Insfituien Ausstellung über ägyptische und griechische Kultur Das Ägyptologische Institut unserer Universität zeigt in Zusammenhang mit dem Archäologischen Institut vom 19. bis 31. Januar in den Räumen der Kunst handlung Wort und Werk, Markt 8, eine Ausstellung über ägyptische und grie chische Kunst und Kultur. Anlaß zur Er öffnung dieser Ausstellung sind der 250. Todestag und 200. Geburtstag Johann Joachim Winckelmanns, der sich große Verdienste bei der Erforschung der anti ken Kunst und Kultur Griechenlands und Ägyptens erwarb. Das Ägyptische und Archäologische Museum unserer Universität besitzt viele Kostbarkeiten der alten Kunst und Kul tur, die zur Ausbildung der Studenten herangezogen werden. Der Bestand des Museums gehört zu den bedeutendsten Universitätssammlungen dieser Art in Deutschland. Da aus Platzgründen größere Ausstel- | lungsstücke nicht in die Ausstellung auf- | genommen werden konnten, werden vor ; allem kleinere Gegenstände der ägyptolo- | gischen und alexandrinischen Kunst ge- ! zeigt. In die Ausstellung wurde die Erstausgabe des Bandes „Geschichte der Kunst des Altertums“, die 1764 erschienen f ist, aufgenommen. Bemerkenswert ist auch I die Plastik des Kopfes König Chefren Diorits, des Erbauers der zweiten Pyra- I mide von Gizeh, sowie zwei Plastiken aus der Zeit des Neuen Reiches vom 15. bis 16. Jahrhundert vor unserer Zeit- ! rechnung. Der DDR unsere Liebe - dem Feind unser Haß (Fortsetzung von Seite 1) Alle Studenten, Angehörige des Lehr körpers und Angestellte müssen erken nen, daß unsere DDR verteidigungswürdig ist, weil sie • ein sozialistischer Staat ist, • der Staat ist, in dem die Arbeiter- i klasse unter Führung ihrer Partei ein | Bündnis mit allen Werktätigen, die Macht zum Wohle des ganzen Volkes ausübt, • jedem Bürger die volle Entfaltung sei- | ner Persönlichkeit sichert, • die größte Errungenschaft der deutschen Arbeiterklasse und des deutschen Volkes in seiner bisherigen Geschichte ist • Frieden, Demokratie und Sozialismus sowie die europäische Sicherheit zur Grundlage ihrer gesamten Politik macht. Aus der Erkenntnis, warum unsere Re- I publik verteidigungswürdig ist, muß das Bekenntnis zur Verteidigungsbereitschaft IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIHIIIIIIINilIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIilIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlilIIIIIIIIIIIIIIIII und die aktive Teilnahme daran werden. Deshalb ergibt sich als zweite Haupt aufgabe die Aneignung hoher Kenntnisse Sport HSG-Erfolg im IV. Ski-Klubvergleich gegen Slavia Brno Bei dem vom 13. bis 14. Januar im Rah men der XIX. Leipziger Kreismeister schaften in den nordischen Skidisziplinen in Johanngeorgenstadt ausgetragenen IV. Ski-Klubvergleich IJ Slavia Brno gegen HSG Uni Leipzig gab es einen, in dieser Höhe unerwarteten, klaren 1312,88:1222,59-Punkte-Erfolg für die Ski läufer der HSG. Während nach den am ersten Tag aus getragenen Einzelwettbewerben der Vor sprung der HSG-Läufer mit knapp sechs Punkten nur hauchdünn war. wurden die leistungsstarken Gäste im abschließenden Staffellauf, der bei —14 °C und starkem Schneesturm ausgetragen wurde, förmlich deklassiert, so daß in der Endabrechnung die Niederlage der tschechischen Gäste mit fast 100 Punkten Rückstand sehr deutlich ausfiel. Damit revanchierten sich unsere Skiläufer recht eindrucksvoll für die Niederlage im III. Klubvergleich vom De zember 1967 im Altvatergebirge. Ergebnisse: Herren 15 km: 1. Blumen saat, Uni 1:02:15, 2. Vrestal, Brno 1:03:49, 3. Kasparik, Brno 1:05:33; 4X10-km- Herrenstaffel: 1. Uni I (Gruner, Ullrich. Blumensaat) 2:12:42. 2 Brno I (Slamenik, Kasparik. Vrestal) 2:19:14. Sehr gute Ergebnisse der Skiläufer bei Kreismeisterschaften und Jugendspartakiade Einen sehr leistungsstarken Eindruck hinterließen die Skiläufer der HSG bei den vom 12. bis 14. Januar 1968 in Johann georgenstadt ausgetragenen nordischen Skidisziplinen, die in allen Klassen eine sehr leistungsstarke Besetzung gefunden hatten. Zusammen mit der HSG DHfK stellt die HSG die meisten Titelträger und Plazierten der bei starkem Frost und mächtigen Stürmen ausgetragenen Wett bewerbe. Besonders erfreulich ist das Er gebnis der Jugendspartakiade, bei der die HSG die meisten Titelträger stellte und damit ihre absolut führende Rolle in der Jugendarbeit in Leipzig einmal mehr demonstrierte. Hervorragend die Lauf ergebnisse der 15jährigen Petra Herr mann (HSG), die dreifache Titelträgerin wurde und deren Laufergebnisse über 5 km der Leistungsklasse II der Damen ent sprachen. Ergebnisse: Männl. Jugend A — 10 km: 1. Anton 51:00 min, 2. Pille (beide Einheit Pädagogik) 52:24, 3. Hertel (HSG) 54:05; männl. Jugend B — 7 km: 1. Müller (HSG) 36:38; weibliche Jugend B — 5 km: 1. Herr mann 28:36, 2. Hesse (beide HSG) 38:08; Junioren — 15 km: 1. Bathel 59:32, 2. Menz (beide HSG DHfK) 1:03,45, 3. Ull rich (HSG) 1:04,53. Staffeln: Männl. Ju gend B 3X5 km: 1. HSG 1:18,08; weibl. Jugend B 3X3 km: 1. HSG 57:40. Math.-Nat.-Fakultät und Veterinärmedizin Universitätsmeister im Hallenhandball Neuer Meister der Karl-Marx-Univer sität im Hallenhandball wurde bei den Frauen die Mathematisch-Naturwissen schaftliche Fakultät, die ihre Konkurren ten — leider nahmen nur drei Mann schaften teil — Landwirtschaftliche Fakul tät sicher mit 7:2 und die Journalisten mit 17:1 bezwangen. Bei den Männern verteidigten die Veterinärmediziner erfolgreich Pokal und Meisterschaft. Sie schlugen in der End runde die Math.-Nat. mit 11:7 und die Medizinische Fakultät mit 12:8. Zweiter wurde die Math.-Nat. durch einen 9:4- Sieg über die Mediziner. Auf den vierten Platz kamen die Auslandsstudenten des Herderinstituts vor den Journalisten und den etwas enttäuschenden Landwirten. Außerdem waren beteiligt die Staatsbür gerkundler, das Franz-Mehring-Institut und die Theologen. Besonders vermißt wurden die Frauen und Männer der Wifa und die ansonsten rührigen Dolmetscher. Schwimmer steigerten Leistung im Jahre 1967 Nach Abschluß des alten Jahres stellten die Schwimmer der HSG ihre Bestenliste aus. Insgesamt zeigen die erzielten Zeiten, daß sich die Schwimmer in allen Diszipli ¬ nen verbessern konnten und erfreulicher weise die jugendlichen Sportler mit in die erste Reihe aufgerückt sind. Überragend bei den Männern ist der noch zur Jugendklasse gehörende Rainer Krahl, der die HSG-Bestenliste über 100 m Delphin (1:16,8 min), 200 m Freistil (2:37,0), 400 m Freistil (5:37,9) und 200 m Lagen (2:52,6) anführt, über 100 m Freistil Dritt bester (1:07,2) und über 100 m Rücken Viertbester (1:22,2) ist. Weitere erwähnens werte Zeiten schwammen 1967 bei den Herren Strauß und Erfurt über 100 m Rük- ken (1:13,0 bzw. 1:14,5), Unger über 100 m Brust (1:21,1), Häntzschel über 100 m Frei stil (1:05,6), Koßwig über 200 m Freistil (2:37,8) und Häntzschel über 400 m Freistil (5:39,1). Bei den Frauen sorgten über 100 m Rük- ken Härtel (1:24,3), Zaumseil (1:24,7) und Bunzel (1:25,2), über 100 m Brust, v. d. Gönne (1:36,1) über 100 m Delphin Bunzel (1:22,3), über 100 m Freistil Bunzel (1:13,7) und Zaumseil (1:14,7) und über 200 m La gen Zaumseil (3:07,4) und Bunzel (3:07,7) für beachtliche HSG-Bestzeiten. Beginn mit Unentschieden Mit einem l:l-Unentschieden gegen den Tabellendritten Traktor Leipzig eröffneten die Fußballer der HSG die zweite Serie der Punktspiele in der 2. Kreisklasse. Damit blieben sie weiterhin an der Spitze der Tabelle, mußten aber Verfolger Motor Polygraph Ost (1 Spiel im Rückstand) nach Minuspunkten gleichziehen lassen, da er sein Spiel mit 4:1 gewann. in der vormilitärischen Ausbildung, um so wohl die physischen als auch die psychi schen Voraussetzungen für den aktiven Schutz unseres sozialistischen Vaterlandes zu erwerben. In eigener Sache Die Redaktion sieht sich veranlaßt, sich von dem Bericht in Nr. 1/2 „Studenten lern ten aus dem Leben Prof. Basil Spirus“ zu distanzieren, da er eine Reihe Fehler und Ungenauigkeiten enthält, die offensichtlich dadurch verursacht wurden, daß die Fakten nachträglich nach einem mündlichen Bericht aus dem Gedächtnis niedergeschrieben und nicht noch einmal überprüft wurden. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM. Günter Hip- pold (verantwortiicher Redakteur). Rolf Möbius, Günter Vogel, Renate Drechsel. (Redakteure): Prof. Dr für. habil Richard Hähnert. Dr paed. Bans- Dieter Huster, Gerhard Mathow. Karla Poerschke. Dr. rer. pol Karl-Heinz Röhr, Dr. phil Wolfgang Weiler: Günter Kitsch (Leiter der FDJ-Redaktion). FD J-Redaktion: Günter Katsh, Christa Wit- ezak: Ulrike Bürger, Barbera Golzsch. Elke Katsch. Gernot Knobloch. Horst Schreiber. Kuno Tempel. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig - Erscheint wöchentlich - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF MO-, Ritterstreße 26 Fernruf TOT). Sekretariat Ap parat 2 M. Bankkonto: 613 008 bei der Stadtspar kasse Leipzig - Druck: LVZ-Druckerei -Her- mann Duncker» tu 18188. TOI Leipzig. Peters- stetnwes 10 UZ 5/68. Seite 2
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