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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 12.1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196800009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19680000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19680000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 12.1968
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Band 12.1968
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Gewerkschaftsaktiv: Bei Weiterführung der Hochschulreform die sozialistische Demokratie verwirklichen Zielstrebige Auswertung des 9. Plenums und Diskussion über Grundsätze verbinden / Sozialistischer Wettbewerb nach dem Beispiel der Kabelwerker «■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■*■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ über die Aufgaben der Gewerkschaft bei der Weiterführung der 3. Hochschul reform an der Karl-Marx-Universität beriet am Dienstag das Gewerkschafts aktiv der Universität. Nadi dem Bei spiel der Berliner Kabelwerker kommt es dabei auch an unserer Universität darauf an, im sozialistischen Wettbe werb überall den Höchststand als Maß stab zu nehmen und als sozialistische Eigentümer den Blick aufs Ganze zu lenken, wie es die sozialistische Klas senpflicht verlangt. In der Beratung des Aktivs, der ein Bericht der staatlichen Leitung an die Gewerkschaftsaktivisten über den Stand der Hochschulreform an der Universität und ein Referat des Sekretariats der Universitätsgewerkschaftsleitung zu grunde lagen, wurde dabei für die nächste Etappe klargelegt: Die Gewerk- schaftsorganisationen und -gruppen sind verantwortlich für die inhaltliche Orien tierung und zielstrebige Organisierung der Auswertung der 9. Tagung des ZK der SED in Verbindung mit der Dis kussion über die Grundsätze zur Aus arbeitung der Gesamtkonzeption zur Weiterführung der Hochschulreform an der Universität. Als wesentlichste Auf gabe definierte dabei das Aktiv, alle Universitätsangehörigen zur Verwirk lichung der sozialistischen Demokratie zu befähigen. In Zusammenarbeit mit der staatlichen Leitung muß durch die Gewerkschafts leitungen gesichert werden, daß die gu ten Ideen und Vorschläge, aber auch die Kritiken aller Universitätsangehörigen voll wirksam werden. Wo es die Ge werkschaftsleitungen verstehen, eine solche Arbeitsweise zu sichern, gibt es auch sichtbare Erfolge. So erreichte die AGL der Historiker in den zurücklie genden Wochen, daß aus ihrem Bereich 74 Vorschläge zur Hochschulreform her vorgingen. In der Sektion Chemie hat die staat liche Leitung erkannt, daß die Einbe ¬ ziehung der Gewerkschaft in die Auf gaben der Hochschulreform bedeutende Reserven erschließt. Ein regelmäßiges Berichterstatten beider Leitungen gehört dort jetzt zur normalen Arbeitsweise. Die Gewerkschaft gestaltet dabei in be deutendem Maße die Entwicklung der Sektion mit. Auf der anderen Seite kritisieren Ge werkschafter aus der Philologischen Fa kultät und aus den Werkstätten der Physik ihre staatlichen Leiter wegen der mangelnden Einbeziehung ihrer Mei nung bei der Weiterführung der Hoch schulreform. Die UGL kritisierte eine derartige Arbeitsweise und betonte als Grundaufgabe, die Übereinstimmung von persönlichen und gesellschaftlichen Interessen bei der Durchsetzung der Hochschulreform bewußt herbeizufüh ren. Ehrungen Ehrennadel verliehen In Anerkennung besonderer Verdienste um die sozialistische Entwicklung der Karl-Marx-Universität und vorbildlicher Leistungen in Wissenschaft, Praxis und Studium wurden auf dem Konzil mit der Ehrennadel der Karl-Marx-Universität ausgezeichnet: Dr. Albert Amelang, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marxismus- Leninismus; Prof. Dr. Harry Braun, Dekan der Medi zinischen Fakultät; Werner Hannig, 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung; Dr. Arnold Hoffmann, Prodekan der Fa kultät für Journalistik; Klaus Jacobs, Forschungsstudent der Sek tion Chemie, Mitglied der FDJ-Kreislei- tung; Lothar Kaiser. Studienrat am Herder-In stitut; Dr. Günther Koppelmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Ge schichte; Prof. Dr. Alfred Kosing, Direktor der Sek tion Marxistisch-Leninistische Philoso- phie/Wissenschaf tlicher Sozialismus; Dr. Lothar Lotze, wissenschaftlicher As sistent an der Juristenfakultät, Mitglied der FDJ-Kreisleitung; Hohe Leistungen zum 150. Jubiläum des Medizinisch- Poliklinischen Instituts (Fortsetzung von Seite 1) . ren auf Schwerpunkte, die von den Wissen schaftlern des Instituts gemeinsam mit Wissenschaftlern anderer Kliniken sowie Forschungsstellen des Auslandes in sozia listischer Gemeinschaftsarbeit in Angriff genommen werden. • Solche Schwerpunkte sind: aktuelle Fragen der Rheumakologie, klinische Onkologie und Teilprobleme des Gebietes Blutplasma und Gefäßwand. Durch Rationalisierung und Ökonomisie rung im klinisch-chemischen Labor des In stituts ist es möglich, biochemische Metho den auf breiter Basis zu erarbeiten, die für die Arbeiten auf allen drei Forschungs schwerpunkten genutzt werden können. Die Mitarbeiter des Medizinisch-Polikli nischen Instituts sehen ihre vordringlichste Aufgabe darin, bei unklaren Krankheits fällen rasch eine Diagnose zu erstellen und den Kollegen in der Praxis rasch thera peutische Vorschläge zu vermitteln und Fragen der Rehabilitation oder Invalidisie rung zu vermitteln. Darüber hinaus dienen drei Bettenstationen dazu, die Kranken hauskapazität in diagnostischer Hinsicht zu entlasten, und Dispensärsprechstunden er möglichen es, Patientenkollektive ständig zu betreuen und arbeitsfähig zu erhalten. Außerdem leisten die Ärzte dieser Einrich tung durch ihre Mitarbeit in verschiedenen Gremien des staatlichen Gesundheitswesens — als Mitglieder von Bezirks- und Kuren kommissionen, im Gutachterwesen, in The rapie- und Schwangerschaftskommissionen — einen wertvollen Beitrag zur Gesund erhaltung der Bürger. Auf den Geburtstagstisch des Instituts haben sein'Direktor, Prof. Dr. Otto (Bild mitte), und die Oberärzte Hambsch und Treutler ein Lehrbuch über „Medizinisch poliklinische Diagnostik“ gelegt. Außerdem haben Mitarbeiter des Instituts in einem Band der Zeitschrift für Innere Medizin in 12 Einzelveröffentlichungen eine breite Pa lette ihrer Tätigkeit gezeichnet. Aus Anlaß des 150jährigen Jubiläums des Medizinisch-Poliklinischen Instituts und des Tages des Gesundheitswesens fand ge stern eine Feierstunde am Institut statt, während der verdiente Mitarbeiter mit Auszeichnungen geehrt wurden. Gespräche Studenten—Klinik leitung zur Hochschulreform Die gleichberechtigte Partnerschaft zwi schen Studenten und Hochschullehrern kommt in den seit Beginn der neuen Stu dienreform zur Tradition gewordenen offe nen Aussprachen zwischen den im Medi zinisch-Poliklinischen Institut praktizieren den Studenten des 6. Studienjahres und dem Leitungskollektiv der Klinik zum Aus druck. Die Aussprachen dienen der Schaf ¬ fung sozialistischer Gemeinschaftsbeziehun gen zwischen Hochschullehrern und Stu denten im Prozeß aktiver Mitwirkung aller Universitätsangehörigen an der Hoch schulreform. In den letzten Aussprachen standen Fra gen des Absolventenbildes des künftigen Arztes unserer sozialistischen Gesellschaft im Mittelpunkt. Die Gesprächsteilnehmer plädierten für die Vermittlung eines all seitig fundierten und praxisbezogenen All gemeinwissens, für ein produktives Stu dium mit der systematischen Komplex problemvorlesung, wodurch es möglich wird, der Forderung nach 30 Wochenstun den Lehrveranstaltungen gerecht zu wer den. Debattiert wurde ferner die sich aus dem 9. Plenum ergebende wachsende Be deutung der poliklinischen Ausbildung und entsprechende notwendige Konsequenzen hinsichtlich des zeitlichen Zwischenraums zwischen innerer poliklinischer Ausbildung und Poliklinik sowie verschiedene andere Relationen. Ein Bericht über diese Aus sprache wurde dem Dekan der Medizini schen Fakultät zugeleitet. Forschung - Lehre- Praxis 11.72 —— -0 MskEt2znkcb2dd Dubna-Erfahrungen vermittelt Am vergangenen Donnerstag hielt Dr. Gerd L a ß n e r, Oberassistent am Ma thematischen Institut, im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums an diesem Institut einen Vortrag über „Die mathe matische Struktur des Quantenfeldes“. Dr. Gerd Laßner hat seit längerer Zeit die Möglichkeit, am Vereinigten Kernfor schungsinstitut der sozialistischen Länder in Dubna (UdSSR) zu arbeiten, und trug nun einige Ergebnisse seiner bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit während die ses für ihn außerordentlich wertvollen Aufenthaltes in Dubna hier an seinem Heimatinstitut vor. Absolventenkonferenz der Sorabisten in Bautzen Mitarbeiter und Studenten des Sor bischen Instituts führten anläßlich des Tages der Universität erstmals eine Absol ventenkonferenz in Bautzen, dem kultur politischen Zentrum des zweisprachigen Gebietes der Lausitz, durch. Unter den zahlreich erschienenen Teilnehmern konnte Institutsdirektor Prof. Dr. Schuster-Sewe den sorbischen Schriftsteller Jurij Brezan begrüßen. Das umfangreiche Programm umfaßte Fragen der sorbischen Geschichte und Literatur. Am Vormittag verteidigte der ehemalige Absolvent des Instituts E. Hartstock seine Dissertation zur sor bischen nationalen Bewegung während der bürgerlich-demokratischen Revolution 1948/ 1949. In der Nachmittagsveranstaltung stell ten sich vier Studenten des Instituts mit ersten Ergebnissen ihrer wissenschaft lich-produktiven Tätigkeit aus dem Bereich der sorabistischen Literaturwissenschaft vor. Sie analysierten Werke der sorbischen Gegenwartsprosa (Frühschaffen Jurij Bre- zans, sorbische Jugendliteratur, Erzähl weise von Marja Mlynkowa). Alle vier Beiträge wurden von den An wesenden mit großem Interesse aufgenom men. Sie sollen 1969 veröffentlicht werden. Damit wird sich die Zahl der vom Institut in den letzten zwei Jahren zur Veröffent lichung eingereichten studentischen For- schungsarbeiten auf neun erhöhen. Verteidigungen Habilitationen 9. Dezember, Dr. Horst S1 o m m a. Untersuchungen zur Dialektik von Unter haltung und Persönlichkeitsbildung in der sozialistischen Nationalkultur. Philologische Fakultät. 11. Dezember, Dr. Herbert Schra- m o w s k i. Der Einfluß der instrumentalen Improvisation auf den künstlerischen Entwicklungsgang und das Schaffen des Komponisten. Philologische Fakultät. Promotionen 12. Dezember, Herr Klaus Ü ber sch är. Zur Verifizierbarkeit von Aus sagen als Kriterien ihrer Wissenschaftlich keit. Institut für Marxismus-Leninismus. Montag, 16. Dezember, 14 Uhr, Hör saal 114, Johannisallee 21. Herr Naim A I - J u m a a. Stand und Entwicklungsmöglich keiten des landwirtschaftlichen Genossen schaftswesens in der Syrischen Arabischen Republik. Sektion Tierproduktion NVeteri- närmedizin. Montag, 16. Dezember, 15.30 Uhr, Hör saal 114, Johannisallee 21. Herr Otto Müller. Betrachtungen und Unter suchungen zu einigen Problemen der aku- stiscllen und visuellen Agrarpropaganda in der DDR (am Beispiel des Rund- und Fernsehfunks). Sektion Tierproduktion/ V eterinärmedizin. Mittwoch, 18. Dezember, 16 Uhr, Raum 4 des Franz-Mehring-Instituts, 701 Leipzig, Nikolaikirchhof 4a. Herr Bruno Gün- t h er. Das Wesen der bürgerlichen agrar- soziologischen Anschauung über „Men schenführung und menschliche Beziehun gen" in den kapitalistischen landwirt schaftlichen Betrieben Westdeutschlands. Franz-Mehring-Institut. Veranstaltungen mL s 17 7 ... 9 Freitag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, Klub der Intelligenz, 701, Elsterstraße 35. Es spricht Dr. phil. Hans Löwe, Institut für Psychologie, über Pädagogisch-psycholo gische Probleme des Leistungsversagens bei Kindern und Jugendlichen. Dienstag, 17. Dezember, 17 Uhr c. ' t., Kleiner Hörsaal der Sektion Biowissen- schaften, Talstraße 33. Immunbiologisches Kolloquium. Dr. K. Malberg spricht über „Die Ontogenese immunologischer Reaktionen“. ll■lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll■llt1llllllllllllllllllllllllllllIlllllllllllltllllllllllillllllllll {iiiiiiitiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiniiiHiiiiiiüiiiiitiitiniiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiii Fußballer im 10. Spiel ungeschlagen Nachdem sie in der vergangenen Woche Stahl Südwest durch ein 2:2-Unentschie- den (Tore Nollop und Treffkorn) an die Spitze der Staffel 2 der 1. Kreisklasse ver holten hatten, blieben die HSG-Fußbalier am letzten Wochenende auch im zehnten Spiel hintereinander ohne Niederlage, was um so bemerkenswerter ist, als der Geg ner — Motor Stötteritz — bisher ungeschla gen war und nun ausgerechnet zu Hause das erste Spiel verlor. Ergebnis: 1:2 (1:0), Tore: Graneist, Franke. Die HSG hat da mit mit Motor Stötteritz nach Punkten gleichgezogen und den Anschluß zur Spitze gewahrt, während sie vom Nächstplazier ten bereits neun 'Minuspunkte Differenz trennen. Hier die Tabellenspitze: Turbine 33:10 23: 5 Stahl Südwest 27: 9 22: 4 Mot Stötteritz 26:11 19: 7 HSG 25:17 19: 7 Lindenau 25:18 14:16 UZ 47/68. Seite 2 Rückrunde in der Volleyball- Oberliga der Damen beendet Nach den zweiten fünf Spielansetzungen des sechs Mannschaften umfassenden Fel des der Volleyball-Oberliga der Damen haben sich drei Mannschaften an die Spitze gesetzt, die sämtlich das gleiche Punktverhältnis erreichten und sich nur durch die Satzergebnisse plazierten. Die Damen der HSG Wissenschaft Karl-Marx- Universität schlugen in ihren beiden letz ten Spielen die zweite Vertretung des SC Leipzig 3:2, nachdem sie schon 0:2 zurück lagen (—10,' —13, 2, 11, 8), und Dynamo Potsdam ganz eindeutig 3:0 (5. 5, 12). Hier die abschließende Tabelle nach 10 Spielen: Wiss Karlshorst' 7 3 26:14 17 SC DHfK II 7 3 25:14 17 HSG Karl-Marx-Uni 7 3 24:16 17 SC Leipzig II 4 6 18:24 14 Dynamo Potsdam 4 6 16:23 14 Lok Magdeburg 1 9 10:28 11 Tischtennismeister der Universität gesucht Zur Ermittlung der Universitätsmeister schaft im Tischtennis ruft die FDJ-Kreis leitung alle Universitätsangehörigen auf, sich an Volkssportwettkämpfen in dieser Disziplin zu beteiligen. Veranstalter ist die FDJ-Kreisleitung, die Leitung obliegt Gi sela Pöllman, 701, Ritterstraße 14 III. Die Vorrundenspiele finden in den Räumen der Institute bzw. Sektionen unter Ver antwortung der jeweiligen FDJ-Leitung statt. Ausgetragen werden Herren, und Damen-Einzel, Herren- und Damen-Dop pel sowie Gemischtes Doppel. Der Sieger wird in zwei Gewinnsätzen ermittelt und zieht im K.-o.-System Weiter. Startberech tigt sind alle Angehörigen der Karl-Marx- Universität, die keiner Sektion Tischtennis angehören bzw. die in den letzten zwei Jahren nicht am Wettkampfbetrieb teil genommen haben. Termine: Die Internate und FD J-Orga nisationen ermitteln bis zum 29. Januar 1969 ihre Sieger und melden sie bis 2. Februar an ihre GO-Leitung (Internate an die Kreisleitung). Die Grundorganisa tionen ermitteln ihre Sieger bis zum 20. April und melden sie bis 22. April an die FDJ-Kreisleitung. In einem zen tralen Turnier anläßlich der III. Studen tentage am 2. und 3. Mai 1969 werden die Universitätsmeister ausgespielt. Jede Grundorganisation meldet zwei Gruppen sieger für die Endrunde, Bautagebuch Betonierung der Hoch haus-Grundplatte be endet / inhaltliche Vorstellungen für Groß-Mensa, Ambu lanz, Bibliothek Nachdem die Bauarbeiter auf der Ju gendbaustelle „20. Jahrestag“ termingemäß die Betonierung der Grundplatte für das Universitätshochhaus am Karl-Marx-Platz beendet haben, sind zur Zeit die Vorberei tungsarbeiten für den 2. Keller im Gange. Eine zusätzliche Aufgabe für die Bauarbei ter des Neubaukomplexes ist eine Umge hungsleitung für die Heiztrasse zur Schil lerstraße und zum Neuen Rathaus. Inner halb von drei Wochen sind 300 Meter Lei tung zu legen. Das wird im 2-Schicht-Be- trieb vorwiegend an den Wochenenden durch Feierabendbrigaden bewältigt. Für die Arbeit an der inhaltlichen Kon zipierung des Neubaukomplexes liegen in zwischen weitere Materialien der Projek tierung vor. So werden in 26 Hörsälen mit Kapazitäten zwischen 60 und 450 Personen insgesamt 3648 Hörsaalplätze, insgesamt 3300 Seminarplätze und außerdem 580 spe ziell ausgerüstete Plätze im audio-visuel len Zentrum für die Ausbildung zur Ver fügung stehen. Die Stabsgruppe des Rektors und die von ihr angeleiteten Arbeitsgruppen ha ben für einige Bereiche schon konkretere inhaltliche Vorstellungen erarbeitet, über die die UZ demnächst ausführlicher be richten wird. So z. B. für das audio-visu elle Zentrum, für die Struktur und Ar beitsweise der neuen Betriebsambulanz, für die neue Zentralbibliothek. Dazu auch für die neue Groß-Mensa mit 1320 Tisch plätzen, die täglich innerhalb von drei Stunden in fünf Durchgängen 6000 Essen portionen ausgeben und auch für die Ar beitsplatzversorgung verantwortlich sein wird. Abends wird die Mensa, die sich im Gebäude längs der Grimmaischen Straße befinden wird, den Universitätsangehöri gen und der Bevölkerung als Gaststätte offenstehen. Zur Sicherung einer optimalen Arbeits weise an der inhaltlichen Gestaltung des Universitätsneubaus ist die Stabsgruppe Neubau gegenwärtig dabei, alle wesentli chen Fragen in einem Netzwerk zu erfas sen. Manfred Neuhaus, Student, bisheriger Se kretär der FDJ-Grundorganisation „August Bebel“ (Historiker); Bernd Preußer, 2. Sekretär der FDJ-Kreis leitung; Pharmazierat Dr. Probst, Abteilungsleiter im Ministerium für Gesundheitswesen; Albrecht Röder, wissenschaftlicher Sekre tär der Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin; Berndt Schirmer, Student, Sekretär der FDJ-Grundorganisation Medizin 5. Stu dienjahr, Mitglied des Hoch- und Fach- schulrates; Renate Schwierz, Leiterin der Außenstelle Berlin der Studienabteilung der Wirt schaftswissenschaftlichen Fakultät; Dr. Dieter Strützel, Stellvertretender Chefredakteur des Mitteldeutschen Verla ges Halle. Auszeichnungen zum Tag des Gesundheitswesens 1968 Mit der Hufeland-Medaille in Gold wer den ausgezeichnet: Käthe Wolfframm, Oberin der Kinder klinik; Willy Kühn, Pfleger an der Augenklinik. Die Hufeland-Medaille in Silber wird verliehen an: Charlotte Zschiedrich, Stationsschwester in der Medizinischen Klinik. Der Titel „Medizinalrat“ wird verliehen an: 1 Dr. med. Hans Treutler, Oberarzt am Me- dizinisch-Poli klinischen Institut. Mit dem Ehrentitel „Kollektiv der so zialistischen Arbeit“ werden die Fachrich tung Säuglings- und Kinderkrankenpflege der Medizinischen Schule und die Abtei lung Marxismus-Leninismus der Medizini schen Fakultät ausgezeichnet. Als „Vorbildliches Kollektiv der Medizi nischen Fakultät“ werden geehrt: die Am bulanz der Klinik für chirurgische Stoma tologie und Kiefer-Gesichtschirurgie, die Brigade „9. April 1966“ der Haupt- und Werkküche der Medizinischen Fakultät und das Kollektiv „Erziehung und Ausbil dung der Studenten“ der Poliklinik für konservierende Stomatologie. Prof. Hauschild 60 Jahre Seinen 60. Geburtstag beging am vergan genen Sonntag, dem 8. Dezember, Natio nalpreisträger Professor Dr. Fritz Hau schild, Direktor des Instituts für Pharma kologie und Toxikologie der Medizinischen Fakultät. Die Glückwünsche der Fakul tätsparteileitung überbrachte dem Jubilar, der Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften und Träger des Vaterlän dischen Verdienstordens in Bronze ist, Ge nosse Heinz Clauß, Sekretär der FPL. Genosse Dr. Herbert Mühl Die SED-Kreisparteiorganisation der Karl-Marx-Universität verliert in Genos sen Dr. Herbert Mühl einen pflicht bewußten und treuen Genossen, der sich mit der ganzen Kraft seines jungen Lebens für die Verwirklichung unserer großen Ziele eingesetzt hat. Seit 1949 aktiv in der FD.I tätig, wurde er als Student 1955 Mitglied un serer Partei. Diesen eingeschlagenen Weg konsequent weitergehend, leistete er wertvolle politisch-ideologische Ar beit als Mitglied der Universitäts-Ge werkschaftsleitung und als Mitglied der Leitung der APO der Medizinischen Kli nik, in der er zuletzt die verantwortungs volle Aufgabe als Sekretär übernahm. Seit 1962 an der Medizinischen Klinik tätig, wurde er 1967 Facharzt für Innere Medizin. Mit besonderem Interesse wid mete er sich der Behandlung von Hy pertoniekranken sowie dem Aufbau eines Behandlungszentrums für chronisch Nierenkranke. Außerdem wirkte er als Lehrassistent bei der Ausbildung und Erziehung der Studenten. Auf Grund seines bescheidenen, sach lichen und stets hilfbereiten Verhaltens besaß Genosse Dr. Mühl das Vertrauen seiner Patienten, der Studenten und der Mitarbeiter. Wir verlieren in ihm einen aktiven und klassenbewußten Mitkämpfer, dem es leider nicht vergönnt war, seine Auf gaben - die er sich als Genosse und junger Wissenschaftler gestellt hatte - zu verwirklichen. Wir werden seiner stets in Ehren ge denken. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Rolf Möbius (verantwortlicher Redakteur); Günter Vogel, Renate Drechsel (Redakteure); Prof. Dr. jur. habil. Richard Hähnert, Dr. paed. Hans-Dieter Huster, Gerhard Mathow, Karla Poerschke, Dr. rer. pol. Karl-Heinz Röhr, Dr. phil. Wolfgang Wel ler: Dr. phil. Günter Katsch (Leiter der FDJ-Redaktion). Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. — Erscheint wöchentlich. — Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF 920, Ritterstraße 26, Fernruf 79 71. Sekretariat Appa rat 264. Bankkonto: 513 808 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Dun- cker“, IH 18138.
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