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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 12.1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196800009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19680000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19680000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 12.1968
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- Ausgabe Nr. 44, 21.11.1968 1
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Band 12.1968
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I v N lic Ge Ur tei W: sc ihi Ur die rel dei Ge dä: so, ist. Ve Ge gui 1 in alt mc lar br Ho sid hei Vo ref Nu I FE sei rm nci org der Ma sch Siti bei C pH Ma Bei nis Ka die tig< Die Tri Pre ' sch Sti im det Mi alle ’ fül dei I ges Po: Eir Uli 1 wä‘ seh' lish biei leh Aut Ab( geb seti nie, exe E. 1 daß im sim zu . auc Koi jäh lige zuu blo. Ern 1. ein: DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Rolf Möbius (verantwortlicher Redakteur): Günter Vogel, Renate Drechsel (Redakteure); Prof. Dr. jur. habil. Richard Hähnert, Dr. paed. Hans-Dieter Huster. Gerhard Mathow; Karla Poerschke. Dr, rer. pol. Karl-Heinz Röhr, Dr. phil. Wolfgang Weiler, Dr. phil. Günter Katsch (Leiter der FD J-Redaktion). Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. — Erscheint wöchentlich. — Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF 920, Ritterstraße 26, Fernruf 79 71. Sekretariat Apparat 264. Bankkonto; 513 808 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck; LVZ-Druckerei Hermann Duncker"» in 18 138. Zwei FDJ-Delegationen in der Sowjetunion Anläßlich des 50. Jahrestages des Kom somol weilen zwei Delegationen der FDJ- Kreisleitung in der Sowjetunion. Eine Delegation unter Leitung des 1. Se kretärs der FDJ-Kreisleitung, Werner Hannig, ist Gast der Komsomol-Organisa tion der Shdanow-Universität Leningrad. Ihr gehören weiter an: Inge Eisengräber, Mitglied der FDJ-Kreisleitung (Medizin), und Wilfried Gerbig, Mitglied der Leitung der Grundorganisation „August Bebel“. Der Einladung des Komsomolkomitees der Schewtschenko-Universität Kiew folgte eine Delegation unter Leitung des Sekre- tärs der FDJ-Kreisleitung Walter Lorenz, der weiter angehören: Gisela Fuchs, Mit glied der FDJ-Kreisleitung (Physik), und Heinz-Jürgen Hagenmüller, Mitglied der Leitung der FDJ-Grundorganisation ..Ed win Hoernle" (Sektion Tierproduktion Ve terinärmedizin). Rektor zu Gast bei der FD3-Wchlversammlung der Gruppe 11/9 mwm IllllllIlIIIIillIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIMIIII Protokoll über Zusammenarbeit Bogota—Leipzig Als Gast der Karl-Marx-Universität wurde Prof. Dr. Jaime Quijano Caballero. Rektor der Universidad INCCA Bogota (Kolumbien), vom 1. Stellvertreter des Rek tors, Prof. Dr. Horst Möhle, herzlich be grüßt. Erste Besprechungen über Projekte der weiteren Zusammenarbeit für das Jahr 1969 führte der Gast mit dem Rektor der Karl-Marx-Universität. Prof Dr. Ernst Werner, und Prof. Dr. Manfred Kossok, Vorsitzender des Alexander-Humbolclt- Kreises. Als Abschluß des Besuches ist die Unterzeichnung eines Protokolls über die Zusammenarbeit beider Universitäten vor gesehen. Sowjetische Gäste In einem Sonderkolloquium des Fach bereiches Physik der Karl-Marx-Universi tät sprach am Mittwoch Prof. Dr. Blochin zew, Direktor des Labors für theoretische Physik des Vereinigten Instituts für Kern forschung Dubna, über Kausalität in der Mikro weit. Die Sektion Biowissenschaften empfing UZ 41/68, Seite 2 am Montag Prof. Dr. Naumow, zu einer Gastvorlesung. Prof. Naumow las über Stand und Perspektiven der bionischen Forschung in der Sowjetunion. Weitere sowjetische Gäste weilten am In stitut für Allgemeine Geschichte, am Franz- Mehring-Institut, an der Sektion Chemie und im Fachbereich Physik. Ferner besuchten die Karl-Marx-Universität Gäste aus Ungarn (Sektion Tierproduk tion Veterinärmedizin), der CSSR und Österreich (Klinik für Herz- und Gefäß chirurgie). Besuch zum 50. Jahrestag der Universität Tbilissi Prof Dr. Horst Haase und Prof. Dr. Claus Träger. Direktor und stellvertretender Di rektor des Instituts für Deutsche Literatur geschichte, sowie Prof. Dr. Dr. Günter Grundke, Direktor des Instituts für Wa renkunde. reisten nach Tbilissi (Grusini sche SSR) und nahmen an den Feierlich keiten anläßlich des 50. Jahrestages der Gründung der Universität Tbilissi teil. Prof. Dr. Träger reiste anschließend nach Moskau und Leningrad und hielt Gastvor lesungen. In der Sowjetunion weilten ferner: Prof. Dr. Wolfgang Fleischer, Institut für Deutsche und Germanische Philologie. Er hielt in Alma-Ata. Tbilissi. Samarkand und Taschkent Vorträge über- Lexikologie und Stilistik der deutschen Sprache; Prof. Dr. med. Walter Künzel, Direktor der Poliklinik für Konservierende Stoma tologie, O. A. Dr. med. Hans-J. Maiwaid und Dr. med. Heinz Seidel, die am All unionskongreß der sowjetischen Stomato- logen in Kiew teilnahmen; Prof. Dr. Fritz Moser, Direktor der Kli nik für Hals-, Nasen-, und Ohrenkrank helten. als Teilnehmer des Allunionskon- gresses der Otologen in Jerewan. Außerdem auf Reisen befanden sich Prof. Dr. Erhard Pätzold, Dekan der Ju- ristenfakultät, (Budapest) der an den Be ratungen des wissenschaftlichen Beirats für Rechtswissenschaft des Ministeriums für Volksbildung teilnahm; Prof. Dr. med. Werner Otto, Direktor der Medizinischen Poliklinik, (Budapest); Prof. Dr. Walter Beier, Direktor des Instituts für Biophysik, (Baden bei Wien): Ober ärztin Df. Christa Kohler, Leiterin der Abteilung für Psychotherapie und Neuro senforschung, (Wien); Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Felix Burkhardt, Dr. Lucie Osadnik und Joachim Freitag, Institut für Mathematische Statistik (Varna), Prof. Dr, Rudolf Fischer Zweites Betriebs (Wird fortgesetzt) Frauenklinik. •I®. Noch einmal Grüße aus Mexiko Fünfter Platz für Fußballer W. R a a s e spricht über Die November revolution in Deutschland und ihre Lehren. Es ist für alle Wissenschaftler ein drin gendes Gebot, dem Treiben der Revan chisten entgegenzutreten. Jeder einzelne hat dies von seinem Arbeitsgebiet her zu tun. Ein 1:1-Unentschieden erreichte unsere Fußballmannschaft gegen die BSG Tur bine. Torschütze war Tischer. Der eine Punkt bringt die HSG trotz bisher ge ringerer Zahl der Spiele auf Platz 5. Ju gend: HSG—Turbine 3:0; Reserven: HSG gegen Einheit Ost (Gehörlose) 0:5. für Gerichtsmedizin und Kriminalistik; Erika Schindler, Hautklinik; Gisela Apel, Die von Westdeutschland aus geführte Kampagne gegen die Beschlüsse von Cierna und Bratislava wurde von einer ge lenkten Sprachmanipulation begleitet. Statt Cierna hieß es Schwarzau und statt Bratislava nur Press bürg, als ob die „gute alte Zeit“ der österreichisch ungarischen Monarchie, die Zeit des Feu dalismus und Kapitalismus wieder leben dig werden sollte. Und alles im Zusammen hang mit der Absicht, die Sowjetunion und die verbündeten sozialistischen Län der, die dem Volke der CSSR bei der Ab wehr der Konterrevolution Hilfe leisteten,' zu verleumden. Revisionismus und Revan chismus meldeten sich gemeinsam mit den Aspirationen der imperialistischen „Ost-, forschung". Dienstag, 5. November, 19.30 Uhr, Grassi- Museum, Filmsaal. Prof. Dr. Martin Herbst spricht über Operationen am Herzen. Was kann man, wie muß man, wann darf man operieren? — Anschlie ßend Film. Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr, Am Mittwoch erreichte die Redaktion der „Universitätszeitung“ noch ein weiterer Kartengruß aus Mexiko, diesmal von den Mitgliedern der Jugenddelegation unserer Republik. „Die Leipziger Mitglieder der DDR-Dele gation senden Euch aus dem olympischen Lager in Oaxtepec-Morelos (Mexiko) herz liche Grüße. Christa Heidenreich, Anita Sill, Dagmar Seiler, Kurt Demmler, Peter Viertel.“ Habilitation Mittwoch, 30. Oktober. Herr Dr. phil. Gotthard Lerchner. Thema: Gesell schaftliche Einflüsse auf Phonemutationen. - Zur II. Lautverschiebung im Rheinisch- Westmitteldeutschen — Diachronische und diatopische Untersuchungen. Philologische Fakultät. Das Ziel der sogenannten Ostkunde an den Schulen Westdeutschlands ist es, „die deutsche Jugend für eine neue Ausfahrt im Auftrage Europas vorzubereiten“. Die ses verbrecherische Unterlängen wurde im Organ den Arbeitsgemeinschaft „Deut sche Ostkunde“ einmal schamlos' formu liert: Mit den Europa-Parolen, mit denen Hitler endete, wurde wiederum begonnen. Wohl haben sich in Westdeutschland ver einzelt auch warnende Stimmen erhoben. Aber die Bundesregierung hört nicht auf, den sogenannten Ostkundeunterricht zu fördern, ja, die- Finanzmittel für die „Ost forschungs-Institute“ wurden noch erhöht. i-i • Erst kürzlich wurde auf einem revan chistischen Forum in Wiesbaden wiederum beschlossen. Wegweiser nach Städten in der Volksrepublik Polen, der Sowjetunion und der CSSR auf zu stellen. Die demagogi schen Heimatlosungen, mit denen gutgläu bige Menschen in: .der Vergangenheit ver führt und in ihr eigenes Verderben gestürzt wurden, werden erneut dazu verwendet, Opfer für fremde, imperialistische Ziele zu zu werben. Grassi-Museum, Filmsaal. Wissenschaftler von beiden Seiten 1 der Oder-Neiße-Friedensgrenze vereinigten sich in. Solidari tat. Wir sind uns dessen be wußt, daß die. Methoden der Feinde immer umfassender,, differenzierter, und aggres siver geworden sind. Um so wichtiger ist es, für die unabdingbare Auseinanderset zung das verläßliche Rüstzeug zu schaffen. Unsere Leipziger namenkundliche Arbeitsgruppe nahm gerade mit der Uni» versität jener Stadt Verbindung auf, deren polnischer Name nach dem Willen der Re vanchisten und Revisionisten nicht ge braucht werden soll. Im Rahmen eines Freundschaftsvertrages zwischen der Karl- Marx-Universität Leipzig und der Bole» slaw-Bierut-Universität Wroclaw wurde vereinbart, unter dem Titel „Onomastica Slavogermanica" Sammelbände herauszu geben. mit denen auf die Machenschaften der „Ostforscher", die in ihrem Sinne Ein fluß ausüben wollen, eine sachlich wirk same Antwort’erteilt wird. Den Bänden I und II, die als deutsch-polnisches Gemein schaf tswerk in Leipzig und Wroclaw er schienen, folgte wieder in Leipzig der Band III, der in stärkerem Maße eine Be reicherung durch Beiträge aus anderen Ländern und auch aus der Sowjetunion erfuhr und zum VI. Internationalen Sla- wistenköngreß 1968 in Prag vorgelegt wurde. Dr. phil. # Der westdeutsche Imperialismus war J und ist bestrebt, -seine Ansprüche auch mit ■ Landkarten und Ortsnamen zu propagie- ■ ren.. Er erkennt die Staatsgebiete der so- J zialistischen Nachbarländer nicht an, ne- ■ giert die Oder-Neiße-Friedensgrenze und ■ setzt dem polnischen Namen Wroclaw J bewußt ein Breslau entgegen, als ob es M keinen zweiten Weltkrieg gegeben hätte. restaurant im Peterssteinweg Mit der Einrichtung einer neuen Be triebsversorgungseinrichtung in den Räumen der Mensa Peterssteinweg — etwa vergleichbar dem Betriebsrestau rant im Wohnherm „Jenny Marx“ — leisteten die Beschäftigten der Abtei lung Mensen und gastronomische Ein richtungen einen weiteren wertvollen Beitrag zur Verbesserung dei- Versor gung der Mitarbeiter und Studenten der Universität. Das Sortiment der Montag feierlich eröffneten Einrichtung, die auch die In stitutionen in der Härtelstraße und in der Ernst-Schneller-Straße mit versor gen wird, umfaßt belegte Brötchen, kalte Speisen, Salate, Brühen, Suppen, Bockwurst, Obst, Bier, alkoholfreie Ge tränke, Milchgetränke, Tee, Kaffee, Süßwaren, Dauerbackwaren, Kondito- reiwaren und Tabakwaren, geöffnet ist montags bis freitags von 8 bis 14.30 Uhr. Kollege Petzold, Leiter der Abteilung Mensen, dankte am Montag insbeson dere allen beteiligten Kollegen für ihre hohe Einsatzbereitschaft in Vorberei tung dieser Eröffnung — zwei Drittel des Gesamtwertes, fast 19 000 Mark, wurden aus Eigenleistungen und aus inneren Reserven erbracht. Fojo: HFBS (Ibscher) Abfuhr für die Revanchisten Am 28. Oktober eröffnete das Orientalische Institut unserer Universität in den Räumen der Universität im Peterssteinweg eine Ausstellung „DDR - VAR, Freundschaft in Aktion". Die Ausstellung, vorwiegend Bildmaterial, gliedert sich in folgende Komplexe: Staatsbesuch Wal ter Ulbrichts in der VAR; Tradition und Gegenwart der VAR; die VAR auf dem Wege zum sozialen Fortschritt; die DDR an der Seite der arabischen Völker gegen die imperialistisch israelische Aggression; imperialistisches Komplott, Achse Bonn—Tel Aviv. Foto: HFBS (Ibscher) Rektor Prof. Dr. Ernst Werner und Bernd Preußei': 2. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, waren die prominentesten Gäste der Wahlversammlung der FDJ- Gruppe Chemie 119 am Montag dieser Woche. Die Gruppe hat sich das Ziel ge stellt, den Titel „Sozialistisches Studen- tenkollektiv" zu erringen und verteidigte auf dieser Wahlversammlung gleichzeitig ihr Kampfprogramm. Im Mittelpunkt der Debatte darum stand die Frage, wie die Grüppe am wirksamsten zur Lösung der ih dei- Hochschulform vor der Sektion Chemie stehenden Aufgaben beitragen kann. Die Gruppenleitung wertete ein gangs sehr gründlich die auf dem 9. Ple num an die Hochschulen und an die che mische Industrie gestellten Anforderun gen aus und leitete daraus ihre Vor schläge für das Programm ab. Die von ihr vorgesehenen Projekte waren die Anferti gung von Analysen zur Konvergenztheo rie oder zur Rolle der Intelligenz in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft — die Entscheidung bedarf der Abstim mung mit der Grundorganisationsleitung det- FDJ — sowie die Beteiligung an einer den hohen Antorderungen gerecht wer denden Neukonzipierung der Fach- studienphase in der Chemieausbildung. Hektor Prof. Werner gab ihnen dazu wertvolle Hinweise; u. a. empfahl er Ihnen, dazu unbedingt von ihren Hoch schullehrern genaue Angaben über den Welthöchststand auf den einzelnen Teil gebieten der Chemie und in der Chemie- ausbildung zu fordern. Nach einjährigem Forschungsstudium: Summa cum laude An der Sektion Tierproduktion Veteri närmedizin verteidigte am Montag Jörg Knaack mit dem Ergebnis ..Summa cum laude“ seine Dissertation. Jörg Knaack hatte 1967 begonnen, seine mit einer Gold medaille der II. Zentralen Leistungsschau ausgezeichnete Diplomarbeit in einem For schungsstudium zur Dissertation auszu bauen. Das gelang ihm sowohl in beispiel haft kurzer Frist als auch mit bemerkens werten Ergebnissen. Das ausgezei hnete Prädikat beinhaltet auch'"hohe Anerken nung seitens der WB Tierzucht, die sich außerordentlich für Jörg Knaacks For schungsarbeit interessiert. - Wettbewerbsprogramm diskutiert Wenige Tage nach der Gründung fand die erste Vollversammlung des. Instituts für tropische Landwirtschaft und Veteri närmedizin statt, während der die Auf gaben des Kollektivs in der vor uns lie genden Etappe der allseitigen Durchsetzung der Hochschulreform diskutiert wurden. Im Mittelpunkt stand dabei die Durchfüh rung des Wettbewerbsprogrammes zu Ehren des 20. Jahrestages'der DDR. Ausgehend vom politischen Grundanlie gen der Hochschulreform wurden für dtn Wettbewerb folgende Schwerpunkte er arbeitet: 1. Es gilt, so rasch wie möglich ein lei stungsfähiges Kollektiv zu formieren, in dem alle Mitarbeiter ihre Kraft und ihre Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen können. 2. Ausbildung und Erziehung stellen hö here Anforderungen als bisher. Es kommt nicht nur darauf an, den Inhalt des Lehr stoffes neu zu konzipieren, sondern auch methodisch völlig neue Wege zu beschrei ten. Besonders an diesem Institut, an dem der Auslandseinsatz einen breiten Raum einnimmt, müssen Wege gefunden werden, die einerseits eine hocheffektive Lehre sichern, gleichzeitig aber auch den an uns gestellten Forderungen bezüglich der Lösung spezieller Aufgaben im Aus land gerecht werden. 3. Die Arbeit an der Prognose der am Institut vertretenen Wissenschaftsgebiete ist fortzusetzen. Damit werden die Voraus setzungen für ein wissenschaftlich begrün detes langfristiges Forschungsprogramm geschaffen. Die Effektivität der Forschungs arbeit ist durch weitestgehende Konzentra tion aller Kräfte zu erhöhen. Das wird Zum einen über die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen an einem zentralen Forschungsthema und zum anderen über die Beteiligung von Spezialisten des Instituts an Forschungs vorhaben anderer Sektionen zu erreichen sein. Direktor Prof. Dr. G. Fröhlich ernannte die Leiter der neuen Lehrbereiche und der Kommissionen; die neue BGL stellte- sich vor. außerdem wurde über die Arbeit der nächsten Wochen und Monate beraten. 200 Themen zum Studentenwettstreit Mehr als 200 Themen wurden bisher an der Karl-Marx-Universität für die III. Lei stungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler eingereicht, die vom 7. bis 17. November 1969 zu Ehren des 20. Jah restages der DDR in Rostock stattfindet. So bewarben sich Studenten der Sektion Chemie u. a. um eine Arbeit über Dampf flüssigkeitsgewichte von Mehrstoffsyste men füi- das EK Bitterfeld. Mathematik- Studenten wählten die Erarbeitung von Optimierungsprogrammen als Beitrag zum Wettbewerb. Impulse für den studentischen Forscherdrang gibt ein Katalog von The men, der erstmals in der studentischen Wettbewerbsbewegung herausgegeben wurde. 30 zentrale Staatsorgane und ge sellschaftliche Organisationen erarbeiteten 653 Aufgaben, deren Lösung für die aus schreibenden Institutionen von unmittel barem Interesse sind. Für vierzigjährige Tätigkeit: Arthur Scholz, Geographisches Institut; Charlotte Schmiedel, Sektion Biowissen schaften; Marianne Schulze, Frauenklinik. Für fünfundzwanzigjährige Tätigkeit: Margarete Thömel, Psychologisches In stitut. Für zehnjährige Tätigkeit: Paul Hartstock, Sektion Tierproduktion? Veterinärmedizin; Margarete Brauner, Güterverwaltung; Anna Hentze, Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin: Martha Busch, Zahnklinik; Margarete Dierichen, Zahnklinik; Elisabeth Lehmann, Zahn klinik; Dora Körner, Zahnklinik; Emma Peter, Zahnklinik; Barbara Uhlig, Phy siologisches Institut; Heinz Werner, Kin derklinik; Christa Kruschwitz. Chirurgi sche Klinik; Frieda Baumgärtel, Frauen klinik; Ursula Müller, Frauenklinik; Eli sabeth Kunze, Kaderabteilung; Gisela Weinhold, Planung und Statistik; Maria Thierfeld, Sektion Chemie; Erna Haustein, Mensa; Emilie Siegel, Medizinische Schule; Alexander Kopczynski, Sektion Chemie; Helmut Brandt, Güterverwal tung; Martha Schofel, Hals-, Nasen-, Ohrenklinik; Ruth Bätz, Sektion Tierpro duktion 'Veterinärmedizin; Gertraude Schmidt, Materialwirtschaft;. Erika Klein, Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin; Mathilde Denner, Chirurgische Klinik; Erna Dietrich, Mensa; Ella Schepper, Mensa; Waltraud Petzold, Sektion Tier produktion Veterinärmedizin; Jutta Sach, Sektion Tierproduktion /Veterinärmedizin; Gertraude Steude, Medizinische Klinik; Marianne Böhme, Medizinische Klinik; Annelies Schilling, Hautklinik: Helga Berndt, Neurologie und Psychatrie; Ger trud Döll. Pathologisches Institut: Elke Linser, Anatomie; Werner Seltmann, Ab teilung Betriebstechnik; Alfred Pawelke. Kinderklinik; Ingeborg Rast, Institut für Pädagogik; Martha Broy. Sektion Tier produktion Veterinärmedizin; Brigitte Müller, Bauverwaltung; Andreas Eismann, Gerichtsmedizin: Erika Schindler, Haut klinik: Helga Berndt. Fachbereich Neuro logie.'Psychiatrie; Elke Linser, Anatomi sches Institut; Werner Seltmann, Betriebs technische Abteilung; Alfred Pawelke. Kin derklinik ; Ingeborg Rast. Institut für Päd agogik; Martha Breu, Sektion Tierproduk tion Veterinärmedizin; Brigitte Müller. Bauverwaltung; Andreas Eismann, Institut e — Ur • Für langjährige und verdienstvolle Tä tigkeit in den Einrichtungen und Klini ken der Karl-Marx-Universität wurden folgende Kolleginnen und Kollegen aus gezeichnet. Veranstaltungen Verteidigungen Forschung - Lehre - Praxis Auslandsbeziehungen Arbeitsjubiläen
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