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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 12.1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 39-2-77
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196800009
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 12.1968
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guIinIInIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII/ I Abgeordnete an der Universität Bedeutsame Propagandistenkonferenz der SED-Bezirksleitung und SED-Kreisleitung Rund 600 Propagandisten unserer Par tei aus allen Kreisen des' Bezirks’ trafen sich vergangenen Donnerstag int großen Hörsaal der Ingenieurschule der Deut schen Post auf Einladung der SED-Be zirksleitung und der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität zu einer bedeu tenden Konferenz. In Anwesenheit von Mitgliedern des Sekretariats der Bezirks leitung und namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens referierte Genosse Paul Fröhlich, Mitglied des Polit büros des ZK und Erster Sekretär der Bezirksleitung Leipzig der SED, über Fra gen der Entwicklung des gesellschaft lichen Systems des Sozialismus in der DDR. Genosse Fröhlich würdigte zunächst die von Karl Marx begründete Lehre als die erfolgreichste Gesellschaftstheorie der Ge schichte, die sich in ihrer Einheit von höchster Wissenschaftlichkeit. konse quenter Parteilichkeit und revolutionärer Tat als zutiefst menschliche Weltanschau ung beweist. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen erläuterte Genosse Fröh lich Aufgaben der ideologischen Arbeit der Partei und forderte die Propaganda sten auf. allen Bürgern die gesetzmäßi gen Zusammenhänge unserer Entwick lung zu erklären. Es sei Aufgabe der Par tei, das subjektive Denken und Handeln = Kennt der wissenschaftliche Nach- = wuchs seine Perspektive? Wie wird = seine wissenschaftlich-produktive Tä- = tigkeit planmäßig gefördert? Diese = Wichtigen Probleme bei- det weiteren = Gestaltung von Ausbildung und Er- = Ziehung untersuchte am Donnerstag = eine Arbeitsgruppe des Volkskam- = merausschusses für Volksbildung an = der Karl-Marx-Uhiversität Leipzig. | Gesprächspartner von Vertretern des | wissenschaftlichen Nachwuchses der B Fachrichtungen Mathematik. Physik. = Chemie, Biologie und maschinelles = Rechnen waren am Donnerstag u. a. = der Leiter der Arbeitsgruppe, Dr = Herbert Müller (DBD), Leiter der = Getreidezüchtung im Institut für = Pflanzenzüchtung Gülzow der DAL, = der stellvertretende Vorsitzende des = Ausschusses Gerhard Lange (CDU) = und Werner Engst von der Fraktion | der FDJ. = In der mehrstündigen angeregten = Aussprache wurde sichtbar, daß die = Förderung des wissenschaftlichen = Nachwuchses in den einzelnen Fach- = richtungen der Mathematisch-Natur- = wissenschaftlichen Fakultät außer- | ordentlich unterschiedlich ist. Wäh- = rend die Vertreter der Chemie sowie des Pysikalischen Instituts auf inter essante Erfahrungen einer effektiven und zielgerichteten Förderung der jungen Wissenschaftler verweisen konnten, werden irr anderen Fach richtungen der gleichen Fakultät die vorhandenen wissenschaftlichen Potenzen noch nicht planmäßig ge nutzt. Das gilt insbesondere für eine große Zahl wissenschaftlicher As sistenten, deren Weiterentwicklung entsprechend den Forschungsschwer punkten oft nicht exakt festgelegt und demzufolge auch nicht kon trollierbar ist. Das hemme insbe sondere. so wurde kritisch bemerkt, die sozialistische Gemeinschaftsar beit beim- Bearbeiten komplexer Themen. Der daraus resultierende Tempoverlust sei angesichts der auf der 8 Sitzung des Staatsrates be gründeten Aufgaben bei der weiteren Gestaltung des neuen ökonomischen Systems nicht mehr vertretbar. Am gleichen Tag hatten die Abge ordneten auf einem Studentenforum sowie auf einer Beratung mit Best studenten Fragen zu inhaltlichen Problemen der Hochschulreform be antwortet. Es war eine Freude mit zuerleben, mit welch jugendlicher Frische die Studenten über ihre = eigene Verantwortung diskutierten. = Die Abgeordneten, deren Sach- = kenntnis und Lebenserfahrung bei den B Studenten einen starken Eindruck = hinterließen, setzten sich mit der = Auffassung auseinander, daß wissen- B schaftlich -produktive Tätigkeit eine B zusätzliche Belastung sei. Die Mit- B gleider der Arbeitsgruppe des Volks- B kammerausschusses, unter ihnen B namhafte Wissenschaftler, wiesen B nach, daß die wissenschaftlich-pro- B duktive Tätigkeit integrierender B Bestandteil der gesamten Lehre, Aus- B bildung und Erziehung sein müsse, B um der studentischen Jugend jene = Erkenntnisse und jene geistig- = wissenschaftliche Potenz zu ver- = mitteln, mit deren Hilfe sie den = Anforderungen der wissenschaftlich- B technischen. Revolution unter den = Bedingungen des Sozialismus gerecht = werden können. Es sei notwendig, die B insbesondere an der Mathematisch- = Naturwissenschaftlichen Fakultät = sichtbar gewordenen Verzögerungen = bei der Leitung dieses ideologisch- = politischen Prozesses rasch zu über- | winden und eine echte geistige = Kooperation zwischen Hochschul- B lehrern und Studenten zu entwickeln. = iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiir -llllllllllllUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIillllllllHlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllth der Menschen den objektiven Anforderun gen entsprechend zu entwickeln. An das Referat schloß sich eine tiefgründige Aussprache an. Universitätsbibliothek Wo sind Zettelkästen? Partei 31 neue Kandidaten ' In einer Feierstunde wurden am ver gangenen Donnerstag 31 neuen Kandida ten unserer Kreisparteiorganisation von Genossen Erich Schwarzmeier, Mitglied der Kreisparteikontrollkommission, die Kandidatenkarten überreicht. Außerdem erhielten eine Reihe Mitglieder ihre Do kumente. ' Ernennungen Der Minister für Hoch- und Fachschul wesen ernannte mit. Wirkung vom 10. Mai 1968 Prof. jur. habil. Walter Poegge! zum Prorektor für Gesellschaftswissen- schaften an der Karl-Marx-Universität. Gleichzeitig entband Minister Prof. Gieß mann Prof. Dr. phil. habil. Manfred Kos- s o k mit Wirkung vom 10. Mai 1968 von seinen Pflichten als Prorektor für Gesell- schafts Wissenschaftei ib und -spräch • • Qank und Anerkennung für seine' verantwor tungsbewußte und erfolgreiche Leitungs tätigkeit aus. Im Zusammenhang mit dem Bauvor- haben am Karl-Marx-Platz gibt die Uni- versitätsbibliothek bekannt, daß der Zet telkasten am alten Universitätsgebäude nicht mehr geleert wird. Die Benutzer werden gebeten, ihre Bestellungen in der Bibliothek der Wirtschaftswissenschaft lichen Fakultät, 701 Leipzig, Goethe- straße 3/5 abzugeben. Weitere Zettel kästen: Universitätsbibliothek. 701 Leip zig, Beethovenstr, 6. Deutsche Bücherei. 701 Leipzig, Deutscher Platz, Universi tätsinstitute. 701 Leipzig. Petersstein- weg 8, Anatomisches Institut. 701 Leipzig. Liebigstr. 13, Hautklinik. 701 Leipzig, Liebigstr. 21, Mineralogisches Institut. 701 Leipzig. Talstr. 35, Landwirtschaft liche Institute, 705 Leipzig, Johannis allee 19, Orthopädische Klinik, 701 Leip zig, Philipp-Rosenthal-Str. 53, Pathologi sches Institut. 701 Leipzig. Liebigstr. 26. Studenten Studentenkonferenz über Hanns Eisler mina%uMhgeniskesseejGAburtstages von Karl Marx führte die FDJ-Grundorganisation ..Hanhs Eisler* zusammen mit dem In- stitut für Musikwissenschaft am 22. Mai „Wissenschaftler stellen ihre Arbeitsstätte vor" heißt eine Veranstaltungsreihe, die die Karl- Marx-Universität gemeinsam mit der Urania organisiert. Prof. Dr, Lauterbach, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, stellte als einer der ersten das Institut für Geophysikalische Erkundung und Geologie Interessenten aus Oberschulen und der Praxis vor. Foto: Elke Katsch eine wissenschaftliche Studentenkonferenz unter dem Thema „Zum Verhältnis von Text und Musik bei Hanns Eisler" durch. Der Gegenstand dieser Konferenz, an der die Lehrkräfte und Studenten des Institutes teilnahmen, war so gewählt, daß sowohl die Studienerfahrungen des ersten (Mu sikerziehung) als auch des zweiten Faches (Germanistik) Anwendung Anden konnten. Nach der Interpretation einiger Chöre aus Eislers Woodbury-Chorbüchlein durch den Institutschor referierten Studenten des 2. Studienjahres über „Das Problem des Wort-Ton-Verhältnisses“, „Die neue so ziale Funktion der Musik bei Eisler“, „Die Texte Eislers“. „Brecht über Musik“ und „Das Verhältnis von Text und Musik bei Eisler". Die Konferenz brachte einige wichtige Erfahrungen. Von besonderem Wert sind dabei jene, die einer Präzisierung und Dif ferenzierung der Vorstellungen über Mög lichkeiten und Forderungen wissenschatt lich-produktiver Tätigkeit der Studenten unseres Fachgebietes dienen können. So ergab sich u. a., daß im 2. Studienjahr vor allem literarisch-biographische Methoden, weniger schon musikalisch-analytische an gewendet werden können. Das hängt mit den speziellen Bedingun gen der musikwissenschaftlichen Ausbil dung zusammen, die im Grundstudium erst die musikpraktischen und musiktheo retischen oKenntnisse verroh teln muß: Diese Erthrung stützt also die Uberle- gung. daß auf unserem Fachgebiet in den ersten Studienjahren neben der wissen- schaftlich-produktiven auch die künstle risch-produktive Tätigkeit der Studenten eine wichtige Rolle zu spielen hat. Wifa-Studenten verteidigten For schungsergebnisse vor Praktikern Die Studentenbrigade Biernath (4. Stu dienjahr, Fachrichtung Konsumgüterhan del) verteidigte am 20. Mai ihre Zwischen ergebnisse im handelspraktischen Seme ster zur Thematik der Schaffung optima ler ökonomischer Einheiten in industrie zweigeigenen Vertriebssystemen vor der Leitung des VEB Industriebetrieb Rundfunk und Fernsehen und weiteren geladenen Gästen mit Erfolg. Sie schuf damit eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluß ihrer Unter suchungen und prüfte zugleich ihren Bei trag zur bevorstehenden Studentenkonfe- ienz. Forschung - Lehre - Praxis^ Assistentenklub der Vet.-med. besteht 10 Jahre i Am 23. und 24. Mai fand die III. Inter nationale Wissenschaftliche Tagung des Assistentenklubs der Veterinärmedizini schen Fakultät statt. Sie war dem 10jäh- rigen Bestehen dieses Assistentenklubs gewidmet. In etwa 70 Vorträgen aus den verschiedenen Teilgebieten der veterinär medizinischen Diagnostik unter besonde rer Berücksichtigung moderner Unter suchungsmethoden und Formen der Tier haltung wurde ein repräsentativer Über blick über Stand und Perspektiven der wissenschaftlichen Forschung und ihrer Anwendung in der veterinärmedizinischen Praxis gegeben. Als Teilnehmer konnten über 200 Tierärzte aus den verschieden sten Bereichen des Veterinärwesens der, Republik begrüßt werden; unter den Vor tragenden befanden sich zwei sowjetische Professoren sowie Wissenschaftler aus Polen, Bulgarien, Jugoslawien und der CSSR. Ein Gesellschaftsabend im Haus der Wissenschaftler, ein Opernbesuch mit den ausländischen Wissenschaftlern und ein geselliges Beisammensein im Haus des Vorsitzenden des Assistentenklubs trugen zur Vertiefung der freundschaft lichen Beziehungen zu den veterinärmedi zinischen Einrichtungen des sozialistischen Auslandes bei. Sondervorlesung zum Meßwesen Mit den Aufgaben und der Tätigkeit des Meßwesens in der DDR befaßte sich der Vizepräsident des DAMW. Nationalpreis träger Prof. Dr. Jancke, in einer öffent lichen Sondervorlesung der Vorlesungs reihe ..Die Warenkunde in der Praxis" an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Prof. Dr. Jancke teilte mit. daß das DAMW 2,cZ. eine, neue Tafel .der gesetzlich zun gelassenen physikalisch-technischen Ein heiten vorbereitet. Mit der in Vorberei tung befindlichen Tafel der Einheiten wird die am 8. Oktober 1958 herausgegebene „Tafel der gesetzlichen Einheiten“ ver vollständigt sowie den neuesten inter nationalen Beschlüssen und den Anforde rungen der Volkswirtschaft der DDR an gepaßt. Die Tafel soll noch im Jahre 1968 veröffentlicht werden. In der Diskussion beantwortete Prof. Dr. Jancke Fragen zur Perspektive des Meßwesens, zur Zusammenarbeit der RGW-Staaten auf dem Gebiete des Meß wesens und zur Anwendung der Meßtech nik im Handel. Aus den Instituten Wissenschaftliche Tagung über Probleme der Zeitgeschichte Der Wissenschaftliche Rat für Geschichte der Arbeiterbewegung und das Institut für Deutsche Geschichte veranstalteten am 24. Mai eine wissenschaftliche Arbeits tagung zum Thema „Die Erforschung und Darstellung der Zeitgeschichte bei Karl Marx und Friedrich Engels“. Der Vorsit zende des Rates. Prof. Dr. Friederici, konnte 60 ■ Teilnehmer verschiedener In stitutionen des Bezirkes, darunter Propa gandisten und Studenten, begrüßen. Do zent Dr. Manfed Bensing Leiter der Ab teilung neueste deutsche Geschichte, ver mittelte in seinem Vortrag wichtige Hin weise und Lehren der Klassiker des Marxismus-Leninismus zur Beschäftigung mit zeitgeschichtlichen Stoffen. Insbeson- Sport Wiederaufstieg erreicht In den bitteren Apfel des Abstiegs aus der 1. Kreisklasse mußten im vergangenen Jahr die Fußballer der HSG beißen. Dech es gab kein Resignieren. Die Ursachen wurden kritisch analysiert und das Kollek - tiv schwor sich, in der nächsten Saison den Wiederaufstieg zu erreichen. Wie dieses Versprechen realisiert wurde, ringt aber Achtung und Anerkennung ab. In der gewiß nicht spielschwachen Staffel konnte die Mannschaft mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz belegen. In der ersten Saison wurde ein Punktverhält nis von 22:4 und in der zweiten von 23:3 erzielt. Entscheidend ist jedoch, daß sich unter Leitung ihres Trainers, Sportfreund Gerlach und des Sektionsleiters, Dr. No- lopp, das spielerische Niveau des Kollek tivs verbessert hat. Das individuelle Kön nen und die Fähigkeiten jedes Spielers wurden auf ein zweckmäßiges und erfolg reiches Mannschaftsspiel abgestimmt. Das zeigt sich jetzt in den beginnenden Pokal spielen,-in denen Gegner aus der 1. Kreis klasse die gewachsene Spielstärke unserer HSG-Elf anerkennen mußten. Deshalb ist auch das Ziel für das kom mende Spieljahr, ein Platz im Vorderfeld, beim gleichen Elan und Kampfgeist durch aus realisierbar. Abschlußtabelle Karl-Marx-Uni 26 Mot Polygr. Ost 26 Emp Lindenau 26 Trakt Leipzig 26 Rotation 1950 III 26 Motor West II 26 Motor Nord 26 Aufb Mitte 26 Fortsehr LWK II 26 Chemie III 26 Mot Mihoma 26 Einh Eutritzsch 26 Mot Universal 26 DHITK II 26 21 3 2 68:16 45 : 7 15 6 5 66:16 36:16 14 3 9 57:42 31:21 10 10 6 46:36 30:22 12 3 11 50:57 27:25 10 3 13 53:49 23:29 10 3 13 51:57 23:29 9 5 12 35:53 23:29 7 8 11 44:41 22:30 10 2 14 44:49 22:30 8 6 12 46:54 22:30 8 5 13 42:60 21:31 7 7 12 35:55 21:31 7 4 15 46:65 18:34 Schulsportfest der Medizinischen Schule Am 22. Mai führte die Medizinische Schule der Karl-Marx-Universität ihr diesjähriges Schulsportfest durch. Neben einigen Rahmenwettkämpfen absolvierten dabei 720 angehende mittlere medizinische Fachkräfte einen leicht athletischen Vierkampf. Die beste Lei stung erreichte Claudia Klemm (Ju gend A) mit hervorragenden 222 Punkten im Vierkampf, sie siegte im Weitsprung mit dem neuen Schulrekord von 4,85 m und im Kugelstoß mit 9,96 m. Die weite ren Siegel’ in der Jugendklasse: Elisabeth Lerchner im 100-m-T-auf mit 13,5 s und Petra Finsterbusch im 600-m-Lauf in 1:51,5 min. Sieger im. Vierkampf der Frauen wurde Sabine Finke mit 195 Punkten. Sie siegte im 100-m-Lauf in 14,0 s, im 600-m-Lauf in 1:47,0 min und im Weitsprung mit 4,50 m. Im Kugelstoß siegte Waltraud Kram mit 8,09 m. Den Abschluß des von den Sportleh rern gut organisierten Sportfestes bildet die 4X100 m Fachrichtungsstaffel. Der Wanderpokal wurde in diesem Jahr von den Läuferinnen der Fachrichtung Physio therapie in der neuen Schulrekordzeit von 57,0 s zurückgeholt, wobei die Staffel der Fachrichtung MTA nur knapp unterlag. Sportfest der Medizinischen Fakultät Am 2. Mai führte die FDJ-Leitung der Medizinischen Fakultät auf dem Sportplatz Teichstraße ihr erstes zentrales Sportfest durch. Die Veranstaltung wurde von De kan Prof. Dr. Braun eröffnet. 400 Studen ¬ ten und Wissenschaftler bewiesen in fol genden Sportarten ihr Können: Fußball, Volleyball, Leichtathletik (100-m-Lauf, Kugelstoßen, Weitsprung), Hindernislauf und Luftgewehrschießen. Bestes Studien- jahr und damit Gewinner des Pokals des Dekans wurde das 4. Studienjahr. Den 2. Platz belegte das 2. Studienjahr und den 3. Platz das 3. Studienjahr. Den Pokal für die beste Leichtathletik- Vertretung, gestiftet von Prodekan Prof. Dr. Bertolini, gewann das 3. Studienjahr. Den von Prodekan Prof. Dr. Ries gestifte ten Fußballpokal gewann das 1. Studien jahr. Den Pokal für Volleyball, gestiftet von Prof. Dr. Dürwald, gewann das 4. Stu dienjahr und den Pokal für den militä rischen Mehrkampf, gestiftet von Pro dekan Prof. Dr. Hofmann, gewann die Fachrichtung Stomatologie. Sieger im 100-m-Lauf für Assistenten wurde Dr. Hebenstreit in 12,7 s. Leider nahmen nur Assistenten der Stomatologi schen Klinik teil. Den Abschluß bildeten zwei Fußball spiele. Die Fakultätsauswahl der Studen ten gewann gegen die Kollegen der Fahr bereitschaft und die Assistenten der Sto matologischen Klinik besiegten eine Stu dentenauswahl der Stomatologischen Kli nik. dere ging er auf die Einheit von wissen schaftlicher Zeitgeschichte und revolutio närer Politik, schöpferischer Entwicklung der marxistisch-leninistischen Geschichts theorie und politisch-ideologischer Erzie hung ein. In der Diskussion sprachen Professoren. Nachwuchswissenschaftler und Studenten, u. a. die Studentin Annelie Heiger vom 1. Studienjahr der Ausbildungsrichtung Diplomlehrer für Marxismus-Leninismus, die mit ihrem Beitrag demonstrierte, wie die Studierenden von Anfang an in die wissenschaftlich-produktive Tätigkeit ein bezogen werden können. Mit der Forderung, in der Auswertung der Erfahrungen der Führer der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung das zeitgeschichtliche Schaffen Walter Ulbrichts einzubeziehen, zu zeigen, wie er die Theorie und Methode des Marxismus-Le ninismus in der Geschichtsschreibung ge meistert hat, leitete die Arbeitstagung zu Veranstaltungen zu Ehren des 75. Ge burtstages unseres Staatsratsvorsitzenden über. Publikationen G. Grundke: Grundriß der allgemei nen Warenkunde. Band I: Einführung — Warensystematik. Dritte, neubearbeitete Auflage. VEB Fachbuchverlag Leipzie (1968). Wolfgang Fleischer : Die deutschen Personennamen; Geschichte. Bildung und Bedeutung. Zweite, durchgesehene und er gänzte Auflage, Berlin Akademie-Verlag 1968. Prof. Dr. Rudolf Fischer : Wir lernen Tschechisch sprechen. Ein Taschenbuch. VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig 1968. 5. Auflage. 115 Seiten. 5. Juni Herr Reiner Zimmermann. Thema: Zum Begriff des Sinfonischen in den Kammersinfonien (einschl. Sinfonien für Kammerorchester) des 20. Jahrhun derts. Institut für Musikwissenschaft. Habilitationen Montag, 10. Juni. 14.00 Uhr, Landwirt schaftliche Fakultät, Hörsaal 114. Herr Dr. Erich Kreuz zum Thema: Untersuchun gen über saatgutsparende Aussaatmetho den für Gräser, Rotklee und Luzerne zur Futternutzung. Probevortrag: Das Feld gras in seiner Bedeutung für den Futter bau der sozialistischen Landwirtschafts betriebe in der DDR. Montag, 10. Juni, 15.30 Uhr, Landwirt schaftliche Fakultät, Hörsaal 114. Herr Dr. Otto Knabe zum Thema: Unter suchungen über den Kupferversorgungs grad von Niedermoorbädern. Probevor trag: Der Futterwert mehrjähriger Grä ser. Verteidigungen Promotionen Mittwoch. 12. Juni, 11 Uhr. im Zimmer des Wissenschaftlichen Rates Nr. 258, 701 Leipzig, Peterssteinweg 8. Herr Günter Katsch zum Thema: Alexander Graf Schenk von Stauffenberg — eine historio- graphisch-biographische Untersuchung. Woche der EDV Eine Reihe interessanter Veranstaltun gen bietet das Urania-Vortragszentrum in der „Woche der EDV“ vom 10. bis 15. Juni an. Kernstück ist eine Reihe von 16 auf die gesamte Woche verteilten Vorträgen, die die Interessenten sowohl überblicks artig als auch detailliert in einigen Be reichen und speziellen Anwendungsmög lichkeiten mit Problemen der EDV ver traut machen. Die Vorträge finden jeweils 14 Uhr (Beginn des 1. Vortrages am jewei ligen Tag) am 10. (3 Vorträge). 11. (3), 13. (2), 14. Juni (2) im Großen Hörsaal der Ingenieurschule „Rosa Luxemburg* 1 der Deutschen Post, 703. Gustav-Freytag-Str. 43—45 bzw. am 11. (2), 12. (3), und 14. Juni (1) im Pilmsaal des Grassimuseums. Johannisplatz, statt. Teilnehmergebühr je Vortrag: 5 Mark. Schriftliche Karten bestellungen: Urania-Vortragszentrum. 7022, Lützowstr. 3a. KAMMER DER TECHNIK. 701, Goethestr. 2. Sekretariat 6. Stock. Tel. Rückfragen: Urania-Vor tragszentrum Tel. 52058, KDT Tel. 26798. Außerdem ist vom 10. bis 15. Juni (14 bis 18 Uhr. sonntags 9—14 Uhr) eine Aus stellung des Instituts für Datenverarbei tung Dresden im Erich-Zeigner-Saal des Grassimuseums zu besichtigen. Am 12. Juni, 15 Uhr, berichtet Prof. Dr. Rohleder, Direktor des Instituts für Rechentechnik, im Großen Hörsaal des Physiologischen Instituts. Liebigstraße 27. über die Arbeit des Instituts. Anschlie- ßend Besichtigung. Um 17 Uhr spricht Dr. S t e b e 1 im gleichen Hörsaal über Arbei ten des von Prof. Dr. D r i s c h e 1 gelei teten Physiologischen Instituts: „Einiges zur Datenverarbeitung in der physiolo gischen Experimentalforschung“. Mittwoch. 12. Juni, 19.30 Uhr. Haus der Wissenschaftler Kollege Herold : Unter nehmen „Klimaschif 1965“. Ein Farblicht bildervortrag über eine Kurreise auf der „Völkerfreundschaft“. Im Rahmen des Assistentenclubs der Medizinischen Fakul tät. DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM; Günter Lip- pold (verantwortlicher Redakteur); Rolf Möbius. Günter Vogel, Renate Drechsel, (Redakteure); Prof. Dr. jur, habil. Richard Hähnert, Dr. paed. Hans-Dieter Huster. Gerhard Mathow. Karla Poerschke. Dr. rer. pol. Karl-Heinz Röhr. Dr phil. Wolfgang Weiler: Günter Katsch (Letter der FDJ-Redaktion) FDJ-Redaktion: Günter Katsch. Christa Wit- czak, Ulrike Bürger, Barbara Golzsch, Elke Katsch, Gernot Knobloch. Horst Schreiber. Kuno Tempel. • Veröffentlicht unter Lizenz-Nt. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. PSF 920. Ritterstraße 26. Fernruf 79 71. Sekretariat Appa rat 264. Bankkonto: 513 908 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck EvZ-Druckerei ..Hermann Dun cker“. m 18 138. UZ 24/68, Seite 2
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