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Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus dient! UNIVERSITATSZEITUNG ORGAN DER SED-PARTEI LEITUNG 50 Zu Ehren des VIL Parteitages der SED: Jeder Angehörige unserer Universität einen schöpferischen Beitrag LEIPZIG 15. 12. 1966 10. JG. 33 603 15 PFENNIG M DER KARL-MARX UNIVERSITÄT lieg* id et Eifel ilition n den Atom it in- sen. n atn lürfes lesin: müs ten.. dieser u be id ge auneb zufüb g*V--BiBLT0, "4 RU burge Illi atatu in, de range 1 Pro er an aufse Apob i, da Jai« n da Auttl issor ar, S p udl . un« erlio® den* (SH® erli® zanis efol ren9 sie r sf tet Lü) stan< ttioP « kläd en 1 ce ’ ing® Ko pol> ! & s leitf Idet* nedd . we esg ab ord Ef Prorektorat für Gesellschafts wissenschaften Die beim Prorektor für Gesell schaftswissenschaften bestehende Kommission für marxistisch-lenini stische Grundausbildung der Fach richtungen Lehrer Marxismus-Leni nismus (Geschichte, Politische Ökono mie und Wissenschaftlicher Sozialis mus), Staatsbürgerkunde-Lehrer und Philosophie bereitet für das Früh jahrssemester eine Vorlesungsreihe vor, die aktuellen Grundfragen der marxistisch-leninistischen Theorie im Zusammenhang mit dem VII. Par teitag der SED gewidmet ist. Philosophische Fakultät INSTITUT FÜR PÄDAGOGIK Die Abteilung Geschichte der Päd agogik wird vorfristig eine Artikel sammlung „Zur Schulentwicklung in der DDR von 1949—1955“ vorlegen. Die Fachgruppe Vergleichende Päd agogik bereitet ein Kolloquium im DDR-Maßstab vor zu Problemen des BiIdungswesens in Staaten, die einen nichtkapitalistischen Entwicklungs weg gewählt haben. Die Konzeptio nen der Referate sollen zum VII. Parteitag vorliegen. Die Fachgruppe Methodik des Deutschunterrichts verpflichtet sich zu zusätzlichen Veranstaltungen der Lehrerweiterbildung im Bezirk Leip zig. Die Fachgruppe Methodik des Ge schichtsunterrichts wird vorfristig, das heißt bis zum VII. Parteitag der SED. eine allseitige Analyse des west deutschen Geschichtsunterrichts vor nehmen, um entsprechende Schluß folgerungen daraus abzuleiten. H a Arbeit u. a. e a1 r ap INSTITUT FÜR ERWACHSENENBILDUNG Die FDJ-Studenten der Erwachse nenbildung wollen auf Initiative der Genossen Studenten um den Namen Hermann Duncker für ihre FDJ- Grundorganisation ringen. Dazu ge hört das Studium seiner Werke, das Lernen von seiner klassenkämpferi- 45 sehen Haltung, seiner Wissenschaft- 6 lichkeit und Parteilichkeit im Stu dium und in der täglichen politischen no* ea 1*0 b. re " 9 Dr. Knöchel und Dr. Naumann ar-, istS Sbeiten an einem zusätzlichen Artik ft I Xzum Gegenstand und zum System der im pPädagogik. l S e ’ar sc Tä r 9 t, 111« ch 6 . V t 8 jti Ji« vaf ös« Medizinische Fakultät MEDIZINISCH-POLIKLINISCHES INSTITUT Die Abteilungsparteiorganisation des Medizinisch-Poliklinischen Insti tuts verpflichtet sich, zusammen mit der Betriebsleitung den Kolleginnen im klinisch-chemischen Laboratorium alle erforderliche Unterstützung zu gewähren, damit folgende, auf In itiative der APO vorgesehene Ratio nalisierungsmaßnahmen bis zum VII. Parteitag verwirklicht werden können, die es ermöglichen sollen, durch frei werdende Kapazitäten und Mittel dringlich erforderliche Unter suchungsmethoden neu in das Ar- beitsprogramm des Laboratoriums aufzunehmen, und der Verdopplung klinisch - chemischer Laboruntersu- chungen bei konstanter Patienten zahl aller drei bis fünf Jahre Rech nung tragen: 1. Exakte Arbeitsplatzanalysen so wie schriftliche Fixierung der ein zelnen Arbeitsbereiche für jede me dizinisch-technische Assistentin füh ren zu neuen sinnvollen Kombina tionen verschiedener Untersuchungs verfahren und damit zur rationelle ren Arbeitsweise. 2. Zur Hebung der Arbeitsfreudig keit und Produktivität werden die Arbeitsbereiche aller drei bis vier Monate gewechselt. Dabei ist der Wechsel rechtzeitig bekannt, so daß die Einarbeitung garantiert ist. Mit dieser Maßnahme ist gleichzeitig ge währleistet, daß jede medizinisch- technische Assistentin im Notfall an jedem Arbeitsplatz des Laborato riums selbständig und vollverant wortlich eingesetzt werden kann. 3. Überarbeitung aller Labor- methoden und Ersetzen der unrativ- nellen und überholten'Arbeitsmetho den durch moderne, insbesondere in ihrer Aussagekraft genauere. Durch Festlegung von Normalwerten mit ständiger regelmäßiger Kontrolle methodischer und Arbeitsfehlerbreite wird die Genauigkeit und Vergleich barkeit der Untersuchungsergebnisse verbessert bei gleichzeitiger Ein sparung von Arbeitszeit. Beispiele hierfür sind die Abänderungen der Untersuchungsmethoden für Serum eisen, Blutzucker und verschiedene Eiweißbestimmungsmethoden. Bisher wurden sieben Verfahren verbessert. 4. Genaue Festlegung der Arbeits vorschriften und Lösungsherstellung auf Arbeitskarten. 5. Einstellung von Fermentunter suchungen auf aussagekräftige und rationelle Methoden nach internatio nalen und somit überall vergleich baren Einheiten. Damit wird es mög lich, bei Überweisung der Patienten aufwendige Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Landwirtschaftliche Fakultät INSTITUT FÜR PHYTOPATHOLOGIE Zu Ehren des VII. Parteitages der SED wird das Institut für Phyto pathologie den Forschungsauftrag „Untersuchungen über das Auftreten, die Biologie, Schadwirkung und Be kämpfung tierischer Schädlinge im Grassamenbau als Voraussetzung zur Steigerung der Grassamenerzeugung in den LPG und VEG“, dessen Ab schluß für Dezember geplant war, bis Ende April 1967 abschließen. ABTEILUNG AGRARPÄDAGOGIK Die Genossen der Abteilung Agrar pädagogik verpflichten sich zu Ehren des VII. Parteitages, das Vorlesungs manuskript zur methodischen Aus bildung der zukünftigen Agrarpäd agogen vorzeitig fertigzustellen und den Fachabteilungen der anderen ausbildenden Universitäten zur Ver fügung zu stellen. INSTITUT FÜR LANDTECHNIK Die Arbeitsgruppe „Instandhal tung“ des Instituts für Landtechnik will durch Intensivierung der Aus wertungsarbeiten das zugleich einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft übertragene Forschungsthema „Wei terer Ausbau des Traktorenprüfdien stes in der DDR“ vorfristig abschlie ßen und bereits vier Monate vor dem Berichtstermin den Abschlußbericht dem Vertragspartner, dem staat lichen Komitee für Landtechnik, am Günter Katsch: „DER VERSUCH“ Einsendung zum Fotowettbewerb der UZ: STUDENTEN IM BILD 15. Januar 1967 übergeben. Für 1967 entfällt dadurch jeder Mittelbedarf. Wirtschaftswissen schaftliche Fakultät Der Dekan der Wirtschaftswissen schaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Bley, legte anläßlich der Fakultäts-Dele giertenkonferenz der SED folgende Verpflichtungen zu Ehren des VII. Parteitages vor: Die Fakultät unterstützt das öko nomische Experiment „Erprobung der einheitlichen Planung und Lei tung des Produktionsprozesses der Nahrungsgüterproduktion“, das gegenwärtig im Bezirk Erfurt statt findet, durch den Einsatz qualifizier ter (namentlich festgelegter) Wissen schaftler. Die Fakultät unterstützt die An strengungen der Vereinigung Volks eigener Warenhäuser für den Aufbau eines Systems schneller, einwand freier und aussagekräftiger Informa tionen für Einkauf und Warenein gang durch den Einsatz von mehre ren Wissenschaftlern. Zur Zeit wird die Möglichkeit geprüft, auch Studen ten in diese Arbeiten einzubeziehen. INSTITUT FÜR RECHNUNGSFÜHRUNG UND STATISTIK Mehrere Verpflichtungen am Insti tut für Rechnungsführung und Sta tistik beinhalten die Fertigstellung von Lehrbüchern, Beiträgen für die Wissenschaftliche Zeitschrift und Einsätze in Warenhäusern, die u. a. der kollektiven Erarbeitung eines Lehrbriefes „Gesamtanalyse“ bis Februar 1967 dienen werden. Außer dem wird Genosse Kohl seine Pro motion vier Monate vor dem Plan termin abschließen und Genosse Manske — angeregt durch das 13. Ple num des ZK der SED — einen Bei trag zur Demokratisierung in West deutschland und zu den staatsmono polistischen Bestimmungen zur Rech nungslegung kapitalistischer Han delsmonopole ausarbeiten. INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE IM BINNENHANDEL Die Kollegen Dr. Stündel, Penk und Rohatsch vom Institut für Technolo gie im Binnenhandel wollen eine Vertragsforschungsaufgabe mit dem VEB Wärmegeräte Dresden-Cosse baude („Ausarbeitung einer Grund satztechnologie für die Speisenberei tung in Krankenhäusern“), die für 30. August gebunden war, zu Ehren des VII. Parteitages auf den 30. April vorziehen. Bis zum Parteitag werden außerdem Lehrbuchkapitel und Publikationen fertiggestellt sowie mehrere propagandistische Vorträge zur Erläuterung der Politik der Par tei und zur Unterstützung der Praxis übernommen. ABTEILUNG GESCHICHTE DER POLITISCHEN OKONOMIE Prof. Dr. Fabiunke will Gliederung und Konzeption für eine „Geschichte der Politischen Ökonomie des Sozia lismus“ erarbeiten und aus Absol venten der Fachrichtung Diplomleh rer Marxismus-Leninismus (Poli tische Ökonomie) eine Forschungs gruppe zu dieser Thematik bilden. Gleichzeitig wird an der Abteilung ein Studentenzirkel „Geschichte der Politischen Ökonomie“ gebildet, den Dr. Gabler leiten wird. INSTITUT FÜR KONSUMGUTERBINNENHANDEL Das Institutskollektiv Konsum güterbinnenhandel verpflichtete sich, bis zum VII. Parteitag der SED die Konzeption für ein neues Lehrbuch der Ökonomik des Konsumgüterbin nenhandels auszuarbeiten, das für das Studienjahr 1968/69 in Form einer Broschürenreihe, ein Jahr spä ter als geschlossener Band vorliegen soll, sowie das Autoren- und Redak tionskollektiv zu konstituieren. Als erster Beitrag für die Verwirk lichung der Hochschulprinzipien wird bis Beginn des Studienjahres 1967/68 für das Fach Studium der Direkt studenten ein einheitlicher Vor lesungskomplex der Ökonomik des Konsumgüterbinnenhandels ausge arbeitet, der durch einen qualifi zierten Hochschullehrer durchgängig gelesen wird. Bis zum VII. Parteitag werden die Wissenschaftler des Instituts weiter als Beitrag für die Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung und die kom plexe sozialistische Rationalisierung im Bereich der Konsumgüterproduk tion und -Zirkulation das Konzept einer Broschüre zum „System der so zialistischen Kooperation zwischen Konsumgüterhandel und Konsum güterindustrie“ ausarbeiten. Außerdem liegen zahlreiche Einzel verpflichtungen zur vorfristigen Er arbeitung wissenschaftlicher Materia lien über grundsätzliche ideologische und ökonomische Probleme und zur rascheren Vorlage von Teilergebnis sen aus Habilitations- und Promo tionsarbeiten bis zum Parteitag vor. So soll eine Arbeit über Probleme des Industrievertriebs von Dr. Horst Schmidt durch verstärkte sozialisti sche Gemeinschaftsarbeit mit leiten den Praktikern vorfristig bis 20. April 1967 fertiggestellt und beim Indu strievertrieb verteidigt werden. INSTITUT FÜR WARENKUNDE Von den Mitarbeitern des Instituts für Warenkunde wurden bisher zwölf Verpflichtungen zu Ehren des VII. Parteitages der SED übernom men. Dazu gehören die Entwicklung einer Konzeption für das waren kundliche Fach- und Spezialstudium bis zum Parteitag sowie die Neu- bearbeitung von Lehrbriefen und Fertigstellung von Neuauflagen wichtiger Lehrbücher. Im Interesse einer Rationalisierung der Instituts arbeit soll bis zum VII. Parteitag ein System von Institutsstandards im | Entwurf fertiggestellt werden.