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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 10.1966
- Erscheinungsdatum
- 1966
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196600005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19660000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19660000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 10.1966
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13.01.1966 1
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- Ausgabe Nr. 7, 17.02.1966 1
- Ausgabe Nr. 8, 24.02.1966 1
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- Ausgabe Nr. 10, 10.03.1966 1
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- Ausgabe Nr. 41, 20.10.1966 1
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- Ausgabe Nr. 44, 03.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 45, 10.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 46, 17.11.1966 1
- Ausgabe Nr. 47, 24.11.1966 1
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- Ausgabe Nr. 49, 08.12.1966 1
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Band 10.1966
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Genosse PAUL FROHLICH spricht auf der Großveranstaltung zur Eröffnung des Marxistischen Kolloquiums am 28. November, 17 Uhr, über politisch-ideologische Grundfragen der Vorbereitung des VII. Parteitages der SED Großer Hörsaal des Physiologischen Instituts, 701 Leipzig, LiebigstraBe 27 Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus dient UNIVERSITATSZEITUNC 46 ORGAN DERSEDE4RTEILHTUNG DER KARL MARX-UNIVERSITÄT Parteicktiv tagte Klare ÜB Verlauf der Partei wählen llllllf I IIIIIF chen; in Gemeinschaft mit den Wissenschaften Ringen um das Rolle, die der Sozialismus im der Geschichte einnimmt, zum gangspunkt unseres Handelns chen und dabei die Position die Politik? Mit zwischen Diplo- von Natur und Technik sich durchzuselzen. Die der Wissenschaft, daß möglich helfen kann. Ent- und ist unbedingt notwendig, höhere An forderungen an unsere Leitungs tätigkeit zu stellen. Das gilt für die UPL genauso wie für die APO- bzw. Grundorganisationsleitungen. legen, die die Deutsche Demokra tische Republik in diesem Prozeß einnimmt. Besonders wichtig ist es, ausgehend vom Programm unserer Partei, mit Hilfe der Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht an der Technischen Universität Dres den, den Zusammenhang zwischen dem umfassenden Aufbau des Sozia lismus und den diesem Ziel dienen den Beschlüssen des Zentralkomi tees und unserer Tätigkeit in den einzelnen Eihrichtungen herzustel len. Davon wird in entscheidendem hilft sie der Politik, Politik hilft ihrerseits sie der Politik best- Das ist der Grund, weshalb wir beide glei chermaßen und in einem erkennen und be treiben müssen: Weil nur auf diesem Wege das Programm, das eigentlich der Satz birgt, den ich als Binsenweisheit vorschnell abtat, wahr wird und Gestalt annehmen kann - in unserer Republik dienen Politik und Wissen schaft dem Glück der Menschen. LEIPZIG 17.11.1966 10. JG./33 603 15 PFENNIG der ma- und esen" wer- weise Red Bio steht erar- iwohl i zur llung sie auszurüsten mit Erkenntnis von der Wicklung der Gesellschaft gestern, heute vor allem morgen. So hilft ein Teil der Wissenschaft, die Gesellschaft, der Politik, das Richtige zu Ist das nicht ihr Anteil am Glück der Menschen? Wie macht das eigentlich Aide-memoires, Gesprächen maten und Unterzeichnung Lauf Aus- ma- fest- wert sind, was sie wiegen, bestimmt die Kraft des Staates, der mit ihnen Politik macht. Und das Abstraktum „Staat" besteht aus 17 Millionen Bürgern, im konkreten Falle dar unter vielleicht eine halbe Million, die ganz unmittelbar die Wissenschaft verkörpern oder für sie arbeiten. Was die internationale Situation betrifft, so hat die bisherige Durch führung der Partei wählen gezeigt, daß es eine Reihe von Fragen gab, so zur amerikanischen Aggression gegen Vietnam. Genossen, wir müs sen solche Einschätzungeii wie die des 13. Plenums zum Ausgangspunkt unserer Darlegungen zur Politik der Partei machen. Die neue Phase der Politik des USA-Imperialismus zur Eskalation in Vietnam wurde eih- geleitet durch die Bombardierung der Vorstädte von Hanoi und Hai- phong. Dadurch hat sich die inter nationale Lage verschärft. Die Ge fahren für den Frieden sind noch größer geworden, und zwar Gefah ren für den Frieden in der ganzen Welt. Wir sollten das in den Par teiversammlungen, ebenso in den 1 Veranstaltungen, des sozialistischen Jugend verbandes aussprechen: Es kommt den amerikanischen Imperia listen jetzt darauf an, ihren Kon flikt in Vietnam zu einem Weltkon flikt auszuweiten. Das gilt es zu verhindern. (Fortsetzung auf Seite 3) / Maße das Niveau der Versammlun gen in den Grundorganisationen und APO abhängen. Einen naseweisen Augenblick lang dünkte mich der Satz eine Binsenweisheit: Eigentlich könnte jedem mittlerweile aufgegangen sein, daß die Politik unserer Partei dem Glück der Men schen dient, die Wissenschaft sowieso..- was soll's? Die Wissenschaft sowieso? Wie macht sie des eigentlich? Indem sie neue Futterpflanzen züchtet, die auf dem Umweg übers Schlacht haus mehr und angenehmer sättigen? Indem sie das Werk der Meister des Wortes besser erschließt und mitwirkt, geistige Freiheit zu- fördern und zu erzeugen? Indem -sie. Erkennt- 1 nisse über den menschlichen Körper gewinnt, die Unheilbare heilen können? Schafft sie so Glück? Sicher hat der Ge sunde, sich Bildende, Satte Grund, sich glück lich zu fühlen. Doch kann das Gefühl sich trügerisch zeigen, wo nicht zugleich die Garantien erschlossen werden, die dieses mo mentane Glück zu einem dauerhaften machen. Soll das die Wissenschaft? Ist sie nicht damit überfordert? Ist es nicht Angelegenheit der Politik, dafür zu sorgen, daß eine durch Menschenhand entbrannte Katastrophe, die solches Glück zerstören würde, nicht geschieht? Genosse Dr. Pawula verwies dabei ausdrücklich auf die von Walter Ulbricht in Dresden unterstrichene Forderung an die Gesellschaftswissenschaftler, die darüber hinaus eine große Verantwortung dafür haben, auch den Natur- wissenschaftlern die weltanschaulich-politische Begrün dung und Einsicht für Wesen und Sinn-ihrer Tätigkeit in Unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung’ zu geben. Im Zusammenhang, mit seinen Ausführungen zu Walter Ulbrichts Rede in Dresdenerklärte Dr. Pawula, daß jetzt echte Initiativen der Parteiorganisationen zur schrittwei sen Durchsetzung der Hochschulprinzipien als wesentlicher Beitrag der Universität zur, Vorbereitung des VII. Partei tages der SED. notwendig sind. sehen Instituts über die Möglichkeiten konkreter Hilfe der Gesellschaftswissenschaftler für die Klärung inhaltlicher Fragen der politischen Arbeit der Universitäts-Parteiorga nisation; und — durch Genossen Werner Hannig, Erster Sekretär der FD J-Kreisleitung - für eine erfolgreiche Arbeit der Genossen bei den gleichzeitig stattfindenden FDJ-Wahlen. 1 Insgesamt sprachen acht Genossen in der Diskussion, unter ihnen Genosse Hans Lauter, Sekretär der SED-Bezirksleitung, aus dessen Beitrag wir auf dieser Seite Teile veröffentlichen In seinem Schlußwort forderte Genosse Dr. Pawula, ohne Nachlassen weiter um die Erhöhung der politisch- ideologischen Wirksamkeit der Parteiorganisation durch das politisch-ideologische Wirken jedes einzelnen Genos- . sen zu ringen. Aufgabe aller Gundorganisationen, APO und Parteigruppen ist es, durch bessere inhaltliche Argu mentation alle Genossen dafür auszurüsten. tulich Inter Luis othek teilte iblio- s be- imör- ivens iglich Ken- ozen- ADN- imidt iagel eiche iblio :lom- Das Neue in internationaler Hin sicht liegt darin, daß wir im Jahre des 50, Jahrestages der Großen So zialistischen Oktoberrevolution nicht nur den Siegeszug der Wissenschaft des Marxismus-Leninismus, sondern in erster Linie die weitere Entwick- lung und Festigung der sozialisti schen Länder, die bestimmende Die Diskussion vermittelte wertvolle Erkenntnisse der Grundorganisationen, besonders der Veterinärmedizini- Schen Fakultät und der Landwirtschaftlichen Fakultät, für die Erhöhung des politisch-ideologischen Niveaus der Ge- Dossen und über die dadurch gewonnenen Möglichkeiten für die Einbeziehung aller Universitätsangehörigen in die Lösung der vor uns stehenden Aufgaben; des Philosophi- Wichtigste Schlußfolgerung dieser Einschätzung war, daß alle Genossen durch offensive Diskussion der Grund- fragen der Politik der Partei, der ideologischen Pro- bleme, deren Klärung zur Erhöhung der Leistungen in Erziehung, Ausbildung und Forschung beiträgt, erreichen müssen, daß alle Universitätsangehörigen ihren höchst- möglichen Beitrag zur allseitigen Stärkung der DDR fristen. Wir bringen eine ausführliche Zusammenfassung des Referates auf Seite 3. Zunächst möchte ich die von Ge- Dossen Dr. Pawula gegebene Ein- 8chätzung des Standes der Partei- Wahlen und die darin aufgeworfe- Den Probleme unterstreichen. Zu Bleicher Zeit möchte ich alle Genos- Sen Parteiaktivisten bitten, die kri- lische Note, die Genosse Pawula sei- her Einschätzung zugrunde gelegt hat, zum Ausgangspunkt für die Einschätzung unserer Tätigkeit in den Grundorganisations- bzw. APO- Wahlversammlungen zu nehmen. Es Höchstmöglicher Beitrag aller zur allseitigen Stär- kung der DDR durch offensive Diskussion der Grund fragen der Parteipolitik / Echte Initiativen der Partei organisationen zur schrittweisen Durchsetzung der Hochschulprinzipien Wichtige Schlußfolgerungen für den. weiteren Verlauf der Parteiwahlen und die weitere Arbeit der Parteiorga nisation zogen am Mittwoch der vergangenen Woche in Anwesenheit des Sekretärs der SED-Bezirksleitung, Ge nossen Hans Lauter, die Genossen des Parteiaktivs der Karl-Marx-Universität aus den bisherigen Wahlen in den Parteigruppen, Abteilungsparteiorganisationen und Grund organisationen. Genosse Dr. Harry Pawula, Sekretär der Universi- täts-Parteileitung, schätzte im Referat an Hand der Er- gebnisse der ersten Etappe der Parteiwahlen das Ver ständnis der Grundprobleme der Politik der Partei unter allen Genossen und darüber hinaus allen Angehörigen der Universität ein und die Arbeit der Parteiorganisatio- hen zur Lösung der Grundaufgaben, insbesondere im Prozeß der Parteiwahlen. Und so wie jeder einzelne von ihnen bei trägt, die Wiitschoft dieses Staates unabhän gig zu machen von seinen Feinden: beiträgt, ihn in die Lage zu, versetzen, seine Freunde und. objektiven Bundesgenossen zu unter stützen; beiträgt, seiner Bürger geistige Frei heit zu fördern, daß sie in Erkenntnis ihrer eigenen Rolle ungeahnte schöpferische Kraft für ihn entwickeln; beiträgt, seine Grenzen un antastbar zu machen für jeden Gegner, wo zu es hochentwickelter Technik, leistungs fähiger Ökonomie, einsatzbereiter Menschen bedärf - so wird dieser Staat stark, gewinnt an Ansehen, Einfluß, politischem Gewicht. Daß in unserem Staat die Wissenschaft das kann, indem sie — weitestgehend jedenfalls — gleichzeitig sättigt, heilt, erfreut..., beweist ein erstes Mal die Richtigkeit des Titelsatzes, beweist, daß momentane Interessen jedes ein zelnen denen der Gesellschaft nicht entgegen stehen. Das heißt nichts anderes, als die Kenntnis, das Begreifen unserer Politik schafft auch dem Wissenschaftler erst die begründete Er kenntnis vom .Sinn , und Wesen .seiner Tätige keit'zum Wohl des Menschen unserer Gesell schaft. Doch kommt der Wissenschaft als Ganzem noch eine besondere Verantwortung zu, indem die Politik selbst eine Wissenschaft ist und — soll sie erfolgreich sein - als solche ausge führt sein muß. So ist es Sache der Gesell schaftswissenschaft, der Politik, die Teil von ihr ist, diese Wissenschaftlichkeit zu schaffen, von Verträgen? Gewiß versucht sie das auf diesen Wegen. Doch was Gespräche, Noten und Verträge Aus dem Diskussions- beitrag des Genossen Hans Lauter In unserer Republik dienen Politik und V/issenschaft dem Glück der Menschen (Rolf Möbius) t‘aS mouqnd yevqoQtG’sanun 8t Orientierung für weiteren
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